Ich habe es auch getan... weil....

Klar das einem warm wird wenn der Akku glüht.
Hallo,

wäre schön wenn der Akku jetzt wärmen würde. Ich habe seit 2019 das Levo Comp, das Bike wurde ein bisschen gepimpt, ist jetzt wohl eher ein S-Works. Am besten, und das war damals die Kaufentscheidung, ich kann die Motorleistung per App einstellen. Ein AHA war dann die BLEVO App. Damit steuere ich die Motorleistung in Abhängigkeit meiner HF Frequenz, wenig Anstrengung wenig Unterstützung - geht der Puls nach oben hilft der Motor mehr mit. Kann man alles nach Belieben einstellen oder verändern.

Ich strenge mich genauso an wie mit dem Bio Bike, bin allerdings deutlich schneller und kann auch steile Anstiege ohne Belastungsspitzen fahren. Turbo nutze ich eigentlich nie, das ist zuviel Motor, zumindest für mich.

Gruß
 
Ich strenge mich genauso an wie mit dem Bio Bike, bin allerdings deutlich schneller und kann auch steile Anstiege ohne Belastungsspitzen fahren.

Ich hab auch mal ein ebike mit ep8 auf meiner üblichen runde probiert.
Das problem was ich habe ist die 25km/h grenze.
In einen hang reinsprinten oder ebene bist du praktisch im nu an der wand. Die Anstiege bei meinen hometrails sind maximal 10min lang. Mit dem ebike entsprechend kürzer. Wenn ich dieselbe anstrengung fahre wie mit dem mtb (350-400w) muss ich ständig das display im auge haben und rausnehmen weil bei 25 die kraft vom akku abschaltet. Von daher, ja. Keine belastungsspitzen (die ich als anreiz eigentlich haben will)
Ebene ist am grausamsten. Mit dem mtb reichen mir etwa 250-280w für ein tempo über 25km/h. Das ebike ohne motor tritt sich sehr unmotiviert. Bzw 25km/h in der ebene sind finde ich zu langsam.

Ich finde ebikes fahren sich im eco zu ineffizient und im trail und turbo sind sie durch die abriegelung sehr eingeschränkt. 32km/h wie in us würde ich für ein Sportgerät als sinnvoll erachten.
 
Ich finde ebikes fahren sich im eco zu ineffizient und im trail und turbo sind sie durch die abriegelung sehr eingeschränkt. 32km/h wie in us würde ich für ein Sportgerät als sinnvoll erachten.

Eben deswegen die Blevo App mit Specialized. Es fährt sich wie ein Bio Bike. wenn man es entsprechend einstellt. Ich habe bis HF 135 nur 5 % Unterstüzung, ist meiner Meinung nach Ausgleich für das Mehrgewicht. Erst danach steigt die Motorunterstüzung in (einstellbaren Schritten) auf 30 % bei Eco. Die 25 km Grenze spürt man da eher nicht. Geht es bergan muss ich mich auch quälen, oder ich schalte auf Trail.

Bei Trail fange ich bei 30% an und gehe bis 55 %. Das reicht mir fast überall, muss allerdings bei anstiegen auf grössere Ritzel schalten. Wie bei Bio auch, bin allerdings deutlich schneller. Bei flachen Trails ist diese Unterstüzung super!

Dieses Gefühl gegen ein Wand zu fahren hat man auch beim Levo wenn man im Turbo Modus fährt, ist mir aber zuviel.

Gruß
 
Ich hab auch mal ein ebike mit ep8 auf meiner üblichen runde probiert.
Das problem was ich habe ist die 25km/h grenze.
In einen hang reinsprinten oder ebene bist du praktisch im nu an der wand. Die Anstiege bei meinen hometrails sind maximal 10min lang. Mit dem ebike entsprechend kürzer. Wenn ich dieselbe anstrengung fahre wie mit dem mtb (350-400w) muss ich ständig das display im auge haben und rausnehmen weil bei 25 die kraft vom akku abschaltet. Von daher, ja. Keine belastungsspitzen (die ich als anreiz eigentlich haben will)
Ebene ist am grausamsten. Mit dem mtb reichen mir etwa 250-280w für ein tempo über 25km/h. Das ebike ohne motor tritt sich sehr unmotiviert. Bzw 25km/h in der ebene sind finde ich zu langsam.

Ich finde ebikes fahren sich im eco zu ineffizient und im trail und turbo sind sie durch die abriegelung sehr eingeschränkt. 32km/h wie in us würde ich für ein Sportgerät als sinnvoll erachten.
Grundsätzlich würdest du da mit einem Fazua glücklicher werden, da der bei 25 KM/H zwar wegschaltet aber auch die Motoreinheit komplett entkoppelt.

Das Problem ist, dass er deutlich Leistungsschächer ist, was allerdings wenn man sich nur die Leistungsspitzen nehmen will kein Problem ist.
Vorteile sind relativ geringes Gewicht, fährt sich wie ein MTB ohne E und in der Ebene und bei leichten Steigungen problemlos über 25KM/H.
Was man sich nicht antun sollte, ist in den Alpen mit herkömmlichen Antrieben (Bosch, Shimano etc.) zusammen fahren.
 
Fazit nach ca. 1 Jahr:

Ich habe das Canyon Spectral ON, mit Shimano Ep8.

Ich habe mir die Einstellungen in einem Profil auf die minimale Unterstützung im Eco gestellt, so dass ich Biobike ähnliche Eigenschaften habe. Ähnlich weil es immer noch deutlich leichter bergauf ist, als mein 27,5 Enduro von Mondraker.

Ich würde es bergauf mit der Effizienz eines sehr guten Racer um die 10 kg vergleichen.

Ich würde das neutral beurteilen, selbstkritisch aber ehr als Nachteil sehen, man verweichlicht! Da muss man aufpassen!

Im Trail, empfinde ich außer der etwas schlechteren Dämpfung gegenüber meinem Foxy keinen Unterschied.

Im Downhill, sofern ich das beurteilen kann, bin nicht so der Crack, ist es wendig genug schiebt auch nicht deutlich.

Auf gerader Strecke z.B. Radweg fester Schotter bin ich allerdings deutlich langsamer als mit dem Biobike. Also ein Nachteil.

Der Nutzen:

Als Schichtarbeiter, 6-14-22-6 Uhr kann ich es aber gut zum Pendeln benutzen, und vor bzw. nach den Schichten meine Hausrunden fahren. Und je nachdem wie der Arbeitstag war auch mit mehr oder weniger Unterstützung fahren. Also ein Plus.

Nach der Nachtschicht oder zum Einkaufen auch als Auto Ersatz zu nutzen. Auch ein Plus.

Derzeit wegen der Holzrückearbeiten, egal auf welchem Weg Schlammwüsten... Bin mit dem Biobike an die Grenzen gestoßen, Kraft auf das Vorderrad, drehen der Hinterreifen durch, keine Chance zur Zeit, da wühlt dich der Motor ordentlich durch. Also auch ein Plus.

Auch ein Vorteil, derzeit sind einige Wege gesperrt, und da steht man dann, mit dem EMTB ein kleineres Übel und man kann auch Mal auf gut Glück neue Wege erforschen.
Den oft genannten Kritikpunkt, dass mehr gefahren wird, räume ich ein, ich habe meine Hausrunden mehr nach der verfügbaren Zeit geplant, als nach Kilometer, von daher fahre ich jetzt mehr Kilometer.

Wartung!

Ist deutlich aufwendiger, ich hatte zunächst einen Fehler an der Akkuaufnahme, was sehr ärgerlich war und zu lange gedauert hat.
Akkupflege, Kontakte, Standort etc.
Man kann nicht alles selber reparieren.

Insbesondere bei Versender, ohne Werkstätten vor Ort sollte man mit Umständen rechnen.

Die Ladezyklen muss man im Auge behalten, ich lade nicht nach jeder Tour, muss man das beachten, spontan eine Tour wird dann schwierig.

Die Erkenntnis daraus ist, man braucht min. 4 Bikes😃

Nein, es ist durchaus als bessere Alternative zum Auto zu sehen, auch etweilige Transferfahrten oder Shuttel entfallen, man kann spontaner und individuell auf die Tagessituation reagieren.
 
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