Handgelenkschoner

UIFjFhL.jpg


ich hab die Bandage vom letzten Jahr, ka was das jetzt für eine ist
je nach Handhaltung drückt die an der Innenhand, sollte man also evtl. vorher mal testen

ansonsten ziemlich zufrieden, unterstützt gut, lässt sich sehr gut anpassen, und über den Preis brauchen wir gar nicht reden
für meine normale Bandage hab ich fast 80 auslegen müssen
 
Die im Bild oben ist die "normale" die geht über den Daumen während das bei der Pro fehlt.

2015 schauen die so aus:
http://sixsixone.com/bike/gloves/protection/arm

Ist die Frage wegen den Handschuhen, im Park zieh ich die im Lift nämlich immer aus da wäre das mit den normalen etwas umständlich.
Aber bringt denn der Daumenüberzug überhaupt was und warum fehlt der bei den Pro?

Problem hab ich keins direkt aber ich bin schon 2x gestürzt und hab mir das Handgelenk leicht gestaucht. Selbst mit Ellbogenschonern fällt man unbewusst immer zuerst auf die Hände.
Auch wärs gut bei Touren durchhängende Hände zu vermeiden.
 
Hi, die Stütze verhindert aber auch, dass sich die Muskeln an die Anstrengung gewöhnen :-)
Unabhängig von der Schutzwirkung gegen eine extremes Überdehnen des Handgelenks beim Sturz würde ich prophylaktisch keine Bandage tragen sondern eher etwas Zeit in das Training der Hand/Unterarme investieren.

Ich habe bisher keine Bandage ohne Daumenschlaufe länger getragen. Ich bilde mir aber ein, dass mit Daumenschlaufe der Sitz besser ist. Im Lift oder bei längerem Pausen ist die auch schnell ausgezogen.
 
Was hat das Training der Arme mit einem Sturz zu tun?
Und wenns einen mal richtig fetzt und das Handgelenk ist kaputt was evtl. mit so einem Schoner weniger schlimm ausgegangen wäre?
Oder wird es damit noch schlimmer weil sich weniger biegt?

Im DH trägt man sonst ja auch überall Protektoren, nur nicht an der Hand wo man meistens als erstes Kontakt hat.
 
Hi,
die Muskulatur hat ja die eigentliche Aufgabe zu stützen und zu halten. Ich bezog mich dabei auch auf deine Aussage zu den hängenden Händen. Beim Sturz sollte das aber sicher auch was bringen.
Die Bandage verhindert möglicherweise einen komplizierten Bruch des Handgelenks weil die Kraft großflächiger verteilt wird. Dafür bricht dann vielleicht der Arm.
Über den Sinn und Unsinn von Stützbandagen ohne Vorhandensein einer Fehlstellung/Vorschädigung oder ähnlichem kann man sicher Bücher füllen oder sie sind schon gefüllt. Ich würde keine Tragen wenn ich nicht müsste. Einschränken tut sie auf jedem Fall und wenn es nur das Dauerschwitzen ist :-)

Eine Bandage ist ja auch kein Protektor. Zumindest nimmt sie überhaupt keine Kraft auf sondern soll nur anders verteilen. Vergleichbar zu einem Neckbrace.
 
Problem hab ich keins direkt aber ich bin schon 2x gestürzt und hab mir das Handgelenk leicht gestaucht. Selbst mit Ellbogenschonern fällt man unbewusst immer zuerst auf die Hände.
Richtig Fallen kann man lernen: Nicht mit den Händen abstützen (denn Handgelenk verstaucht ist Glück, bricht auch leicht mal), sondern die Finger hochziehen und/oder zur Faust ballen und bewusst auf den Hartschale-Unterarmschonern aufprallen/rutschen. Du hast nur so Soft-Ellenbogenzeugs? Pech dann. ;-)
 
Richtig Fallen kann man lernen: Nicht mit den Händen abstützen (denn Handgelenk verstaucht ist Glück, bricht auch leicht mal), sondern die Finger hochziehen und/oder zur Faust ballen und bewusst auf den Hartschale-Unterarmschonern aufprallen/rutschen.

Wo lernt man denn bitte so zu fallen als richtig? Moeglichst ueberhaupt nicht mit den Armen aufkommen, sondern sich ueber die Schulter abrollen.
 
Wo lernt man denn bitte so zu fallen als richtig? Moeglichst ueberhaupt nicht mit den Armen aufkommen, sondern sich ueber die Schulter abrollen.
Um sich die Schulter zu brechen ? Die Arme dürfen schon aufkommen, dürfen aber nicht gestreckt sein. Ich denke aber das hast du gemeint.

Einfach ein wenig Purzelbaum üben (mit Anlauf :-))
 
Wo lernt man denn bitte so zu fallen als richtig? Moeglichst ueberhaupt nicht mit den Armen aufkommen, sondern sich ueber die Schulter abrollen.
Ach, die Theoretiker wieder... Ja, Idealsituation hast Du beschrieben. Versetz Dich aber bitte in die Situation, in der man sich mit den Händen abstützen würde, denn darum ging es. Und da klatscht man am besten statt mit den Händen, mit den Unterarmen ab, bevor die Kauleiste auf den Boden schlägt. Wenn Du schön ohne hängen zu bleiben, frontal über den Lenker abfliegst, kannst auch gerne die Judorolle anwenden. Wie gut und oft das klappt, kannst Du die Profis mit gebrochenen Schlüsselbeinen fragen. Wobei das natürlich grundsätzlich in jedem Fall gut ist, wenn man die beherrscht!

Aber zusätzlich eben auch wissen, wie man einen "Bauchklatscher" mit den Unterarmen statt den Händen (oder schlimmer: ausgetreckten Armen) abfängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um sich die Schulter zu brechen ? Die Arme dürfen schon aufkommen, dürfen aber nicht gestreckt sein. Ich denke aber das hast du gemeint.

'Ueber die Schulter abrollen' heisst eben genau nicht mit der Schulter aufkommen. Ein Purzelbaum kommt hin.

Wenn Dir bspw. das Vorderrad/Hinterrad seitlich wegrutscht klatscht Du flach auf den Boden und da am bestenb statt mit den Händen, mit den Unterarmen ab, bevor die Kauleiste auf den Boden schlägt.

Wenn ich seitlich wegrutsche und Zeit habe, die Haende vom Lenker zu nehmen, hab' ich auch die Zeit, einen Fuss auf den Boden zu setzen. Das passiert normalerweise, ist aber auch nicht gerade ideal. Wenn's schneller geht komme ich mit dem Knie, Unterschenkel, Ellbogen, Oberarm, Schulter und Kopf am Boden auf, aber nicht mit der Hand oder dem Unterarm (auch nicht beim Snowboarden), das gewoehnt man sich naemlich ziemlich schnell von selbst ab. Und in genau dem Fall bricht man (also ich) sich das Schluesselbein.
Aus der Kurve rutschen ist uebrigens etwas was sich lohnt zu ueben, inklusive dem 'Handling' des Sturzes - da hilft auch Schifahren/Snowboarden.
 
Das Problem ist halt einfach das man überhaupt keine Zeit hat zum reagieren. Man kann sich das alles schön ausmalen in ruhiger Zeit aber im Falle des Falles (welch Wortspiel) bringt das alles nichts weil das nur noch Reflexe sind.
Und ich vermute auch das ein Armbruch wesentlich weniger kompliziert ist als so ein Handgelenk.
 
Das Problem ist halt einfach das man überhaupt keine Zeit hat zum reagieren. Man kann sich das alles schön ausmalen in ruhiger Zeit aber im Falle des Falles (welch Wortspiel) bringt das alles nichts weil das nur noch Reflexe sind.

Das ist richtig, wenn man oft genug geflogen ist aendern sich die Reflexe aber - langsam, aber doch. Ausklicken ist da wohl das bekannteste Beispiel.
 
Wenn ich seitlich wegrutsche und Zeit habe, die Haende vom Lenker zu nehmen, hab' ich auch die Zeit, einen Fuss auf den Boden zu setzen.
Nein. Und wenn doch ist es nicht die Situation um die es ging.

Das passiert normalerweise, ist aber auch nicht gerade ideal. Wenn's schneller geht komme ich mit dem Knie, Unterschenkel, Ellbogen, Oberarm, Schulter und Kopf am Boden auf, aber nicht mit der Hand oder dem Unterarm (auch nicht beim Snowboarden), das gewoehnt man sich naemlich ziemlich schnell von selbst ab. Und in genau dem Fall bricht man (also ich) sich das Schluesselbein.
Wenn Du so fällst würde ich weniger Kontra geben, sondern vielleicht einfach mal offen sein, für etwas was Du nicht direkt verstehst, Dir aber dabei helfen kann, ohne Bruch davon zu kommen. Wenn Du statt Ellenbogen usw. den Oberkörper zum Boden drehst und Dich flach mit beiden Unterarmen abfängst (wie gesagt: Hände nach oben oder besser noch Faust machen) (nicht: abstützen), vermeidest Du den punktuellen Druck auf die Gelenke.

Aus der Kurve rutschen ist uebrigens etwas was sich lohnt zu ueben, inklusive dem 'Handling' des Sturzes - da hilft auch Schifahren/Snowboarden.
Richtig. Und auch da nimmt man die Unterarme. Nicht die Hände, oder Ellenbogen, Oberarme oder gar Schulter.
 
Wenn Du statt Ellenbogen usw. den Oberkörper zum Boden drehst und Dich flach mit beiden Unterarmen abfängst (wie gesagt: Hände nach oben oder besser noch Faust machen) (nicht: abstützen), vermeidest Du den punktuellen Druck auf die Gelenke.

Ich weiss ja nicht, was du unter 'wegrutschen' verstehst, aber bei mir gibt es da genau 2 Moeglichkeiten: ich merke das Rutschen frueh genug und verhindere es durch rausstellen eines Fusses (i.A. ;) oder ich liege seitlich am Boden ohne ueberhaupt die Moeglichkeit gehabt zu haben, den Sturz mit den Haenden auffangen zu wollen (also falsch zu reagieren), da geht's dann nur noch darum, den Aufprall moeglichst gleichmaessig auf die ganze (linke oder rechte) Seite zu verteilen und den Aufprall 'in die Laenge' zu ziehen, also moeglichst verhindern nur mit einem einzigen Koerperteil den ganzen Sturz aufzufangen.

Richtig. Und auch da nimmt man die Unterarme. Nicht die Hände, oder Ellenbogen, Oberarme oder gar Schulter.

Man nimmt gar nichts allein. Der erste Kontakt mit dem Arm (wenn geht, auch den Oberschenkel dazu nehmen, der bremst auch noch ein bisschen) geschieht allerdings mit dem Unterarm und wird dann auf eine moeglichst grosse Flaeche verteilt oder man rollt ueberhaupt ab - das ist im Schnee leichter, weil der Untergrund eben ist und es (meistens ;) keine Hindernisse gibt.
 
oder ich liege seitlich am Boden ohne ueberhaupt die Moeglichkeit gehabt zu haben, den Sturz mit den Haenden auffangen zu wollen (also falsch zu reagieren), da geht's dann nur noch darum, den Aufprall moeglichst gleichmaessig auf die ganze (linke oder rechte) Seite zu verteilen und den Aufprall 'in die Laenge' zu ziehen, also moeglichst verhindern nur mit einem einzigen Koerperteil den ganzen Sturz aufzufangen.

und wird dann auf eine moeglichst grosse Flaeche verteilt

Und wenn Du jetzt noch akzeptierst, dass es durchaus eine Möglichkeit für eine reflexartig richtige Reaktion gibt, wenn man es erlernt hat, dann bist Du schon einen weiteren Schritt weiter. Das Du noch nicht soweit bist (oder es Dir nicht vorstellen willst), heißt nicht, dass es nicht geht. Und ob der zweite Arm ne Millisekunde später dazukommt spielt für die Grundaussage keine Rolle. Insbesondere daher nicht, da Du ja den Sinn im Grunde doch verstanden hast, nämlich Fläche herzustellen, punktuelle Belastung zu vermeiden, und am besten noch Körperspannung zu halten. Du hast halt nur Schwierigkeiten mit der Umsetzung. Beim Boarden hast Du es ja auch schon akzeptiert, verkaufst es zwar als "Deine" Lösung, aber ist ja dem Anwender letztlich egal. ;-)

Soetwas kann man nicht ausdiskutieren. Ich habe dazu alles gesagt was ich anmerken wollte. Falls wir uns mal auf Bike oder Board über den Weg fallen, können wir uns gerne jeder auf seine Weise irgendwo runterschmeißen.
 
Und wenn Du jetzt noch akzeptierst, dass es durchaus eine Möglichkeit für eine reflexartig richtige Reaktion gibt, wenn man es erlernt hat, dann bist Du schon einen weiteren Schritt weiter.

Beim Boarden hast Du es ja auch schon akzeptiert, verkaufst es zwar als "Deine" Lösung, aber ist ja dem Anwender letztlich egal. ;-)

Da hab' ich es wohl nicht geschafft meinen Punkt rueberzubringen. Nocheinmal anders formuliert: in beiden Faellen (Bike wie Board) ist es bereits dieselbe erlernte, richtige Reaktion.
Wenn wir uns also einig sind, dass die beim Board richtig ist, dann sind wir uns wohl auch einig, dass die beim Bike richtig ist und wir nur beide am jeweils anderen vorbei formuliert haben.
 
Weiß nicht was ich von der 661 Pro halten soll. Sitzt schon recht steif alles, vielleicht sogar zu starr. Der äußere Klett sitzt fast am Ende, also da hängen grad mal 1-2cm dran, wusste gar nicht das ich so große Armgelenke hätte. Am Gummiband seitlich sieht man auch schon wie es anfängt sich aufzulösen. Günstig fürs gebotene find ich das auch nicht wirklich.

Weiß jetzt auch nicht mir ob ich bei den letzten Stürzen mit der Hand nach aussen oder innen gestürzt bin, meine fast das es die Hand nach innen gebogen hat und da bringt sowas ja nichts.
 
Danke. Damit wäre jetzt endgültig geklärt, dass es keinen Sinn hat, mit Dir über Bewegungsabläufe zu diskutieren. :daumen:
 
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