Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Ich habe auch so Bikes zum Kilometerfressen.
Rechts das alt Bike mit dem ich ca. 30.000 km gefahren bin und davon 26.000 km immernoch mit dem 1. Zahnriemen. Damit fährt jetzt LimitedEdition rum.
Links das neue Bike, hat erst 3.300 km auf dem Tacho.


Im Winter kommen ein paar Schutzbleche drauf.


Und dicke Reifen passen auch rein.


Meine Meinung: Als Antrieb zum Kilometerfressen ist die Rohloff mit Zahnriemen nicht zu toppen, Kettenschaltung ist und bleibt dagegen Edelschrott.
 
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Meine Meinung: Als Antrieb zum Kilometerfressen ist die Rohloff mit Zahnriemen nicht zu toppen, Kettenschaltung ist und bleibt dagegen Edelschrott.
Das sehe ich nicht so, bei anständiger Pflege hält ne Kette locker 3000 km und mehr und die Schaltung sowieso. Für eine Rohloff Schaltung zahle ich locker mehr als das 10fache was eine 10fach Shimano-Kettenschaltung kostet.

Ps: Preis Rohloff 1200€ lt. Speedskater
 
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Das sehe ich nicht so, bei anständiger Pflege hält ne Kette locker 3000 km und mehr und die Schaltung sowieso. Für eine Rohloff Schaltung zahle ich locker das 10fache was eine 10fach Shimano-Kettenschaltung kostet.
Ich glaube nicht, dass man das so richtig gegeneinander abwägen kann. Kommt ja auch immer auf Pflege und Aufwand an. Wenn bspw. Ketten durchwechselt hält das sicherlich länger, bedeutet aber auch mehr Kontrolle und Aufwand.
Bei meiner 12x GX Schaltung beim letzten Rad war nach 6000 Km Schluss mit der Kassette. inkl. Kette dadurch Kosten von 180 - 200 Euro. Hochgerechnet auf die oben erwähnten 30.000 Km braucht es das also 4x. Das sind dann schon 800 Euro ohne dass am Schaltwerk was kaputt geht.

Ist sicher in erster Linie auch Geschmacksache.
 
Rohloff ist mein Traum. Extrem wartungsarm, 14 Gänge hinten.
Dann vorne noch nen 3fach Umwerfer. Mehr Gänge geht nicht. 8-)

Problem ist nur, daß man nicht weiß, wie lange man noch lebt. Damit wirds schwierig, auszurechnen, ob sich der hohe Anschaffungspreis noch amortisiert. :D
 
Ich glaube nicht, dass man das so richtig gegeneinander abwägen kann. Kommt ja auch immer auf Pflege und Aufwand an. Wenn bspw. Ketten durchwechselt hält das sicherlich länger, bedeutet aber auch mehr Kontrolle und Aufwand.
Bei meiner 12x GX Schaltung beim letzten Rad war nach 6000 Km Schluss mit der Kassette. inkl. Kette dadurch Kosten von 180 - 200 Euro. Hochgerechnet auf die oben erwähnten 30.000 Km braucht es das also 4x. Das sind dann schon 800 Euro ohne dass am Schaltwerk was kaputt geht.

Ist sicher in erster Linie auch Geschmacksache.

Die Pflege bei einer Rohloff mit Zahnriemen beschränkt sich auf Bike abduschen, wenn es schmutzig ist und ein mal in Jahr Ölwechsel.
Eine Rohloff Speedhub kostet ca. 1200 Euro, Zahnriemen mit Riemenscheiben ca. 250 Euro, Kette schmierten und dieses ganze gefummel fällt weg, einfach nur fahren.
Übrigens habe ich eine Rohloff Nabe mit über 60.000 km auf der Uhr, die noch lange nicht schwächelt, dann schaut die Rechnung noch mal anders aus.

Um auf den gleichen Schwanzverlängerungsfaktor zu kommen, muss man die Rohloff mit dem Topmodel der Kettenschaltungen vergleichen.

Spätestens wenn man das Bike auf das Schaltwerk wirft ist man mit der Rohloff günstigen.

Dann vorne noch nen 3fach Umwerfer. Mehr Gänge geht nicht. 8-)

Das funktioniert natürlich nur mit Kette und die Vorteile vom Zahnriemen gehen flöten.
Dei 526% Spreizung der Rohloff sind ausreichend.

Problem ist nur, daß man nicht weiß, wie lange man noch lebt. Damit wirds schwierig, auszurechnen, ob sich der hohe Anschaffungspreis noch amortisiert. :D

In unserem Alter ist das natürlich eine berechtigte Überlegung, aber so eine Rohloff Nabe wird einfach von Generation zu Generation weitervererbt.
Und das letzte Hemd hat keine Taschen.
 
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aber so eine Rohloff Nabe wird einfach von Generation zu Generation weitervererbt.
Ich dachte, die Generation nach mir ist entweder "die Letzte" oder fährt "e".
Das funktioniert natürlich nur mit Kette und die Vorteile vom Zahnriemen gehen flöten.
Dei 526% Spreizung der Rohloff sind ausreichend.
Schade, daß wir bisher noch nicht geschafft haben, mal zusammen zu biken (die "Schuld" liegt eher bei mir). Dann könntest Du die Seriosität meiner Beiträge vermutlich etwas besser einschätzen. :)
 
Ich dachte, die Generation nach mir ist entweder "die Letzte" oder und fährt "e".

Ich habe das mal korrigiert.
Man kann eine Rohloff auch in ein e-Bike einbauen.
Dann ist man sicher mit einem Effigear mit Motor besser bedient, da könnte ich dann auch schwach werden und auf E-Bike umsteigen.

Schade, daß wir bisher noch nicht geschafft haben, mal zusammen zu biken (die "Schuld" liegt eher bei mir). Dann könntest Du die Seriosität meiner Beiträge vermutlich etwas besser einschätzen. :)

Ich habe solche Konstuktionen mit Rohloff und Schlumpf Getriebe schon gesehen, also so abwegig ist die Idee mit dem Umwerfer nicht.
Vielleicht schaffen wir es ja noch in diesem Leben und Biken mal zusammen.
 
.Also mein Kilometerfrresser-, Arbeits-, Winter-, Schmuddelwetter- und Rumprobierrad hat jetzt fast 41.000 km drauf. Mit unterschiedlichen Aufbauten, aber immer mit Rohloff. Kettenverschleiss? Ritzel, Kettenblatt? Gibt es das? Nee, Spass beiseite. Nach 10.000 km braucht es schon mal ne neue Kette und ein neues Ritzel.
Leider geht Zahnriemen bei dem alten Rahmen nicht und mit dem Zahnrimen mit Schloss kann ich mich noch nicht anfreunden. Da sollen erst mal andere Langzeiterfahrungen mit sammeln.

Ansonsten, besondere Stellen zu fahren und rumzuprobieren ob bestimmte Sachen klappen, ja, nach Lust und Laune. Manches probiere ich gleich und mehrfach, anderes schiebe ich lange vor mir her, wieder anderes lasse ich. Wheelie, Hinterrad umsetzen, im nächsten Leben. Ich versuche mich gerne mal an Trails mit dem Kilometerfresserrad. Ich mag meine Enduros, aber hin und wieder brauche ich das stolperbiken mit dem Starrbike. Einfach um mal zu sehen, was damit für mich noch "fahrbar" ist. Das Treppenfahren damit befriedigt halt nicht auf Dauer.
Die kurze CC-Strecke am Monte Brione in Riva habe ich jahrelang vor mir hergeschoben. Ausrede war immer der fehlende Sattelfahrstuhl. 2020 hatte ich endlich einen für 27,2" Sattelrohr, der bei meinem Gewicht auch funktioniert. Und da habe ich es dann probiert. Anstrengend, aber machbar. Einmal absteigen, um zu schauen, ob die Bodenfreiheit unterm Kettenblatt reicht, ja, also zurückschieben, wieder draufhopsen und über die Kante drüber- und weiterstolpern. Hat für mich was befriedigendes. Und bei sowas bin ich hin und wieder auch gerne nur für mich.

Die "Universalwaffe" im Sommer 2020 hier in der Gegend. Mittlerweile hat sie ne neue Bremse. Doppelkolben vorne.:D Und endlich auch mal neue Griffe.
Co1-2020-07-29-1.JPG
 
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Eine Rohloff Speedhub kostet ca. 1200 Euro, Zahnriemen mit Riemenscheiben ca. 250 Euro, Kette schmierten und dieses ganze gefummel fällt weg, einfach nur fahren.
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Armin, ich muss dir gestehen, dass ich 1200€ lieber für eine Alpenüberquerung ausgebe, als mit ner Rohloff rumzufahren, dafür fummele ich viel zu gerne am Ratt rum ;)
 
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Vielleicht schaffen wir es ja noch in diesem Leben und Biken mal zusammen.
Wird zunehmend schwieriger, weil meine Rahmenbedingungen komplizierter werden:
1. Zunehmende Ehrfurcht vor Deinen sportlichen Leistungen
2. Start ungern vor 10:00 Uhr im Taunus / Odenwald, Bingen etc. oder 9:00 Uhr bei mir.
3. Möglichst mit @Chaotenkind und @Mike44 zur Unterstützung, damit der Unterschied, was Kondition und Fahrtechnik anbelangt, zwischen uns beiden nicht gar so auffällt. 8-)
4. Sicherheitshalber kaum vor Mai (es sei denn, der Klimawandel schlägt endlich zu und Feb bis Aprl werden sonnig warm). Werd dieses Jahr wohl länger brauchen, um ne halbwegs gescheite Kondition aufzubauen (bin länger nicht gefahren wegen miesem Wetter und fehlender Lust)
5. Gern laubfreie Trails (ich seh halt gern, auf welchem Untergrund ich unterwegs bin)
6. Halbwegs akzeptable Autobahn-Verkehrssituation um Frankfurt rum

Aber Lust hätt ich schon. :)
 
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Meine Meinung: Als Antrieb zum Kilometerfressen ist die Rohloff mit Zahnriemen nicht zu toppen, Kettenschaltung ist und bleibt dagegen Edelschrott.
Die Rohloff hat aber auch einen erheblichen Nachteil: ;)

der schlechte Wirkungsgrad. Der soll bei der Rohloff durch das ständige Mitdrehen des ganzen Planetengetriebes in der Nabe nur so bei 80 % liegen. Eine gepflegte Kettenschaltung liegt da bei über 95%.
Und das Gewicht im Hinterrad ist auf dem Trail erheblich spürbar.
Wenn man mit anderen zusammen fährt, die Kettenschaltungen haben, wird das alles anstrengend. Wenn das nicht so wäre, dann wäre die Rohloff auch nicht so sehr selten bei sportlichen Zwecken anzutreffen.

Allerdings für ein Alltagsrad zur Arbeit und so, also nicht zu sportlichen Zwecken, ist das akzeptabel, da kein Verschleiss einer Kassette. (Aber auch eine Rohloff läuft nicht ewig, wenn auch länger.)
Weiterer Vorteil im Alltag: man kann auch im Stehen an einer Ampel z.B. schalten.
 
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Die Rohloff hat aber auch einen erheblichen Nachteil:

der schlechte Wirkungsgrad. Der soll bei der Rohloff durch das ständige Mitdrehen des ganzen Planetengetriebes in der Nabe nur so bei 80 % liegen. Eine gepflegte Kettenschaltung liegt da bei über 95%.
Und das Gewicht im Hinterrad ist auf dem Trail erheblich spürbar.
Wenn man mit anderen zusammen fährt, die Kettenschaltungen haben, wird das alles anstrengend.

Allerdings für ein Alltagsrad zur Arbeit und so, also nicht zu sportlichen Zwecken, ist das akzeptabel, da kein Verschleiss einer Kassette. (Aber auch eine Rohloff läuft nicht ewig, wenn auch länger.)
Weiterer Vorteil im Alltag: man kann auch im Stehen an einer Ampel z.B. schalten.

Wo hast Du denn die 80% Wirkungsgrad her, da ist sogar die Enviolo noch drüber.
Vergleichen wir mal ein HT mit verschiebbaren Ausfallenden zum Spannen der Kette und Rohloff mit einem HT mit Kettenschaltung.
Dann stellen wir fest, dass im 11. Gang die Übersetzung der Rohloff 1:1 ist, das bedeutet, dass man nur die Verluste der Kette hat, wobei bei der Kettenschaltung die Kette noch um die Schaltwerksröllchen gezogen werden muss, was man bei ungepflegter oder verschmutzter Kette deutlich merkt.

Das bedeutet, dass der Wirkungsgrad der Rohloff im 11. Gang besser ist als der einer Kettenschaltung.
In den Gängen 9 10 12 13 14 ist der Wirkungsgrad bei 200 W Antriebsleistung etwa 1-3 % geringer als bei einer Kettenschaltung. In den Gängen 1 - 7 wird eine zusätzliche Getriebestufe vorgeschaltet, daher hat man in diesen Gängen noch mal 1-3 % zusätzliche Verluste. Wobei beim 4. Gang nur die vorgeschaltete Getriebestufe wirkt, weil identisch mit dem 11. Gang. Der Wirkungsgrad einer Rohloff ist die 200 W in allen Gängen über 92 %.

Die Rohloff ist für mich an einem HT immernoch die 1. Wahl so lange ich keine Rennen fahre, wobei es wohl auch Biker gibt die mit Rohloff Rennen gewonnen haben.

Auf dem Trail bevorzuge ich das hier:


Mit Getriebe am Tretlager und mit Zahnriemen für noch weniger ungefederte Masse am Hinterrad und ohne Kettengeklapper im Gelände.

Jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
 
Ich habe auch so Bikes zum Kilometerfressen.
Rechts das alt Bike mit dem ich ca. 30.000 km gefahren bin und davon 26.000 km immernoch mit dem 1. Zahnriemen. Damit fährt jetzt LimitedEdition rum.
Links das neue Bike, hat erst 3.300 km auf dem Tacho.


Im Winter kommen ein paar Schutzbleche drauf.


Und dicke Reifen passen auch rein.


Meine Meinung: Als Antrieb zum Kilometerfressen ist die Rohloff mit Zahnriemen nicht zu toppen, Kettenschaltung ist und bleibt dagegen Edelschrott.

Speedhub zu schwer, Ölwechsel,anfällige interne Schaltzugansteuerung, nicht unter Last schaltbar.
Auf Tour hatte ich zuviele Störungen:
Bajonettverschlüsse von Kabel gelöst, nicht korrekt den Gang geschaltet springt in höchsten Gang, nach 3 Jahren interne Schaltzüge gerissen, Drehgriff geschrottet (bei Regen nicht geschaltet), nach ca. 2 Jahren zum Service da undicht, zum Schluss komplett neues Innenleben da Gänge leerliefen.
Ketten hielten bei mir höchstens 2.500 km, also zwei Monate.

Ach ja, zwei 900 Euro Germans Stahlrahmen geschrottet, die Kettenstreben haben die Belastung nicht ausgehalten, gebrochen.
Laut.
Würde ich für MTB nicht mehr kaufen.
12 fach bzw.11fach Kette: in fünf Jahren und ca 40.000 km mit drei Bikes: keine Pannen, vielleicht mal ein Verschalter durch eigene Schuld.
Zur Entspannung läuft im Hintergrund Jeff Beck, Gitarrengott, damit ich nicht noch mehr darüber nachdenke, wieviele Nerven und Geld die Speedhub gekostet hat....
 
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Tja, kenne die Probleme alle nicht. Und ich hatte in Spitzenzeiten 6 Bikes mit Rohloff. Gleichzeitig.
Und ja, auch im Plaste-Racefully. Damit wurde lange Zeit Rennen gefahren. Der Hersteller hat mich damals zwar für bekloppt erklärt, als ich die Freigabe wollte, aber ich habe deutlich gemacht, dass ich das Ninety-Six nur nehme, wenn ich die Rohloff da reinzimmern darf. Ich bekam die Freigabe mit der Einschränkung, Fahrermasse unter 50 kg. Da ich zu meiner aktiven Zeit da 5 kg drunter war, kein Problem. Am Bike und der Rohloff war nie was defekt.
Schalten unter Last, wenn man es vorher versemmelt hatte möglich, aber halt etwas schwerer. Halbwegs vorausschauend unterwegs, dann kommt es eher selten vor.
Ich versemmle das runterschalten gerne mal vor dem anhalten. Und da kommt mir das ganze Getriebgedöns wieder sehr entgegen. Und schalten während Airtime geht auch.

Der Schaltzug an meinem Starrbike ist jetzt 8 Jahre alt. Alles ok. Ok, ich fahre nur mit Schaltbox.
 
Hier ein paar Links zur Berechnung des Wirkungsgrad von Getrieben und Maschinenteile, die Berechnungen erfolgten nach Roloff und Matek, musste mich früher auf der Maloche damit rumschlagen :D

https://www.johannes-strommer.com/mechanik/wirkungsgrad/
https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/wie-planetengetriebe-funktionieren-a-869546/...
Der größte Vorteil von Planetengetrieben ist deren kompakte Bauform. Vor allem, wenn enge Bauräume die Konstruktion erschweren, sind kompakte Komponenten gefragt. Weitere Vorteile sind die schon erwähnte sehr hohe Positioniergenauigkeit und ein hoher Wirkungsgrad. Planetengetriebe weisen einen Wirkungsgrad von bis zu 97 % auf.
 
Der Wirkungsgrad bei der Rohloff ist nicht über alle Gänge gleich. In den Berggängen läuft die auf jeden Fall zäher als eine Kettenschaltung, das hört man auch schon am mahlenden Geräusch der Nabe. Nur in schnelleren Gängen läuft die weniger zäh, weil weniger Zahnräder gegeneinander im Eingriff sind.

Bei einer Direktschaltung wie der Kettenschaltung laufen nur das vordere Kettenblatt und das hintere Ritzel als 'Zahnräder', dazwischen die Kette. Ich gehe dabei natürlich von einer gut gewarteten Kettenschaltung aus, und nicht von einer, bei der die Schaltungsröllchen zum Erbarmen herumquietschen.

Bei einer Rohloff laufen diese '2 Zahnräder' und Kette der Kettenschaltung genauso, aber es kommt hier noch ein ganzes Nabengetriebe hinzu, welches zusätzlich gegen die innere Reibung und eigene Massenträgheit drehen muss (mehrere Zahnräder gegeneinander im Eingriff in einem Ölbad).
Natürlich läuft das 'zusätzliche' im Gesamten dann einiges zäher, als eine reine Kettenblatt/Ritzel-Übersetzung.

Eigentlich vollkommen nachvollziehbar.
 
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Roloff kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus !

Richtig ist das sie deutlich verschleißarmer ist, aber die Revision ist aufwendig und teuer.
Angi hatte ein Roloff-Rad als Sie noch täglich nach FFm mit dem Rad zur Arbeit ist und nicht mehr andauernd Shimano Kassetten wechseln wollte.
Unterm Srich war Rohloff auf die Jahre gesehen teurer, meine Erfahrungen sind also eher negativ.
Dazu kommt das Roloff gegenüber dem Kettenantrieb auch noch schlechter läuft.
 
Fahre in meinem Enduro noch ne Sram Hammerschmidt, was ja auch ein Planetengetriebe ist. Es ist schwer und beim Fahren merkt man schon das die Amis das ganze nicht richtig gelagert haben und es im Leerlauf bei der groben Übersetzung sich schwerer treten lässt als ein nomales Kettengetriebe. Aber dank 42er Ritzel hinten kann man super auch Berge fahren, zwar nicht schnell, dafür aber stetig :)
 
Speedhub zu schwer
Ok, das Ding hat 1800 g, Kettenschaltung geht leichter.

Macht man einmal im Jahr, dauert paar Minuten, ziehe ich dem ständigen schmieren einer Kette vor.

nicht unter Last schaltbar.
Ich habe diverse Speedhubs die sich unter last schalten lassen, zwischen 7 und 8 Gang ist bissel hackelig.

Bajonettverschlüsse von Kabel gelöst
Dann war das Anzugsmoment zu gering. Ist mir auch schon passiert, kann die Speedhub nix für.

nach 3 Jahren interne Schaltzüge gerissen
Der interne Schaltzug hat bei mir 5 Jahre und ca. 27.000 km gehalten. Finde ich ok.
Man muss beim Aufbau daruf achten, dass das Schaltseil gerade in die Zugeinführung läuft.


Ketten hielten bei mir höchstens 2.500 km, also zwei Monate.
Bei mir waren die Ketten KMC X1 nach 5000 km durch, Zahnriemen hält schon seit 26.000 km.
Wie schwer bist Du?

Ach ja, zwei 900 Euro Germans Stahlrahmen geschrottet, die Kettenstreben haben die Belastung nicht ausgehalten, gebrochen.
Da kann der Speedhub nix für. Wo ist der Rahmen gebrochen?
Hatte der Rahmen Probleme mit den Kräften der Drehmomentabstützung?

Die alten Speedhubs geben so ihre Geräusche von sich, die Neuen sind deutlich leiser.

Richtig ist das sie deutlich verschleißarmer ist, aber die Revision ist aufwendig und teuer.
Ich hatte letztens eine 15 Jahre alte Speedhub mit Seriennummer 38XXX zum 1. mal zur Revision, Umbau auf Disk, Ritzelcarrier, und OEM2 Achsplatte bei Rohloff. Hat am Ende 280 Euro gekostet, aber ich habe eine neuwertige Nabe zurück bekommen. Finde ich ok.

Dazu kommt das Roloff gegenüber dem Kettenantrieb auch noch schlechter läuft.
Jetzt weißt Du warum Angi dich an den Steigungen immer abledert, sie hatte das bessere Training.

Ich baue meine Bikes selbst auf und kann an meinen Speedhubs fast alle Arbeiten selbst durchführen.
Seit ich Speedhub mit Zahnriemen fahren schraube ich wesentlich weniger an meinen Bikes rum.

Entweder man liebt die Speedhub oder man hasst sie.
 
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