Hardtail Kampfmaschine gegen das E-MTB meiner Frau gesucht. :-)))

Also sie kann ja beim E-Bike einfach den Motor 1-2 Stufen runter stellen ?
Bei voll aufgedrehtem E-Bike hat kein Radler ,der das nicht von Berufswegen leistungsmäßig macht auf nem längeren Anstieg ne Chance.

Hab das selber Spaßeshalber mit einigen Personen und verschiedenen Szenarien mal getestet.
Weil in der Theorie +250Watt... konnte ich mir in einigen Szenarien vorstellen mehr zu treten als manche Vergleichsperson.

Nun eine kleine Geschichte , die gerne übersprungen werden darf wenn es nicht interessiert

Ich hab letzten August auf nen lokalen Hügel hier, in Topform ,mir nen Rennen auf Asphalt mit nem ca. 66jährigen E-Biker geliefert.
3,4km 6% Steigung... ich hatte zu dem Zeitpunkt nur 71kg und hab 336Watt average auf 9.50 Minuten getreten.

Ich nen 7,3KG Carbonbike er nen 18KG Ebike....
Er hat mich die letzten Meter vor dem Ziel mit laut aufheulendem Motor tatsächlich noch überholt.

Und die Bedingungen waren mehr als günstig für mich Bikegewicht , Asphalt und daher perfekter Grip , nur 6% Steigung, Unfitter Rentner

Sobald man da selber ein MTB hat (schwer)und der Untergrund noch schwierig ist für Gripaufbau um die Watt auch in Vortrieb zu nutzen (Wurzeln,Schotter,Äste etc-...) bist du da absolut chancenlos !

Geschichte zu Ende

Von daher geht es nicht darum mithalten zu können , sondern beim Bergauffahren das Gefühl zu haben es geht ganz gut vorwärts.
Mit meinem Speci HT macht Bergauffahren sogar halbwegs spaß... während es mit meinem Reign wirklich mich persönlich 0 bockt obwohl es auch geht.
 
Eigentlich wollte ich selber was schreiben, aber @Ma96imus hat schon fast alles hingeschrieben....
Vielleicht kurzer Erfahrungsbericht von mir, HT Fahrer und eBike Frau. Ich fahre ein Stevens Sonora Carbon und bin davon begeistert. Vortrieb satt, natürlich muss ich mich auf langen, steilen Anstiegen meiner Frau und ihrem eBike geschlagen geben, dafür hole ich bergab trotz Hardtail wieder mehr als auf. Ich denke es kommt hier nicht nur aufs Rad an. Die aktuelle Kombi ist aus meiner Sicht ideal. Bin etwas überrascht über die Kommentare Carbon Rahmen und Heckträger. Was soll da passieren? Ich fahre jedes Jahr mehrmals mit den Bikes in Urlaub und hatte noch nie auch nur den kleinsten Gedanken daran verschwendet, die Halterung könnte schädlich sein. Dafür sind meiner Meinung nach die Unterrohre doch mittlerweile viel zu massiv. Sehe hier aus Erfahrung keine Probleme.

Zusammengefasst:
Ein XC-Bike ist wohl am besten geeignet um mit einer gutwilligen EMTB-Frau so einigermassen mitzuhalten.
Das geht ganz gut am Anfang und später hängt mann etwas hinterher was mann aber bergab wieder reinholt.

Gleiche Meinung zu den Autoständern, deren Zangen mittleweile mit rahmenschonendem Gummi verkleidet sind.

Allerdings sind Carbonbikes dann eben doch 500-800€ teurer also out-of-budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit meiner Frau fahre die kein E-Bike hat, bin ich auch viel schneller als sie. Wo ist das Problem. Beim TE ist es halt umgekehrt. In der Gruppe muss man sich immer an irgendwen anpassen. Normal.
 
Najo gibt schon stark rabattierte HT aus Carbon die sicher gut nach oben gehen :)

https://www.fahrrad-xxl.de/scott-scale-935-x0022867
Da haste noch knapp 1000€ zum Tuning z.B leichte und gute Laufräder, Reifen

https://www.fahrrad-xxl.de/bmc-teamelite-02-deore-slx-x0032690
Auch da ist noch Luft nach oben für individuelles Tuning

https://www.fahrrad-xxl.de/bergamont-revox-team-x0024443
Hier müsste man schauen wie die Geo ausfällt und ob 42 oder 47 mit leichten Anpassungen an die ursprünglich gewollten 44 rannkommt.

Ansonsten ist die Jahreszeit gerade eher schlecht für Schnapper ;)
Ist halt Hauptsaison ... Schnapper macht man November bis Februar
 
Wenn ich mit meiner Frau fahre die kein E-Bike hat, bin ich auch viel schneller als sie. Wo ist das Problem. Beim TE ist es halt umgekehrt. In der Gruppe muss man sich immer an irgendwen anpassen. Normal.

Nun musste ich doch schmunzeln - davon rede/schreibe ich schon seit Seite 1 in diesem Thread und durfte mir so manche "Rüge" gefallen lassen...

Sagenhaft...
 
Liubee, Widerspruch hast du für die von dir vorgeschlagene Fahrradgattung erhalten.
______________
Die drei zuletzt verlinkten Beiks sind auf jeden Fall mal Kaufempfehlungen. Ich persönlich würde aber heute für 2000 € kein Rad mit Umwerfer mehr kaufen, wenn man ohne Umwerfer 500% Bandbreite bekommt. Andererseits spart man mit den 2016er Beiks ein Kilogramm gewicht für den gleichen Preis... Ich würde dennoch beispielsweise eher ein aktuelles Revox pro als das 2016er Revox Team mit 700g weniger nehmen.
 
Liubee, Widerspruch hast du für die von dir vorgeschlagene Fahrradgattung erhalten.
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Die drei zuletzt verlinkten Beiks sind auf jeden Fall mal Kaufempfehlungen. Ich persönlich würde aber heute für 2000 € kein Rad mit Umwerfer mehr kaufen, wenn man ohne Umwerfer 500% Bandbreite bekommt. Andererseits spart man mit den 2016er Beiks ein Kilogramm gewicht für den gleichen Preis... Ich würde dennoch beispielsweise eher ein aktuelles Revox pro als das 2016er Revox Team mit 700g weniger nehmen.

Richtig, Die einzig vernünftige wäre ein EBike - alles andere ist ein Kompromiss, wo man sich anpassen muss - wie du ja selber schreibst, auch bezogen auf die XC Bikes und dem von mir vorgestellten Asket.
 
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