Hallo und die übliche alte Leier: MTB bis 600€

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Frankfurt am Main
Hallo zusammen, um niemandem in seinen Thread reinzureden und um mich vorzustellen, fang ich halt den x-ten Thread zum Thema "Anfänger sucht MTB bis xxx€" an.

Ich bin der Tobi, studiere in Kassel, komme aber eigentlich aus dem Ländle, bin jetzt 27, wiege knapp 90 Kilo mit gewünschter Tendenz nach unten, und ich hab so richtig Bock endlich mal wieder Rad zu fahren.

Das hab ich vor Jahren mit dem Rad gemacht, dass ich mit - keine Ahnung - 14 Jahren oder so bekommen hab: Ein Stahl-MTB von Pegasus, sauschwer, mit übelsten Shimano-Teilen (SIS-Schaltung, Gripshift-Zeugs, bissle Altus vielleicht) und riesigem gefedertem Omasattel. Bin also noch nie ein richtiges MTB gefahren. Aber: Spass hat´s trotzdem gemacht, sind mit unseren Rädern durch Wald und Weinberg geheizt, Treppen runter und so weiter. Und so fährt sich das Teil inzwischen auch. Nix geht mehr richtig, einstellen ist auch nicht mehr gut möglich, Räder verbogen und außerdem ist es inzwischen zu klein für mich.

Ein neues muss her!

Hab mich die letzten Wochen fleissig hier und in anderen Foren informiert, Angebote verglichen und mir eine kleine Auswahl erstellt.

Zunächst wollte ich fast ein Felt Q600 für knapp 400€ kaufen, hab dann aber gemerkt, dass das Black Pepper für 499,- mit kompletter Deore-Ausstattung doch etwas besser ist...und dann gemerkt, dass man für etwas mehr noch eine bessere Gabel bekommen kann.

Jetzt hab ich mein Budget auf max. 600€ erhöht, Helm, Beleuchtung und ein kleiner Computer wollen ja auch noch bezahlt werden. Ich weiss, ich kratze damit immer noch am unteren Limit, aber mehr geht echt nicht.

Aaaaaalso:

Zur Auswahl stehen (zum Glück nur noch zwei ;-) ):


Das No Saint Urian Deore´10 vom Bornmann (550€):

http://www.ciclib.de/Raeder/MTB/Hardtails/No-Saint-Urian -Deore-10.htm?shop=bornmann&SessionId=&a=article&ProdNr=A4631&t=98&c=108&p=108

Rahmen Urian '09 Reifen Conti Mountain King 2.2 Federgabel Rock Shox Tora SLSolo Air Vorbau Ritchey Comp Schaltwerk Deore RD-592 Lenker Ritchey Comp Umwerfer Deore FD-590 Bar Ends Ritchey Comp Schalthebel Deore SL-590 Sattelstütze Ritchey Comp Bremsen/Hebel Deore BR/BL-590 Sattel No Saint Freedom Kassette Deore CS-HG50-9 11-32 Kette HG 53 Laufräder Shimano WH-M505 Gewicht kg in 18''

Und das Univega Lite Edition Modell 2010 (599,-)


http://www.radlager-bonn.de/shop/pr...d=373&osCsid=2cf55ed63f616f2cf663d6efe6c0e9a5

Rahmen: Kinesis Alu , doppelt konifiziert mit auswechselbarem Schaltauge
Farbe: schwarz matt pulverbeschichtet, Univega Decore
Rahmenhöhen: 44, 48, 52, 56 cm
Federgabel: Rock Shox Tora SL , 100 mm Federweg, Lock-Out mit Remote Control Lenkerhebel
Schaltung/Schaltwerk: Shimano Deore XT 2010 Schaltwerk, Umwerfer Deore, Schalthebel Deore, Kette und Zahnkranz Deore, Kurbel/Tretlager Deore
Bremse: Shimano 486 ( hydraulische Scheibenbremse ) Bremsscheiben: 180/160 mm
Tretkurbel: Shimano Deore Hollowtech II (mit Kettenschutzscheibe ), 44/32/22 Z.
Naben: Shimano Deore, Disc Nabe mit Quick Release
Felge: Alex EN 24 Disc schwarz geöst, Edelstahl Speichen schwarz
Reifen: Schwalbe Nobby Nic 2010 ( Performance Line ), 26 x 2,25, faltbar
Anbauteile: Lenker: FSA Riser OS 300A und Vorbau FSA OS 190 ( beides in oversized ), Sattelstütze: FSA SL 280








Beide haben eine Rock Shox Tora SL verbaut, aber sind die beide luftgefedert? Weil die eine als "Tora SLSoloAir" und die andere nur mit "ToraSL" bezeichnet wird.



Vorteil beim No Saint: Bornmann ist vor Ort falls mal was sein sollte und so weiter, aber so wie ich das gehört habe sieht der sich eigentlich als Versender, Service und Beratung darf man vom ihm, wie ich gehört habe, nicht erwarten. Man muss wohl wissen, was man braucht.
Und das Rad ist ein klein wenig günstiger.



Vorteile beim Univega: Es hat hydraulische Scheibenbremsen und ein (leicht?) besseres Schaltwerk.




So, und jetzt seid ihr Profis dran: Wie ich lesen konnte sind beide Räder ganz gut für ihr Geld, und ich tippe mal das Univega ist das Bessere von beiden. Aber wie schneiden Rahmen, Reifen, Felgen und andere (Klein-)Teile so ab? Hab ich was wichtiges übersehen?
Oder habt ihr vielleicht einen noch besseren Tipp für mich?


Ich bedanke mich schonmal bei allen, die meinen Aufsatz bis hier durchgelesen haben. :)
Und ich sag schonmal Danke für eure Antworten!


Das war´s erstmal...



Grüßle Tobi
 
Hi ;) also von den beiden Bikes nimm auf jeden Fall das Univega.
Von der Ausstattung sind zwar nur kleine unterschiede aber die summieren sich halt auf ! :)
600 € ist schwierig mit ner einigermaßen guten Ausstattung, weil das genau an der Grenze liegt.
Aber ich verstehe, dass man nicht gleich sau viel ausgibt.
Hab mal noch n' paar Kataloge durchgeschaut: Wenn du Glück hast erwischt du noch 2009 er Modelle die günstiger sind. Einfach mal Augen offen halten.
Und was gebrauchtes kommt nicht in Frage ?
Cheers :daumen:
 
Ich würde auch das Univega nehmen.

Beim NoSaint sind die Naben und das Tretlager gar nicht aufgeführt... Da bekommst du beim Univega schon ganz ordentliche Teile die lange halten.
Dann hat es ja noch die Scheibenbremse und das für 50€ Aufpreis ist schon gut. Ich fand jetzt auf die Schnelle auch kein besseres Angebot.

Evtl. noch einmal im Gebrauchtmarkt schauen. Aber ich denke, dass du mit einem neuen Univega auch ganz gut bedient bist.
 
Hallo zusammen, um niemandem in seinen Thread reinzureden und um mich vorzustellen, fang ich halt den x-ten Thread zum Thema "Anfänger sucht MTB bis xxx€" an.

Ich bin der Tobi, studiere in Kassel, komme aber eigentlich aus dem Ländle, bin jetzt 27, wiege knapp 90 Kilo mit gewünschter Tendenz nach unten, und ich hab so richtig Bock endlich mal wieder Rad zu fahren.

Das hab ich vor Jahren mit dem Rad gemacht, dass ich mit - keine Ahnung - 14 Jahren oder so bekommen hab: Ein Stahl-MTB von Pegasus, sauschwer, mit übelsten Shimano-Teilen (SIS-Schaltung, Gripshift-Zeugs, bissle Altus vielleicht) und riesigem gefedertem Omasattel. Bin also noch nie ein richtiges MTB gefahren. Aber: Spass hat´s trotzdem gemacht, sind mit unseren Rädern durch Wald und Weinberg geheizt, Treppen runter und so weiter. Und so fährt sich das Teil inzwischen auch. Nix geht mehr richtig, einstellen ist auch nicht mehr gut möglich, Räder verbogen und außerdem ist es inzwischen zu klein für mich.

Ein neues muss her!

Hab mich die letzten Wochen fleissig hier und in anderen Foren informiert, Angebote verglichen und mir eine kleine Auswahl erstellt.

Zunächst wollte ich fast ein Felt Q600 für knapp 400€ kaufen, hab dann aber gemerkt, dass das Black Pepper für 499,- mit kompletter Deore-Ausstattung doch etwas besser ist...und dann gemerkt, dass man für etwas mehr noch eine bessere Gabel bekommen kann.

Jetzt hab ich mein Budget auf max. 600€ erhöht, Helm, Beleuchtung und ein kleiner Computer wollen ja auch noch bezahlt werden. Ich weiss, ich kratze damit immer noch am unteren Limit, aber mehr geht echt nicht.

Aaaaaalso:

Zur Auswahl stehen (zum Glück nur noch zwei ;-) ):


Das No Saint Urian Deore´10 vom Bornmann (550€):

http://www.ciclib.de/Raeder/MTB/Hardtails/No-Saint-Urian -Deore-10.htm?shop=bornmann&SessionId=&a=article&ProdNr=A4631&t=98&c=108&p=108

Rahmen Urian '09 Reifen Conti Mountain King 2.2 Federgabel Rock Shox Tora SLSolo Air Vorbau Ritchey Comp Schaltwerk Deore RD-592 Lenker Ritchey Comp Umwerfer Deore FD-590 Bar Ends Ritchey Comp Schalthebel Deore SL-590 Sattelstütze Ritchey Comp Bremsen/Hebel Deore BR/BL-590 Sattel No Saint Freedom Kassette Deore CS-HG50-9 11-32 Kette HG 53 Laufräder Shimano WH-M505 Gewicht kg in 18''

Und das Univega Lite Edition Modell 2010 (599,-)

http://www.radlager-bonn.de/shop/pr...d=373&osCsid=2cf55ed63f616f2cf663d6efe6c0e9a5

Rahmen: Kinesis Alu , doppelt konifiziert mit auswechselbarem Schaltauge
Farbe: schwarz matt pulverbeschichtet, Univega Decore
Rahmenhöhen: 44, 48, 52, 56 cm
Federgabel: Rock Shox Tora SL , 100 mm Federweg, Lock-Out mit Remote Control Lenkerhebel
Schaltung/Schaltwerk: Shimano Deore XT 2010 Schaltwerk, Umwerfer Deore, Schalthebel Deore, Kette und Zahnkranz Deore, Kurbel/Tretlager Deore
Bremse: Shimano 486 ( hydraulische Scheibenbremse ) Bremsscheiben: 180/160 mm
Tretkurbel: Shimano Deore Hollowtech II (mit Kettenschutzscheibe ), 44/32/22 Z.
Naben: Shimano Deore, Disc Nabe mit Quick Release
Felge: Alex EN 24 Disc schwarz geöst, Edelstahl Speichen schwarz
Reifen: Schwalbe Nobby Nic 2010 ( Performance Line ), 26 x 2,25, faltbar
Anbauteile: Lenker: FSA Riser OS 300A und Vorbau FSA OS 190 ( beides in oversized ), Sattelstütze: FSA SL 280








Beide haben eine Rock Shox Tora SL verbaut, aber sind die beide luftgefedert? Weil die eine als "Tora SLSoloAir" und die andere nur mit "ToraSL" bezeichnet wird.



Vorteil beim No Saint: Bornmann ist vor Ort falls mal was sein sollte und so weiter, aber so wie ich das gehört habe sieht der sich eigentlich als Versender, Service und Beratung darf man vom ihm, wie ich gehört habe, nicht erwarten. Man muss wohl wissen, was man braucht.
Und das Rad ist ein klein wenig günstiger.



Vorteile beim Univega: Es hat hydraulische Scheibenbremsen und ein (leicht?) besseres Schaltwerk.




So, und jetzt seid ihr Profis dran: Wie ich lesen konnte sind beide Räder ganz gut für ihr Geld, und ich tippe mal das Univega ist das Bessere von beiden. Aber wie schneiden Rahmen, Reifen, Felgen und andere (Klein-)Teile so ab? Hab ich was wichtiges übersehen?
Oder habt ihr vielleicht einen noch besseren Tipp für mich?


Ich bedanke mich schonmal bei allen, die meinen Aufsatz bis hier durchgelesen haben. :)
Und ich sag schonmal Danke für eure Antworten!


Das war´s erstmal...



Grüßle Tobi

ich würde keins von allen nemen . die sind alle sehr schlecht . entweder mehr geld investieren oder ein gebrauchtes bike kaufen .
 
Schön, Antworten :)

Also, eigentlich hätte ich schon gerne ein ganz neues Rad. Ich weiss schon, dass man für den Preis ein besseres gebrauchtes bekommen kann, aber...ich möchte halt erstmal trotzdem ein neues.
Ich kenne mich jetzt mit der Technik halt noch nicht soo gut aus, auch wenn ich auf´s Schrauben schon Bock hab, am Auto mach ich auch ziemlich viel selbst - aber ich würde halt irgendwie gerne sehen, wie die neuen Komponenten sich so verhalten, wie sie verschleissen (also eigentlich ja lieber nicht, ihr wisst was ich mein ;)), das neue Rad eben von Anfang an begleiten. Ich glaube zwar absolut nicht, dass einem in Fahrradbörsen, Internetforen oder beim Händler "Gebrauchtschrott" angedreht wird, aber neu ist halt irgendwie neu.
Ist wahrscheinlich ziemlich irrational und einige von euch werden die Augen verdrehen, aber ist halt so ein Bauchgefühl.

Das Univega kommt bei euch wohl besser weg...ich hoffe das ist in meiner Größe überhaupt noch lieferbar, hab jetzt mal per Mail angefragt.
Wenn´s noch da ist...:daumen:


@tofastforyou: Ich kann es verstehen, dass man auch einem Anfänger empfiehlt, lieber noch länger zu sparen und sich dann was besseres kauft (ab wieviel Euro fängt das deiner Meinung nach denn an?), aber ich bin grad weder dazu bereit, noch dazu in der Lage, mehr auszugeben. 600€ sind hart der Grenze zu etwas halbwegs Vernünftigem und so viel möchte ich grade so noch ausgeben, um mal auszutesten, ob ich vielleicht irgendwann mehr will. Dann würde ich auch aufrüsten wollen. ;)
Aber erstmal leichtes Gelände, ich hab von dem Rad erstmal nicht den Anspruch, harte Trails damit fahren zu können. Erstmal Waldwege, mal über Stock und Stein, mit der Reserve, auch mal dort durchzukommen, wo man sonst halt rumdrehen muss.
Erstmal 600€-Rad oder erstmal garnicht Biken, so ist es grad halt.

Aber wieso sind die Räder denn "sehr schlecht", wenn man Anspruch und Einsatzzweck berücksichtigt?


Grüßle Tobi
 
moin , das univega ist schon in ordnung soweit.

allerdings gibts um 800 rum bereits bikes die im bereich von xt/slx ausgestattet sind
ne gute gabel verbaut haben und auf lange sicht sicher die bessere wahl sind.

Ich persöhnlich würde was 600,- oder garnicht biken angeht die 2. variante wählen und die fehlenden 200 euro zurücklegen bevor ich mich nach 2 monaten ärger.

Im moment gibts in allen gängigen shops ala h&s für 700-800 echte schnäppchen die die oben genannten bikes um welten schlagen.

gruß chris.
 
hab hier jetzt ma alles nur grob überflogen, wenn du unbedingt eins von den beiden nehmen musst oder willst, dann das univega. schon nur vom anschauen der bilder müsste einem das klar sein.
mit grenze ist wahrscheinlich gemeint, das für nur 100euro mehr ,man eventuell ein gutes einsteigerbike bekommt(vorjahresmodelle,restposten,ausstellungsstücke,etc...).
diese lohnen dann auch um es zu verbessern, da mit wachsenem fahrkönnen meist immer wieder das bike die grenzen(hindernisse) setzt,
gute anlaufpunkte sind da immer radon, cube, ghost, eventuell auch stevens(kann aber sein das es da erst ab 800 losgeht),...............
da gibts oft gute einsteiger bikes die sich um die ca.700 euro grenze bewegen.
die rahmen sind top(was die basis ist) und ausstattung meist auch, da kannst nix falsch machen.

meist gehts dann los mit neuer reifen, bremsen, gabel ,und,und,und
jenachdem in welche richtung es dich zieht ,
aber der rahmen begleitet dich oft erstma ne weile ,dient also als ausgangspunkt und sollte es wert sein in aufzuwerten bzw dort bares zu investieren;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mit Aufwerten sehe ich das bei Erstfahrrädern kritisch.
Wenn ich in dem Fall das sportliche Erlebnis verbessern wollte, dann eher gleich mit einem neuen Rad. Alle Investitionen in mein erstes Rad waren nur Reparaturkosten.
Dadurch hat man auch noch eine Stadtschlampe übrig. Diesen Übergangsdienst erfüllte natürlich auch ein gebrauchtes Rad ideal. Vielleicht lassen sich deswegen zur Zeit Räder auftreiben, die dieses Frühjahr gekauft und gerade ersetzt wurden.

Im Falle des Neukaufs kann es jedoch passieren, dass du richtig Blut leckst und dich ärgerst nicht noch etwas gewartet zu haben. Es ist allerdings auch fraglich, ob die ganzen Rabattaktionen bis zum Frühjahr nicht abgelaufen sind. Es wird aber bestimmt auch dann noch Räder mit ähnlich gutem Preis-Leistungs-Verhältnis wie dem des Univega geben.
So könntest du den Winter über sparen, viel kannst du da vermutlich eh nicht mit dem Rad anfangen, und dann weitersehen.

An deiner Stelle griffe ich vermutlich aber auch zu dem Univega oder ähnlichem. Und bei sehr großer Ambition zu einem gebrauchten, das am Ende der nächsten/übernächsten Saison ersetzt würde.
 
Noch ein paar Gedanken von mir:


Der Rahmen vom Univega ist von der Qualität gleich den Rahmen von Radon, Cube, etc. Aus Taiwan, 2fach konifiziert, Gewicht nicht besonders leicht, dafür haltbar.

Wie genau definierst du "wieder Radfahren". So wie früher, mit ordentlich heizen und Treppen mitnehmen? In diesem Fall lohnt sich jeder 100er mehr bis zu einer gewissen Grenze.

Das Univega ist wie schon geschrieben nicht schlecht. Es hat durchweg robuste Komponenten verbaut, die gut funktionieren und haltbar sind, aber eben teilweise nicht besonders leicht (z.B. die Gabel). Ansonsten ist es für den Anfang nicht verkehrt. Hier stellt sich halt die Frage, ob du das Biken weiter ausbauen willst. Später aufrüsten ist, wenn man nicht gerade Gebrauchtteile nimmt, meistens teurer, verträgt sich allerdings im ersten Moment besser mit dem Geldbeutel und bringt halt noch den Spaß am Schrauben und "tunen".

Bei mir war es ähnlich wie bei dir. Hatte mir erst ein Bike in der selben Preisklasse geholt, da ich nur ein neues Bike für den Weg von A nach B wollte und mich vom Forum auch im Preislimit nach oben treiben lassen (man will ja schließlich so viel wie möglich für sein Geld bekommen ;) ). Als das Bike dann da war, bin ich gar nicht mehr runtergekommen und hab inzwischen so gut wie alle Teile getauscht. Beim Kauf des Bikes war das allerdings nicht mal im Ansatz zu ahnen, dass es so viel Spaß macht und ich hätte auch definitiv nicht das Geld ausgegeben, was ich für die jetzige Ausstattung hinlegen müsste.

Zusammenfassung :D : wenn du das Gefühl hast, wieder so richtig einsteigen zu wollen und mehrmals die Woche das Bike über Trails zu jagen, dann lieber noch ein bisschen drauf. Ansonsten bist du erstmal auch gut mit dem Univega beraten.

Grüße NaitsirhC
 
der einzige unterschied zwischen urian und dem univega ist die bremse.
das urian ist wie der name schon sagt komplett mit deore ausgestattet.
Shimano WH-M505 sind komplette laufräder, deswegen sind keine naben angegeben...

war schon vor jahren das beste im niedrigpreis bereich und ist immer noch ok.

wegen der bremse kann man überlegen.

vorteil: bornmann ist in kassel ;)
 
Hey, vielen Dank für die vielen Tipps!

Das Univega ist also ganz in Ordnung, für den Preis bekomme ich neu wohl kaum was besseres.

Nur halt für a bissl mehr...oh mann, nein ich will doch nicht schon wieder mein Limit sprengen...oder doch noch warten? Aber dann kauf ich mir für das Geld wieder irgendwas sinnloses, und im Frühjahr dann ein Baumarktbike ;).

Dass die Rahmen in dem Preissegment alle ähnlich sind, hab ich mir schon gedacht. Gewicht ist mir jetzt nicht soo wichtig, aber stabil sollte er eben schon sein. Beim Univega finde ich auch die kleine Verstärkung zwischen Steuerrohr und dem unteren Rohr (Unterrohr? :D) vertrauenserweckend, das vorgeschlagene Canyon hat die auch.

Und da sind wir auch schon beim Canyon Yellowstone 4.0: Darüber hab ich auch schon viel Gutes gehört, aber es scheint doch kaum besser zu sein als das Univega (oder hab ich was übersehen?). Und es kostet einen Fuffziger mehr plus fast 40€ Versand, der wäre beim Univega gratis.

Bornmann wäre halt in Kassel, das stimmt schon, aber so wie ich das gehört hab, bietet der quasi keinen Service (wohl auch im Ladengeschäft keine Probefahrt möglich) und seine "Art" ist legendär. Bin zwar auch nicht auf den Mund gefallen, aber wenn sein Service nicht besser ist als der von einem reinen Versender, dann fällt die Nähe nicht sooo in´s Gewicht.

Treppen runterheizen werd ich jetzt erstmal nicht, mit meinen knapp 90kg hab ich irgendwie das Gefühl, das Material doch etwas schonen zu müssen. Wenn das unbegründet ist, um so besser. Wenn was kaputtgeht oder normal verschleisst, ist es bei günstigeren Komponenten auch günstiger zu ersetzen. Ich will wieder ein MTB, weil ich nicht der Typ bin, der nur auf gut ausgebauten Straßen und Radwegen fahren möchte, sondern auch dann nicht umdrehen will, wenn´s etwas gröber wird. Ich-will-da-durch-Mentalität. Wenn das so richtig zum Sport für mich werden sollte und ich regelmäßig merke, dass das Rad nicht mehr reicht, dann wäre ich auch bereit, aufzurüsten oder mir was besseres zu leisten.

Ich hab einfach das Gefühl, dass das Univega ein guter Spagat für mich wäre. Und keiner hat hier entsetzt "Bloss nicht!" geschrieben. Hab auch bereits eine Antwortmail bekommen, ist noch in allen Rahmengrößen da. Ich glaub ich kauf es mir... :)


EDIT: Noch was vergessen: Gibt es die Rock Shox Tora SL neben der luftgefederten Variante auch als Version mit Stahlfeder? Die Gabel beim No Saint endet mit "SoloAir", die des Univega mit gar nix. Wenn ja, kann jemand auf dem Bild erkennen, um welche Version es sich beim Univega handelt? Hätte wegen der genaueren Einstellbarkeit schon lieber die luftgefederte Variante. Oder ist der Unterschied gar nicht so groß? Dankööö...
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo, könnte man bestimmt erkennen, nur ist auf dem bild eine marzocchi federgabel verbaut und keine ,wie unten angegeben, tora. also unmöglich . anrufen und fragen
 
Stimmt, nach dem Gewicht wollte ich auch noch fragen(wird wohl fast 13kg wiegen), das wird dann die dritte Anfrage...die scheinen in dem Laden aber ganz fit zu sein, die beiden ersten Antworten kamen recht fix, sogar heute am Samstag. Ist übrigens die Coil-Variante, aber der wollte nochmal im Lager nachsehen. Also ist wohl die Rock Shox Tora SL Coil 100 am Rad...macht das das No Saint wieder besser oder ist die Coil-Variante genauso gut?
 
ich würde keins von allen nemen . die sind alle sehr schlecht . entweder mehr geld investieren oder ein gebrauchtes bike kaufen .

Was für ein Jenseits-Sch'eiß-Geschwätz!! :mad:
Nichts produktives ablassen aber Hauptsache ist, dass du mal deinen aus Pauschalaussagen bestehenden Bullshit in den Thread kacken konntest :daumen:

Zum Thema:
Die Coil mit Stahlfeder ist nicht so leicht anpassbar wie die Luftversion. Generell sind Luftgabeln zudem leichter wie die Stahlfeder-Pendants. Wenn du allerdings die richtige Federhärte (meist zwischen 3 Härtegraden auswählbar) drin hast, spricht die Gabel sehr weich an. Ist also ne Glaubensfrage, würde ich meinen und mir wärs Wurscht, wenn der Rest des Rades stimmt und der stimmt beim Univega für den Preis. Falls du mehr oder weniger wiegst (-> Federtausch), handle einen kostenlosen Federtausch beim Kauf heraus, vielleicht geht ja noch ein Trikot o.ä.
Stimme auch für den Univega-Kauf.

Wie groß bist du und welche Schrittlänge hast du?
Wenn die Rahmengrößenberechnung ergibt, dass dich ein 19"-Rahmen glücklich macht, sieh dir mal bei www.bike-box.de unter Mountainbikes -> Angebote das M5 an. 599,- EUR und die Ausstattung kann sich auch sehen lassen.

Grüße
 
Schrittlänge wäre 82cm, groß bin ich 1,78m. 19" würden also passen.

Das M5 wurde in einem anderen Thread auch schon empfohlen und ich hab´s mir auch schon angeschaut, scheint ähnlich gut zu sein wie das Univega. Gibt sich nicht viel, oder? Der Rahmen sieht sogar verdammt ähnlich aus. Durch Versandkosten und nicht mitgelieferte Pedale wäre es halt auch wieder 50,- rum teurer.

Das mit der richtigen Feder würde ich auf jeden Fall klären, mit meinen knapp 90kg würde ich ja wohl die harte oder sogar die extra-harte Feder brauchen. Vielleicht bekomme ich ja beide, dann kann ich die je nach Bedarf selbst tauschen.
 
Also die Luftgabeln lassen sich deffinitiv besser anpassen, sprechen aber meiner Meinung nach nicht so gut an. Wobei das hängt von den unterschiedlichen Modellen ab. Ich denke nicht, dass die Gabel mit der Coil Variante schlechter ist. Wenn du jetzt erst langsam wieder anfängst spürst du solche "Kleinigkeiten" sowieso erst mal nicht.

Das M5 ist mit dem Univega zu vergleichen und wäre auch ne Alternative.

Die Feder ist bei der Coil Gabel wirklich wichtig, da sie für die Performance der Gabel verantwortlich ist.

Es liegt bei dir in was du die 600 € investierst :)
Viel Spass :daumen:
 
Für solche Preisvorstellungen fällt mir immer wieder Decathlon ein.

Schau Dir das hier mal an: http://www.decathlon.de/DE/wettkampf-mtb-8-1-2010-141427007/

TECHNISCHE INFORMATIONEN
Rahmen: - Doppelschichtiges Aluminium 6061 T6, Racing-Geometrie, 1,9 kg in Größe L. Widerstandsfähig und leicht. Die Rahmengeometrie eignet sich ideal für Steigungen und Gefälle.
Federung/Dämpfung: - Neuartige 100 mm Rock Shox Tora 302CL Gabel mit Lock-Out-Lenkerfernbedienung. Effektive Zugstufenverstellung und einfache Gabelblockierung per Lenkerhebel.
Antrieb & Schaltung: - Shimano Deore M590 22x32x44 Kurbelsatz, Sram X-7 Umwerfer, Sram X-7 Schaltwerk, Sram PG950 11x32 9-fach Kassette.
Bremsen: - Hydraulische Avid Juicy 3 Scheibenbremsen, 160 mm Rotoren. Kraftvolles und progressives Bremsverhalten in jeder Situation.
Lenker/Vorbau/Sattel: - Erhöhter 600/640 mm Rockrider Comp Lenker, Rockrider Comp Vorbau, B'Twin MTB Comp Sattel. Oversize-Lenker und -Vorbau sind widerstandsfähiger und leichter zugleich. Die erhöhte Sitzposition ermöglicht eine bessere Fahrkontrolle und höheren Fahrkomfort, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
Laufräder: - 32 Loch Rockrider Comp Felgen von Rigida, JT D041/D142 Naben, 2 mm Edelstahlspeichen, gedichtete Kugellager.
Reifen: - New Rockrider Sport Reifen.
Pedale - Sichere und leistungsstarke Wellgo 823 WPD Klickpedale.
Größen - S, M, L und XL.
Gewicht: - 13,2 kg in Größe L mit Pedalen.

Zu Weihnachten wünscht Du Dir dann noch ein Pärchen Nobby Nic, Rocket Ron oder Racing Ralph.
Denn die Reifen taugen nicht viel was die Leichtläufigkeit angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, noch eine Option.

Die Gabel würde wohl auch passen, bei SRAM-Schaltungen kenne ich mich nicht aus. Das Rad scheint jedenfalls ebenfalls ein solides Angebot zu sein.
Nachteil sind also die Reifen, und ich müsste die Clickpedale erstmal gegen normale tauschen. Wäre aber nicht so das Problem. Blöd ist aber, dass es keinen entsprechenden Händler in der Nähe gibt und das Rad nicht online bestellbar ist. Damit ist es eigentlich raus.



Bin immer noch beim Univega, mit leichter Tendenz zum No Saint, weil das die Luftfedergabel hat und Scheibenbremsen zwar besser, aber auch wartungsintensiver sind, und weil der Händler vor Ort ist.

Jetzt wird erstmal der Opel getüvt, und wenn da alles glatt geht, wird (höchstwahrscheinlich) das Univega geordert. Oder? :D
 
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