Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Am We hab ich mich beim Klunkerrennen erst eingeschissen wegen den kleinen Sprüngen
aber nach ein paar Runden gings ganz gut trotz Starrgabel und Rücktritt

is nur Übung
 
So genug geschrieben fürs erste. Jetzt gehts in die sonne und auf die Hausrunde. @Rudirabe übernehmen Sie. Müßtest doch inzwischen von Deiner Morgenrunde zurück sein.
Bin ich und immer noch völlig sprachlos über deine fast lebensverachtende Risikobereitschaft deine Kassette von schon stolzen 34, auf unerhört waghalsige 36 Zähne aufzurüsten. Wo hat man so etwas schon erlebt? Ich bin fassungslos. Ich hoffe doch, du bist dir über die körperlichen Auswirkungen im Klaren, ganz zu schweigen von den finanziellen. Hinzu kommt das elende Kapazitätsdilemma in das du dich sehenden Auges, aber ungleich mutig gestürzt hast. Alter, voll krass. Voll konkret Respekt.

Du hast 8cm weniger Entfaltung, deinem vorhandenen Schaltwerk sind die zwei Zähne mehr egal, du wirst etwas leichter treten können, unabhängig davon ob du das merkst und schneller wirst du nicht sein. In deinem Alter, lieber Rainer, ist es an der Zeit, sich besser damit abzufinden, dass man eine gewisse Anzahl von Jahren auf dem Buckel hat und sich von immer höher, weiter, besser und schneller als die anderen zu verabschieden. Anschließend lebt man deutlich entspannter.
 
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Hier einmal die grafische Darstellung

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Wenn du leichter den Berg rauf möchtest, bringen dir andere Maßnahmen deutlich mehr



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... aber das hatten wir ja alles schon ...
 

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... aber das hatten wir ja alles schon ...
Trotzdem danke für die Mühen. 36 ist bei mir Ende der Fahnenstange und mach ich nur, wenn ich eh wieder mal ne Kassette brauche. Die 2fach Alternative wäre eventuell der saure Apfel, falls ich doch nochmal ein Neurad brauche. 1fach kommt mir nicht ins Haus. Mir bringts nix, wenn ich die Bandbreite Richtung berghoch verschiebe und am anderen Ende dann verliere. Ginge nur, wenn ich die Bikekumpels wechseln würde. Die sind leider an beiden Enden der Bandbreite besser als ich :D

Bin ich und immer noch völlig sprachlos über deine fast lebensverachtende Risikobereitschaft
Also ich find auch, daß ichs für nen Beamtensohn ziemlich weit gebracht hab, was Risikobereitschaft anbelangt :D
Bißchen Optimismus gehört aber wohl auch dazu, wenns denn etwas flotter zugeht. :)
 
Kann man nachvollziehen. Ich hab zwar grundsätzlich kein Problem mit Sprüngen, hab aber keinen wirklichen Bock mehr drauf seit einigen Jahren und fahr dafür auch meist zu langsam. Daher sind gesprungene Gaps für mich ein NoGo. Tables oder kleinere Stufen ok, wenns nicht zu vermeiden ist. Also falls wir uns mal in Stromberg begegnen sollten: ich bin der, der mit nem alten HT auf dem Chickenway unterwegs ist :D
OKAY!!! Aber wie Sie immer so schön sagen: "In der Ruhe liegt die Kraft"
Passt schon :daumen:
 
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Trotzdem danke für die Mühen. 36 ist bei mir Ende der Fahnenstange und mach ich nur, wenn ich eh wieder mal ne Kassette brauche. Die 2fach Alternative wäre eventuell der saure Apfel, falls ich doch nochmal ein Neurad brauche. 1fach kommt mir nicht ins Haus. Mir bringts nix, wenn ich die Bandbreite Richtung berghoch verschiebe und am anderen Ende dann verliere. Ginge nur, wenn ich die Bikekumpels wechseln würde. Die sind leider an beiden Enden der Bandbreite besser als ich :D

war Rohloff schon:D
 
Ich bin mal wieder auf einem meiner lieblingstrails eingekehrt (kennt ihr schon) und habe mich mit video aufzeichnungen beschäftigt. Könnt ihr gleich anschauen, wenn ihr nicht wirklich etwas zu tun habt. Die abfahrt auf dem technischen teil dauert 5:10. Was tue ich also, wenn die kondition zum hochfahren nur für zwei abfahrten reicht, und dann noch reichlich zeit übrig ist? Wir dehnen das ganze aus, durch allerhand beschäftigung zwischendurch.
Video 1 gibt einen kleinen eindruck davon. Was mir eigentlich vorgeschwebt hatte, kann man in video 2 sehen. Und wie flott und flowig das da runter geht, zeigt video 3.
Es macht einen heidenspaß und ist konditionsschonend. Das gefährlichste ist oft das aufstellen der kamera. Man ist ja nicht in der ebene. Und wenn man aus versehen weiter fährt, ohne zurück zu gehen und die kamera einzupacken, dann gibt es auch noch einige wandereinlagen. Alles in allem ist das sehr unterhaltsam und weitaus weniger unfallträchtig, als irgendwo runter zu heizen.
 
Hallo Rastelli,
danke für die visuellen Kunststückchen. Wie ist denn das Zeitverhältnis zwischen "Fahren" und "irgendwas mit der Kamera rummachen" sowie "Wiederholungs-Wanderungen berghoch"? Und der Gesamtzeitaufwand für solche "Videotouren" (ohne Nachbearbeitung am PC zuhause)?
Sieht mir ziemlich zeitaufwändig aus.
 
...wenn ich meinen Senf dazugeben darf?

Deine Ausdauer, Konzequenz und Hartnäckigkeit zahlt sich offenbar aus. Klasse.

Etwas geschmeidiger wird das, wenn Du zwischendurch zurück zu den Basiskenntnissen gehst.

Grund- und Aktivposition. Flapsig ausgedrückt, Arsch hoch und Backen anspannen. Soll heißen, schau auf einen ungefähr waagrechten Rücken, je flacher um so mehr die Beine strecken und erst im steilen hinten etwas nachgeben. Dabei aber den Lenker, soweit es geht, lastfrei. Deine Arme machen das schon sehr gut. Also gut und sicher auf den Füßen/Pedalen stehen. Hier zahlen sich die gestreckteren Beine dankbar durch weniger Ermüdung aus. Und dann Biker-Pilates. Nabel zum Rücken ziehen, Gesäßmuskeln dezent anspannen. Dadurch erreichst Du eine gute Stabilität im unteren Rumpf, was wiederum die Beine entlastet und evtl. Rückenschmerzen vorbeugt.

Dann rollte es sich entkrampfter durch die Kurven und auch das Umsetzen geht leichter, weil viel weniger hoch"gehoben" werden muss.
 
Hallo Rastelli,
danke für die visuellen Kunststückchen. Wie ist denn das Zeitverhältnis zwischen "Fahren" und "irgendwas mit der Kamera rummachen" sowie "Wiederholungs-Wanderungen berghoch"? Und der Gesamtzeitaufwand für solche "Videotouren" (ohne Nachbearbeitung am PC zuhause)?
Sieht mir ziemlich zeitaufwändig aus.
Ja, aber mir macht das spaß. Die gesamtzeit war ~2:30h. Die flowige abfahrt vom podest bis zum wasserhupf sind 5:10 min. Dazu kommen 2x20 min auffahrt und 2x15 min anfahrt auf einem single trail. An der wurzelkehre habe ich 15 min (vergeblich) aufgewendet, dabei bin ich die aus versehen schon mal durchgefahren!
Summa summarum bleiben ~45 minuten für kunststücke.

...wenn ich meinen Senf dazugeben darf?

Deine Ausdauer, Konzequenz und Hartnäckigkeit zahlt sich offenbar aus. Klasse.

Etwas geschmeidiger wird das, wenn Du zwischendurch zurück zu den Basiskenntnissen gehst.

Grund- und Aktivposition. Flapsig ausgedrückt, Arsch hoch und Backen anspannen. Soll heißen, schau auf einen ungefähr waagrechten Rücken, je flacher um so mehr die Beine strecken und erst im steilen hinten etwas nachgeben. Dabei aber den Lenker, soweit es geht, lastfrei. Deine Arme machen das schon sehr gut. Also gut und sicher auf den Füßen/Pedalen stehen. Hier zahlen sich die gestreckteren Beine dankbar durch weniger Ermüdung aus. Und dann Biker-Pilates. Nabel zum Rücken ziehen, Gesäßmuskeln dezent anspannen. Dadurch erreichst Du eine gute Stabilität im unteren Rumpf, was wiederum die Beine entlastet und evtl. Rückenschmerzen vorbeugt.

Dann rollte es sich entkrampfter durch die Kurven und auch das Umsetzen geht leichter, weil viel weniger hoch"gehoben" werden muss.
Danke für die gute analyse. Du hast in allem recht. Die videos dienen auch hauptsächlich zur selbstkontrolle. Das eigene körpergefühl sagt nämlich etwas anderes als das video oder ein zuschauer.
Bei den kehren hat es mir geholfen, das gewicht mehr und mehr gegen alle intuition nach vorn zu verlagern und so kontrolle zu bekommen. Ansonsten wie du sagst, lastfrei versuchen zu fahren. Man sieht aber häufig nicht, wie steil es ist. Die gestreckten beine bekomme ich ganz schnell, wenn ich eine der ewig lang abfallenden traversen fahre. Bei meine ersten abfahrten vor jahren musste ich zwischendurch absteigen und alles lockern. :(
Was mir noch dämmert ist, in kehren nicht stehen zu bleiben, sondern stetig durch zu rollen. Die versetzer sind übrigens nur bei wirklich schwierigen oder ausgesetzten stellen so zaghaft. Unter einfacheren umständen wird das schon mal richtig ansehnlich. Wenn es steil genug ist, kommt das hinterrad schon fast von alleine hoch. Grätsche über den lenker habe ich auch schon gebracht. Ich muss halt körpergefühl durch wiederholungen akkumulieren.
Aber dieses jahr hat sich gut angelassen. Unseren standartübungstrail bin ich am montag zum ersten mal glatt durchgefahren. Vor drei jahren habe ich mehr geschoben als gefahren. Mit einem freund zusammen steigern wir uns immer gegenseitig.
 
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Jetzt bin ich erst einmal eine weile weg vom fenster. Ich muss nach 8000 km meine Reverb warten. Da habe ich als repair kit einen beutel mit teilen bekommen, die meinen mut sinken lassen. Winzige o-ringlein, seegerringe, schraubteilchen, ventil, und all son zeuch. Da braucht man nur einmal die orientierung zu verlieren und man bekommt nichts mehr zusammen. Ich gehe jetzt also mit den teilen und der stütze, einer kamera und dem laptop ins enklave. Wartet, bis weißer rauch aufsteigt.
 
Jetzt bin ich erst einmal eine weile weg vom fenster. Ich muss nach 8000 km meine Reverb warten. Da habe ich als repair kit einen beutel mit teilen bekommen, die meinen mut sinken lassen. Winzige o-ringlein, seegerringe, schraubteilchen, ventil, und all son zeuch. Da braucht man nur einmal die orientierung zu verlieren und man bekommt nichts mehr zusammen. Ich gehe jetzt also mit den teilen und der stütze, einer kamera und dem laptop ins enklave. Wartet, bis weißer rauch aufsteigt.
bester Reverb Service
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Meine 2 Wochenendhighlights:
1. Ast ins Schaltwerk, seitdem lässt sich die ohnehin super zickige Sram Apex 1x11 nicht mehr sauber einstellen. Da der Trick mit dem ins Schaltauge geschraubten Laufrades beim Crosser nicht funktioniert bzw. man das nicht genau messen kann habe ich mir erst mal eine Richtlehre bestellt. Vermute, das Ausfallende ist krumm.
2. Mountainbiker mit Fully weist mich auf weitgehend flachen Waldweg darauf hin, dass ich da mit dem Crosser nicht fahren kann. So ein Werbungsopfer.. Stufen, Wurzeln, Kanten, klar, das ist mit dem Crosser lebensgefährlich, aber auf normalen matschigen Waldwegen gibts nichts schnelleres ohne E. Die Leute machen zu viel Materialheckmeck. Einfach fahren.
 
Jetzt bin ich erst einmal eine weile weg vom fenster. Ich muss nach 8000 km meine Reverb warten. Da habe ich als repair kit einen beutel mit teilen bekommen, die meinen mut sinken lassen. Winzige o-ringlein, seegerringe, schraubteilchen, ventil, und all son zeuch. Da braucht man nur einmal die orientierung zu verlieren und man bekommt nichts mehr zusammen. Ich gehe jetzt also mit den teilen und der stütze, einer kamera und dem laptop ins enklave. Wartet, bis weißer rauch aufsteigt.
Und? Wie ist der aktuelle Stand?
 
Mountainbiker mit Fully weist mich auf weitgehend flachen Waldweg darauf hin, dass ich da mit dem Crosser nicht fahren kann. So ein Werbungsopfer.. Stufen, Wurzeln, Kanten, klar, das ist mit dem Crosser lebensgefährlich, aber auf normalen matschigen Waldwegen gibts nichts schnelleres ohne E. Die Leute machen zu viel Materialheckmeck. Einfach fahren.
...und ich habe, um mehr Spaß zu haben, wieder ein hardtail gekauft. Komische Leute...
 
Mountainbiker mit Fully weist mich auf weitgehend flachen Waldweg darauf hin, dass ich da mit dem Crosser nicht fahren kann. So ein Werbungsopfer.. Stufen, Wurzeln, Kanten, klar, das ist mit dem Crosser lebensgefährlich, aber auf normalen matschigen Waldwegen gibts nichts schnelleres ohne E. Die Leute machen zu viel Materialheckmeck. Einfach fahren.
Bin in den 80ern und 90ern 15 Jahre lang mit meinem leicht modifizierten 08/15-Centurion-Stahl-RR, 10Gang-Shimano 105 (2x5) mit 28er Ritzel hinten und Profilreifen gern und regelmäßig die Parks und Elbhänge im Hamburger Westen gefahren - inkl. Wurzeln, Stufen (links und rechts vom Waseberg, die HH-Cyclassics-Experten werden den kennen, gibts einige steile Rampen und ne Menge Waldwege und schmale Trails, daß man mit bißchen Ortskenntnis ne schöne Hausrunde mit ca. 20-25 km und bis zu 700 hm fahren kann - mit sehr geringem Asphaltanteil). Bis auf einige kleine Beulen an den Felgen war das problemlos.
Ich frag mich auch schon lange, was der Mensch heute so alles braucht um Spaß zu haben. Wobei ich nicht sicher bin, ob da echt immer Spaß dabei ist. Gestern erst wieder nen Spaßbiker gesehen mit e-Fatty, wie er mitten in unserem "Steingarten" oben auf der Gans rumstand und offensichtlich nicht so richtig wußte, wie er da heil runter kommt.
Holprig runter von der Gans.JPG


Ich war etwas überrascht, den Burschen da überhaupt zu sehen. Hatte ihn bisher nur 2x vorm Café auf unserer Einkausfstrasse gesehen.
 

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