HardDisk-Gehäuse mit FW800?

Dö'olTrailseek'

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Es ist mal wieder so weit, das Backup fordert seinen Tribut, und es muss eine neue externe HD her. Da mein MacBook noch mit der schnellen FW800-Schnittstelle ausgestattet ist, würde ich diese natürlich gerne nutzen.
Bisher habe ich im Handel aber nur noch HDs bzw. Gehäuse zum Einbau mit USBII gesehen, außer beim teuren Apple-Händler.

Der FW-Standard ist zwar rückläufig, aber das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen 480 und 800 würde ich schon noch gerne ausnutzen.

Es muss auch keine kompakte Mini-HD für unterwegs sein, ein schweres und solides Gehäuse für zuhause ist schon völlig okay, Kapazität der HD sollte 1 bis 2 TB oder mehr haben. Lieber ein solides Arbeitstier als irgendein Schnickschnack mit langer Featureliste.

Natürlich kann ich auch googeln, aber was sagen mir schon die Anpreisungen der Online-Händler? Leider sind die Produktzyklen der Hersteller inzwischen so kurz, dass es kaum möglich ist, aus einer bewährten und erfolgreichen Serie ein Nachfolgemodell mit mehr Kapazität zu kaufen

Vielleicht hat ja jemand von Euch eine besondere Empfehlung, danke!
 
laCie haben miese Controller und rauchen oft ab.


wenn dann
MacPower-Gehäuse ( dsp-memory.de )
oder ein onnto-Gehäuse + retail-HDD`s, zb. v. WD/greenline-Serie
oder eine Netzwerkfestplatte ( nas/ndas-ximeta)
 
Meine bisherige LaCie-Platte läuft seit Jahren einwandfrei, nicht nur fürs Backup, sondern auch als Testplatte für Betriebssystem-Installationen, aber vielleicht hast Du trotzdem recht: Ich habe mir kürzlich eine LaCie Netzwerkplatte geholt, weil ich meine Libraries für mehrere Rechner im LAN freigeben möchte. So weit, so gut.

Noch während des Einrichtungsprozesses per Software hat sich die Platte bzw. der Controller jedoch plötzlich verabschiedet und wird nun nicht mehr erkannt, auch nicht, wenn ich sie statt per Ethernet mit einem USB-Kabel anschließe. In ein anderes Gehäuse verfrachtet, funktioniert die Platte als solche jedoch wieder, und bei der Überprüfung wird kein Fehler festgestellt (Garantiesiegel über der Gehäuseschraube ignoriere ich geflissentlich, haben die überhaupt rechtlichen Bestand?). Natürlich hätte ich die defekte Platte wg. Garantiefall sofort zurückgeben müssen, aber der Tüfteltrieb war zu stark, mal schauen, was es jetzt gibt. Ist Wireless Network Space eigentlich eine Alternative, wenn es um schnellen Datenverkehr großer Mengen geht?
 
(Garantiesiegel über der Gehäuseschraube ignoriere ich geflissentlich, haben die überhaupt rechtlichen Bestand?)

Zu 99,9% nicht. Die Hersteller freuen sich aber über jeden, der das nicht weiß und sein Gerät aus Furcht vor teuren Reparaturen nicht über eine Garantie abwickelt.

Ist Wireless Network Space eigentlich eine Alternative, wenn es um schnellen Datenverkehr großer Mengen geht?

Meinst du Netzwerkfestplatten die per WLAN angebunden sind? Dann nein. Die meisten einfachen NAS (Network Attached Storage) leiden eh unter miesen Controllern mit schwacher Leistung und dementsprechenden lahmen Transferraten. Allein der Aufdruck GBit (bei LAN) sagt über die zu erwartende Geschwindigkeit nichts aus.
Außerdem ist die Funktionsvielfalt bei vielen mehr als mau.

Gehäuse mit Firewire800: http://geizhals.at/deutschland/?cat=gehhd&xf=695_FireWire+800

Bis denne!
 
Die meisten einfachen NAS (Network Attached Storage) leiden eh unter miesen Controllern mit schwacher Leistung und dementsprechenden lahmen Transferraten. Allein der Aufdruck GBit (bei LAN) sagt über die zu erwartende Geschwindigkeit nichts aus.
Außerdem ist die Funktionsvielfalt bei vielen mehr als mau.

Gehäuse mit Firewire800: http://geizhals.at/deutschland/?cat=gehhd&xf=695_FireWire+800

Bis denne!

Die Billig-NAS-Geräte sind alle nix; Transfereraten "bis" 20MB/s sicher noch i.O + möglich.
Wer allerdings nur einen Backup- oder Zentralspeicher benötigt, dem langt auch ein ndas/ximeta-Protokoll. Transfereraten von 75MB/s sind möglich;
http://img219.imageshack.us/img219/6778/oktober2010.png
ein 4,7gig-movie, via stream auf den multimedia-mini dauert nichtmal eine Minute; vorausgesetzt gig-ethernet und kein wifi;
http://img213.imageshack.us/img213/3050/oktober2010nr2.png
Stream via wlan ist nix b. transfereraten v. max 2MB/s, aber funktioniert


Ein FW800 Gerät bringt auch keine schnelleren Raten und kann netzwerk-mässig auch nix; da ist bei 80MB/s oft Ende.
Vorteil v. FW800; d. cpu wird etwas entlastet, vs. ndas/ximeta.
 
Ein FW800 Gerät bringt auch keine schnelleren Raten und kann netzwerk-mässig auch nix; da ist bei 80MB/s oft Ende.
Vorteil v. FW800; d. cpu wird etwas entlastet, vs. ndas/ximeta.

Noch ein Vorteil von FireWire: preislich dürfte so ein FireWire-Laufwerk vermutlich um einiges günstiger sein :)
 
Noch ein Vorteil von FireWire: preislich dürfte so ein FireWire-Laufwerk vermutlich um einiges günstiger sein :)

nöh, fw800 sind teuriger. Ausser man nimmt eine billige Gurke mit miesen
Controllern?
billigste fw800-Kiste m. brauchbarem controller bei dsp, ab rund 80euro:
http://www.dsp-memory.de/v1/catalog/product_info.php?cPath=9010&products_id=10370&

die coworld-ndas- oder aktuell IOCell Netdisk/ndas-Gehäuse gibt es ab 60 euro neu. Treiber f. osx10.6.4 und win7/x64/ultimate tun es.
ximeta.com
Vorteil: Daten sind über Netzwerk auf jeder Etage zentral abgreifbar; auch SuperDuper/carbonCopyCloner/timeMachine-kompatibel, m. trueCrypt + wifi nutzbar, unabhängig von einem Rechner im laufendem Betrieb. Bei FW läuft ständig der Rechner mit, wenn Daten im Netzwerk abgegriffen werden.
 
die coworld-ndas- oder aktuell IOCell Netdisk/ndas-Gehäuse gibt es ab 60 euro neu. Treiber f. osx10.6.4 und win7/x64/ultimate tun es.
ximeta.com
Vorteil: Daten sind über Netzwerk auf jeder Etage zentral abgreifbar; auch SuperDuper/carbonCopyCloner/timeMachine-kompatibel, m. trueCrypt + wifi nutzbar, unabhängig von einem Rechner im laufendem Betrieb. Bei FW läuft ständig der Rechner mit, wenn Daten im Netzwerk abgegriffen werden.

Klingt interessant, werde ich ausprobieren :)

Hast du Erfahrung mit den IOCell-NetDisk/NDAS? Dort steht, dass man zwei bis acht von den Dingern zusammen RAIDen kann. Funktioniert das in der Praxis? Frage gestrichen, dafür neue Frage: Dort steht, dass man zwei von den Dingern zu einem RAID 1 verbinden kann. Funktioniert das in der Praxis? Zweite Frage auch gestrichen, auf der Website steht, dass das nur mit Windows geht. Bleib ich wohl erst mal bei FireWire wie es aussieht :)
 
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Klingt interessant, werde ich ausprobieren :)

Hast du Erfahrung mit den IOCell-NetDisk/NDAS? Dort steht, dass man zwei bis acht von den Dingern zusammen RAIDen kann. Funktioniert das in der Praxis? Frage gestrichen, dafür neue Frage: Dort steht, dass man zwei von den Dingern zu einem RAID 1 verbinden kann. Funktioniert das in der Praxis? Zweite Frage auch gestrichen, auf der Website steht, dass das nur mit Windows geht. Bleib ich wohl erst mal bei FireWire wie es aussieht :)

wofür ein Raid 1? im Backupbereich/ext. Datengrab?
macht für mich kein Sinn ( außer du hast RAW-Dateien im 4-stilligem Gigabytebereich, oder Filmmaterial f. finalcut usw.). Gleiches gilt f. NAS oder Firewire-2-Bay-Gehäuse auf Raid1 getrimmt.
Raid bringt keine Datensicherheit, auch bei NAS-Systemen nicht. Das ist ein völliger Irrglaube und wird von der Industrie nur suggeriert.
Oft verabschiedet sich die Hardware; m. Raid oft ein Problem = Datenwiederherstellung, wenn man m. linux nix am Hut hat. Oder NAS-Gehäuse wird zerstört. Was macht man dann? :confused: Teuren Supporter finanzieren?
Wobei der Griff zu 1,5TB-Platten, bezüglich Langlebigkeit, eher die bessere Wahl ist wie 2TB + >. Das wird man demnächst sehen, ob die 2TB, 3TB + > auch was aushalten. Daher wäre ein Raid wieder sinnvoll; nur - gibt es in paar Jahren noch 1,5TB + < TB-Platten noch oder nur noch flash?

Für mich gilt als Hausnummer(privat+f. SmallOffice): immer 2 unabhängige Festplatten, welche auf 4 Partitionen aufgeteilt werden(unabhängig ob Netzwerk oder FW800 = egal). Jeweils ein Systemupdate per Superduper und CarboncopyCloner auf beide Platten ( je 200gb-Volumen); den Rest Daten ( je 2x (1,7 TB) per ChronoSync. Einige Parameter laufen automatisiert, einige Daten werden manuell abgelegt und ein Teil läuft via TimeMachine.
Hauptsache: Daten liegen alle zentral und sind von den x-Klienten abgreifbar(write/read)
Raid bremst auch den Datenfluss ein; gemessen lt. AjaKona. Daher habe ich wieder auf zwei separate Platten umgestellt/formatiert.

ich nutze 2 x gig-lan-Gehäuse von coworld(gibt es nicht mehr). Mit d. iocell habe ich keine Erfahrungen; wird aber f. e. Testlauf noch angeschafft.
Generell gilt: Backup`s machen; egal ob auf gebrannter DVD, 2,5" hdd, 128gb usb-Stick usw. Hauptsache Backup! :daumen:

Raid? nix für mich!
 
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RAID 1 bietet nur für einen Fall Datensicherheit: Ausfall einer Platte. Und das kommt leider doch ab und zu vor und ist m.M.n. öfter als ein defekter RAID-Controller oder gar ein komplett defektes NAS-Gehäuse.
Ich möchte es jedenfalls nicht mehr missen. Defekte Platte raus, neue rein, warten und alles ist aktueller als jedes Backup.
Zusammen mit einer vernünftigen Backupstrategie eine gute weil vor allem effektive und günstige Methode im Privatbereich.

Bis denne!
 
RAID 1 bietet nur für einen Fall Datensicherheit: Ausfall einer Platte. Und das kommt leider doch ab und zu vor und ist m.M.n. öfter als ein defekter RAID-Controller oder gar ein komplett defektes NAS-Gehäuse.
Ich möchte es jedenfalls nicht mehr missen. Defekte Platte raus, neue rein, warten und alles ist aktueller als jedes Backup.
Zusammen mit einer vernünftigen Backupstrategie eine gute weil vor allem effektive und günstige Methode im Privatbereich.

Bis denne!

raid1/ = Platten spiegeln, bringen keine Vorteile!:D
Zudem laufen zahlreiche fw800-Gehäuse rund um die Uhr ( keine spinDown-Funktion).
Zahlreiche On-,Off-Schaltungen an dem Gehäuse, bewirkt, dass die Leseköpfe über die Platten scheuern. Lieber die Server-Platten 24 h durchlaufen lassen; bei 8 Watt Gesamtverbrauch eher sekundär, wie wenn Platten abrauchen.

Bei mir war der Stromverbrauch unter raid1+2bay-Gehäuse höher als 2xndas-Gehäuse im 24/7-Betrieb. Zudem wurde die Transfereleistung von 80MB/s auf 56MB/s gedrosselt. (onnto-Gehäuse/fw800/raid1/m WD-Platten/Seagate+Samsung-hdd getestet)



OT?
es gilt die Frage: welches fw800-LW-Gehäuse?
ext. Netzwerkplatten aussen vor.
 
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raid1/ = Platten spiegeln, bringen keine Vorteile

Wie ich oben schon geschrieben habe gilt das nicht für den Fall eines Plattenausfalles. Wo du das realisierst ist dabei völlig egal. Ob Server oder externes Gehäuse oder sonstewas interessiert da nicht. Beim Vergleich einzelne Platte gegen RAID 1 verlierst du mit einer Platte genau beim Thema Datensicherheit aufgrund der höheren Ausfallrate dieser gegen ein RAID 1. Und wie du schon selbst sagst, ist der Mehrverbrauch vernachlässigbar.

dass die Leseköpfe über die Platten scheuern

Das ist Quatsch, sorry! Wenn das passieren würde, wären die Platte sofort hinüber. Ein Aufsetzen der Köpfe auf den Platter ist der SuperGAU für die Platte.

Bis denne!
 
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Wie ich oben schon geschrieben habe gilt das nicht für den Fall eines Plattenausfalles. Wo du das realisierst ist dabei völlig egal. Ob Server oder externes Gehäuse oder sonstewas interessiert da nicht. Beim Vergleich einzelne Platte gegen RAID 1 verlierst du mit einer Platte genau beim Thema Datensicherheit aufgrund der höheren Ausfallrate dieser gegen ein RAID 1. Und wie du schon selbst sagst, ist der Mehrverbrauch vernachlässigbar. !

Wir wollen hier keine Grundsatzdiskussionen lostreten(/weil kein OT; es geht um die Frage: fw800-LW wird gesucht); ich denke du bist der bessere Experte darin. In my opinion macht ein Raid 1 keinen Sinn, da Raid1 immer hardwaregebunden. Ich dupliziere meine Daten auf zwei gesonderte Platten; schon seit Monden. Für mein mini-Büro völlig ausreichend und eine gute Alternative zur FW800-ext.-LW.
Ich habe hier ein 2-bay-FW800-LW schon seit 2 Jahr rummstehen und nutze es eigentlich nicht, weil mein Experiment mit den 2xndas-LW-en gefruchtet hat und ich für mich eine pers. Lösung gefunden habe.

Für einen Desktopplatz ist sicher ein fw800-LW sinniger; auch mit raid1? Wenn ich aber auf 3-Etagen, an 4 verschiedenen Rechnern meine Daten abgreifen möchte, kann ich wohl die Platten im Netzwerk einbinden(m. osx weniger ein Problem; auch für e. superdau wie mich. Ich habe mit Netzwerk nichts am Hut und es wäre vermessen zu behaupten, Dies oder Jenes wäre/ist das non plus ultra)
Habe auch billigEimer-NAS getestet und max. Transferedaten v. 15MB/s erhalten. Gleiches gilt für die gelobte Buffalo Linkstation pro, welche bei Raten von 30MB/s im Netz zusammenbricht.
Die teurigen NAS verbraten mir zuviel Strom( kein Mensch lässt eine 100Watt-Birne rund um die Uhr brennen), raid1,5,10 bringt mir pers. nix und ist auch keine Alternative/=overkill.


Das ist Quatsch, sorry! Wenn das passieren würde, wären die Platte sofort hinüber. Ein Aufsetzen der Köpfe auf den Platter ist der SuperGAU für die Platte.
Bis denne!
Ich halte nichts von externen Platten die ständig in einem LW-Gehäuse on+off-geschalten werden ( auch wenn diese per Mausklick "ausgworfen werden" ). Bei mir muss eine Serverplatte rund um die Uhr durchlaufen.
Habe selten Plattenausfälle; zumindest auf eine Laufzeit v. 3 Jahren(danach werden diese mit dem Vorschlaghammer, Gasbrenner, Meissel, Holzofen vernichtet und neues Material angeschaft)
Die meisten Platten sind mir mit ext. Laufwerken verreckt, welche notorisch irgendwie an und abgeschalten werden. Daher laufen die Platten einfach durch. Flash aussen vor.
Aber da kreuzen sich die Meinungen und Jeder weiss es besser und hat seine eigene Philosphie?

OT:
ordentliches fw800-Macpowergehause anschaffen und eine/zwei(raid1) ordentliche Retail-Festplatte, je nach Marke: WD, Samsung, Seagate. Mein Favorit: WD greenline.
 
Jetzt sehe ich das Problem: Ich habe dir nur in der Tatsache widersprochen, dass RAID1 keinerlei Datensicherheit bietet. Mir ging es an keiner Stelle um Empfehlungen für oder gegen bestimmte Gehäuselösungen oder FW800 oder NAS-Geräte. Mir ging es lediglich um eine Richtigstellung dieser aus oben bereits genannten Gründen inhaltlich falschen Aussage.

Transferraten bei Billigheimer-NAS von 15-30MB/s sind schon verdammt viel. Zumal im 100MBit-Netzwerk eh mit maximal 13MB/s zu rechnen ist. Die ersten NAS die ich getestet habe waren noch einfache Router mit USB-Anschluss, die maximal auf 1,5MB/s kamen. :D

Defekte Platten in externen Gehäusen rühren i.d.R. von schlechter Belüftung und/oder billigen Netzteilen. Überhitzen die Platten, gehen die Lager kaputt und die Platte wird träge und irgendwann verharzen die Lager komplett und die Mechanik ist im Eimer. Bei billigen Netzteilen geht die Elektronik der Platte kaputt. Kann man dann nur noch Daten retten wenn man eine identische Elektronik hat.
Aber gut, das war jetzt wirklich ein wenig OT.

Bis denne!
 
Also ein RAID 1 hat uns hier beim MTB-News.de mehr als einmal den Betrieb gesichert. Wenn mir eine Platte aus einem RAID 1 wegfliegt, laeuft die Bude erstmal normal weiter. Das bekommt man in der Preisklasse unserer Server nicht anders hin (abgesehen von anderen RAID-Modi). So ein RAID1 hat sehr wohl seine Berechtigung :)

Und auch zu Hause habe ich wenig Lust nach einem Plattenausfall erst mal stundenlang Backups hin- und herzukopieren. Wer die Zeit hat, gut und schön - ich habe sie nicht ;)

BTW, ein launchd-Eintrag, welcher alle 10 Minuten
Code:
if [[ -d /Volumes/$MOUNTPOINT/ ]]; then touch /Volumes/$MOUNTPOINT/.nospindown; fi
ausführt hilft gut gegen nervigen Spindown. Mach ich seit Jahren so.
 
Jetzt sehe ich das Problem: Ich habe dir nur in der Tatsache widersprochen, dass RAID1 keinerlei Datensicherheit bietet. Mir ging es an keiner Stelle um Empfehlungen für oder gegen bestimmte Gehäuselösungen oder FW800 oder NAS-Geräte. Mir ging es lediglich um eine Richtigstellung dieser aus oben bereits genannten Gründen inhaltlich falschen Aussage.

Zustimmung! Besser ein raid1, als ein raid0. In einem 2-bay-macpowerGehäuse sicher sinnvoll. Bei einem NAS optional aber ein Problem, wenn die hardware stirbt. Gut man hat die Platten da-liegen, aber keine hardware. Ersatz muss her(falls es die identische hardware, nach 2 Jahren noch gibt?) oder via linux-distri die Daten reproduzieren und ein neues System neu aufbauen. Ein superdau hat dann merkliche Probleme.

bei Billigheimer-NAS von 15-30MB/s sind schon verdammt viel. Zumal im 100MBit-Netzwerk eh mit maximal 13MB/s zu rechnen ist. Die ersten NAS die ich getestet habe waren noch einfache Router mit USB-Anschluss, die maximal auf 1,5MB/s kamen. :D
ok, raid1 - muss jeder individuell entscheiden.
1,5MB/s - 2MB/s erreicht man aktuell via wifi max; mehr geht kaum; auch mit n-draft nicht (getestet m. draytek-vigor-router/3-fach-Antennen/airportExtreme usw.) Bekomme mit keiner billig NAS Raten jenseits der 60 - 70 MB/s-Marke; von daher ist ndas eine geschmeidige Sache, wenn man große Datenpakete von A nach B schnell verschiebt; für full-backups langen sicher Bänder, welche die ganze Nacht halt durchlaufen? Selbstbau-server-NAS-Geräte + nas-PRO-Geräte bieten sicher bessere Raten; spielen dann aber in einer anderen Bundesliga; fernab von soho, raid1 usw.

Defekte Platten in externen Gehäusen rühren i.d.R. von schlechter Belüftung und/oder billigen Netzteilen. Überhitzen die Platten, gehen die Lager kaputt und die Platte wird träge und irgendwann verharzen die Lager komplett und die Mechanik ist im Eimer. Bei billigen Netzteilen geht die Elektronik der Platte kaputt. Kann man dann nur noch Daten retten wenn man eine identische Elektronik hat.
Aber gut, das war jetzt wirklich ein wenig OT.
!
Betreibe generell alle externen Laufwerke ohne Gehäusen, Gehäusedeckel(inkl. macMini); der Plattendefekt trat auch bei den offenen Cabriomodellen ein, welche ständig on-/off-geschalten wurden. Am wenigsten Probleme machen die Platten, welche das ganze Jahr über konstant durchlaufen.

Also ein RAID 1 hat uns hier beim MTB-News.de mehr als einmal den Betrieb gesichert. Wenn mir eine Platte aus einem RAID 1 wegfliegt, laeuft die Bude erstmal normal weiter. Das bekommt man in der Preisklasse unserer Server nicht anders hin (abgesehen von anderen RAID-Modi). So ein RAID1 hat sehr wohl seine Berechtigung :).
server(andere Bundesliga)+raid=Zustimmung. nur im soho-Bereich eher overkill? Die Zukunft: Wolken; filesharer, mozy, Dropbox und Konsorten?
( Datenkonservierung: DL-DVD-Rohlinge von Taiyo Yuden sollen Daten 30 - 50 Jahre speichern können; bei HDD`s ist das so eine Sache? )

Und auch zu Hause habe ich wenig Lust nach einem Plattenausfall erst mal stundenlang Backups hin- und herzukopieren. Wer die Zeit hat, gut und schön - ich habe sie nicht ;)
läuft automatisiert via Parametereinstellung; da wird wenig manuell dupliziert. TimeMachine läuft synchron mit. ChronoSync, SuperDuper, CarbonCopyCloner tun es gut ( ccc ist bootbar; auch per USB-Stick )
Zudem lassen sich per remote/iphone-pda/macbookAIR11" die Daten prima fernsteuern. Die Balkonblumen werden jedenfalls vom iphone aus gegossen, wenn mir der Sonnensensor "viel Afrika" visualisiert.

BTW, ein launchd-Eintrag, welcher alle 10 Minuten
Code:
if [[ -d /Volumes/$MOUNTPOINT/ ]]; then touch /Volumes/$MOUNTPOINT/.nospindown; fi
ausführt hilft gut gegen nervigen Spindown. Mach ich seit Jahren so.
mal testen! :D (Notiz)
 
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läuft bei mir:my book
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mit lüfter,zwei x 500gb.der nachfolger hat netzwerkanschluss.
 
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