Hunde gegen uns

Wenn ich einem fremden Hund begegne verhalte ich mich ruhig bis der Besitzer Gelegenheit hat ihn "einzufangen". Und wenn ich dazu das Tempo verringern, oder mal kurz halten muss, mache ich das halt.
Das ist alles sinnvoll, mache ich auch so. Dass ich Hunden gegenüber im Grundsatz positiv eingestellt bin, kann man hier im Thread glaub auch zur Genüge nachlesen.

Es liest sich hier im Forum halt schon seit Jahren immer wieder so, als würde ein Hund morgens aufstehen mit dem Gedanken "Alter, heute hol ich mal wieder so nen Spacken von seinem Rad".
Das sind doch nur ein paar Wenige, von denen sowas immer wieder kommt...
 
Wenn ich einem fremden Hund begegne verhalte ich mich ruhig bis der Besitzer Gelegenheit hat ihn "einzufangen". Und wenn ich dazu das Tempo verringern, oder mal kurz halten muss, mache ich das halt.
Das mache ich genauso,das Problem bei uns in München ist das die Herrchen/Frauchen vollkommen überfordert mit der Erziehung ihrer vierbeinigen Freunde. Sollte Mal einer die Güte haben seinen Hund abzurufen bedanke ich mich
 
selbst eine laaaaaaaange Leine erzeugt beim Mitmenschen schon optisch ein sicheres Gefühl über die Kontrolle des Hundes.
Das glaube wer will. Meiner Meinung nach ist die übermäßig lange Leine in der Hauptsache ein Alibi. "Aber ich habe ihn doch an der Leine." - Ja, aber an der laaaaaaaangen Leine kann der Hund hinlaufen, wohin er immer will. Richtig zu kontrollieren ist er darüber nicht, dann die Leine einzuholen, dauert im Zweifel viel zu lange. Und ich habe auch schon Leute beobachtet, die nicht den geringsten Plan hatten, wie man so eine Leine überhaupt schnell einholen kann. Die hätten sich eher darin verheddert.
 
Das glaube wer will. Meiner Meinung nach ist die übermäßig lange Leine in der Hauptsache ein Alibi. "Aber ich habe ihn doch an der Leine." - Ja, aber an der laaaaaaaangen Leine kann der Hund hinlaufen, wohin er immer will. Richtig zu kontrollieren ist er darüber nicht, dann die Leine einzuholen, dauert im Zweifel viel zu lange. Und ich habe auch schon Leute beobachtet, die nicht den geringsten Plan hatten, wie man so eine Leine überhaupt schnell einholen kann. Die hätten sich eher darin verheddert.
Das liegt daran, dass lange Leinen zum Training taugen, nicht zum spazieren.

Es ist immer Vorsicht geboten, wenn Hinde an diesen Schleppleinen oder Flexilei en "geführt" werden. Ist für mich ein klares Zeichen von Besitzer hat keine Ahnung. Hat sich zu über 90% bestätigt. Und wenn der Besitzer keinen Plan hat und unsicher ist ist es der Hund auch.
Warum sonst sollte ein Hund sich in Gefahr begeben und einen übermächtigen Gegner angreifen. Meist aus Angst zur Selbstverteidigung wegen Unsicherheit oder um den Besitzer zu schützen. Futterneid etc. kommt dann mal unter Hunden vor.
 
wir hatten unseren letzten Hund ausserhalb des eig Grundstücks immer an der Leine.

nicht weil es nicht hörte oder gern abhaute,
nein weil das Tier tollpatschig ohne ende war,
vorallem hinten.

zB der Kopf hat den Weg frei gemacht, oder war schon auf dem Bürgersteig.

der Rest vom Hund blockierte weiterhin mit seinen eher breiten Ausmaßen die Gegend :D

bester Hund ever :D
 
Ich denke dieses Thema hier spiegelt ganz gut ein sehr großes Problem in der heutigen Gesellschaft wieder ...
Irgendwie ist es in Mode gekommen das fast niemand mehr die Verantwortung für sich , sein Handeln und seine Blödheit übernehmen will .
Leider wird das ganze auch noch von Justiz und Politik gefördert.... Nach dem Motto " auch jemand der nicht schwimmen kann muss ins tiefe Wasser springen dürfen , man MUSS ihn ja retten. Auch wenn er zehn mal rein springt "

So auch hier .
" Warum sollte ich auf meinen Hund oder auf meine Fahrweise achten ? Die restlichen sieben Milliarden Menschen haben doch auch Augen im Kopf und existieren sowieso nur um meine Probleme zu lösen und meine Bedürfnisse zu stillen "
 
Es liest sich hier im Forum halt schon seit Jahren immer wieder so, als würde ein Hund morgens aufstehen mit dem Gedanken "Alter, heute hol ich mal wieder so nen Spacken von seinem Rad". Darauf bezog sich mein Kommentar und war natürlich auch etwas überzogen.

Gleiches gilt übrigens für die Hundeforen, nur sind es dort die Radfahrer, die es auf die armen Hunde abgesehen haben.

Wenn ich einem fremden Hund begegne verhalte ich mich ruhig bis der Besitzer Gelegenheit hat ihn "einzufangen". Und wenn ich dazu das Tempo verringern, oder mal kurz halten muss, mache ich das halt.
Es ist nie der Hund sondern der Mensch der ihn falsch oder gar nicht erzogen hat. Hunde sind Rudeltiere wenn die in der Natur in ein neues Rudel kommen würden, würde das Rudel und vor allem der Rudelführer ihm sagen was er zu tun und zu lassen hat. Das braucht er auch beim Menschen, ansonsten gibt es Probleme.
 
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