Hausbesuch Newmen Components: Von Wiggensbach in die weite Welt

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Re: Hausbesuch Newmen Components: Von Wiggensbach in die weite Welt
Auch wenn ich mir mehrere Bikes leisten könnte, ich weiß nicht wozu.
Ich fahre ein Firebird zu Hause, über die Alpen, in Finale oder sonst wo.
Irgendwann im Frühjahr tausche ich den Antrieb und fette die Lager, auch im Hinterbau.
Wenn ich mal die Bremsklötze tauschen muss, dann setze ich den Trichter auf den Hebel und drücke die Beläge zurück, zack entlüftet.
Klar, im Frühjahr zerleg ich auch die Gabel und den Dämpfer einmal.
Klar kann mal was kaputt gehen, aber meist spürt man doch vieles schon rechtzeitig. Und wenn nicht, dann ab in die Boxengasse.

Speichen regelmäßig gerissen, Bremssattel undicht, Bremshebel beim Sturz abgerissen, Kurbel verbogen, Pedal abgebrochen, Dämpfer Kartusche der Gabel undicht und leer. Dropper quittiert den Dienst unangekündigt. All das ist mir alleine in den letzten 4 Jahre passiert. Von zerstörten Felgen Mal ganz zu Schweigen. Das hätte ich nie alles auf Lager und als berufstätiger Vater mit zwei eher kleinen Kindern auch nie und nimmer die Zeit so etwas immer über Nacht zu reparieren.
Deshalb habe ich 2 Räder. Wenn ich fahren will geh ich fahren. Eines funktioniert immer. Dafür fahre ich eben zwei Räder die zusammen weniger kosten als ein einziges Pivot.😉
Letzten Juli ging mir 2 Tage vorm Urlaub an einem Freitag der Dämpfer ein...
 
Bis auf dein Problem mit dem Dropper hätte ich das alles sofort reparieren können. Ersatzspeichen habe ich unters Oberohr geklebt. Unsere Dropper sind alle mechanisch, daher funktionieren die notfallmässig auch ohne Druck. Innerhalb der Familie sind wir sehr Teilekompatibel und ich kann das meiste, vom Rahmenbruch o.ä. abgedehen, alles schnell fixen.
 
Speichen regelmäßig gerissen, Bremssattel undicht, Bremshebel beim Sturz abgerissen, Kurbel verbogen, Pedal abgebrochen, Dämpfer Kartusche der Gabel undicht und leer. Dropper quittiert den Dienst unangekündigt. All das ist mir alleine in den letzten 4 Jahre passiert. Von zerstörten Felgen Mal ganz zu Schweigen. Das hätte ich nie alles auf Lager und als berufstätiger Vater mit zwei eher kleinen Kindern auch nie und nimmer die Zeit so etwas immer über Nacht zu reparieren.
Deshalb habe ich 2 Räder. Wenn ich fahren will geh ich fahren. Eines funktioniert immer. Dafür fahre ich eben zwei Räder die zusammen weniger kosten als ein einziges Pivot.😉
Letzten Juli ging mir 2 Tage vorm Urlaub an einem Freitag der Dämpfer ein...
Dann fährst du die falschen Bauteile :-)
Darf doch jeder machen wie er will. Aber ich baue mein Rad so das ich im Prinzip defekte ausschließe, zumindest versuche ich es. Hat bisher tatsächlich gut geklappt
 
Bis auf dein Problem mit dem Dropper hätte ich das alles sofort reparieren können. Ersatzspeichen habe ich unters Oberohr geklebt. Innerhalb der Familie sind wir sehr Teilekompatibel und ich kann das vom Rahmenbruch o.ä. alles schnell fixen.

Naja wenn du sagst innerhalb der Familie dann hast du ja sowieso immer die Option schnell ein Rad auszuborgen. Kommt auf selbe.
Ist aber auch egal. Das ganze wurde einfach wieder zu sehr aus dem Kontext gerissen. Ich habe nur gemein bei 6000km im Jahr hätte ich viele defekte. So fern man nicht nur Forststraße fährt. Ich komme im Jahr auf 3-4000 und mit wird ständig was kaputt. Würde ich die km Leistung verdoppeln müsste ich mit sollen so viele Defekten rechnen. Deshalb wundert es mich einfach.
 
Dann fährst du die falschen Bauteile :-)
Darf doch jeder machen wie er will. Aber ich baue mein Rad so das ich im Prinzip defekte ausschließe, zumindest versuche ich es. Hat bisher tatsächlich gut geklappt

Ich fahr grundsätzlich immer die Teile die am haltbarsten sind bei vernünftigem Preis. Aber ich habe eben fast jedes Jahr eine GC und komme leicht auf 25-30 Tage Bikepark im Jahr zusätzlich zum normalen Fahren. Ich bin nicht verwundert wenn ab und zu mal was kaputt wird. Das ist in diesem Fall Part of the Game.
 
ich liebe und schätze da die Vielfalt und Abwechslung in meinem Portfolio. Liegt mit Sicherheit aber auch an der Lage des Wohnorts.
Ich wollte mit dem Enduro keine eher flache Bikepacking Tour fahren oder umgekehrt mit dem Bikepacking Hardtail einen S3 Trail runterstolpern.
Auch Flachlandtouren machen mit passendem Bike mehr Spaß, ich wohne nun mal in der Rheinebene und will/kann nicht immer irgendwo hinfahren. Selbst die auf den ersten Blick ähnlichen Hardtails fahren sich verschieden und passen für unterschiedliche Einsatzgebiete/Strecken.
Klar, sind neue Bikes immer erst einmal die Lieblinge und kommen häufiger zum Einsatz.
Aber gerade im Winter nehme ich auch gerne eins der älteren Bikes, insbesondere wenn auf der An/Abfahrt mit Streusalz zu rechnen ist.
Nur ein Bike wäre mir eine zu große Einschränkung.
 
Auch wenn ich mir mehrere Bikes leisten könnte, ich weiß nicht wozu.
Ich fahre ein Firebird zu Hause, über die Alpen, in Finale oder sonst wo.
Irgendwann im Frühjahr tausche ich den Antrieb und fette die Lager, auch im Hinterbau.
Wenn ich mal die Bremsklötze tauschen muss, dann setze ich den Trichter auf den Hebel und drücke die Beläge zurück, zack entlüftet.
Klar, im Frühjahr zerleg ich auch die Gabel und den Dämpfer einmal.
Klar kann mal was kaputt gehen, aber meist spürt man doch vieles schon rechtzeitig. Und wenn nicht, dann ab in die Boxengasse.
Bei mir haben die sich irgendwie im Lauf der Zeit "angesammelt": Da ist das 1998er Specialized Stumpjumper aus Stahl, an das ich bei Revel in Bozen hinten eine Bremssattelaufnahme anschweißen lassen. Das war 2013, da wollte ich Scheibenbremsen ans Bike bauen, weil die Reifen so fett waren, dass die an den Felgenbremsen nicht mehr vorbei gingen.
Zudem hatte ich meine ersten DT Swiss Laufräder günstig gefunden und die waren für Scheibenbremsen ausgelegt.
Den Rahmen des Bikes hatte ich 1999 als Ersatz für den vom 1992er Stumpjumper bekommen, gratis, auf Garantie, weil hinten das linke Ausfallende gebrochen war. Dieses war ein flaches Stahlteil.
Der neue Rahmen hat hingegen runde Kettenstreben und TR (Tom Ritchey) Ausfallenden. Er ist Dunkelgrün und sehr schön und passt daher sehr gut zu der roten Rock Shox SID Federgabel, die ich für den Rahmen eigens gekauft habe.
Als ich auf Ersatz wartete 1999, war ich voll aktiv mit dem Bike, insofern musste ich mir sofort nach dem Rahmenbruch ein neues Bike anschaffen. Das tat ich bei Sanvit in Eppan, in Südtirol, weil ich damals in Trento wohnte. Sanvit verbaute die Teile vom Specialized Bike soweit es ging (Magura HS11 Bremsen, Sattel usw.) Daher musste ich die Teile neu kaufen, als ich den neuen Rahmen von Specialized bekam.
Ich hatte dann zwei Bikes.
Beide wurden für Hardcore Runden verwendet, eine Zeit lang.
Bis 2013, als ich dann mein erstes 29er kaufte, ein Cube Elite Hardtail.
2017 baute ich mir dann ein Stereo auf, wollte mal ein Fully probieren.
Die beiden letzten Bikes fahre ich, wie man MTBs eben fährt, also in den Bergen, Wald und Wiesen. Das Specialized vorwiegend in die Eisdiele, obwohl es immer noch top funktioniert und auch kein Problem hat, irgendwelche ernste Runden zu drehen.
Und das Sanvit verbraucht die von Specialized bereits konsumierten Teile und wird bei Wind und Wetter und Schnee und Salz gefahren, um in die Arbeit zu kommen.
Daher vier Bikes. Wenn ich die verkaufen wollte, würde ich vermutlich nichts mehr dafür bekommen. Da behalte ich sie doch lieber, jedes hat seinen Zweck.
 
Ich fahre am Gravel den Evolution SL XR 25 Laufradsatz anfangs mit WTB Reifen tubeless. Aufgrund von regelmäßigem Luftverlust wechsel auf Specialized Pathfinder Pro 38. Der flog mir dann während der Fahrt plötzlich von der Felge... Der Reifen war richtig montiert, ist lt Hersteller Hookless geeignet und der Druck <3 bar. Ich fahr zu 70% Asphalt, Radwege, 30% feste Feld/Schotter- Waldwege Das Vertrauen in die Laufräder ist weg. Nach Rücksprache mit Newmen Kundenservice: Problem liegt wahrscheinlich am Reifen, Specialized Kundenservice: Problem wahrscheinlich Felge... getestet ist die Kombination nicht. Für mich ist das ein riesen Sicherheitsrisikos...
Gibt es Erfahrungen dazu? Was für Reifen fahrt ihr denn mit Hookless Felgen?
 
Ich fahre am Gravel den Evolution SL XR 25 Laufradsatz anfangs mit WTB Reifen tubeless. Aufgrund von regelmäßigem Luftverlust wechsel auf Specialized Pathfinder Pro 38. Der flog mir dann während der Fahrt plötzlich von der Felge... Der Reifen war richtig montiert, ist lt Hersteller Hookless geeignet und der Druck <3 bar. Ich fahr zu 70% Asphalt, Radwege, 30% feste Feld/Schotter- Waldwege Das Vertrauen in die Laufräder ist weg. Nach Rücksprache mit Newmen Kundenservice: Problem liegt wahrscheinlich am Reifen, Specialized Kundenservice: Problem wahrscheinlich Felge... getestet ist die Kombination nicht. Für mich ist das ein riesen Sicherheitsrisikos...
Gibt es Erfahrungen dazu? Was für Reifen fahrt ihr denn mit Hookless Felgen?
Ich fahre auf meinen Syntace I33 Carbonfelgen Schwalbe. Vorn Hans Dampf, hinten Rock Razor, wobei ich den hinteren auch schon ersetzen musste, weil er nach ca. 4000 km „aufgebraucht“ war, wenn bei Tubeless stellenweise das Gewebe zum Vorschein kommt, ist es an der Zeit, wobei Luftverlust noch nicht auftrat…
Bisher hatte ich nie irgendwelche Probleme.
Die Reifen sitzen relativ stramm, aber ich krieg sie noch mit bloßen Händen drauf, und relativ viel Kraft, brauche aber keine Montierhebel.
Für Frau und 16 Jährige Tochter habe ich letztes Jahr jeweils ein Cube Stereo One44 C68 SLX 29er gekauft.
Die beiden (außer der Farbe) identischen Bikes haben Newmen Laufräder, ebenfalls Hookless, und auch Schwalbe Reifen der etwas höheren Preisklasse.
Ich habe beide problemlos auf Tubeless umgerüstet (original war ein durchsichtiger Plastikschlauch montiert) und sie halten bisher ohne Probleme. Waren aber ebenfalls nicht gerade einfach zu montieren, da brauchte ich all meine Kraft zu.
Kann es sein, dass Deine WTB etwas locker sitzen?
 
Am MTB fahre ich seit 4 Jahren auch Newmen Laufräder mit Continental Reifen, tubless völlig unauffällig. Hab mir bis zu dem Zeitpunkt auch nie Gedanken gemacht dass der Mantel von der Felge fliegen kann...
Die Pathfinder ließen sich mit nem Reifenheber problemlos montieren und ploppten auch schön mit hörbarem Knall. Weder sehr straff noch total locker...eigentlich normal wie ichs vom MTB mit den Contis auch kenne. Das Profil des Pathfinders find ich eigentlich super, fahre 80% Radwege und Pannensicher ist er auch... und eigentlich sollte er ja auch Hookless kompatibel sein lt. Homepage + Kundenservice
 
Cooler Hausbesuch, muss ich mnal vorbei radeln, Allgäu ist ja ums Eck :D
Fahre Newmen bisher nur am Rennrad, die Vonoa Climber haben bisher so 3000km (und so 20000hm bisher) durch und laufen bisher 1a. Außerdem einfachste tubeless Montage die ich am Rennrad je hatte (mit Pirelli P Zero Race TLR RS):

PXL_20240725_161603309.jpg
 
Ich bin auch sehr zufrieden mit den Produkten von Newmen.
Freuen würde ich mich noch über eine versenkbare Sattelstütze der Marke.
 
Finde Newmen top und bin sehr zufrieden mit meinen Laufrädern (XC und Rennrad). Leicht, stabil und ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis, sehr zu empfehlen!
 
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