Helmwahl...?

stilistiger

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5th Element! Wunderschön u. gut belüftet!

Bin mit dem allerdings noch nicht gefahren - ich verwende einen Casco Viper MX z.T. mit Kinnbügel.
 
fahr grad den parabellum von MET und steh vor selben wahl...

atmos is der geilste helm den ich bislang gesehn hab...belueftung kann bei keinem helm besser sein weil kein helm so wenig material hat...aber leider unverschaemt teuer

5th element gewohnt gut, aber inzw. schon zieml. in die jahre gekommen und vergleichsweise schwer

mit casco hab ich keine erfahrungen.
 
stilistiger schrieb:
Wenn Ihr aus folgenden Helmen nach optischen Kriterien einen Helm auswählen könntet, welchen würdet Ihr nehmen:

Casco "Vautron"

Giro "Atmos" oder "Pneumo"

MET "Stradivarius" oder "5th Element"
Den Vautron. Auf den Produktphotos sieht er eher ungewöhnlich als gut aus, aber ich habe kürzlich ein Bild gesehen, auf dem er "aufgeschädelt" war und da sah er plötzlich bemerkenswert gut aus.
 
PelzPilz schrieb:
Das ist fuer mich das einzige Kriterium bei der Helmwahl.

Das Ding soll meinen Kopf schuetzen. Dazu muss es optimal passen, alles andere kommt danach.

Und die Passformen der genannten Helme sind so unterschiedlich dass es meines Erachtens niemanden geben duerfte, dem sie alle passen.

Also vergiss die Oprik und nimm den der passt.

PS: Habe schon alle Helme probiert, die irgendein lokaler Haendler im Sortiment hatte, bin aber immer wieder bei Giro gelandet.
 
Hi,
hab schon den 3ten CASCO. Davon 2 Viper. Ich find die Helme einfach super. Die passen mir eben total gut.
Viele sagen CASCO koennte nicht jeder tragen, da haette man so einen riesen Kopf. Aber ich kann es Euch nur sagen, bei 62er Kopfgroesse macht der Helm den Kopf auch nicht groesser! :D

...passen muss er, das ist wichtig.

Uebrigens gibts den Caso Vautron auch schon fuer 129 Euronen in neu beim grossen E.
z. B. Hier


Gruss
eDw
 
METMETMETMETMETMETMETMETMETMETMET. :daumen:

Obwohl ich Bell benutze und von Passform, Gewicht, Lüftung und schnelle Anpassung ich völlig zufrieden bin. :)
 
Danke für die Antworten. Beim genauen Betrachten des Casco Helmes Vautron ist mir aufgefallen, dass dieser eine etwas unhomogene Oberfläche (irgendwelche Details, die ich mir nicht erklären kann...?)besitzt - im Gegensatz zu Giro oder MET, die richtig clean sind...

Aber die Optik ist doch das einzige Kaufkriterium in diesem Preissegment, da Passform, Belüftung und Schutz doch sehr ähnlich sind!
 
stilistiger schrieb:
Danke für die Antworten. Beim genauen Betrachten des Casco Helmes Vautron ist mir aufgefallen, dass dieser eine etwas unhomogene Oberfläche (irgendwelche Details, die ich mir nicht erklären kann...?)besitzt - im Gegensatz zu Giro oder MET, die richtig clean sind...

Aber die Optik ist doch das einzige Kaufkriterium in diesem Preissegment, da Passform, Belüftung und Schutz doch sehr ähnlich sind!

Meine bescheidene Meinung dazu: Ich bin bisher einen Giro gefahren (weiss leider nicht genau welches Modell). Hat nie 100% perfekt gesessen und die Weitenverstellung extrem fummelig (insbesondere jetzt in der kalten Jahreszeit, wo ich mit einer Kappe unter dem Helm fahre ...). Habe auch etwas recherchiert und beim Casco gelandet. Die Abbildungen täuschen. Das Ding sieht prima aus, sitzt wie angegossen und die Weitenverstellung ist unschlagbar. Bin mit dem Teil sehr zufrieden und möchte nicht mehr tauschen!

Aber ich würde Dir empfehlen einen Helm immer anzuprobieren und das kannst Du eben nur beim Händler. Und möglicherweise bis Du nach einer Anprobe mit dem Met, oder einem anderen Helm auch sehr zufrieden. Von der Belüftung her wirst Du sicher keinen Unterschied merken. Also schau am besten auf die Passform und wie sich der Verstellmechanismus (insbesondere mit Handschuhen!) bedienen lässt.

Gruss
Oliver
 
:) Wollte keinen neuen Thread eröffnen :)

Ich fahre noch mit meinem alten Giro-Helm, den hatte Anfang der 90er jeder Zweite (roter "Softshell" mit "Badekappe"; siehe Bild) auf.
Sieht zwar nicht mehr so hip und innen nicht mehr allzu appetitlich aus, erfüllte damals jedoch alle gängigen Normen (also ANSI und wesentlich härtere SNELL=ANSI für Motorräder) und paßt mir komischerweise in Größe M perfekt.

Nun habe ich mal bei Stadler mehrere aktuelle Modelle ausprobiert, die alle wesentlich schwerer scheinen und mir sehr unbequem vorkommen. Hatte allerdings auch keine Lust auf ein "Verkaufsgespräch".

Lange Rede - kurzer Sinn:
Welche Vorteile bietet mir ein "modernerer" Helm abgesehen von der besseren Lüftung (die ich zu dieser Jahreszeit ohnehin unsichtbar mit Klarsichtfolie unter der Badekappe abgedeckt habe;-) ?

Ich habe mal gehört/gelesen, daß die neueren Helme sich durch die gezackte Form schnell bei Stürzen in Unebenheiten verhaken können und somit sogar eher nachteilig wirken könnten...
 

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Effendi Sahib schrieb:
Ich habe mal gehört/gelesen, daß die neueren Helme sich durch die gezackte Form schnell bei Stürzen in Unebenheiten verhaken können und somit sogar eher nachteilig wirken könnten...
Also, das halte ich fuer ziemlich weit hergeholt. Allerdings besteht durch die immer groesseren Belueftungsoeffnungen tendentiell schon die Gefahr einer Durchdringung durch einen Ast oder Stein.

Generell sind moderne Helme aber deutlich sicherer als diejenigen frueherer Tage, die Technik ist da genausowenig stehen geblieben wie anderswo, und mit einer zehn Jahre alten Federgabel faehrt ja auch kaum noch jemand herum, und wenn ist er in den seltensten Faellen ueberzeugt, die sei genauso gut wie heutige... ;)

Das Hauptproblem bei deinem alten Helm duerfte aber sein, dass sich inzwischen laengst saemtliche Weichmacher aus der Schale verfluechtigt haben. Dadurch wird das Material poroeser und sproeder, bricht im Falle eines Falles also leichter und kann nur noch bedingt seine Funktion (groesstmoegliche Aufprallabsorption) wahrnehmen. Insofern muss dein Helm die (teilweise zudem inzwischen verschaerften) Normen die er damals erfuellt hat inzwischen laengst nicht mehr erfuellen. Deshalb sind Helme auch nach Vorgabe der Hersteller im Schnitt nach 5 Jahren auszutauschen.
 
@ Effendi Sahib
Für mich ist die wesentlichste Verbesserung der aktuellen Helme die Belüftung und im Vergleich zu der ersten Styropor-Teilen auch die Fixierung am Kopf. Die Belüftung ist zwar gerade nicht so entscheidend, im Sommer dagegen um so mehr. Ich muss beim Bergauffahren nicht mehr unbedingt den Helm abnehmen um dem Hitzestau zu entkommen. Dazu kommt sicher auch viel coole Optik, aber das ist ja bei fast allem so ;-)
Gruss, Hotzemott
 
Effendi Sahib schrieb:
Im Wesentlichen bestehen Helme doch aus einem Drahtgestell mit Styropor - sollte sich da soviel geändert haben?

Moderne Alurahmen möchte ich auch nur bedingt als "Fortschritt" verbuchen ...

drahtgestell?
vielleicht zu opis zeiten aber ich hab, auch vor 10 jahren kein helm mehr mit drahtgestell drin gesehn.

heutige helme sind schonma deutl. leichter als die alten(und hier is leichtbau kein schwachsinn, wer lange touren faehrt weiss es zu schatzen nicht staendig ne hantelscheibe aufm kopf zu haben), durch die sogenannte in-moldtechnik bieten helme ne deutl. hoehere steifigkeit udn stabilitaet als alte modelle...also beim ersten aufprall zerbroeseln sie nicht sofort und koennen entspr. mehr energie aufnehmen.
durch den geringeren materialeinsatz hat man ne bessere belueftung, die schilde die mtb helme von rennradhelmen unterscheiden sind praktisch im wald gegen aeste, sonnenlicht und andere potentielle stoerer und dann sehn sie um welten besser aus....fortschritt also auf ganzer linie
ach ja...dann is die fixierung inzw. doch so weit vorangeschritten dass man fast jeden kopf sicher und fest in n helm bekommt ohne dem traeger die kopfschmerzen nach der tour zu garantiern

is zwar bissi offtopic aber hat jemand erfahrung mit helmen von abus?
der "apache" is extrem leicht(240gr.), soll sehr gut belueftet sein und das grad ma fuer 60E
alpina hat auch neue interessante sachen im programm....man muss die deutsche wirtschaft doch bissi unterstuetzen
 
@effendi sahib:
der größte Unterschied zu deinem Helm und heutigen Teilen liegt darin, dass deiner blankes Styropor mit einem Überzieher hat und die jetzigen Helme eine Kunststoffschicht außen aufgeklebt oder eingeschmolzen (in-mold -> einteilg verbunden) haben.
Somit sind zwischen Helm und Untergrund im Sturzfall deutlich geringere Reibkräfte vorhanden, womit dadurch geringere Momente und Kräfte auf die Halswirbelsäule wirken. Das blanke Styropor verkrallt sich nämlich regelrecht mit dem Untergrund.
Daher auch der Grund, warum dein Helm so einen Überzieher hat; das brachte aber nicht so viel. Darauffolgend haben die Hersteller dann auf die Kunststoffaußenhaut umgeschwenkt. Dein Helm ist aus diesem Grund im ungünstigen Fall für die Wirbelsäule / das Genick schlechter als wenn du keinen Helm trägst.
 
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