Holländisches MTB-Video „On Dutch Ground“: Ein Video, das es eigentlich gar nicht geben kann

Holländisches MTB-Video „On Dutch Ground“: Ein Video, das es eigentlich gar nicht geben kann

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Ein Bikevideo aus Holland? Wie soll das denn gehen? Das geht – sogar ziemlich gut. Tristan Botteram, Vince Moonen, Eline Nijhuis und Co. machen aus dem flachen Land eine Tugend und kitzeln sprung- und trailtechnisch heraus, was möglich ist. Und tatsächlich geht mehr, als manch einer denken mag!

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Holländisches MTB-Video „On Dutch Ground“: Ein Video, das es eigentlich gar nicht geben kann
 

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Re: Holländisches MTB-Video „On Dutch Ground“: Ein Video, das es eigentlich gar nicht geben kann
Ok, hatte ich mir schon ungefähr so gedacht:
In Holland gibt es jede Menge Kite Surfer, tausende Schlittschuhläufer (im Winter), unzählige Hollandrad-Fahrer (was sonst) und, Tja, diese vier berglosen Mountainbiker. Wo sind jetzt die (MTB)-News?
 
Die Olländer haben mittlerweile à la Österreich entweder Aufkleberplicht, d.h. Streckenmaut beispielweise Schoorl/Veluwe/Dorster Wald/Utrechter Hügelrücken/Loonsche & Drünensche Dünen, oder Fahrverbote in irgendeiner Form, also kann das Mtb zu Hause bleiben.

gr.p
 
Die Olländer haben mittlerweile à la Österreich entweder Aufkleberplicht, d.h. Streckenmaut beispielweise Schoorl/Veluwe/Dorster Wald/Utrechter Hügelrücken/Loonsche & Drünensche Dünen, oder Fahrverbote in irgendeiner Form, also kann das Mtb zu Hause bleiben.

gr.p

Verstehe Deinen Kommentar nicht so ganz. Man betreibt Aufwand in Form von Anlage und Pflege der Strecken und beteiligt die Nutzer an den Kosten. Ist das verwerflich?
 
Die angelegte routen in Holland haben viele vorteilen.
Andere waldbesucher haben keine hinder.
Die strecke wird unterhalten.
Die waldbewohner haben mehr ruhe.
Besser als nur 2 meter wege.
Die meisten fahrer zahlen gerne fur eine schone tag im wald.
Hohenmeter kan man compensieren mit schone curven.
Kan schon sagen das die meusten hier sehr zufrieden sind mit diesem system.
Und viele deutsche fahrer auch.
 
Ja, schön, abseits der angegebenen Strecken besteht häufig aber keine freie Fahrt für Mtb'ler, vor allem in den vorher von mir besagten -die Mtb-Gebiete schlechthin innerhalb einer halben Stunde Autofahrt der großen Niederländischen Ballungsräume- Gebieten. Das heißt die gleichen Kringel werden in gleicher Richtung von Unmengen an Mtb'ler kaputt gefahren, dazu kommt noch irgendwoanders vom Förster angetroffen zu werden mit Fahrrad außer Radweg bedeutet Strafe zahlen. Und ja die Kontrollen werden gemacht. Einfach mal durch den Wald nach Hause zu fahren wird dann zum Verbrechen. Und verdirbt mir den Spaß am Fahren, Pflichtkringel mal außer Acht gelassen.


Die ganzen neu gezogenen Strecken bedeuten für Tourenfahrer nur eine Sperrung außerhalb.
Zum Beispiel in der Gemeinde Vaals, ja direkt neben Aachen, ist, obwohl kein Aufkleberpflicht besteht, außerhalb der Strecke alles für Mtb'ler gesperrt. In Gulpen-Wittem kann man dann wieder frei fahren im Wald, aber genau die Gemeindegrenze überall zu wissen als Touri halte ich für Blödsinn. Ja, man kann frei fahren überall, bis es zu einer Begegnung mit Ordungsamt/Förster kommt, ist ja natürlich nicht auf jeder Ausfahrt dass kontrolliert wird. Ich fahre dann lieber irgendwo, wo ich mit meinem Rad willkommen bin.

gr.P
 
@peewee Wo du Vaals und Aachen ansprichst. Ich bin auch der Meinung, dass die Trails unserer Nachbarn vom Dicovery Club einem mehr Vorteile als Nachteile bieten. Und ich bin froh, dass es sie gibt. Mir ist ein gutes Miteinander wichtiger.
 
Die angelegte routen in Holland haben viele vorteilen.
Andere waldbesucher haben keine hinder.
Die strecke wird unterhalten.
Die waldbewohner haben mehr ruhe.
Besser als nur 2 meter wege.
Die meisten fahrer zahlen gerne fur eine schone tag im wald.
Hohenmeter kan man compensieren mit schone curven.
Kan schon sagen das die meusten hier sehr zufrieden sind mit diesem system.
Und viele deutsche fahrer auch.
man kann sich ja alles schönreden!

die waldbewohner haben mehr ruhe? dieses Argument ist der Witz schlechthin, meist guckt das wild dich nur blöd an... wenn überhaupt, die sind anderes gewöhnt! dauerlärm an straßen, forstarbeiten mit harwestern, schüsse durch jäger etc pp ... wenn wir da eben langfahren, die 3 bis 8 sekunden, je nachdem wieviele wir sind, lassen die sich nicht anmerken!

ich zahle nicht gern um im wald zu sein, wo kommen wir denn da hin? demnächst um luft zu atmen ne kleine steuer vielleicht?

jeder wie er mag und nach seinem coleur,

meins wäre es nicht

LG Sven
 
Nun ja, man sollte bedenken das unser Nachbarland sehr dicht besiedelt ist und vergleichsweise wenig "Natur" -und Waldflächen hat. Das funktioniert glaube ich nur mit relativ strengen Regeln.

Das die Holländer Radverkehr organisieren können haben sie auch bewiesen.

Ich war im Sommer in Seeland in Urlaub und ich hatte dort Spaß mit dem MTB. Es gibt in den Dünen sogar ordentliche Steigungen-ansonsten haben die dort jederzeit auch immer astreinen Gegenwind zur Verfügung.

M.
 
@peewee Wo du Vaals und Aachen ansprichst. Ich bin auch der Meinung, dass die Trails unserer Nachbarn vom Dicovery Club einem mehr Vorteile als Nachteile bieten. Und ich bin froh, dass es sie gibt. Mir ist ein gutes Miteinander wichtiger.

Und der freiwillige Sticker für's Jahr kostet weniger als ein typisches Tages-Liftticket im Bikepark (nämlich 10€/Jahr) - das zahle ich gerne, denn die Mädels & Jungs stecken viel Zeit und Aufwand in ihre Trails. Das verdient meinen Respekt!
 
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