Mr.Nox
gemueseapfel
Hallo Leute,
ich wollte hier einen kleinen Vergleich und erste Erfahrungen aufschreiben. Ein paar Fotos werde ich auch noch anhängen.
Die beiden Helme die ich vergleichen werde sind einmal:
-Giro Remedy in Größe M (55-59cm)
- Giro Cipher in Größe S (54-56cm)
Mein Kopfumfang beträgt ca. 55,5cm. Ich musste beim Cipher also eine Größe kleiner nehmen.
Ersteindruck:
Der Helm kommt in einem, wie üblich, relativ großem Karton. Auch wird er mit einem, von der Qualität, recht hochwertigem Überzug geschützt. Der Überzug kam bei mir in einem Grau. Wie das bei anderen Farben aussieht, weiß ich nicht. Beim ersten Herausnehmen, kam mir der Helm sehr klein vor. Die Außenschale sieht deutlich kleiner aus, mag auch an der Größe liegen. Insgesamt kommt er nicht aber so wuchtig daher. Aufgefallen ist mir direkt, das die Oberseite des Helmes platt ist, so ist es möglich, die Kleber für eine Helmkamera mittig auf dem Kopf zu platzieren. (Beim Giro Remedy war das nicht der fall, da oben eine kleine Spitze ist)
Die Lackierung:
...finde ich sehr gelungen. Sie kommt insgesamt etwas matt daher, sieht aber trotzdem sehr hochwertig aus. Keine Fehler oder sonstiges.
Die Polster sehen des Weiteren gut verarbeitet und stabil aus. Schön dick sind sie auch. Die Backenpolster kann man einzeln rausnehmen und sie wie es scheint, auch gegen dünnere ersetzten. Zum Schluss gibt es dann noch den Verschluss. Hier setzt Giro auf den D-Riemen.
Zur Belüftung:
Auf den ersten Blick scheint der Helm recht wenig Öffnungen für die Belüftung zu haben. Jedoch hat er oben an der Stirn eine art Kanalsystem, wo die Luft hineinströmen kann und sich im Helm verteilt.
Visier:
Das Visier wird, im Gegensatz zum Remedy, nur mit zwei Schrauben gehalten. Beide lassen sich gut mit der Hand drehen und wenn nötig mit einer Münze/Schraubendreher fester anziehen.
Helmkamerahalterung:
Die Halterung ist auf dem ersten Blick von außen nicht zu erkennen. Das ganze funktioniert wir folgt: Man hat eine Schiene, die auf der einen Seite ein Loch hat, in die die beiden Version für Contour oder GoPro gepresst werden. Danach wird das ganze in den Schacht unter dem Visier geschoben und das ganze rastet hinter einen kleinen Kante ein. Die Halterung sitzt sehr sicher. Wie stabil und verwundungssteif das ganze jedoch weiter oben ist, wird sich zeigen.
Anprobe:
Beim ersten Aufsetzten hatte ich schon Probleme und merkte, dass der Helm eine ganze Ecke kleiner ist als der Remedy. Also ein bisschen an den Riemen gezogen und die Öffnung vergrößert. Hat man den Helm erstmal auf dem Kopf, sitzt er ziemlich gut und hat wenig Spiel. Das mag den Einen stören, mir versichert der Helm jedoch ein sicheres Gefühl. Der Riemenschverschluss...mit dem muss ich mich erst noch anfreunden. Ohne Handschuhe ist das ganze kein Problem, mit Handschuhen wurde ist es aber eine kleine Fummelei. Mir gefiel da das Stecksystem des Remedy besser. Ob das ganze nun sichere ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Hervorzuheben ist, dass die Ohren relativ frei sind und man nicht das Gefühl hat, dass die Ohren an den Kopf gedrückt werden.
Beim Remedy sitzt der ganze Helm etwas lockerer, da die Schale insgesamt größer ist und die Kopfgrößen weiter gefächert sind. Das Rein und Rauskommen ist deutlich leichter und das Verschlusssystem deutlich Nutzerfreundlicher.
Goggle:
Meine Goggle von Oakley (ich weiß das Modell nicht mehr), sitzt in der Öffnung sehr gut und ich musste nicht lange rumschieben. Das gleiche galt/gilt für den Remedy.
Erste Ausfahrt:
Meine erste Ausfahrt fand bei gefühlten 15°C statt. Ich hatte nicht einmal das Gefühl, dass mir unter dem Helm heiß oder kalt geworden ist. Wie sich der Helm im Sommer bei 30°C schlägt, werde ich dann nachreichen. Meinen Least DBX habe ich noch nicht ausprobiert, auch das werde ich bei Gelegenheit nachholen und ergänzen. Der Helm hat bei der ersten Ausfahrt einen Kratzer abbekommen, in dem ich einen Ast abbekommen habe. So etwas ist mir beim Remedy nicht passiert. Hoffentlich ist das kein Zeichen für eine schlechte Lackierung.
Fazit+Vergleich:
Man merkt, das Giro sich mühe gegeben hat, um einen hochwertigen Helm zu produzieren. Die großen der einzelnen Schalen sind ein wenig verschoben worden, sodass man sich vorher erkundigen sollte, welche Größe wirklich zu einem passt. Insgesamt wirkt der Cipher hochwertiger als der Remedy. Die Schale ist Härter und verwindet nicht so schnell. Durch die kleineren Abstände in den Größe, sollte der Helm generell besser sitzen. Die Polsterung wirkt hochwertiger im Cipher als im Giro, liegt aber auch daran, dass der Remedy 2 Jahre genutzt wurde. ICh würde mir den Cipher immer wieder kaufen.
ich wollte hier einen kleinen Vergleich und erste Erfahrungen aufschreiben. Ein paar Fotos werde ich auch noch anhängen.
Die beiden Helme die ich vergleichen werde sind einmal:
-Giro Remedy in Größe M (55-59cm)
- Giro Cipher in Größe S (54-56cm)
Mein Kopfumfang beträgt ca. 55,5cm. Ich musste beim Cipher also eine Größe kleiner nehmen.
Ersteindruck:
Der Helm kommt in einem, wie üblich, relativ großem Karton. Auch wird er mit einem, von der Qualität, recht hochwertigem Überzug geschützt. Der Überzug kam bei mir in einem Grau. Wie das bei anderen Farben aussieht, weiß ich nicht. Beim ersten Herausnehmen, kam mir der Helm sehr klein vor. Die Außenschale sieht deutlich kleiner aus, mag auch an der Größe liegen. Insgesamt kommt er nicht aber so wuchtig daher. Aufgefallen ist mir direkt, das die Oberseite des Helmes platt ist, so ist es möglich, die Kleber für eine Helmkamera mittig auf dem Kopf zu platzieren. (Beim Giro Remedy war das nicht der fall, da oben eine kleine Spitze ist)
Die Lackierung:
...finde ich sehr gelungen. Sie kommt insgesamt etwas matt daher, sieht aber trotzdem sehr hochwertig aus. Keine Fehler oder sonstiges.
Die Polster sehen des Weiteren gut verarbeitet und stabil aus. Schön dick sind sie auch. Die Backenpolster kann man einzeln rausnehmen und sie wie es scheint, auch gegen dünnere ersetzten. Zum Schluss gibt es dann noch den Verschluss. Hier setzt Giro auf den D-Riemen.
Zur Belüftung:
Auf den ersten Blick scheint der Helm recht wenig Öffnungen für die Belüftung zu haben. Jedoch hat er oben an der Stirn eine art Kanalsystem, wo die Luft hineinströmen kann und sich im Helm verteilt.
Visier:
Das Visier wird, im Gegensatz zum Remedy, nur mit zwei Schrauben gehalten. Beide lassen sich gut mit der Hand drehen und wenn nötig mit einer Münze/Schraubendreher fester anziehen.
Helmkamerahalterung:
Die Halterung ist auf dem ersten Blick von außen nicht zu erkennen. Das ganze funktioniert wir folgt: Man hat eine Schiene, die auf der einen Seite ein Loch hat, in die die beiden Version für Contour oder GoPro gepresst werden. Danach wird das ganze in den Schacht unter dem Visier geschoben und das ganze rastet hinter einen kleinen Kante ein. Die Halterung sitzt sehr sicher. Wie stabil und verwundungssteif das ganze jedoch weiter oben ist, wird sich zeigen.
Anprobe:
Beim ersten Aufsetzten hatte ich schon Probleme und merkte, dass der Helm eine ganze Ecke kleiner ist als der Remedy. Also ein bisschen an den Riemen gezogen und die Öffnung vergrößert. Hat man den Helm erstmal auf dem Kopf, sitzt er ziemlich gut und hat wenig Spiel. Das mag den Einen stören, mir versichert der Helm jedoch ein sicheres Gefühl. Der Riemenschverschluss...mit dem muss ich mich erst noch anfreunden. Ohne Handschuhe ist das ganze kein Problem, mit Handschuhen wurde ist es aber eine kleine Fummelei. Mir gefiel da das Stecksystem des Remedy besser. Ob das ganze nun sichere ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Hervorzuheben ist, dass die Ohren relativ frei sind und man nicht das Gefühl hat, dass die Ohren an den Kopf gedrückt werden.
Beim Remedy sitzt der ganze Helm etwas lockerer, da die Schale insgesamt größer ist und die Kopfgrößen weiter gefächert sind. Das Rein und Rauskommen ist deutlich leichter und das Verschlusssystem deutlich Nutzerfreundlicher.
Goggle:
Meine Goggle von Oakley (ich weiß das Modell nicht mehr), sitzt in der Öffnung sehr gut und ich musste nicht lange rumschieben. Das gleiche galt/gilt für den Remedy.
Erste Ausfahrt:
Meine erste Ausfahrt fand bei gefühlten 15°C statt. Ich hatte nicht einmal das Gefühl, dass mir unter dem Helm heiß oder kalt geworden ist. Wie sich der Helm im Sommer bei 30°C schlägt, werde ich dann nachreichen. Meinen Least DBX habe ich noch nicht ausprobiert, auch das werde ich bei Gelegenheit nachholen und ergänzen. Der Helm hat bei der ersten Ausfahrt einen Kratzer abbekommen, in dem ich einen Ast abbekommen habe. So etwas ist mir beim Remedy nicht passiert. Hoffentlich ist das kein Zeichen für eine schlechte Lackierung.
Fazit+Vergleich:
Man merkt, das Giro sich mühe gegeben hat, um einen hochwertigen Helm zu produzieren. Die großen der einzelnen Schalen sind ein wenig verschoben worden, sodass man sich vorher erkundigen sollte, welche Größe wirklich zu einem passt. Insgesamt wirkt der Cipher hochwertiger als der Remedy. Die Schale ist Härter und verwindet nicht so schnell. Durch die kleineren Abstände in den Größe, sollte der Helm generell besser sitzen. Die Polsterung wirkt hochwertiger im Cipher als im Giro, liegt aber auch daran, dass der Remedy 2 Jahre genutzt wurde. ICh würde mir den Cipher immer wieder kaufen.