Gravelbike oder doch mit E-Unterstützung los? 🤔

Ich habe 15km einfach mit 220hm.
Je nach Tagesform / Kindertransport fahre ich das Ganze mit Crosser oder E-Cargo.

Zeitlich bringt das E-Bike mir kaum Gewinn, da der Crosser auf der Ebene deutlich schneller gefahren wird als das 35kg Rad.

Für mich ist das zurückfahren mit dem Crosser „Quality Time“, mit dem E-Bike ists halt pendeln.
 

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Hübsch isses, aber Gepäckträger gehen nur wieder mit Lösungen wie z.B. Tailfin und man muss Steckschutzbleche nutzen. Wenn das Pendeln im Vordergrund steht und weniger die sportliche Ausfahrt, würde ich wohl eher auf sowas wie das Centurion zurückgreifen.
Ich bin vor etlichen Jahren auch regelmäßig gependelt (einfache Strecke 25km, alles ziemlich flach). Da konnte ich duschen, das Rad vernünftig abstellen und hatte genügend Stauraum für Wechselklamotten. Den Zeiten trauere ich immer noch ein wenig hinterher.

Erkentnisse für mich: 1. unbedingt pannensichere Bereifung. Bin damals (vor tubeless) zügig auf Marathon plus umgestiegen. Im Dunkeln mit klammen Fingern und unter Zeitdruck eine Reifenpanne zu beheben macht keinen Spaß. 2. Schutzbleche und 3. Beleuchtung. Da habe ich Akkuleuchten verwendet, aber heute würde ich etwas mit Nabendynamo wählen.

@schnellejugend
Ich sehe nur einen Frontgepäckträger. Zeig doch mal etwas mehr.
 
Ich bin vor etlichen Jahren auch regelmäßig gependelt (einfache Strecke 25km, alles ziemlich flach). Da konnte ich duschen, das Rad vernünftig abstellen und hatte genügend Stauraum für Wechselklamotten. Den Zeiten trauere ich immer noch ein wenig hinterher.

Erkentnisse für mich: 1. unbedingt pannensichere Bereifung. Bin damals (vor tubeless) zügig auf Marathon plus umgestiegen. Im Dunkeln mit klammen Fingern und unter Zeitdruck eine Reifenpanne zu beheben macht keinen Spaß. 2. Schutzbleche und 3. Beleuchtung. Da habe ich Akkuleuchten verwendet, aber heute würde ich etwas mit Nabendynamo wählen.

@schnellejugend
Ich sehe nur einen Frontgepäckträger. Zeig doch mal etwas mehr.
Ich pendle gerade mit meinem CAAD10 mit Lupine vorne und hinten. Wünsche mir aber auch häufig einfach eine "Vollausstattung".
Allerdings ohne E, da ich nur 10hm hab:)
 
Gestern auf harmlosen Weg gestürzt. Wie? Keine Erinnerung. Jetzt Krankenhaus.
Bisschen im Gesicht genäht und am Finger. Evtl. irgendwas am Gelenk des genähten Fingers. Im Nachhinein alles eher harmlos.
Erst mal gute Besserung.
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Dann natürlich die wichtigste Frage: wie geht es dem Rad?
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Hat mein Vater mit einem Schuh dran hängend von der Polizei abgeholt. Die haben es nettwerweise mitgenommen damit es nicht im Wald auf mich (oder schlimmer: andere) warten muss.
"Vorderrad rollt nicht richtig, sonst OK".
Hört sich auch erstmal nicht schlecht an.
 
Also wenn du fit bist und wirklich Lust auf Training hast nimm ein Gravel. Wenn du eBikes nicht grundsätzlich abgeneigt bist würde ich eins nehmen das im Gelände auch Spaß macht. Bei einem eBike spielt es keine Rolle ob du beim Pendeln Gewicht oder Federweg spazieren fährst. Steckschutzbleche reichen als Wetterschutz völlig. Ich nutze das eBike auch gerne bei der Trailpflege oder wenn ich mal nicht so fit bin.
 
Wenn man nicht durch Matsch fährt reicht das. Ich fahre das ganze Jahr durch und mir reicht am Alltags HT ein Steckschutz hinten und ein Mashguard vorne. Meine Frau pendelt mit dem eBike und hat vorne und hinten auch nur angesteckt. Wenn man nicht sauber ankommen muss ist das ok.
Ich würde weniger Spritzschutz nicht gegen Gelädetauglichkeit eintauschen wollen, jedenfalls nicht am eBike. Und wie vorher schon geschrieben wurde hat man da auch weniger Probleme mit Regenkleidung weil man weniger schwitzt.
 
Ich pendle seit 1988...ca 5000 km ganzjährig, war bisher fast schon militanter Gegner von jeglicher e Unterstützung, doch heute, nicht mehr ganz taufrisch sehe ich das ganze deutlich entspannter.
Keine Scheu vor Strom am Rad....wenn es gesundheitlich nicht mehr so geht gibt's halt was elektrisches zum pendeln.
MTB würde dann aber beendet werden müssen, den Berg und mich bescheixxen geht für mich nicht.
 

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Hallo
kurz zu mir
Ich bin 63J. hab 7km mit 150hm mit max 13% zur Arbeit. Seit November ein Orbea Gain. Es ist einfach viel angehmer mit bisel E- Unterstützung um 6.00 uhr am Morgen. Nutz aber 1-2 die Woche mein "analoges" Radl. Sonst ist das beleidigt. mFalls du nicht super fit e- eine Alternative, finde ich
 
Hallo, ich unterstütze mal die e-bike Fraktion.
Ich pendel im Moment 20 km einfach mit ca 150hm in welligem Gelände.
Ich bin mit dem E-Gravel nicht grundsätzlich schneller. An guten Tagen sogar eher langsamer als mit dem normalen Gravelbike. Aber, für mich entscheiden ist, dass ich beim Pendeln definiert und wetterunabhängig eine Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit fahren kann und damit weiß, wann ich spätestens ankommen werde. Und das egal wie mein tagesaktuellen Zustand oder die Wetterbedingungen sind. Von Extremen mal abgesehen und selbst die Tage mit heftigem Schneefall oder starkem Wi d verlieren ein Stück weit ihren Schrecken. Zudem habe ich nach einem langen Arbeitstag keinen Druck um Gas geben zu müssen um rechtzeitig daheim zu sein, weil ich schon vorher weiß wann das sein wird.
Nun habe ich noch einen alten Boschmotor mit hohem Motorwiderstand und alles über 27 kmh wird wieder anstrengend, so dass die Geschwindigkeitsvarianz da auch eingeschränkt ist. Mir hilft das tatsächlich zu entschleunigen. Bei neueren Motoren fällt der Widerstand weitaus geringer aus, so dass man jenseits der 25/26 kmh noch gut weiter beschleunigen kann.

Ach ja, auch von mir ein Daumen hoch für feste Schutzbleche und Beleuchtung, die bei einem E-Bike ja auch mit dem Akku verbunden werden kann und unwesentlich Reichweite frisst.

Gruß
 
Ich bin ein ähnliches Profil mit dem SSP Gravelrad mit Schutzblechen gefahren und bin auch nicht super Fit.
Was ich sagen will: kauf nach Bauchgefühl worauf du bock hast.
Und beim pendeln das wichtigste: Gewohnheit draus machen und die "Hindernisse" minimieren (abends schon alles (Kleidung, Tasche packen,...) vorbereiten, den Arbeitskollegen/der Frau davon erzählen, ...)
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Hübsch isses, aber Gepäckträger gehen nur wieder mit Lösungen wie z.B. Tailfin und man muss Steckschutzbleche nutzen. Wenn das Pendeln im Vordergrund steht und weniger die sportliche Ausfahrt, würde ich wohl eher auf sowas wie das Centurion zurückgreifen.
Könnt ihr mir bitte mal ein paar quellen für Schutzbleche nennen. Ich finde leider nichts vernünftiges.
Grund: habe ein Auge auf das Gain geworfen, Alu oder Carbon Rahmen ist egal.
 
Da die E-Bike-Fraktion gefühlt in der Mehrheit ist: Bei mir sind es zwar nur 17 km (Hälfte Wald, Häfte Straße) einfach mit ca. 150 hm. Ich pendle diese täglich (seit Corona allerdings teilweise mit Home-Office-Anteilen) mit dem Bio-Bike (Frühjahr-Herbst Specialized Sequoia mit Nabendynamo, Schutzblechen und Gepäckträger, im Winter ein Reiserad mit Rohloff). Wenn man einmal damit angefangen hat, gewöhnt man sich schnell daran und an Home-Office-Tagen fehlt mir das Radfahren.
 
Machbar ist das auf jeden Fall, wobei das für mich auch stark davon abhinge ob ich Gleitzeit und 1 Schichtbetrieb habe oder 3 Schichten wie der TE. Also im Winter zur Nachtschicht und morgens im Dunkeln nachhause würde ich mir nicht antun wollen. Ist wie geschrieben Einstellungssache und auch was man sonst so treibt ist nicht unwichtig, bin ich alleine oder brauche ich noch Energie für Frau, Kinder , Hund usw.
Fahr ich Fahrrad um von A nach B zu kommen, Spaß zu haben oder Körper und Geist zu "stählen"?
Welche eventuell spassigen Varianten von Wegen habe ich, die ich bei Lust und Laune mit dem eBike eher nehmen würde weil mir zusätzliche hm da relativ egal sein können.
 
Ich hab mir genau für das Pendeln mit ähnlichen hm und km ein E-Gravel zugelegt. Auch mit dem Hintergrund regelmäßig 2 Kids bei der Strecke am Rad hängen zu haben.
Rad ist ein Moustache Dimanche 29.3 und ich liebe es.
https://moustachebikes.com/de/e-bikes/dimanche-29/dimanche-29-3-gravel/Das Rad macht selbst aufm Trail Bock und lädt extrem zum verlängern des Heimweges ein ;)

Fürs MTB fahren ist noch ein normales Vorhanden und für mich ist dies die optimale Kombination
 
ich pendle 41km einfach (Rückweg Gegenwind und 400hm auf den letzen 10km) mit einem S-Pedelec. Weiterhin hab ich Marathon Plus Reifen drauf und keine Sorgen mehr hinsichtlich Platten.
Es ist mein Autoersatz und da möchte ich zügig ankommen und Ja duschen muss ich auch.
Das schöne ist man hat was gemacht aber ist nicht total kaputt wenn man nach Hause kommt und mit der Familie noch was machen möchte.
 
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