Herbst- & Winterreifen.. NobbyNic????!!

fissenid

Biker
Registriert
6. Oktober 2003
Reaktionspunkte
86
Ort
nahe der Saarschleife
Hallo ,

wie in letzter Zeit oft erwähnt, bin ich neu im Geschäft ;-)

Habe seit 4 Wochen mein neues MTB mit NobbyNic Bereifung. Ich bin mir nun aber nicht sicher, ob das der ideale Reifen für die kommende Zeit ist.

In der BikeSportNews habe ich gestern einen Reifentest gelesen. Die empfehlen den BlackShark Mud.

Wie seht ihr das? Welcher Reifen ist der ideale für die kommende kalte und nasse Zeit??

Danke

Gruß
Dominik
 
@fisserid
hängt davon ab, welchen untergrund (sandig, lehmig, teerig, steinig usw), wieviel und was (eher touren, welche berabpaasagen) usw. du fährst. außerdem ob du reserven magst, viel durchsschläge hast ......

ich fahre auf nem fully aktuekk den nic 2.1 mit latexschläauchen vorne 1.8-2 bar und hinten 2.3 bar im winter und finde den völlig ausreichendden völlig ok, auf meinem hardtail fahre ich aktuell nen 2.25er albert und nen 2.1er michelin hot s, auch 1.8/2.3 bar mit normalen schläuchen
 
Der NN ist zumindest vorne in 2.4 ein super Reifen für die schlechte Jahreszeit. Mit niedrigem Druck gerade auch bei nassen Wurzeln und nassen verblockten Stellen besser als XCR Mud, XLS oder spezielle Schlammreifen.
 
Hallo,

welchen Winter- Matschreifen würdet ihr mir empfehlen. Ich fahre zur Zeit vorne und hinten einen Nobby Nic in 2.25 und habe bei Matsch kaum noch Grip.
Der Reifen sollte auf jeden Fall für anspruchsvollere Downhills und Singletrails geeignet sein und ausreichend Grip bieten.

Was haltet ihr von dem Michelin XCR Mud. Empfehlenswert oder gibt es bessere?

Gruß
Sebastian
 
In keinem Bereich geht es soviel um Glaubensfragen oder reine Markenvorlieben wie in den Reifenthreads.

Auch wenn von den ganz Schlauen bei neuen Threads stets der Hinweis kommt, man solle gefälligst die SuFu benutzen, ist es so, dass auch da überwiegend subjektiver Mist gepostet wird.

Ich kann aber auch nur bestätigen, dass das derzeitige nasse Wetter gerade bei abwechslungsreichen Strecken (Schlamm, nasser Schotter, "tiefer" Waldboden, feuchtglatte Felsen und Wurzeln oder verdreckte Asphalt-Teilstücke) fast jeden Reifen überfordert.

Ich habe mich zwar auch für die Fat Albert entschieden, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen, sie auch aufzuziehen, weil es dann womöglich wieder trockener wird, und ich mich über Mehrgewicht und nicht ganz so gute Abrolleigenschaften ärgern würde.
 
Ich fahre aktuell den NN 2.4 auf einer breiteren Felge:

Man kann ihn bei Matsch einsetzten, aber toll ist er bei diesen Situationen nicht, da die Profiltiefe für diesen Einsatzzweck eher zu gering ist. Ich merke das immer dadurch, dass ich bei sehr matschigen Wegen, die bergauf führen, immer durchweg Schlupf habe. Ok, gute Übung für gleichmäßiges Kurbeln ;-)
 
...als Schlamm/Matsch/Schneereifen kann ich den Maxxis Swampthing
empfehlen.
Die gibts ja auch in 2,35 single ply ( ca. 750-800 Gr. ).
Habe mir genau die gekauft...Grip bei Nässe is super, allerdings für Bikepark usw. MM nach zu wenig Volumen und Durchschlagschutz.
Für trails und Touren dürften die perfekt sein.

Ach ja verkauf daher auch zwei nagelneue Swampthing
Bei Interesse PM

Gruß, Alex
 
Der Reifen sollte maximal 2.25 breit sein.
Den Maxxis Swampthing gibt es ja leider nur ab 2.35

Was haltet ihr denn von dem Schwalbe Albert? Hat jemand Erfahrungen mit diesem Reifen bei aktuellen Bedingungen?

Hi, die Maxxis bauen ziemlich schmal, gerade der swamthing ist nicht besonders breit....

also für unser Terrain ist der swampthing eine sehr sehr gute Wahl...

mfg joki
 
Naja ist halt immer ne Frage was du zu dieser Jahreszeit fährst!

wenns wirklich nur waldautobahnen wie im Stadtwald sind, dann würd ich die Alberts nehmen.

Aber bei dem derzeitigen Siff...rollt es eh nicht gut und eignetlich zählt nur Grip.
Ich fahre die Maxxis eh am Liebsten...sind zwar etwas schwerer aber auch absolut streßfrei.....
Is halt die Frage ob den doch etwas höheren Rollwiderstand an beiden Rädern in Kauf nehmen willst....
 
Also Waldautobahnen versuche ich stets zu umfahren. Ich fahre hier eigentlich alle Trails. Von Hexenpfad, über Fischerpfad/Wolfskopf, bis hin zu B1,...

Wenn es vom Gripniveau nicht sehr viel ausmacht würde ich dann eher die Alberts holen, da ich diese in 2.25 bekomme. Habe unter anderem gesehen das es einen speziellen Vorderreifen vom Albert gibt, der eine weichere Gummimischung hat.
Wenn die Maxxis allerdings eine viel bessere Traktion und Haftung haben, dann würde ich mir auch die zulegen.

Es sollte halt nicht allzu viel Rollwiederstand da sein. Ist ja im Prinzip eigentlich eh nur für die siffigen Wintertage.
 
Also Waldautobahnen versuche ich stets zu umfahren. Ich fahre hier eigentlich alle Trails. Von Hexenpfad, über Fischerpfad/Wolfskopf, bis hin zu B1,...

Wenn es vom Gripniveau nicht sehr viel ausmacht würde ich dann eher die Alberts holen, da ich diese in 2.25 bekomme. Habe unter anderem gesehen das es einen speziellen Vorderreifen vom Albert gibt, der eine weichere Gummimischung hat.
Wenn die Maxxis allerdings eine viel bessere Traktion und Haftung haben, dann würde ich mir auch die zulegen.

Es sollte halt nicht allzu viel Rollwiederstand da sein. Ist ja im Prinzip eigentlich eh nur für die siffigen Wintertage.


also um ehrlich zu sein, weiß ich nicht mehr wie es ohne Maxxis Reifen ist....
Für den WK; HXPFAD;usw...(b1 kenn ich nit) würd ich die Maxxis schon empfehlen.
Wart doch mal noch ein paar andere Meinungen ab, bevor du investierst und dann biste nachher doch nicht zufrieden....

Nur mal nebenbei...ich hab letztens einen Satz Maxxis Ignitor 2,1 auf mein Rad montiert und war erschrocken wie schnell die Dinger rollen, aber auch wie wenig Komfort und Reserven man hat....Da lernt man wieder richtig biken....:D

Gute Nacht
 
Welchen Reifen du dir kaufst bleibt dir überlassen, allerdings glaube ich, dass der Albert fast breiter sein könnte, als der Swampthing.

Denn der SwampThing in 2,35 hat eine ETRTO von 52-559 (und diese Angaben passen bei Maxxis meist recht gut +- 1-2mm). Der Albert in 2,25 ist bei Schwalbe mit 57-559 angegeben. Demnach wäre der Albert breiter als der SwampThing;) . Allerdings weiß ich nicht, wie genau die ETRTO bei Schwalbe passt.

Stefan
 
Ich habe an einem Rad vorne den Albert 2,25“ (Breite 54 mm), am anderen den Maxxis Ignitor 2,35“ (56 - 57 mm). Der Albert hat schon viel Volumen, ist sogar 1 oder 2 mm höher als der Ignitor. Von dem Albert bin ich nicht so begeistert, der rutscht leicht hin und her wenn man in ein tieferes Schlammloch fährt. Der Ignitor ist viel besser im Nassen.

Im Albert setzen sich immer Steinchen fest und gehen von selbst manchmal nicht mehr raus. Hinten konnte ich den nicht fahren weil immer die Steine am Rahmen geschliffen haben. Ist aber auch nicht allzu viel Platz hinten. An beiden Rädern habe ich den Big Jim hinten. Den hatte ich aber auch schon vorne und würde den als besser als den Albert bezeichnen. Also in der Reihenfolge im Nassen: am besten Ignitor, dann Big Jim und dann erst Albert. Der Big Jim ist ca. 1 mm schmaler als der Albert.

Vom Rollwiderstand her ist es schwer was zu sagen, da das verschiedene Räder sind und jeweils 2 unterschiedliche Reifen.

Der Swampthing soll aber auch sehr gut sein, wahrscheinlich besser als der Ignitor, weil es ja ein extra Matschreifen ist. Wollte zuerst den haben, aber ein einzelner Ignitor war einfacher zu bekommen. Ich hab gelesen, dass der Ignitor in 2,1“ sehr schmal sein soll. Es ist schade, dass es davon keine Version in 2,25“ gibt, dann wäre der auch was für schmale Felgen.
 
Hi, der Albert ist eher breiter als swampthing.
Der swampthing hat mega
Traktion ( besser als albert) und macht bei schlechtem Wetter super Laune.Toll zum driften.
Auf der Graden macht sich schon der Rollwiderstand bemerkbar.
Aber ist doch egal im Winter bei den kurzen Touren.
Hatte auch mal NN 2,4. Finde sie für Matsch nicht so gut.Vorne wird man durch die Breite gebremst, hinten dreht er nur durch.
 
Vielen Dank schonmal für eure reichlichen Tipps.
Werde mich dann wohl zu dem Swampthing entschließen.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage ob nur vorne oder vorne und hinten?
 
Zurück