In und um die Glessener-Höhe

ich bin jedenfalls froh wenn der Wald wieder was leerer ist.
Definitiv. Gerade in der Nähe von Dansweiler ist es momentan nicht schön.
Ich habe auch den Eindruck, dass viele Leute einen Kurs in „Spazieren gehen“ benötigen.
Sie gehen zusammen spazieren, halten mit einer links einer rechts den Mindestabstand ein und jeder(!) der vorbei will, muss den Mindestabstand zu beiden unterschreiten.
Macht halt keinen Sinn ...

Das war übrigens in der Brauweiler, Dansweiler Dorfgeflüster Gruppe.
 
Sie gehen zusammen spazieren, halten mit einer links einer rechts den Mindestabstand ein und jeder(!) der vorbei will, muss den Mindestabstand zu beiden unterschreiten.
Macht halt keinen Sinn ...
Diese Verhalten muss ich leider auch permanent nicht nur bei Fussgängern (sind aber die meisten), sonder auch bei Sonntagsfahrern feststellen. Wenn man die darauf anspricht bekommt man nur so Antworten wie : Ach so, oder Ich soll nicht direkt motzen!

Dabei habe ich schon bei 5-6 den Mund gehalten. Irgendwann muss es halt raus bei soviel Unbedarftheit der Bürger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Wo ist den der Trail entstanden? Den kenne ich noch garnicht. Ist das nach dem ersten langen Anstieg rechts neben der Holztreppe?

Greetz. Kraksler
Kurz in die Runde, ich habe mir auch diesen neuen, illegal gebauten Trail angeschaut.

Mein Fazit: schön gedacht, nicht gut gemacht.

Was äußerst ungeschickt und auch sehr gefährlich angelegt ist, ist der erste Jump (also, das was es wohl sein soll), der über den Reitweg führt. Das ist ein absolutes NO-GO. Der Teil des Reitweges ist bergauf eine Galoppstrecke. Dort kommen die Reiter mit ihren Pferden teilweise mit hoher Geschwindigkeit an diese Stelle. Sollten sich dort zufällig Mountainbiker und Reiter samt Pferd treffen, kann dies zu einem recht schwerwiegenden Unfall führen. Dabei hat der Mountainbiker gegenüber dem Pferd/Reiter eher schlechte Chancen. Ein Pferd wiegt ca. 400 – 700 KG. Wenn diese Masse auf einen Mountainbiker trifft, sieht es für diesen eher übel aus. Die potentiellen Verletzungen, die dabei sowohl bei Ross, Reiter und Mountainbiker entstehen können, sind dann von gravierender Art. Jetzt kann man natürlich sagen: ja, da muss der Reiter sein Pferd unter Kontrolle halten!
Aber folgende Tatsachen sollten jedem bewusst sein:

1. der Trail dort ist illegal angelegt, der Reitweg ist ein offizieller Weg.

2. Pferde sind Fluchttiere und reagieren teilweise auf schnelle und plötzliche Impulse auf den Wegen entsprechend mit Fluchtreaktionen, die sowohl Pferd, Reiter aber auch unbeteiligte Personen gefährden können.
  1. Daher sollte man den Einstieg in diesen Trail nochmal dringend überdenken und möglichst anders anlegen, ohne den Reitweg damit einzubeziehen!
  2. Wenn man weiterhin Trails dort, egal ob legal oder illegal anlegt, sollte man eins auf jeden Fall berücksichtigen, dass man keine unbeteiligte Personen, die dieses Gebiet nutzen, gefährden.
  3. Miteinander statt gegeneinander. Das gilt vor allem für die, die auf eigene Faust Trails anlegen.
  4. Im Moment, zu Corona-Zeiten ist der Wald besonders voll und stark frequentiert, daher muss man doppelt rücksichtsvoll miteinander umgehen. Aber das sollte eher selbstverständlich sein.

    Lots to think about...
 
Ich bin den Trail an der Himmelsleiter auch schon ein paar mal gefahren und an den meisten Stellen ist er sehr versandet und durchaus nicht einfach zu fahren. Da bedarf es ein bisschen Regen, damit der schön wird. Dann wäre der allerdings echt schön zu fahren (wenn der nicht zu stark erodiert), auch wenn die Jumps wie immer nicht so schön geshaped sind. Das andere ist, wie blöd kann man eigentlich sein dort einen Trail an zu legen. Also klar wünschen wir uns alle dort einen, aber auffälliger geht es ja kaum. Das führt zu unnötigen Diskussionen.

Am "Bombenkrater" habe ich heute einen der Jungs, die dort momentan wirklich jeden Tag abhängen angesprochen, weil er da einen Jump mit Whip hingelegt hat und kaum 1,5m daneben ein ca. 5 Jahre alter Junge gespielt hat. Dann wurde der noch frech. Hab mich dann einer weitern Diskussion mit einem Unbelehrbaren entzogen. Das geht auch echt zu weit, was die da für Löcher ins Naturschutzgebiet buddeln, das wird noch für viel Ärgernis sorgen und damit uns alle betreffen. Besonders, wenn man bedenkt, wie oft dort schon gegen MTBer vorgegangen wurde. Wüsste jetzt aber auch nicht, was man machen könnte, außer zu versuchen vernünftig mit denen zu reden. Ein Flowtrail ist das eine, aber da fast 1m tiefe Löcher zu graben und Doubles zu bauen geht einfach zu weit.

Wir haben es echt schwer. Dürfen nur auf den langweiligen völlig überfüllten Wegen durch Pferdescheiße fahren, obwohl daneben ein Reitweg ist und müssen uns dann noch bedanken, wenn die Hundebesitzer ihre illegal frei laufenden Hunde unter Kontrolle versuchen zu bringen. Wenn man klingelt erschrecken sich die Leute zu Tode und wenn man vorsichtig "entschuldigung" sagt, dann wird einem vorgeworfen, nicht geklingelt zu haben.
 
Ja, in der Gruppe der Beitrag nach der Frage wo das Ordnungsamt bleibt, wenn man es mal braucht.

Hmm...also hier im Marienfeld fahren permanent 1-3 Autos vom Ordnungsamt herum, die aktiv die Menschen ansprechen die sich nicht an irgendwelche Regeln halten. In und um der Glessenerhöhe habe ich das Ordnungsamt in der Tat auch noch nicht gesehen.
 
Ich danke euch für die Tips zum Felgenproblem. Nachdem ich zwischen allen Kreuzstellen der Speichen Gummi unter gelegt hatte und das knartzen immer noch nicht weg war ,tippte ich stark auf ein Lager Problem. Eine Bikewerkstatt in Neuss zog alle Speichen nach und konnte auch sonst nichts feststellen:rolleyes:. Problem also immer noch da. Ich total genervt. Da es die Speichen nun ja definitiv nicht mehr sein konnten Kassette ab, Freilauf ab, und siehe da....eine Distanzschraube zwischen Freilauf und Lager war total locker. Also alles schön gefettet, ordentlich wieder zusammen gebaut und siehe da....alles wieder gut8-).
 
Hallo zusammen, bin neu in dem Forum und freue mich auf neue Bekanntschaften mit denen man auch mal gemeinsam den Wald unsicher machen kann ;) Fahre erst seit wenigen Wochen eMTB und bin daher noch ganz am Anfang was mein Können angeht hehe

Habe aber leider auch direkt schlechte Nachrichten mitgebracht:
Gestern morgen wurde am Bombenloch wieder fleissig zugebaut, gerade am Eingang und auf dem Weg der links am Loch hoch führt liegen mehrere massive Baumstämme, die mit schweren Maschinen dort hingelegt worden sind. Auch auf den kleinen Trails rechts vom Loch und im Loch selber ist wieder massiv blockiert worden. Auch die Strecken links vom Loch sind verbaut. Laut Aussagen von Leuten die sich an die Aktion aus dem August 2018 erinnerten "haben sie's diesmal wirklich übertrieben", ich selbst habe seinerzeit noch nicht hier gewohnt.

Viele Grüße
 
Hi und willkommen.
Die Situation an Bombenloch war wohl etwas doof, anscheinend haben das Jugendlichen alles mögliche an Trails und Sprüche gebaut und sich damit den Ärger des Waldbesitzers/Forstamtes auf den Hals geholt.

Das ganze dort ist ein NSG und das sollte meines Erachtens respektiert werden. Das die jetzt Baumstämme hingelegt wurden ist eine logische Konsequenz.

Schade das eine kleinere Gruppe es für die Mehrheit versaut, wie immer ?
 
Danke :)

Ja ich denke auch, dass das zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

Aber ehrlichgesagt, sehe ich die Situation dort ein wenig zu verfahren. Ja es ist ein NSG und das ist auch gut so, aber der gesamte Königsdorfer Forst zählt dazu, ich kann nicht verstehen wieso es unmöglich ist diesen winzig kleinen Teil des Waldes für derlei Aktivitäten freizugeben. Der Wald ist groß und der Bereich um das Loch dehnt sich ja nicht überproportional aus.

Die Jugendlichen die ich dort angetroffen habe waren allesamt sehr höflich, haben dort keinerlei Müll hinterlassen und nutzen ihre Freizeit im Vergleich zu vielen ihrer Altersgenossen sinnvoll und lungern nicht saufend, kiffend und wildgrillend auf den Waldbänken herum und müllen alles in einem Umkreis von zehn Metern um sich herum rücksichtslos zu. Diese Jungs tun mir einfach nur Leid, da sie viele viele Stunden ihrer Freizeit und ihre Energie dort hineingesteckt haben.

Es kann doch nicht so schwer sein dort einen Kompromiss zu finden, der die Waldfreunde, das Forstamt und die Freizeitsportler zufrieden stellt. Natürlich kommen auch Aspekte wie der Versicherungsschutz bei Unfällen auf dem Gelände etc. hinzu, aber das sind doch alles Themen die man, wenn man wohlwollend in eine Diskussion geht lösen kann.

Aber leider scheint hier alle Hoffnung vergebens, da diese Auseinandersetzung so weit wie ich das erfahren habe bereits länger stattfindet als ich überhaupt atme :/
 
Die Kids dort sind nicht höflich sondern frech und in keinster Weise auf meine Warnung eingegangen, dass das uns alle treffen wird, wir alle darunter leiden werden und hier wieder alles verblockt werden würde. Wäre nicht das erste Mal. Habe denen gesagt, dass die einfach maßlos übertreiben. Die sind nur nett, wenn du das toll findest, was die da machen. Da fielen dann so Kommentare, wie "..die Mountainbiker können froh sein, dass wir hier was bauen"
Das Forstamt sah sich zu diesem Schritt gezwungen und ich kann die da absolut nachvollziehen. Das geht gar nicht, dass die da alles umpflügen und tiefe Löcher bis in den Lehmboden buddeln und alle Pflanzen auf dem Boden entfernen. Die sollen ja biken, aber dann wenigstens die vorhandenen Wege benutzen. Hätten die dort nichts neues gebaut, wäre da jetzt wahrscheinlich noch alles offen. Wurde in den letzen Jahren ja immer wieder geduldet, aber jedes mal, wenn dort wieder zu viel gebaut wurde, ist dagegen vorgegangen worden.
Ich bin auch kurz davor selber das Ordnungsamt zu informieren, damit die Verantwortlichen mal ne Anzeige bekommen. Die bauen da ja immer noch und zwar jetzt erst richtig. Habe gestern erst noch mit denen gesprochen. Sind sich keiner Schuld bewusst.
Mich regt das richtig auf. Die Jungs da machen zum Teil Sprünge von 2m mit Whip, während 1m daneben ein ca. 5 Jähriger auf dem Boden spiel. Sowas geht einfach nicht. Das ist Respektlos und gefährlich.

Ich habe mit dem Förster vor ein paar Jahren schon mal ein paar Mails geschrieben, von wegen abgesteckter MTB Strecke und der war in keinster Weise kompromissbereit. Dann müssen wir das so akzeptieren. Ist auch verständlich. Man kann in Deutschland aus einem Naturschutzgebiet nicht einfach eine MTB Strecke machen.
 
Also ich kann halt nur aus meiner Erfahrung mit den Jungs sprechen und von mir haben sie auch nicht nur Lob erhalten.

Es ist ja nicht so, dass ich die Reaktion von Seiten des Amtes überhaupt nicht nachvollziehen kann, für die ist es ein NSG bis zum Parkplatz und Ende aus.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass man dort keinen Kompromiss finden kann im Stile eines offiziellen kleinen MTB-Parks mit eigener Verantwortlichkeit. Es ist ja nicht so, dass das Loch und seine unmittelbare Umgebung einen Großteil des Gebietes einnehmen oder sich dahin ausdehnen würden. Sobald wirtschaftliche Interessen dahinter stehen ist so etwas in Deutschland i.d.R. selten ein Problem und das Land macht den Weg frei für diverse Projekte, aber bei einer winzigen Anlage die zwar kein Geld, aber dafür einen hohen Freizeitwert generiert scheint das unmöglich.

Und was dein Beispiel mit dem Jungen angeht sehe ich die Schuld da nicht nur bei den Jungs, zum einen dürften sich laut Vorschrift ja weder die Biker noch Fußgänger dort aufhalten da es kein gekennzeichneter Weg ist. Zum anderen liegt es auch in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten darauf zu achten dass ihre Kinder nicht an solchen unglücksträchtigen Stellen spielen wenn dort gerade Biker unterwegs sind. Zum Anderen gebe ich Dir natürlich recht, dass wenn dort gerade dennoch ein Kind spielt man nicht einen Meter daneben mit hoher Geschwindigkeit vorbeizischen und springen muss. Gegenseitige Rücksichtnahme ist immer unentbehrlich.

Der Förster hat da leider auch nichts zu melden, der ist nur eingesetzt um die ihm aufgetragenen Regeln durchzusetzen, er macht sie weder noch hat er großartigen Einfluss darauf.
 
Naja, der Förster ist dem Forstamt unterstellt und auch Ansprechpartner. Wenn jemand so etwas zu entscheiden hat, dann das Forstamt. Aber auch verständlich, dass es nicht von Interesse ist, ein NSG zu beschneiden um eine MTB Strecke an zu legen. Das war schon okay so, wie es war. Dort gibt es seit hunderten von Jahren Wege, die zwar keine offiziellen Wege sind, deren Nutzung aber immer wieder geduldet wurde. Das Problem ist die Buddelei und das Anlegen von neuen Wegen mitten im NSG. Für die Reiter gibt es genug eigene Wege, aber die zahlen ja auch dafür. Da die Mountainbiker weder Lobby haben, noch für Wege zahlen, ist es nicht gewollt, dass wir unsere eigenen Strecken bekommen. Unser Hobby gibt es in dem Ausmaße ja noch nicht so lange, wie das Reiten.
Was alles im Wad schief läuft, darüber brauchen wir hier glaube ich nicht diskutieren. Z.B. der ganze Müll am Parkplatz. Ich finde das genau so wenig toll, wenn dort sehr seltener wilder Bärlauch tütenweise gepflückt wird. Reiter und Fußgänger haben auf den Wegen um das "Bombenloch", welches ja eigentlich eine alte Kiesgrube ist, auch nichts zu suchen, aber wirklich den Wald schädigen tun die Kinder da, die neue Wege anlegen, Pflanzen heraus reißen und Löcher graben. Dann geht man auch als erstes gegen diese vor.

Klar sollte es ein größeres sportliches Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche geben, die kein Fußball mögen. Aber wir sind hier in Deutschland und nicht in Kanada. Hier wird es einem so schwer gemacht auf Grund von Haftungsfragen, dass keiner Lust hat diese Maschinerie zu durchlaufen, um z.B. einen Pumptrack an zu legen. Ist schon traurig, aber müssen wir irgendwie akzeptieren lernen.
 
Mit dem, dass dort noch viel mehr im Argen liegt, wie die Umweltverschmutzung oder das Pflücken wilder, seltener Pflanzen hast du leider völlig Recht und auch damit, dass eine Ausdehnung dieser Diskussion auf derartige Probleme hier den Rahmen sprengen würde.

Und du hast es genau richtig getroffen mit dem Reiter-Beispiel..."die zahlen ja dafür".

In die Richtung habe ich das auch gedacht als ich von einem kleinen MTB-Park mit eigener Verantwortung sprach. Das kann zum Bleistift ein Verein sein der eine kleine Mitgliedsgebühr erhebt, sich um Haftungsfragen kümmert wie es z.B. auch bei Modellflug-Vereinen der Fall ist und sich um den Zustand der Anlage kümmert.

Genug interessierte Leute um das zu stemmen dürften sich sicherlich problemlos finden, aber ich fürchte auch dass das Amt da keinen Millimeter von seinem Standpunkt abweicht :(
 
Also wenn man das organisiert bekommen würde, einen eingetragenen Verein zu gründen und dann dauerhaft Druck macht, kann man vielleicht etwas erreichen, aber sicher nicht im Naturschutzgebiet. Dann eher irgendwo anders. Man muss ja erstmal ein Grundstück finden, gar nicht so einfach. Alles gehört schon irgendwem. Und so viel Geld, dass es für einen Grundstückskauf reichen würde, wird man sicher nicht einnehmen können. Sehr schwierig das Thema. Weil das Gebaue im Wald wird mit der Errichtung eines Pumptracks sicher nicht aufhören. Das kann alles nur klappen, wenn alle Beteiligten Kompromissbereit sind.
 
Naja, vielleicht muss man es auch nicht unbedingt kaufen, sondern kann dort für eine Pacht ein Grundstück benutzen. Zudem kann man ja rein theoretisch und mit gutem Willen des Eigentümers den Bau einer solchen Anlage als Erhöhung des Freizeitwertes der Region sehen und das "zahlt" sich schliesslich auch aus.

Ich hänge mal eine Karte von http://nsg.naturschutzinformationen.nrw.de an in der ich das nicht unter Schutz stehende Gebiet blau markiert habe.
kdw_map.JPG
 
Echt? Da ist alles zu? Den einen oder anderen einfachen Trail habe ich gerne genutzt. Wundern tut mich das nicht ernsthaft, eher wundert es mich dass der Sanitätsdienst da keine ständige Vertretung errichtet hat, das Potential ist jedenfalls da.
Die Idee mit einer Vereinsgründung kam mir auch in den Sinn, damit ließe sich was erreichen. Nur wie sollte das die "Bengel" vom graben abhalten?
 
War heute noch mal dort und habe die umliegenden Trails erkundet. Wirklich zu ist es nur direkt am Loch, rechts davon und teilweise auf dem Stück zwischen Loch und dem Hauptweg, die Trails weiter im Wald bei der Bahntrasse z.B. sind befahrbar, kannst also noch Spaß haben :)
 
Ich meide das Loch mittlerweile - Imho hilft das am meisten. Was ja nicht zu vergessen ist das Forstamt hat auch ne Verkehrssicherungspflicht(?) für den Wald. Wenn da mal jemand stürzt und zu schaden kommt wird das nicht schön.
 
Jetzt ist dort wieder fast alles frei geräumt. Nur über die ersten Stämme von Parkplatz aus gesehen muss man drüber heben, oder umfahren, danach kann man wieder überall fahren. Sind die Jungs wohl doch zu etwas zu gebrauchen.

Übrigens hatte ich mal wieder zwei unangenehme Begegnungen mit den selben Reiterinnen. Leider war es nicht möglich normal mit denen zu sprechen, sodass es sich ein bisschen aufgeschaukelt hat. Bin dann trotzdem an denen vorbei. Mittlerweile ist es mir scheiß egal, ob das ein Reitweg ist oder nicht (Bahntrail). Habe dann gefragt, ob sie die Fußgänger auch so belehrt und was sie bei freilaufenden Hunden macht. Dann sagte sie tatsächlich, dass sie versucht nach dem freilaufenden Hund zu treten. Auf so eine Idee würde ich nicht mal kommen. Wie kann man denn den Hund treten wollen, wenn Herrchen scheiße baut? Sowas krankes habe ich noch nie gehört. Solche Leute darf man doch nicht mit Tieren zusammen arbeiten lassen.
 
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Ausgeschilderte Reitwege zu benutzen fördert ungemein die allseits eingeforderte Toleranz gegenüber den Geländeradfahrern. Nur weil sich deren Benutzer wie Ärsche benehmen, ist kein Argument deren Wege zu befahren, gibt genug andere auf der Glessener.
 
Wenn man sich im Kö-Wald mal genauer die Wege anschaut, ist fast an jedem Weg ein Reitersymbol an die Bäume gesprüht. Somit sind alle Wege anscheinend Reiterwege auch die asphaltierten, gegravelten und die festen Wege (wirklich überall ist das Reiterschild gesprayed). Wie soll man jetzt wissen welcher Weg NUR für Reiter ist und welche auch für Wanderer (Biker)?
Daher fahre ich auch jeden Trail der mir unter die Stollen kommt.
 
Ralph, man kann es einfach nicht erkennen. Das weiß man nur, wenn man die offizielle Reitwegkarte hat. Aber dort sind auch Wege als normale Waldwege eingezeichnet, an denen das Reitwegsymbol angebracht ist. Also kann man sich weder auf das eine noch auf das andere verlassen. Bei dem Bahntrail scheint das niemanden zu interessieren, dass es sich um einen alleinigen Reitweg handelt. Der wird sowieso von allen benutzt. Ist ja auch kein Problem. Solange man nett und rücksichtsvoll ist und den Wald nicht nachhaltig schädigt, geht das doch bedenkenlos. Ich habe nur keinen Bock mich anschnauzen zu lassen, weder auf dem normalen Waldweg, als auf dem Reitweg. Im Umkehrschluss mache ich aber nicht jeden Reiter an, der unerlaubt unsere Wegen benutzt und voll scheißt. Nur dann, wenn ich mich respektlos behandelt fühle.

@on any sunday gut, dass es solche Biker (Engel) wie dich gibt, die immer genau wissen, was sie tun, auf welchem Weg sie sich befinden und sich an alle Regeln halten. Hut ab. Von deiner Sorte brauchen wir mehr im Wald. Also ich werde alle Wege, wie bisher weiter befahren und dabei rücksichtsvoll mit den anderen Waldbesuchern umgehen.
 
So als Tipp, wenn der Weg asphaltiert oder eine feste Oberfläche hat, ist es kein extra angelegter Reitweg. Engel können das erkennen, du anscheinend nicht.
 
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