Ich glaub das Thema des TE ist durch, er hat auf den ersten 3 Seiten mehr als genug Vorschläge für robuste Räder bekommen. Nu muss der TE erstmal liefern und Probe fahren.Der TE ist über 1,90m groß und ich unterstelle einfach mal, dass es irgendwie noch um sein Thema geht. Und da kann man kaum von "problemlos" sprechen und leichte Race-Reifen vorschlagen, die scheinbar bei jemandem funktionieren, die potentiell die Hälfte des TE wiegt. Und dann als Beispielbeweis ein Foto einer Strecke posten, die sogar hier in Hamburg eher als zerfurchte Waldautobahn durchgeht denn als Trail. Wir hier oben sind ja nun wahrlich nicht gerade verwöhnt, aber DAS würde hier trotzdem keiner "Trail" nennen. Und Steine, Dornen, Absätze/Kanten gibt es hier auch, da muss man nichtmal über 80, 90 Kilo wiegen, um statt Racesport lieber Protection zu fahren.
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Mach dir nichts draus, der Florent hat ne sehr feste Sichtweise was zum MTB taugt und was nicht.
Und Steine, Dornen, Absätze/Kanten gibt es hier auch, da muss man nichtmal über 80, 90 Kilo wiegen, um statt Racesport lieber Protection zu fahren.
Najaaa, das Trigger wurde ja seitens Cannondale als "Overmountain" beworben. Toller neuer Begriff... man sollte halt Samstags an bem XC Rennen teilnehmen können, sonntags fährt man dann den Marathon und das Wochenende drauf eben die Tour im Gebirge mit tollen Abfahrten unter die Räder nehmen. Alles mit einem Bike.Nee, ich muss nochmal.
Also was loswerden, nicht aufs Klo.
Ich muss zugeben, ein 9.8kg Trigger hatte ich nicht erwartet als ich meinen Vergleich mit dem Raven brachte.
Das ändert die Sache natürlich.
So wie das aufgebaut ist stellt sich aber wirklich die Frage in wie weit das noch ein Trigger ist bzw. dem entspricht
wofür es mal gedacht war, da hat der @Florent29 schon recht.
Aber bitte, es kann ja jeder sein Bike konfigurieren wie er will und wies ihm am besten taugt.
Mein Junior wollte auf seinem Ghost SL AMR ne Flatbar, alle Spacer raus, einen -17 Grad Vorbau,
dazu seine heissgeliebten Ikons.
Na gut, dann halt so.
Stimmt, nach dem Trailfoto kann man einen Haken dran machen und "q.e.d." darunter schreiben, dass die Begrifflichkeit "AM" letztlich eine Leerphrase ist, weil jeder etwas anderes darunter versteht.Du hast Recht.
Ist denn der Unterschied des Trigger so groß zu dem harten Modus eines Rock Shox Monarch RT3? Da wird der Hinterbau doch auch recht hart, auch wenn es kein richtiger Lockout ist.Najaaa, das Trigger wurde ja seitens Cannondale als "Overmountain" beworben. Toller neuer Begriff... man sollte halt Samstags an bem XC Rennen teilnehmen können, sonntags fährt man dann den Marathon und das Wochenende drauf eben die Tour im Gebirge mit tollen Abfahrten unter die Räder nehmen. Alles mit einem Bike.
Zugegeben ist viel Marketing Sprech aber hey genau das kann man mit dem Trigger auch machen. Gerade auch mit dem Aufbau von luckyleaf, so lange man selber eher auf der leichten Seite ist. Ist halt wie ein Spine, nur besser.
Ansonsten soll sich doch jeder sein Bike so zurecht machen wie es passt. Dein Junior macht das schon ganz richtig.
Ist denn der Unterschied des Trigger so groß zu dem harten Modus eines Rock Shox Monarch RT3? Da wird der Hinterbau doch auch recht hart, auch wenn es kein richtiger Lockout ist.
Du hast halt mehr Möglichkeiten. Im Elevate Modus hab ich 85 mm Federweg zur verfügung. Die kann ich mit 20% Sag und sehr Straff abstimmen. Ich kann die aber auch mit XX % Sag und plüschig abstimmen. Ich kann den aber auch mit 0% Sag und Knüppel hart abstimmen, sodass ich ein quasi HT hab. Und das ohne mir die offenen 140 mm Federweg (in meinem Fall) kaputt zu machen.Ist denn der Unterschied des Trigger so groß zu dem harten Modus eines Rock Shox Monarch RT3? Da wird der Hinterbau doch auch recht hart, auch wenn es kein richtiger Lockout ist.
Ohje...Sorry, aber das ist übelst Waldautobahn.
Sowas fährt man mit einem Crosser.
Tut mir leid, dir das sagen zu müssen - aber mit Mountainbiken hat das nichts zu tun.
Du brauchst auch keine anderen, stabileren Reifen, wenn du im Wald mit deinem MTB die gleichen Strekcen fährst wie Oma Erna mit ihrem Stadtrad bei der Abkürzung zum Bäcker. Sorry, aber genau so sieht das Bild aus, dass du hier als den übselsten, ruppigen & matschigen Trail darstellst. Das ist ein stinknormaler Forstweg in Fahrzeugbreite, ausgewaschen vom schlechten Wetter. Das ist der Anfahrtsweg zum Trail. Wie gesagt komme ich auch aus dem Norden und selbst hier gibt es solche Wege in Hülle und Fülle, durch jeden Wald, an Elbe, Bille, Dalbek & Co. Da braucht man tatsächlich keine stabilen Reifen, diese Wege sind angelegt, damit Rentner und kleine Kinder sie ebenfalls nutzen können. Aber selbst beim simplen Bordstein hoch/runterfahren machen stabile Karkassen in der Gwichtsklasse, in der sich 1,90m-Menschen normalerweise bewegen, absolut Sinn.Das ist damit doch gemeint, ich montiere mir deswegen auch keine Reifen wie Florent, wenn ich die nicht brauche. Definition Trail hat aber nichts mit Schwierigkeitsgrad zu tun.
Definition Trail ( cambridge ): A path through a countryside, mountain, or forest area, often made or used for a particular purpose.
Deswegen Dodger, Wir fahren ebenfalls Trails und Mountainbike wie Du und Florent. Meiner Meinung nach, ist Eure Sichtweise sehr dogmatisch und bezogen auf die Praxis, nicht plausibel und logisch. Ich verstehe es deswegen nicht. Aber das muss ich auch nicht.
Zurück zum Thema. Wir sind wirklich zu lange Off-Topic gegangen.
Moinsen Marcel aka @Kamikaze_koch
Ich bin auch aus Hamburg und hab mich gerade hier durchgearbeitet. Da haste ja unabsichtlich nen schönen Glaubenskrieg angezettelt..
Was Dich allerdings noch keiner gefragt hat, willst Du Dein künftiges Bike selber warten oder weggeben? Würdest Du Dich als technisch versiert betrachten, der sich auch mal zutrauen würde eine Federgabel zu zerlegen und zu warten?
Oder würdest Du lieber bei allem, was über Kette ölen und Luft auf die Reifen geht das Rad lieber weggeben?
Bei Versenderbikes wie Canyon ist nämlich der Service naturgemäß nicht ganz so easy, denn da muß das Bike jedes Mal eingeschickt werden. Das kann dann schon mal dazu führen daß man mehrere Wochen auf sein Bike verzichten muss.
Ab davon kann man in Hamburg prima auch mit nem Hardtail klarkommen, die Strecken hier verlangen ja nicht ganz so viel einem ab, insbesondere ist der Untergrund zumeist nicht sonderlich steinig, was nach meiner Erfahrung einen gefederten Hinterbau leichten Gewissens verschmerzen läßt. Was nicht heißen soll daß in Hamburg ein Fully kein Spaß machen kann. Ich selber gurke hier ja auch mit nem älteren Stevens-Fully rum. Bergamont hat Dir ja nicht so zugesagt. Dartmoor bietet recht geländetaugliche Hardtails auch für den kleineren Geldbeutel an, vielleicht wäre das ja was für Dich. Stevens als Hamburger Radmarke wird über Radsport von Hacht angeboten, warst Du da schon?
Und falls Du ein begabter Selbstschrauber bist wäre vielleicht auch ein gebrauchtes Bike was für Dich.
Sorry, aber das ist übelst Waldautobahn.
Sowas fährt man mit einem Crosser.
Tut mir leid, dir das sagen zu müssen - aber mit Mountainbiken hat das nichts zu tun.
Aufpassen: Ich hab nur 1 Bike. Ich bin uralt, bockig und hab meine eigene Meinung, was mir paßt und was nicht (ich kanns zwar in der Regel begründen, aber entweder kann oder will man das oft nicht verstehen).Interessant finde ich, dass Du vom Fully zum HT zurückgekehrt bist (es also seinen eigenen Spaßfaktor hat), das spricht schon dafür, sich ein Hardtail zusätzlich zu kaufen, statt ein neues Fully. Räder kann man ja eh nie genug haben ;-)
Bei langsamerer Fahrweise auf bekannten Trails geb ich Dir Recht. Hatte mal mein Bike nach ner Gabelsinspektion ziemlich hart aufgepumpt wiederbekommen und es im Gelände nicht mal gemerkt, daß ich mal so gerade 60 mm Federweg ausgenutzt hab. Mein Kumpel hat mich drauf aufmerksam gemacht.Bei nem Hardtail find ich im Grunde ne gute 80mm-Gabel schon ausreichend,