GT Fury 2015/2016 - Fahrbarkeit

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Liebe Mitglieder der GT Bicycles Gruppe, liebe Freunde des MTB Sports,


ich wende mich mit einigen Fragen zum GT Fury 2015/2016 an euch bzw. an die Mitglieder dieses Forums/dieser Gruppe.

Zuerst jedoch kurz zu meiner Person:

Ich fahre erst seit knapp 4 Jahren Mountainbike und bin mit meinen 35 Jahren auch sicherlich schon ein „alter Sack“ und „Spätzünder“ was diesen geilen Sport betrifft. Im Schwerpunkt fahre ich Enduro, was sich jedoch seit ca. 1 1/2 Jahren immer mehr in Richtung Downhill/Freeride verlagert und verschiebt. Mein erstes Enduro Bike war ein Cannondale Jekyll (gebraucht gekauft), welches aber durch mein derzeitiges Arbeitsgerät, ein Canyon Torque Ex Vertride (Modell 2014) ersetzt wurde. Nachdem ich nun auch schon die ein oder andere Downhill Abfahrt heile runter komme und bezwungen habe, etliche Tage in Bikeparks verbracht habe und die Sprünge langsam aber sicher auch immer höher und weiter werden, beabsichtige ich mir ein Downhill Bike zuzulegen. Dazu spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken mir das GT Fury 2015 oder 2016 (Model/Ausführung steht noch nicht fest, ist aus meiner Sicht vielleicht ja auch erst einmal eher zweitrangig) zu kaufen (Kauf in den Wintermonaten 2016/2017).

Trotz zahlreicher Internetrecherchen findet man zu diesem, aus meiner Sicht Traum „Big Bike“, leider keine Testberichte (ich hoffe ich hab mich nicht nur zu doof angestellt – falls doch belehrt mich und ich bin über jeden Link dankbar). Daher wollte ich nun in die Gruppe nach euren ehrlichen Meinungen/Erfahrungen (natürlich seit ihr ehrlich, kriegt hier ja keiner Provision von GT ;))zu dem Bike und dessen „Fahrbarkeit“ fragen.

Im speziellen geht es mir darum dass ich von einem Bekannten, der ein GT Fury 2015 „Team“ für ein paar Stunden testen konnte, erfahren haben, dass es sehr „Race lastig“ sein soll und daher nicht soooo für Bikeparks (im speziellen engere Strecken) geeignet sei. Weiterhin sagte er, dass das Fury sich erst richtig gut fährt wenn es sehr schnell zur Sache geht und daher ebenso nicht für vielleicht moderateres Tempo im Bikepark gedacht ist bzw. geeignet ist.

Es geht mir also im Detail um folgende Fragen:

- Könnt Ihr die o.g. Aussagen meines Bekannten bestätigen oder seid Ihr anderer Meinung?

- Wie lässt sich das Bike generell fahren. Ist es doch eher für Profis oder auch für „etwas fortgeschrittene Amateur Fahrer“ geeignet?

- Ist es auch Bikepark tauglich oder ist es doch eher ein Bike, welches für schnelle und offene Downhill Abfahrten gemacht wurde?

- Wie verhält es sich beim springen (verzeiht es leicht Fehler)?

- Wie verhält es sich bei engen Trails? Ist es schwer handelbar?

- Unterschiede vom Rahmen zwischen 2015 und 2016 Version (ich konnte keine feststellen)? Falls ja zu welcher Version ratet ihr mir?

- Sonstige Erfahrungen/Meinungen zu dem Bike von euch.


Mir ist bewusst dass das alles auch immer ein Stück weit vom Betrachter und Fahrer/Fahrstil abhängig ist, dennoch ist mir eure Meinung wichtig und wäre mir eine Hilfe. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen in dieser Gruppe, der ein entsprechendes Bike fährt und Bock hat mir seine Meinung kundzutun. Würde mich jedenfalls sehr über eure Antworten freuen und danke euch bereits jetzt im Voraus recht herzlich.
 

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Re: GT Fury 2015/2016 - Fahrbarkeit
Danke für den Hinweis. Denke aber ein Händler denkt auch immer ein Stück weit in Richtung "Verkauf" (sollte ja auch berufsbedingt wirtschaftlich denken). Aber mal schauen, vielleicht frag ich dort trotzdem mal nach. Danke jedenfalls.
 
Sebastian fährt die Dinger auch und hat diesbezüglich wirklich Ahnung.


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http://www.mtb-news.de/forum/t/gt-fury-2015-elite.786254/

Fahre das 2015er Elite, wobei von Elite nichts mehr übergeblieben ist :D
Boxxer Team und fox DHX 4 bekommen, und den Rest auf Saint umgebaut

Eigentlich war das bei Modelen vor 2013 so dass die etwas zu Lang waren, und etwas mehr wendekreis hatten wie der Rest
mit meinem 2015 komme ich auch in engen passagen gut zu recht, soweit die Doppelbrücke das zulässt, wobei es stimmt schon, je schneller desto stabiler wird das rad


In Winterberg kann ich alles fahren, sogar das enge singletrail (ich hasse die strecke, aber ab und zu zum aufregen fahre ich hin und wieder die mal :D )

ich bin der meinung von 2015 zu 2016, ausser Farbe hat sich da nichts gehändert
 
Danke Dir esp für deine Eindrücke und freut mich dass du sagtest man kommt auch auf engeren Trails/Strecken gut damit klar. Habe auch die Jungs von Cyclery mal angeschrieben wie es mir Kruko geraten hat. Bin auch gespannt was die sagen. Das Elite ist natürlich klasse zum Einstieg und man kann es dann schön nach Herz und belieben (und Geldbeutel) "aufpimpen" ;). Also bist du schon von der Gesamtheit her zufrieden mit dem Fury? Oder hast du den Kauf aus irgendeinen Grund bereut?

Gruß
Jürgen
 
Kleine Nachteile gibt's leider auch

Das fury ist nicht der leichteste dh bike, aber es geht noch

Und das Hinterbau würd ich die Schrauben alle mit Schraubensicherung einsetzen , sonst können die sich lösen


Ansonsten Optik top, fahrbatkeit top
Bin zufrieden
 
Danke für die Tipps bezüglich der Schrauben, werde sie berücksichtigen sofern es das Fury wird.

Na ja mit dem Gewicht ist es so ne Sache. Ist halt ein Alu Rahmen und kein Carbon, was mir aber grundsätzlich lieber ist.

Man muss doch meist irgendwelche Abstriche irgendwo ziehen, alles optimal ist selten oder man schaut halt nicht aufs Geld. Aber ein Bike für 8000,- oder mehr bei dem vielleicht alles Top ist, ist bei mir nicht drin.
 
Du hast recht. 8000,- ist wohl wirklich hoch gegriffen. Aber ein Bike bei dem wirklich alles vom Feinsten ist (jedes einzelne Part) und noch dem persönlichen Geschmack in Puncto Optik entspricht ist meistens doch eher ein hochpreisiges Bike. Da zählt auch schon bei mir ein Bike für 5000,- dazu.

Bei Bikes in der Preisklasse 2000,- bis 4000,- muss man wohl Abstriche machen und darf nicht von allem das beste erwarten. Wobei hier eigentlich Versender (YT, ProPain, Canyon) fast auszuklammern sind.
 
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