Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Ich warte auf den Karwendel Basistunnel. "Am Hauptbahnhof München steigen Sie in den Transrapid und fünfzehn Minuten später steigen Sie dann am Hauptnahnhof Innsbruck wieder aus."
Oder so ähnlich.

Nachdem sowieso sämtliche Strecken untertunnelt werden müssen, kann man auch gleich unter'm Karwendel durch.
 

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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Ich warte auf den Karwendel Basistunnel. "Am Hauptbahnhof München steigen Sie in den Transrapid und fünfzehn Minuten später steigen Sie dann am Hauptnahnhof Innsbruck wieder aus."
Oder so ähnlich.

Nachdem sowieso sämtliche Strecken untertunnelt werden müssen, kann man auch gleich unter'm Karwendel durch.

naja warum Innsbruck? Kanzler Söder baut bestimmt den direkten Tunnel Bayern-Südtirol!
 
hat NICHTS mit RECHTS zu tun. Alle Parteien hätten seit 30 Jahren die Möglichkeit gehabt, das zu ändern. Die ÖVP ist halt besonders innig mit den Jägern verbunden.
Tut mir leid, wenn ich dir deine Illusionen rauben muss, aber KEINE Partei seit Bruno Kreisky hat ohne die Schwarzen irgendwas ändern können. Darfst dir die Regierungen seither gerne anschauen.
 
Tut mir leid, wenn ich dir deine Illusionen rauben muss, aber KEINE Partei seit Bruno Kreisky hat ohne die Schwarzen irgendwas ändern können. Darfst dir die Regierungen seither gerne anschauen.
Dazu hätten aber die SPÖ, die FPÖ und nun auch die Grünen, es zur Bedingung der Regierungsbeteiligung erheben können.
Es mag zwar vielleicht die Realpolitik vorgeschoben werden, dass die ÖVP dies niemals akzeptiert hätte. Andererseits wurden schon ganz andere Themen gegen die ÖVP durchgesetzt oder hätte zumindest ein Kompromiss (1-4 jährige Beobachtungszeit, Testphase etc) gefunden werden können. Offensichtlich war es ihnen nicht wichtig genug.
 
Ich sehe schon, die österreichischen Leser fühlen sich von meinen Beiträgen etwas auf den Schlips getreten. Ja "betroffene Hunde bellen" oder "Die Warheit ist echt hart." Es geht ja eigentlich um die Kampagne, welche vom Österreich Tourismus gestartet wurde. Es geht ja ums Mountainbiken. Ich verstehe nur diese Haltung nicht. Österreich hat halt das Problem, das ganze Dörfer, Gegenden oder Landstriche vom Tourismus leben. Das Handwerk und auch der Handel hängt da dran. Dessen sind sich viele aber gar nicht mehr bewußt. Auf gut Deutsch: "Ohne Tourismus verarmte Landstriche." Also wollen sie und brauchen sie den Tourismus, deshalb wohl auch die Kampagne. Aber auf der anderen Seite haben sie veraltete Gesetze, wie das der Wegenutzung. Auch die Haftungsfrage des Wegebesitzers konnte noch nicht gelöst oder geklärt werden, hier muss der Tourismus oder das Land für einzelne Wege eine Versicherung abschließen, damit der Grundstücksbesitzer im Schadensfall nicht bezahlen muss. Wie bekloppt ist dieser Paragraph im Grundgesetzt? Und dann erlassen sie noch schnell neue Gesetze, wie das mit der Hauptreiseroute. Wobei, in welchem Gesetzt steht das eigentlich? Diese Gesetze schießen voll gegen den Tourismus. Ja ich gebe es zu, ich war schon oft in Österreich. Aber man Spürt zunehmens, dass man eigentlich gar nicht mehr gerne gesehen ist. Denn nichts stört mehr als der Tourist. Ich hatte mir schon eine Taktik überlegt. Buchen, Bezahlen und gar nicht erst Anreisen. Ich glaube dann wären alle Glücklich. Wenn ich komme haben sie nämlich noch arbeit mit mir. Das ist Vielen ja auch schon zu viel. Und das Verkehrsproblem wäre auch gleich noch gelöst. So jetzt meine Frage: "Was wollen Sie nun eigentlich?" Ich habe mir nämlich noch eine andere Taktik überlegt, die voll aufgeht. Italien, Kroatien, Schweiz und Deutschland. Eigentlich blöd, jetzt machen die Anderen das Geschäft. Blöd ist nur, dass man teilweise noch durch Österreich durchfahren muss. Aber auch die ganzen Durchreisende lassen viel Geld in Österreich liegen. Maut, Tanken, Essen, Einkaufen und viellecht manchmal noch eine Übernachtung. Aber dessen sind sie sich auch nicht bewusst. Nein der Durchreiseverkehr stört auch. Dann gibt es überall noch Geschwindigkeitsbegrenzungen und wenn Du nicht aufpasst, ist schon wieder ein Fuffi weg. So ist auf der Brennerautobahn an der Grenze Tempo 60. Aus welchem Grund? Urlauber abkassieren natürlich. Klar, wenn sie schon nicht (mehr) in Österreich Urlaub machen, weil sie verprellt wurden, dann werden Sie eben auf der Strecke abkassiert. So wie Früher bei den Raubrittern. Man könnte sich aber auch mal von seiner schönen und netten Seite zeigen und die Gesetze etwas an den Tourismus anpassen. Dann würde vielleicht auch so mancher Italien- oder Kroatienurlauber sagen: "Mensch ist es in Österreich nett, da könnten wir doch auch mal Urlaub machen." Doch halt, das wären dann ja wieder zu viele. Der Tourist stört. Ja ich habe es mit der Zeit begriffen. Der Tourist stört aber sein Geld, das hätten wir schon gern. Eins könnt ihr mir glauben. Ich habe schon viel Geld im Ausland liegen lassen. Aber man muss es "gerne" liegen lassen. Man lässt es auch gerne liegen, wenn man willkommen ist und der Andere es auch schätzt und sich daran erfreut. Gerne dürft ihr machen was ihr wollt, aber ihr braucht euch halt nicht wundern, wenn der Schuss irgendwann mal nach hinten losgeht.
 
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Wobei, in welchem Gesetzt steht das eigentlich?

Das sind keine Gesetze, sondern zum Beispiel in Tirol Verordnungen der jeweiligen Bezirkshauptmannschaften in den Bezirken wo es Probleme gab, weil es für Einsatzfahrzeuge (Rettung, Feuerwehr, etc.) keine nicht-überlasteten Straßen mehr gegeben hat. Die Bezirkshauptmannschaften haben halt mehr oder weniger auf Verlangen des Landes diese Verordnungen eingeführt.

Dann gibt es überall noch Geschwindigkeitsbegrenzungen und wenn Du nicht aufpasst, ist schon wieder ein Fuffi weg. So ist auf der Brennerautobahn an der Grenze Tempo 60. Aus welchem Grund? Urlauber abkassieren natürlich.
Du sprichst hier vermutlich den IGL-100er in Tirol an. Dieser führt durch das "Luftsanierungsgebiet Inntal" und dient zur Vermeidung von Emissionen und auch Lautstärke. An das Tempo müssen sich alle Leute halten, und das gibts quer durch Österreich verteilt in mittlerweile allen Ballungsräumen! Das hat nicht wirklich was mit dem Tourismus zu tun.

Wenn du dir ein Elektroauto kaufen würdest, könntest du den 100er ignorieren (aber das gilt tatsächlich nur für Einheimische weil die Bestimmung an die grüne Nummerntafel gekoppelt ist :ka: ).

Bei den meisten Grenzübergängen gibts Geschwindigkeitsbegrenzungen – vor allem wegen des LKW-Verkehrs oder möglicher Kontrollen.
 
Ich sehe schon, die österreichischen Leser fühlen sich von meinen Beiträgen etwas auf den Schlips getreten. Ja "betroffene Hunde bellen" oder "Die Warheit ist echt hart." Es geht ja eigentlich um die Kampagne, welche vom Österreich Tourismus gestartet wurde. Es geht ja ums Mountainbiken. Ich verstehe nur diese Haltung nicht. Österreich hat halt das Problem, das ganze Dörfer, Gegenden oder Landstriche vom Tourismus leben. Das Handwerk und auch der Handel hängt da dran. Dessen sind sich viele aber gar nicht mehr bewußt. Auf gut Deutsch: "Ohne Tourismus verarmte Landstriche." Also wollen sie und brauchen sie den Tourismus, deshalb wohl auch die Kampagne. Aber auf der anderen Seite haben sie veraltete Gesetze, wie das der Wegenutzung. Auch die Haftungsfrage des Wegebesitzers konnte noch nicht gelöst oder geklärt werden, hier muss der Tourismus oder das Land für einzelne Wege eine Versicherung abschließen, damit der Grundstücksbesitzer im Schadensfall nicht bezahlen muss. Wie bekloppt ist dieser Paragraph im Grundgesetzt? Und dann erlassen sie noch schnell neue Gesetze, wie das mit der Hauptreiseroute. Wobei, in welchem Gesetzt steht das eigentlich? Diese Gesetze schießen voll gegen den Tourismus. Ja ich gebe es zu, ich war schon oft in Österreich. Aber man Spürt zunehmens, dass man eigentlich gar nicht mehr gerne gesehen ist. Denn nichts stört mehr als der Tourist. Ich hatte mir schon eine Taktik überlegt. Buchen, Bezahlen und gar nicht erst Anreisen. Ich glaube dann wären alle Glücklich. Wenn ich komme haben sie nämlich noch arbeit mit mir. Das ist Vielen ja auch schon zu viel. Und das Verkehrsproblem wäre auch gleich noch gelöst. So jetzt meine Frage: "Was wollen Sie nun eigentlich?" Ich habe mir nämlich noch eine andere Taktik überlegt, die voll aufgeht. Italien, Kroatien, Schweiz und Deutschland. Eigentlich blöd, jetzt machen die Anderen das Geschäft. Blöd ist nur, dass man teilweise noch durch Österreich durchfahren muss. Aber auch die ganzen Durchreisende lassen viel Geld in Österreich liegen. Maut, Tanken, Essen, Einkaufen und viellecht manchmal noch eine Übernachtung. Aber dessen sind sie sich auch nicht bewusst. Nein der Durchreiseverkehr stört auch. Dann gibt es überall noch Geschwindigkeitsbegrenzungen und wenn Du nicht aufpasst, ist schon wieder ein Fuffi weg. So ist auf der Brennerautobahn an der Grenze Tempo 60. Aus welchem Grund? Urlauber abkassieren natürlich. Klar, wenn sie schon nicht (mehr) in Österreich Urlaub machen, weil sie verprellt wurden, dann werden Sie eben auf der Strecke abkassiert. So wie Früher bei den Raubrittern. Man könnte sich aber auch mal von seiner schönen und netten Seite zeigen und die Gesetze etwas an den Tourismus anpassen. Dann würde vielleicht auch so mancher Italien- oder Kroatienurlauber sagen: "Mensch ist es in Österreich nett, da könnten wir doch auch mal Urlaub machen." Doch halt, das wären dann ja wieder zu viele. Der Tourist stört. Ja ich habe es mit der Zeit begriffen. Der Tourist stört aber sein Geld, das hätten wir schon gern. Eins könnt ihr mir glauben. Ich habe schon viel Geld im Ausland liegen lassen. Aber man muss es "gerne" liegen lassen. Man lässt es auch gerne liegen, wenn man willkommen ist und der Andere es auch schätzt und sich daran erfreut. Gerne dürft ihr machen was ihr wollt, aber ihr braucht euch halt nicht wundern, wenn der Schuss irgendwann mal nach hinten losgeht.

Das ist doch ganz einfach, keine Touristen mehr in Österreich. Einige Jahre komplett boykotieren, dann können Sie auch andere Politiker wählen die etwas freundlicher gegenüber den Leuten sind die Geld bringen. Ö-Land kann man auch ganz gut umfahren wenn man dort hin möchte wo z.B. Biker und Kletterer gern gesehene Gäste sind.
 
Das ist doch ganz einfach, keine Touristen mehr in Österreich. Einige Jahre komplett boykotieren, dann können Sie auch andere Politiker wählen die etwas freundlicher gegenüber den Leuten sind die Geld bringen. Ö-Land kann man auch ganz gut umfahren wenn man dort hin möchte wo z.B. Biker und Kletterer gern gesehene Gäste sind.
Also wenn du nicht gerade in Friedrichshafen oder Konstanz wohnst und nach Livigno oder Bormio willst, viel Spaß beim "ganz gut umfahren" von Österreich.

Und bezüglich Tourismus. Der ist seit Jahren anhaltend gut bis sehr gut. Also steigend. Vielleicht sind's ja die Russen.
 
Es wird ähnlich wie bei Facebook oder Google's You Tube sicher nicht leicht werden.
Am Anfang werden sie sich sträuben und mit rechtlichen Mitteln wehren.

Wenn der Druck von bestimmten Seiten groß genug wird, werden entsprechend klarere Gesetze erlassen. Bzw EU Richtlinien oder Verordnungen.

Facebook und Google haben auch mehrere Server in Europa stehen, um das riesige Nutzeraufkommen bewältigen zu können.
Die Nutzerzahlen von Komoot, Strava, All Trails und Trailforks dürften im Vergleich dazu kaum messbar sein, die operieren notfalls (bis auf Komoot wahrscheinlich) dann einfach von den USA, bzw. Kanada aus weiter.
Und ob die EU einen neuen Handelskrieg mit den USA anfängt wegen eines bekloppten österreichischen Gesetzes möchte ich ernsthaft bezweifeln...
 
Ich sehe schon, die österreichischen Leser fühlen sich von meinen Beiträgen etwas auf den Schlips getreten. Ja "betroffene Hunde bellen" oder "Die Warheit ist echt hart."
Tolles Argument. :rolleyes:

Es geht ja eigentlich um die Kampagne, welche vom Österreich Tourismus gestartet wurde. Es geht ja ums Mountainbiken. Ich verstehe nur diese Haltung nicht. Österreich hat halt das Problem, das ganze Dörfer, Gegenden oder Landstriche vom Tourismus leben. Das Handwerk und auch der Handel hängt da dran. Dessen sind sich viele aber gar nicht mehr bewußt. Auf gut Deutsch: "Ohne Tourismus verarmte Landstriche." Also wollen sie und brauchen sie den Tourismus, deshalb wohl auch die Kampagne. Aber auf der anderen Seite haben sie veraltete Gesetze, wie das der Wegenutzung. Auch die Haftungsfrage des Wegebesitzers konnte noch nicht gelöst oder geklärt werden, hier muss der Tourismus oder das Land für einzelne Wege eine Versicherung abschließen, damit der Grundstücksbesitzer im Schadensfall nicht bezahlen muss. Wie bekloppt ist dieser Paragraph im Grundgesetzt? Und dann erlassen sie noch schnell neue Gesetze, wie das mit der Hauptreiseroute. Wobei, in welchem Gesetzt steht das eigentlich? Diese Gesetze schießen voll gegen den Tourismus. Ja ich gebe es zu, ich war schon oft in Österreich. Aber man Spürt zunehmens, dass man eigentlich gar nicht mehr gerne gesehen ist. Denn nichts stört mehr als der Tourist. Ich hatte mir schon eine Taktik überlegt. Buchen, Bezahlen und gar nicht erst Anreisen. Ich glaube dann wären alle Glücklich. Wenn ich komme haben sie nämlich noch arbeit mit mir. Das ist Vielen ja auch schon zu viel. Und das Verkehrsproblem wäre auch gleich noch gelöst. So jetzt meine Frage: "Was wollen Sie nun eigentlich?" Ich habe mir nämlich noch eine andere Taktik überlegt, die voll aufgeht. Italien, Kroatien, Schweiz und Deutschland. Eigentlich blöd, jetzt machen die Anderen das Geschäft. Blöd ist nur, dass man teilweise noch durch Österreich durchfahren muss. Aber auch die ganzen Durchreisende lassen viel Geld in Österreich liegen. Maut, Tanken, Essen, Einkaufen und viellecht manchmal noch eine Übernachtung. Aber dessen sind sie sich auch nicht bewusst. Nein der Durchreiseverkehr stört auch. Dann gibt es überall noch Geschwindigkeitsbegrenzungen und wenn Du nicht aufpasst, ist schon wieder ein Fuffi weg. So ist auf der Brennerautobahn an der Grenze Tempo 60. Aus welchem Grund? Urlauber abkassieren natürlich. Klar, wenn sie schon nicht (mehr) in Österreich Urlaub machen, weil sie verprellt wurden, dann werden Sie eben auf der Strecke abkassiert. So wie Früher bei den Raubrittern. Man könnte sich aber auch mal von seiner schönen und netten Seite zeigen und die Gesetze etwas an den Tourismus anpassen. Dann würde vielleicht auch so mancher Italien- oder Kroatienurlauber sagen: "Mensch ist es in Österreich nett, da könnten wir doch auch mal Urlaub machen." Doch halt, das wären dann ja wieder zu viele. Der Tourist stört. Ja ich habe es mit der Zeit begriffen. Der Tourist stört aber sein Geld, das hätten wir schon gern. Eins könnt ihr mir glauben. Ich habe schon viel Geld im Ausland liegen lassen. Aber man muss es "gerne" liegen lassen. Man lässt es auch gerne liegen, wenn man willkommen ist und der Andere es auch schätzt und sich daran erfreut. Gerne dürft ihr machen was ihr wollt, aber ihr braucht euch halt nicht wundern, wenn der Schuss irgendwann mal nach hinten losgeht.
Was du nicht ganz zu behirnen scheinst, ist das der Tourismus in Österreich jedes Jahr aufs neue Rekordzahlen schreibt. Die paar Mountainbiker, die aufgrund der Rechtslage nur durchfahren und woanders ihren Urlaub verbringen, sind genau gar nicht relevant, daher zielt deine Litanei hier ein wenig ins Leere.
 

Naja ... für E-Mtb sollte es eh eine 2-Meter Regelung und Trailverbot geben.

Das e-Gesindel kommt in Massen an stellen wo sonst nur vereinzelte normale Radler hinkommen. Bin da immer wieder am staunen wo man die E-Mopedfahrer überall antrifft.

Lg
Wolfgang
 
Ich habe noch nie eBiker auf Trails angetroffen. Und bei uns sind heute schon gut 3/4 der Mountainbiker auf eBikes unterwegs.
Was in den nächsten Jahren passieren wird: Es werden eBike Trails gebaut. Also Trails im Sinne von 2 m breit und für jedermann befahrbar.
 
Ich habe noch nie eBiker auf Trails angetroffen. Und bei uns sind heute schon gut 3/4 der Mountainbiker auf eBikes unterwegs.
Was in den nächsten Jahren passieren wird: Es werden eBike Trails gebaut. Also Trails im Sinne von 2 m breit und für jedermann befahrbar.

Das wird in Österreich doch schon seit Jahren so gemacht!?
Nur das Verbotsschild für MTB ohne E fehlt noch, das wäre doch das "i-Tüpfelchen". :D

@LoBau-Artikel: Wenigstens sind dort die Kommentare bisher ganz vernünftig.
 
Das sind keine Gesetze, sondern zum Beispiel in Tirol Verordnungen der jeweiligen Bezirkshauptmannschaften in den Bezirken wo es Probleme gab, weil es für Einsatzfahrzeuge (Rettung, Feuerwehr, etc.) keine nicht-überlasteten Straßen mehr gegeben hat. Die Bezirkshauptmannschaften haben halt mehr oder weniger auf Verlangen des Landes diese Verordnungen eingeführt.


Du sprichst hier vermutlich den IGL-100er in Tirol an. Dieser führt durch das "Luftsanierungsgebiet Inntal" und dient zur Vermeidung von Emissionen und auch Lautstärke. An das Tempo müssen sich alle Leute halten, und das gibts quer durch Österreich verteilt in mittlerweile allen Ballungsräumen! Das hat nicht wirklich was mit dem Tourismus zu tun.

Wenn du dir ein Elektroauto kaufen würdest, könntest du den 100er ignorieren (aber das gilt tatsächlich nur für Einheimische weil die Bestimmung an die grüne Nummerntafel gekoppelt ist :ka: ).

Bei den meisten Grenzübergängen gibts Geschwindigkeitsbegrenzungen – vor allem wegen des LKW-Verkehrs oder möglicher Kontrollen.

Auch so ein schönes Beispiel von "Wasch mich, mach mich aber nicht nass"....

Erst macht man das Inntal und den Brenner zum billigsten Übergang am gesamen Alpenbogen, dann freut man sich, dass fast alle grossen Spediteure lukrative Logistikzentren am Weg bauen. Und jetzt ist man überrascht/erbost, dass dort tatsächlich deren LKWs langfahren......??

Scheint genetisch verankert zu sein: "Ich willl, ich wil, ich will......., aber nicht so!"

Entscheidungen...., Aussenwirkung....., Konsequenzen....., mit dieser Kausalkette tun sich unsere deutschen Politiker/Touristiker schon schwer,......, aber in Österreich......???
 
Ich habe noch nie eBiker auf Trails angetroffen. Und bei uns sind heute schon gut 3/4 der Mountainbiker auf eBikes unterwegs.
Ich schon ... und an Stellen an denen vorher nur einzelne gut trainierte hingekommen sind.
Keine gute Entwicklung finde ich, aber für AT nur konsequent da man dann die benötigten Massen für Sommerbikearenen zusammenbekommt.

Fahr daher lieber zuhause (Franken) in angemessener Entfernung zu Bike-Hotspots oder in FR (ebenso)
 
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Naja ... für E-Mtb sollte es eh eine 2-Meter Regelung und Trailverbot geben.

Das e-Gesindel kommt in Massen an stellen wo sonst nur vereinzelte normale Radler hinkommen. Bin da immer wieder am staunen wo man die E-Mopedfahrer überall antrifft.

Lg
Wolfgang
Rede Dir nur ein, das Dich als MTB Fahrer keine Schuld trifft :wut: . Seit über 40 Jahren werden Fahrradfahrer ausgesperrt. Wie lange gibt es E-BIKE Fahrer ? Bleib bei den Tatsachen und suche die Schuld nicht bei anderen.
 
Rede Dir nur ein, das Dich als MTB Fahrer keine Schuld trifft :wut: . Seit über 40 Jahren werden Fahrradfahrer ausgesperrt. Wie lange gibt es E-BIKE Fahrer ? Bleib bei den Tatsachen und suche die Schuld nicht bei anderen.

Mit den eBikern kommt halt noch ne große Gruppe dazu deren Reichweite / Mobilität deutlich höher ist als die der normalen Biker.
Und je mehr Frequenz desto mehr Probleme können entstehen, das unabhängig davon ob e oder kein e.

Von daher mach ich das wie die Ösis, möglichst von der Haustür aus losfahren auf Strecken die man gut kennt und die wenig Frequenz haben.
Und in FR/IT hab ich meine ortskundigen Freunde, da krieg ich auch mit wo es ruhig und lohnenswert ist.

Ziele die eh schon überlaufen sind schenke ich mir lieber, es gibt genügend ruhige Ecken.
Wenn ich Trubel/Unruhe haben will gehe ich am Samstag in die Nürnberger Innenstadt.

lg
Wolfgang
 
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Gefunden auf der Beschreibung zum M3 Marathon im Montafon. Es wird mi 700 € Strafen gedroht wenn man beim Training erwischt wird.

Der Veranstalter kann nichts dafür, muss danke sagen dass die Strecke für das Rennen freigegeben wurde.

touren.montafon.at

M3 - extrem Montafon Mountainbike Marathon // Teilstrecken nur am Renntag befahrbar!
135 km und 4500 hm. Alleine die Eckdaten sprechen Bände. Diese Tour fordert ein sehr hohes Fitnesslevel der ...
touren.montafon.at
touren.montafon.at


Zitat:
Die Straße von Silbertal auf den Kristberg ist eine Privatstraße, welche nur von Berechtigten (Gültiger Berechtigungsschein nötig) befahren werden darf. Bei unberechtigter Nutzung muss mit einer Anzeige und Strafe von € 700,00 gerechnet werden.
 
Tut mir leid, ich komme vielleicht ein bisschen spät zur Diskussion dazu, aber an @cbtp auf alle Fälle eine großes Dankeschön für den hilfreichen Beitrag.
das berüchtigte Doppelzählen von Kilometer
Gibt's auch in DE. Im Trailpark Rabenberg wurden dadurch, das man die Gesamtlänge der Rundenvorschläge zusammengezählt hat aus 25km Trail 50km ;)
Es wird hier viel eher der gesamte Stoneman Taurista als "Trail" bezeichnet.
Wurde beim Stoneman Miriquidi auch versucht. Mittlerweile tingelt der Initiator desselben mit einem Vortrag "Zum Markterfolg ohne Singeltrails" durch's Land. Schön, dass bei Euch jemand angebissen hat :rolleyes:
Ist en wenig schade, dass der Erfinder die Marke "Stoneman" so verramscht, das hätte ein Qualitätsmerkmal werden können.
 
Leute, Regulierung ist für den Naturschutz essenziell notwendig! Es gibt genügend gute Beispiele (Latsch, Freiburg, Reschensee, ...), wo man ein schönes Trailnetz pflegt und sich parallel aber auch Wanderer wohl fühlen. Hier bilden Bike-Vereine, Forstwirtschaft, Fremdenverkehrsverbände und Verwaltung regelmäßig rund Tische, bleiben somit im Dialog und können Argumente, Nöte und Wünsche von allen Beteiligten gegenseitig nachvollziehen.
Ich kann's nicht mehr hören bzw. lesen; da werde ich wirklich wütend...
1. Radfahrer fahren auf Wegen! Wo Wege sind ist keine Natur! Ergo: Ein Radfahrverbot auf Wegen ist aus naturschutzfachlicher Sicht sinnlos!
2. Klar kann man Absprachen treffen, wo gefahren werden sollte und wo nicht. Aber doch bitte auf Augenhöhe - und das geht nicht, solange sich die Radfahrer wie in BaWü oder AT in der Rolle des Bittstellers befinden!
 
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