Weitere Alternative: Du liest dich mal in die Entwicklung der Bauvorschriften der UCI ein. Dann wird klar, dass in der UCI weder Evolution noch Revolution gewünscht war und ist. Bekanntes Beispiel: Mochets Velo-Velocar und die UCI. Die UCI-Regeln sind voll von solchen restriktiven Vorschriften, dass eigentlich kaum was anderes raus kommen kann wie ein heutiges Rennrad. Insofern sind die heutigen RR-Geometrien (und bei den Komponenten genauso) keine Evolution, sondern das Gegenteil, das Verbieten evolutionärer Entwicklungen.Du vertraust der über 100 jährigen Evolution des Rennrad, daß ca. 73° Steuerrohrwinkel das Optimum sind und das schon bevor die Radindustrie Aero buchstabieren konnte.
Wie lange hast Du es denn probiert?Möglichkeit 1 habe ich getan. hat mir nicht gefallen, deshalb überhaupt das ganze Thema.
Z.B. Dave Moulton's blog über Fahrradtechnik (ist ein Rahmenbauer in Rente). Oder Jan Heine uswMöglichkeit 2: schwierig die richtige Literatur zu finden.
Der Steuerrohrwinkel ist nicht reguliert.Weitere Alternative: Du liest dich mal in die Entwicklung der Bauvorschriften der UCI ein. Dann wird klar, dass in der UCI weder Evolution noch Revolution gewünscht war und ist. Bekanntes Beispiel: Mochets Velo-Velocar und die UCI. Die UCI-Regeln sind voll von solchen restriktiven Vorschriften, dass eigentlich kaum was anderes raus kommen kann wie ein heutiges Rennrad. Insofern sind die heutigen RR-Geometrien (und bei den Komponenten genauso) keine Evolution, sondern das Gegenteil, das Verbieten evolutionärer Entwicklungen.
ca 100kmWie lange hast Du es denn probiert?
dankeZ.B. Dave Moulton's blog über Fahrradtechnik (ist ein Rahmenbauer in Rente). Oder Jan Heine usw
Ein Rennrad fühlt sich halt schneller an und das motiviert.so ein Rennrad fühlt sich auf jeden Fall "spritzig" an. Oder negativ: instabil. Ich verstehe nur noch nicht, warum das schneller sein soll.
Wenn das das einzige ist, was nicht reguliert ist, ist das schon sehr armselig. Das zeigt ja wieder, dass die UCI sämtliche Kreativität unterdrückt. Dass dann ein relativ enges Fenster vom Steuerrohrwinkel übrig bleibt, ist verständlich.Der Steuerrohrwinkel ist nicht reguliert.
Gab auch alle Modetrends von 70 zu 76° aber 73° hat sich bewährt.
Ach komm jetzt, erst stellst Du es so da, als ob die UCI flache Steuerrohrwinkel untersagen würde und jetzt als ob alles außer dem Steuerrohrwinkel festgelegt wäre. Auch das ist falsch.Wenn das das einzige ist, was nicht reguliert ist, ist das schon sehr armselig. Das zeigt ja wieder, dass die UCI sämtliche Kreativität unterdrückt. Dass dann ein relativ enges Fenster vom Steuerrohrwinkel übrig bleibt, ist verständlich.
Leider völlig falsch. Schau mal in die Liegeradszene, was da für Leitungen möglich sind. Die sind halt alle nicht UCI-konform. Auch da gibt es unterschiedliche Klassen (z.B. unverkleidet, teilverkleidet, vollverkleidet). Da kann kein Rennrad auch nur annähernd mithalten.Man kann ja viel über die UCI schimpfen, aber das Rennrad hat sich als schnellste Radgattung technisch so entwickelt, wie es ist, weil es so am schnellsten ist und man die längsten Distanzen damit bewältigen kann.
Naja, es geht ja ums Radeln im Winter, also eher glatt/eisig/Schnee. IMHO ist die Rennradevolution eher nicht in winterlichen Verhæltnissen erfolgt.Möglichkeit 1:
Du fährst Mal mit einem Rennrad. Also nicht nur auf dem Parkplatz, sondern so richtig mit Berg hoch und runter, Wiegeschritt, usw
Möglichkeit 2:
Du vertraust der über 100 jährigen Evolution des Rennrad, daß ca. 73° Steuerrohrwinkel das Optimum sind und das schon bevor die Radindustrie Aero buchstabieren konnte.
Weniger prakmatisch: Du liest Dich mit Fachliteratur und nicht Marketingbroschüren und Influencerblogs ins Thema ein.
An meinem Hausberg sind die Liegeradfahrer immer ganz schön am blasen, wenn die Steigung in den oberen einstelligen Bereich geht. Ab zweitstellig hab ich noch nie ein Liegerad gesehen.Leider völlig falsch. Schau mal in die Liegeradszene, was da für Leitungen möglich sind. Die sind halt alle nicht UCI-konform. Auch da gibt es unterschiedliche Klassen (z.B. unverkleidet, teilverkleidet, vollverkleidet). Da kann kein Rennrad auch nur annähernd mithalten.
Ernstgemeinte Frage: Wie sieht es mit Liegerädern aus beim Bergfahren? Bisher bin ich so ein Rad noch nicht gefahren und stelle es mir nicht einfach vor damit Pässe zu fahren.Leider völlig falsch. Schau mal in die Liegeradszene, was da für Leitungen möglich sind. Die sind halt alle nicht UCI-konform. Auch da gibt es unterschiedliche Klassen (z.B. unverkleidet, teilverkleidet, vollverkleidet). Da kann kein Rennrad auch nur annähernd mithalten.
Noch ein Beispiel, wie die UCI jeden Fortschritt abwürgen will: Bei Graeme Obree wurden wegen zu guten Leistungen durch technische Änderungen nachträglich Regeländerungen eingeführt.
Schon mal ein Cyclocross-Rennen angeschaut?Naja, es geht ja ums Radeln im Winter, also eher glatt/eisig/Schnee. IMHO ist die Rennradevolution eher nicht in winterlichen Verhæltnissen erfolgt.
Es geht tatsächlich etwas schwerer als mit "Normalposition". Aber es geht, alleine vom Schweizer Liegeradclub wird regelmäßig von Passfahrten berichtet.Ernstgemeinte Frage: Wie sieht es mit Liegerädern aus beim Bergfahren? Bisher bin ich so ein Rad noch nicht gefahren und stelle es mir nicht einfach vor damit Pässe zu fahren.
Das ist ein Trugschluss. Wo setzt du den Zeitpunkt für "Chancengleichheit" an? Einführung von Schaltungen? Rahmenmaterial? Sitzposition? Es wurden immer wieder gravierende Fortschritte erlaubt (z.B. Schaltung), aber häufig eben sehr selektiv.UCI-Regeln haben nichts mit Fortschrittsfeindlichkeit zu tun, hier geht es (wie in vielen anderen Sportarten auch) um Chancengleichheit, es soll der bessere Fahrer gewinnen, nicht das bessere Rad.
Ja, auf der Passstraße hoch ist das LR langsamer, abwärts und im Flachen aber so viel schneller, dass das LR insgesamt schneller als das RR ist. Hat's auch schon mal gegeben, damals war LR noch im Peloton erlaubt. die haben nur den einzelnen LR-Fahrer (Mochet Velo-Velocar) vorne im Wind stehen lassen, bis der fertig war, und haben dann in Gruppenarbeit ihn abgehängt.Und Liegerad im Peleton, oder auf einer steilen Passtrasse, ob es da wirklich besser ist?