Chaotenkind
Fallobst
Tja, in der Nähe der Terrassentür, Balkontür, Fenster und auf nem nicht brennbaren, Wärme schlecht leitenden Untergrund und ohne irgendwelches brennbares Gedöns drüber.Hatte ganz vergessen zu fragen, weil du da ja beim Fachgebiet arbeitest:
was würde denn die fachliche Seite einem Normalbürger zum Laden/Lagern von Li-Ionen-Akkus (z.B. für MTB-LED-Lenker-/Helmlampen) in einer üblichen Wohnung raten? So mit 7,2 V / 6,9 Ah haben die schon auch ein bissel Saft drauf.
Ich meine natürlich etwas in der Praxis umsetzbares. Denn nicht jeder hat mal eben einen leeren Raum für seine Akkus zur Verfügung.
Ne handelsübliche Löschdecke, je nach Größe muss man sie ja nicht komplett auffalten, darunter gelegt. Dabei bleiben, also nicht unbedingt daneben hocken, aber auch nicht gerade einkaufen oder essen gehen. Einfach immer mal nach dem rechten schauen (lassen). Und wenn man was mitbekommt, die Löschdecke drüber zusammenklappen (die hat an den Ecken auch so Taschen, wo man die Pfoten reinstecken kann) und das Päckchen direkt rauswerfen. Deswegen in der Nähe der Löcher in der Fassade. Erst man durch die Wohnung tragen ist nicht so gut. Und wenn man eine ordentlich gefüllte Regentonne in der Nähe hat, drin versenken. Ok, letzeres ist ggf. schwierig, wenn ich so an die letzten trockenen Jahre denke.
Die Löschdecke ist nur das Hilfmittel, dass man sich nicht gleich die Pfoten verbrennt wenn man die Akkus loswerden will. Geht allerdings alles nur in der Anfangsphase. Wenn schon zuviel Rauch und Feuerwerk, Tür zum Raum zumachen und Feuerwehr rufen.
Ich hatte meiner Oma jahrelang gepredigt, sie soll unter ihren blöden Wasserkocher ne alte Fliese legen. Kann ja Filzgleiter drunter kleben, damit die Arbeitsplatte nicht zerkratzt wird. Steht sogar in einigen Bedienungsanlanleitungen so drin. Nur auf Untergründen betreiben, die nicht brennen und Wärme schlecht leiten. Hat se nicht gemacht, Wasserkocher irgendwann abgeraucht weil Thermostat kaputt, Rauchwarnmelder hat es gemerkt, die Sicherung erst später, Ergebnis: ordentlicher Brandfleck auf der Küchenarbeitsplatte. Und dann ging das mimimi los.