Gregor in Gefahr bei der Trans Madeira 2018: 10 Tipps für Mehrtages-Endurorennen

Es sind nun bereits zwei Wochen vergangen, seitdem ich das wohl härteste Rennen meines Lebens hinter mich gebracht habe – die Trans Madeira. Der aus Erschöpfung und vielleicht noch den Nachwirkungen der Mojitos am letzten Abend bestehende Nebel um meinen Kopf hat sich langsam gelegt – Zeit für einen kleinen Rückblick und für euch die besten 10 Tipps, wenn ihr auch mal ein mehrtägiges Enduro-Etappenrennen bestreiten solltet!


→ Den vollständigen Artikel „Gregor in Gefahr bei der Trans Madeira 2018: 10 Tipps für Mehrtages-Endurorennen“ im Newsbereich lesen


 
sehr cooler Bericht! Allerdings sollte bei 1400 € das Zelt anschließend in Deinen Besitz übergegangen sein. Macht Lust auf Madeira ;-)
 

Anzeige

Re: Gregor in Gefahr bei der Trans Madeira 2018: 10 Tipps für Mehrtages-Endurorennen
Danke für die tollen Berichte und die Tipps. Die lese ich immer sehr gerne und tue so, wie ich selber auch mal an einem solchen Rennen teilnehmen würde. Werde ich aber nie. Ich denke, ich würde mich da spätestens am zweiten Tag arg verletzen und müsste dann frisch zugenäht von so einem Truppenarzt auf e-bike für den Rest zuschauen.
 
Danke für die tollen Berichte und die Tipps. Die lese ich immer sehr gerne und tue so, wie ich selber auch mal an einem solchen Rennen teilnehmen würde. Werde ich aber nie. Ich denke, ich würde mich da spätestens am zweiten Tag arg verletzen und müsste dann frisch zugenäht von so einem Truppenarzt auf e-bike für den Rest zuschauen.
 
@Gregor: Würdest du sagen, man sollte zuerst ein 1-Tages oder 2-Tages Enduro Rennen fahren, bevor man sich an die Transmadeira wagt?

Könntest du irgend einen Selbst-Fitness Test vorschlagen, womit man sieht, ob man ungefähr durchhalten würde. Bspw. eine Woche jeden Abend 3x 300hm hochfahren und den Trail runterballern?
 
@Gregor: Würdest du sagen, man sollte zuerst ein 1-Tages oder 2-Tages Enduro Rennen fahren, bevor man sich an die Transmadeira wagt?

Könntest du irgend einen Selbst-Fitness Test vorschlagen, womit man sieht, ob man ungefähr durchhalten würde. Bspw. eine Woche jeden Abend 3x 300hm hochfahren und den Trail runterballern?

Hey,
ja etwas Renn-Erfahrung sollte man schon haben. Das hilft denke ich, sich selbst einzuschätzen und zu wissen, wie schnell man so einen unbekannten Trail fahren kann.
Es sind 5 Tage à 40-60 km und immer über 1400 hm. Ich konnte mich ja auch nur sehr schlecht vorbereiten, bin aber 2 Wochen vorher 4 Tage in Folge 40 km und 1500 hm gefahren. Da gings mir auch am letzten Tag noch ziemlich gut, weshalb ich mir recht sicher war, das Rennen auch zu schaffen. Die Trans Madeira war dann allerdings schon nochmal eine ganze Ecke härter.
Ich würde die Monate vorher einfach ein paar kleinere Enduro-Rennen mitfahren, viel auf den Rad sitzen (ruhig richtig lange Touren) und auch probieren, ab und an mal unbekannte Trails zu fahren.
 
Ich finde Rennenfahren ist etwas ganz anderes als die Tour mit Freunden. Meiner Meinung nach sollte man, bevor man so etwas macht, deutlich mehr als ein kleineres Rennen gefahren sein. Ist natürlich auch alles etwas individuell. Aber mal nen groben Trail 5-15 Minuten am Stück fahren ist etwas, dass man sonst ja eher nicht tut. Ich gehe mal von mir aus. Wenn ich mit der Transmadeira angefangen hätte, wäre ich wahrscheinlich schon an Tag 1 grandios gescheitert, wobei es bei meinem Renneinstieg eignetlich auch an allem gefehlt hat. Grundlage, Kraft, Beweglichkeit, einfach alles. Aber trotzdem, mittlerweile bin ich fit und habe zumindest 3 von 4 EWS Tagen in Olargues hinter mir und noch immer finde ich Rennenfahren eine ganz andere Belastung als ausgedehnte Trailtouren fahren. Zeigt sich auch in den Pulsdaten.
 
Danke für die Tipps!

Denke mal allen voran sollte ein wenig fortgeschrittene Fahrtechnik und Rennerfahrung nicht fehlen.

Würdest du uns gerne mal Einblick in dein Fitnessprogramm geben?
 
Zurück
Oben Unten