Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Gestern endlich mal wieder Zeit für eine kleine haustrailrunde gehabt und einen Trail gefahren, den ich länger nicht mehr gefahren war. Der Trail existiert seit Ewigkeiten, gehört aber seit letztem Jahr zu so einem modernen "Steig " Wanderweg. Da war die Wurzelpassage auf locker 5 m Breite plattgebremst und plattgetrampelt. Obwohl man jetzt nicht viele Reifenspuren sah ist anscheinend die gesamte Nutzermenge des Weges, also Wanderer und Biker, zu viel. Ein Starkregen und der lose Boden ist weg.

Wenn es steil wird, reissen anscheinend auch die Wanderer den Boden auf und bauen Alternativtrampelpfade ( auf dem Bild links ist so eine neue Umgehung entstanden ) .

Ich für meinen Teil fahr da nicht mehr lang..

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Mühsam und redlich...
Heute ne weitere Spitzkehre als fahrbar im Hirn abgespeichert, sogar unter erschwerten Bedingungen: Zuschauende Wanderer. Plus 2 weitere zur Hälfte :D. Und immerhin noch mehrere kurze, aber ziemlich steile Treppenstufen erstmalig gefahren. Wenns weiter so geht, schaff ich den ganzen Trail noch vor meinem 70sten. Sind ja nur noch 3 und 2 halbe Spitzkehren.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei, die heute besser im Bett geblieben wären :heul:
Mitten im Wald und ohne äußere, erkennbare Verletzungen
Und auch er ist friedlich entschlafen:

maulwurf.jpg


Maulwürfe und spitzmäuse werden werden von anderen tieren als beute verschmäht.
Vielleicht findet man sie deswegen so oft unversehrt. Aber auch vögel scheint manchmal mitten im flug das leben zu verlassen. Gerade nach der ersten brutzeit finde ich morgens öfter mal eine tote meise.

Gestern beim biken habe ich eine schöne entdeckung gemacht. Ich hatte vergessen, vor dem einstieg zum kehrenreichen trail die geometrie (system Bionicon) auf downhill umzustellen. Und so wunderte ich mich, warum ich mit dem kopf immer so tief auf dem bike über der gabel hing, aber mit hervorragendem grip die kehren fahren konnte. Fazit: wenig federweg und mehr belastung des vorderrades. Mit dieser technik kann @rhnordpool entspannt dem 70sten entgegenfiebern.
 

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Hallo Paul,
Viel Federweg brauch ich tatsächlich wenig. Problem ist eher, daß ich den (für mein Gefühl extremen) Lenkereinschlag ab Scheitelpunkt nicht durchhalte (weil zu langsam und zu wackelig?) und mich Steinstufen im Scheitelpunkt zusätzlich noch mental blockieren, Sachen die mir auf "normalen" Strecken nun überhaupt keine Probleme machen.
Und was mich kirre macht: Hab so 2-3 Stellen, wo ich immer wieder mal Hinterradversetzen übe (mit Sattel OBEN und so im Bereich 45-90° nach links oder rechts). Das macht mir Spaß und klappt prima. Aber sobalds in eine der Spitzkehren geht und eigentlich Platz dafür ist, krieg ichs überhaupt nicht gebacken, weil ich wahrscheinlich zu weit hinten sitze (und Sattel UNTEN ist). Na ja, hab ja noch 3 Jahre Zeit. :)
 
... Aber sobalds in eine der Spitzkehren geht und eigentlich Platz dafür ist, krieg ichs überhaupt nicht gebacken, weil ich wahrscheinlich zu weit hinten sitze (und Sattel UNTEN ist). Na ja, hab ja noch 3 Jahre Zeit. :)
Beim kehren fahren steht man. An steileren stellen kommt das hinterrad fast von selber hoch. Du musst nur mit dem oberkörper weit nach vorn kommen. Das kann man als kleine übung auf abfallenden wiesen machen: Einfach vordere bremse ziehen und mit dem oberkörper nach vorne oben hupfen. Es muss ja kein manual werden, aber ein bis zwei sekunden das hinterrad oben halten, gibt allmählich eine gute kontrolle der bewegung.
 
Beim kehren fahren steht man.
Hab mich falsch ausgedrückt. Ich steh schon, aber vermutlich zu tief und vor allem zu weit hinten, was durch den tief gestellten Sattel noch erleichtert wird.
Muß mich da wirklich noch zwingen, auch die Pedalen horizontal zu stellen und nicht die äußere nach unten (dann sitz ich nämlich wirklich schnell mal auf dem Sattel und stell das innere Bein raus).
 
Kannte den Begriff "Fellnase" noch nicht. Hätt ja sein können, daß das eines von den Tierchen ist, die Du letztens so fotografiert hattest. Obwohl die ja nicht nur ein Bein, sondern alle viere von sich gestreckt hatten.
 
Heute wegen Hitze mal wieder nur die übliche Hausrunde gefahren. Unterwegs an nem Anstieg von ner Truppe angeheiterter Jugendlicher auf Grillausflug angefeuert worden. Später die Gruppe beim Grillen wieder getroffen und zu Brötchen und Spaßigen Getränken eingeladen worden. Hatte leider keine zeit mehr, aber muß schon sagen: Die Anti-Aging-Creme scheint doch zu wirken :D
 
Nachdem hier so still ist und ihr wahrscheinlich entweder mit Kellerauspumpen oder Waldbrände löschen beschäftigt seid, hier mal kleine Impressionen der letzten Tour - Thema: Gewittervermeidung. War ne nette Runde zum Rochusberg, östlich von Bingen. Sieht unscheinbar aus, waren aber doch noch immerhin 500 hm, 42 km und 16,60 km/h Schnitt (viel flach auf Asphalt zum und vom Rochusberg, dort dann aber ziemlich heftige Schotteranstiege mit mehr als 20% Steigung und den einen oder anderen "interessanten" Trail - mal steilst bergab und total zugebuscht mit Brombeerranken und Weißdornbüschen, mal steil bergab auf schottrigem Trail mit sehr engen Kurven)

Oben am Rochusberg mit Blick zum Niederwalddenkmal auf der anderen Rheinseite bei Rüdesheim
006 Vom Rochusberg übern Rhein zum Niederwalddenkmal.jpg


Gewitter im Osten über Ingelheim
009 Gewitter am Rhein.jpg


Gewitter über Bad Kreuznach
008 Gewitter über Bad Kreuznach.jpg


Kleiner trail durch den Busch. Einfach geradeaus und steil bergab. Das Blut trocknet schnell in der Hitze.
002 Hier gehts lang.jpg


Die beiden Begleiter tainieren z.Zt. ja fleißig für nen schwereren Alpencross und fuhren alle steilen Rampen meist auch noch quatschend, während der Alte keuchend die Rampen hoch schob. Immerhin bin ich fast alle Kurven gefahren. Mühsam und .... (aber das schrieb ich ja schonmal).
Die Gewitter haben wir prima umfahren können, ein kurzer, leichter Schauer hat uns erwischt, aber nicht gejuckt, da wir im Wald waren. Danach waren die Wege nicht mehr so staubig, was meiner Lunge zugute kam, da ich ja dauernd hinter den beiden her hechelte.
Längere Touren werd ich demnächst aber lieber alleine fahren. Das Hinterherhecheln wird mir langsam zu anstrengend (und vorne in meinem Tempo fahren ist auch keine Lösung. Die 2 im Rücken zu haben, streßt mich genauso). Nach dem Alpencross wirds dann wieder gemütlicher.
 

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