Kurzbericht:
Gegen 12 Uhr trudelten die ersten ein. Herr M::::: und Frau M::::: waren die ersten

Zuvor gab es dann noch die Absage von Tomek nebst Frau da er krank war.
Nach und nach vervollständigte sich dann die zugegeben kleine Runde so das wir um 12.30 Uhr starten wollten.
Wollten, genau, erstmal war Schlauchwechseln bei ratte angesagt die sich auf dem Hinweg wohl was eingesammelt hatte.
Kein Thema, Ersatzschlauch rein und dann gings los. Richtung Hünxer Bachtal hinunter und nach 100m im ersten Wald wieder Zwangspause da der
Reifen schon wieder Platt war. Ersatzschlauch war nicht mehr vorhanden also hieß es flicken. Währendessen wurde der Mantel auf Links gedreht und von 4 (!!!!) Personen gleichzeitig nach dem Übeltäter durchsucht. Beim ersten duchsehen vor dem Start ist nichts gefunden worden, diesmal aber doch. Ein Glassplitter war die Ursache.
Nebenbei wurde noch der Singlespeeder von Holland getestet und Gorth bemängelte das der Lenker knarzte. Das schob Holland aber auf ein zu starkes reißen seitens Gorth am Lenker (welch ein Irrtum wie sich später herausstellte

)
Weiter ging es dann durchs Bachtal über die Holzbrücken hinauf zur Emstege. Von dort wieder hinab und rechts abgebogen in einen Singletrail der kaum als solches zu erkennen ist wenn man nicht weiß das dort einer ist in Richtung Golfplatz. Dann kommt ein Stück Straße, leicht bergab um dann in einen Forstweg abzubiegen der einen zum Munitionsdepot führt.
Bis dahin war es dann auch noch schön trocken was sich aber auf dem Trail ums Depot herum änderte. Ein paar schöne Schlammlöcher waren von dort bis hin zum Flugplatz vorhanden. Die meisten konnte man aber umfahren.
Vom Flugplatz aus gehts dann über schöne Waldwege, an der Schwarzbachaue vorbei in Richtung Halde.
Kurz vor der Halde teilten wir uns auf da ich Gorth durch den Rotbachtrail nach Huesken-Schroer führte. Er mußte die Tour frühzeitig beenden weil er noch andere Verpflichtungen hatte. Von dort erklärte ich ihm den Weg zurück nach Hünxe und machte mich auf den Weg zur Halde.
Die andere fuhren währenddessen die Halde hoch.
Nach der ersten durchfahrung des Rotbachtrail machte ich mir auch keine Mühe mehr zu versuchen trocken zu bleiben. Nütze nichts mehr. Trotz des schlammigen Weges waren leider viele Fußgänger unterwegs dort.
Zur gleichen Zeit auf der Halde bewunderte man die gute Fernsicht und schaute auf (fast) komplette Bergarbeiterrevier hinab. Bei der Abfahrt klappte der Lenker von Holland´s Singlespeeder nach unten ab. Das war also der Grund des knarzen gewesen. Der Vorbau hatte sich gelockert
Von wegen die zu üppigen Kräfte von Gorth
Am Fuß der Halde trafen wir wieder zusammen (ich brauchte nicht hoch

) um dann die Trails des Staatsforst unter die Räder zu nehmen. Eine schöne Bachüberquerung (sieht man auf den Bildern) und ein paar im Weg liegende Bäumeveranlassten einen dann auch zu unfreiwilligen Turnübungen. Hielt sich aber in Grenzen bzw wenn man die Stellen kennt kann man bis auf drei alles fahren. Kurze schlammige Stücke und glitschige Wurzeln forderten zudem ein wenig Bikebeherschung.
Die Trails dann hinter uns gelassen machten wir Zwischenstopp bei Grafenmühle um uns mit heißem Zitronentee, Waffeln und Keksen zu stärken.
Dank an die mobile Verpflegungsstation

Zuvor machte ich noch eine unfreiwillige Turneinlage nachdem das Vorderrad im Bach steckenblieb und das Hinterrad in ungeahnte Höhen aufstieg. Das ganze aber ohne Bodenprobe meinerseits.
Gestärkt ging es dann weiter durch den Rotbachtrail. Wohl dem der Steckschutzbleche hatte

Aber auch hier konnte man das meiste umfahren.
Weiter ging es am Rotbach entlang Richtung Hiesfeld. Aber in Fahrtrichtung gesehen rechts am Bach über den schmalen Trail. Erstes murren war zu hören warum wir den schlechten Trail fahren wenn andere Seite ein schöner Weg ist

Zugegeben, das erste Stück war auch so schlecht (von Reitern kaputtgeritten) das man dort am besten nicht mehr fährt. Dort wurden wir auch vom einzigen regenschauer überrascht. Die Autobahnbrücke bewahrte uns aber vor dem schlimmsten.
Nachdem wir weitergefahren sind nahm Holland dann eine leichte Bodenprobe da diesmal sein Vorderrad steckenblieb

an der Brücke die über den Bach führt bogen wir rechts ab um zur Kirchstraße zu gelangen. Von dort ging es dann weiter über die Dickerstraße um vor der Autobahn links in den X-Weg einzubiegen der einen zur Bergerstraße führt. Dem X-Weg dann folgen, die Steinbrinkstraße hinunter gefahren mußten wir dann direckt nach dem zaun der Halde rechts in den Trail abbiegen den ich vor ein paar Tagen entdeckte. Ab dort war es auch wunderbar zu fahren da der Boden sandiger wird und kein Schlamm mehr vorhanden ist.
Durch die Trails, dann an der Wassermühle vorbei gelangten wir dann in die Testerberge wo Holland die führung übernahm und einen Teil der schönen up and downs zeigte. Da es dort anscheinend nicht geregnet hatte an dem tag waren die trails alle gut zu fahren. Zeitlich und konditionsbedingt fuhren wir aber nicht alles was dort Möglich ist.
Von den Testerbergen aus gings dann das kurze Stück zum Startpunkt zurück.
Nach ca 65 km trudelten wir dort ein, machten die Bikes und uns sauber um dann zum gemütlichen teil überzugehen.
Leckeres vom Grill, Nudeln und Kuchen rundeten das Ganze dann noch ab.
gegen 19.30 Uhr löste sich die kleine Gesellschaft dann auf und man machte sich auf den Heimweg.
War eine schöne Tour
