Die Kreuz- bzw. Dreieckspeilung funktioniert aber nicht bei GSM-Systemen. Das Handy ist in einer Funkzelle eingebucht. Das einzige, was vielleicht noch ausgewertet werden kann, ist die Distanz zur Funkzelle anhand der Sende- bzw. Empfangsstärke.
ähmm glaube Nein (aber das ist hier sicher das falsche Forum für solche Themen). Ein Handy überträgt periodisch seine "Kennungsdaten" an alle Funkmasten, die im Empfangsbereich sind. Dabei wird unter anderem die Empfangsstärke ermittelt. Danach wird entschieden an welchem Mast "eingebucht" wird und zwar
- am empfangsstärksten des eigenen Netzes
- falls kein eigenes Netz am empfangsstärksten des Roamingpartners
- bei Notrufen am empfangstärksten usw.
Sind mehrere Masten eines Netzbetreibers verfügbar, dann ist die Ortung durchaus als Kreuzverortung anzusehen. Manche Provider bieten das Ihren Kunden zum Auffinden ihrer eigenen Handys auch an. Und das ist schon verblüffend genau. Björn Steiger bzw. die EU wollen m.W. eben auch erreichen, dass solche Ortungsdaten dann auch von mehreren Providern abgefragt werden können.