Grundlagentraining MTB vs. Roady

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Monday

Guest
hallo,

wie sieht das bei euch mit dem grundlagen training aus? seit ihr alle fleißig am
asphaltkilometer fressen mit dem rennrad oder gibt´s auch leute die auschließlich auf dem mtb trainieren?
 
Für Grundlagentraining in der Ebene ist ein Rennrad einfach nicht zu toppen.
Ich bin selbst jahrelang mit meinem MTB und Slick-Bereifung unterwegs gewesen, mit dem Resultat, daß andauernd die kleinen Ritzel an der Kassette verschlissen waren.(Dem großen Kettenblatt tat's auch nicht grad gut):(

Ein Rennrad bietet dir optimale Abstufung der Gänge, viele Griffmöglichkeiten und nicht zuletzt eine Menge Spaß und Speed auf Asphalt:daumen:

Ich habe mir vor zwei Jahren ein günstiges, gebrauchtes RR gekauft und den Schritt nicht bereut!!
 
@ csb ich mache das grundlagentraining seit ca. 97 auf dem rennrad, es macht mir aber nicht mehr soviel spaß und überlege das training auf ein hardtail und mit slicks zu verschieben.

habe zu dem thema mal ein interview in der bsn mit dem wolfram kurschart gelesen, aussage von ihm war, das er aus fun gründen nur noch mit dem mtb trainiert. und da der herr ja profi ist, muß das doch auch gut funktionieren.

für den trainingseffekt ist doch die gefahrene zeit in der entsprechenden pulsfrequenz wichtig oder irre ich ?
 
auf der straße isses deutlich einfacher effizient zu trainiern.
mit dem mtb wüsst ich hier nicht (spessart) wie ich z.b. 5std grundlage machen sollte am stück...da gehts entweder bergauf oder bergab und das is beides nix zum grundlage machen.
rennrad is da schon deutl. lustiger, ausserdem weckts dann im frühjahr den Hunger auf trails:daumen:
 
....ja klar - wenn man ein rennrad sein eigen nennt;)

ich dachte halt die frage war so gemeint wie "...brauche ich ein rr oder kann ich auch mit dem mtb grundlage trainieren?"
 
selbst dann wenn ich noch keins hätte würd ich das nicht tun.
übermässiger reifenverschleiss, kassette, kette, kettenblätter....
ja klar reifen kann man wechseln, aber andauernd wechseln nervt auch, und n neuer laufradsatz mit neuer kassette, reifen, kette und kettenblätter...für das geld bekommt man schon n billiges rennrad
 
Ich fahr inzwischen auch relativ viel RR. Hätte ich nie gedacht, aber seit ich ein billiges Rennrad gekauft habe, verwende ich ich es recht häufig und es macht auch noch ziemlich Spass.

Also Fazit: GA-Trainige geht mit dem mtb genau so, aber mit dem rr ist man flotter unterwegs und hat ein bischen Abwechslung.

@KaschmirKönig
Wie fährt sich denn Cyclocrosser auf der Straße? Wenn da Rennradreifen draufmacht sind dann die Unterschiede noch groß?
 
Mal abgesehen das ein RR total unkomfortabel ist, weil man jede Asphaltunebenheit bemerkt ist son RR bestimmt nicht schlechter oder besser für GA-Training. Ich kann wegen meinem Rücken kein RR mehr fahren. Deshalb nur noch vollgefedert !!
 
Ich hab mein altes Starrbike zu dem Zweck etwas umgebaut. Semislicks drauf, damit kann ich auch mal einen Waldweg fahren, 2fach Kurbel 48-38 und 8fach Kassette 11-28. Dann hab ich am Lenker zusätzlich zu den schon vorhandenen Barends noch ein weiteres Paar mittig montiert, so dass man eine weitere Griffmöglichkeit hat und ggf. eine aerodynamischere Position einnehmen kann.
Mit dem Setup kann ich gut mit Rennrädern mithalten, kann aber dennoch 'ne Abkürzung durch den Wald nehmen. Für mich ein optimaler Kompromiss, zumal die 8fach Schaltung sehr Verschleissarm ist.

Grüße.
 
@ Deister-Biker

habe zu dem thema mal ein interview in der bsn mit dem wolfram kurschart gelesen, aussage von ihm war, das er aus fun gründen nur noch mit dem mtb trainiert. und da der herr ja profi ist, muß das doch auch gut funktionieren.

Ich habe zu dem Thema mal ein Interview in der bike mit Roland Green gelesen, und der trainiert zu 70 % auf dem Rennrad.
Und da der Typ mal XC Weltmeister war und Kurschat nicht ist Straßentraining mit dem RR besser, ätsch!!:aetsch: :aetsch: :aetsch: ;)

für den trainingseffekt ist doch die gefahrene zeit in der entsprechenden pulsfrequenz wichtig oder irre ich ?

Nein da irrst du dich nicht.
Ich denke mal ob RR oder MTB (oder beides) ist wurscht, hauptsache man fährt immer schon fleißig und brav und regelmäßig wie das Häschen in der Energiser Werbung.
Ein Tipp noch: Training das keinen Spaß macht ist drei bis viermal effektiver als Herkömmliches;)
 
Grundlagentraining mit MTB oder RR ist eigentlich das selbe nur dass wenn man ein Rennrad hat das Bike nicht so leidet (Reifen, kleine Rizzel, ...). Außerdem sitzt man auf einem Rennrad über mehrere Stunden entspannter weil der Lenker mehr Griffmöglichkeiten bietet.
 
Hallo,

ich kann euch da wärmstens die Speedcitys von Mavic empfehlen. Ist n 28" MTB Laufradsatz. 26" Läufräder rauß und die 28" rein!
Ich hatte einfach im Frühjahr immer den totalen Stress nach ca. 4-5000GA1-KM auf´s MTB zu steigen und dort dann die gleiche Leistung wie auf dem Renner zu bringen. Seit ich die Speedcitys habe, fahr ich die den ganzen Winter und bin kein deut langsamer als meine Rennradkolegen. Zudem sind die Teile super praktisch für´s Trainingslager. Hier brauchst Du dann keine zwei Fahrräder mitnehmen. Ich pack hier lediglich mein MTB mit den 26" Laufrädern ein und zusätzlich die Speedcity´s.
Aus eins macht zwei!!!

Grüße

Randy
 
Randy Andy schrieb:
Seit ich die Speedcitys habe, fahr ich die den ganzen Winter und bin kein deut langsamer als meine Rennradkolegen


adnn sind die entweder schei*** langsam, oder du verdammt schnell
wer meint mim mtb egal mit welchen reifen auch nur annähern so schnell auf der strasse unterwegs zu sein wie mit nem anständigen renner ist sich auch sicher dass n golf 1,4 genauso schnell is wie n Ferrari F430
 
@ Hugo

Hey Schätzchen,

da hast Du glaub ich was falsch verstanden. Ich bastel mir nicht irgend welche Reifen auf meinen Bock sondern 28" Laufräder!
Die Watt die aus meinen Beinen kommt und der gleiche Radumfang wie bei einem Renner bringen nun mal die gleiche Geschwindigkeit!
Aber nur mal so am Rande. Gab es letzes jahr nicht so ne hitzige diskusion bez. 26" und 28" auf MTB Rennen? Und hat nicht unser schweizer Freund Vogel beim SwissPowerCup alle mit 28" nass gemacht?

Hugo, versuchs selber mal, Du wirst überrascht sein.

Grüße

Randy
 
um noch mal eins klar zu stellen, ein rennrad ist bei mir vorhanden.

nur macht das training auf dem roadbike null spaß. ich find´s ******* wenn man über die landstraße fährt, von autofahrern ausgebremst wir die dazu noch wild huben, ständig vor einen bremsen und wild auf den total kaputten radweg zeigen. mit einem MTB, mit einem 2. laufradsatz und slicks könnte man aber auch in ruhe über den radweg fahren.
 
cross ist bei mir ein 28" mountainbike, siehe fotos ;)

das hat den vorteil wenn man doch mal in den wald oder auf einen radweg fahren mag keine plattenangst haben muss
 
das is schwachsinn
die leistung die aus deinen beinen kommt is mit 26 und 28zoll gleich und entsprechend die geschwindigkeit
schonmal was von aerodynamik gehört?
mim renner lässt sich bequem auch über längere strecken in der ebene n +30 schnitt fahrn, mim zeitfahrrad problemlos +35...wenn der unterschied schon so gravierend ist (bei nem fahrer mit rund 1,8m körpergröße und 70kg gewicht entspricht beides einer leistung von ca 200W) willst du mir allen ernstes erzählen dass du da mim mtb mithalten kannst???
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

ma sehn, vielleicht wir faris ja nächstes jahr auf hawai mim mtb antreten, oder ulle bei der tour...natürlich mit 28zoll laufrädern:lol: :lol: :lol:

das erklärt auch wieso crossräder schneller sind als mtb`s wenns die strecke zulässt....es sind die 28zoll laufräder, denn wie schatzebobbes randyandy feststellte hängt die geschwindigkeit bei gleichbleibender leistung einzig und allein vom radumfang ab...hej...vielleicht könnten wir so ja n perpetuum mobile baun...ein rad mit unendlich großen reifen....müsste dann ja auch unenendlich schnell sein:lol: :lol: :lol:

oh man....ibist echt spinner:daumen:

als kleiner tip....mess doch einfach ma den radumfang deines neuen laufradsatzes und im vergleich dazu einen 26zöller mit normalen reifen in 1,75
 
Eddie L. schrieb:
Haste mal ein Foto?

Sicher:

starrcockpit.JPG


Hier gings doch mal um Grundlagentraining und nicht darum, mit was man schneller ist. Man ist eben mit einem (umgebauten) MTB flexibler und man kann auf der Strasse mithalten, dass ist für mich das Entscheidende.

Grüße.
 
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