Ion15 ??

26"-Laufräder in einen 650B-Rahmen und 650B-Gabel packen.
Sollte zumeist gut funktionieren, je nach Gestaltung des Yokes an der schwinge kanns aber auch Probleme geben. Z.B. wenn dieses tailliert ist.

Tretlagerhöhen sind ja teilweise anpassbar, (z.B. bei der ION-Reihe) sodaß man ein allzutiefes Tretlager verhindern kann.

Möchte man tatsächlich eine niedrig bauende Gabel verbauen gibt es auch passende Maßnahmen, z.B. EC-Cups verwenden.

Was ich mir von Nicolai erwartet hätte:
Ein flexibles Konzept, das mit 26" und 27,5" kompatibel ist. Durch Lenkwinkelanpassungen und austauschbare Ausfallenden sind verschiedene Laufradgrößen in versch. Winkeln einstellbar.

Früher hat sich Nicolai durch solche Lösungen positiv hervorgetan.
Z.B. beim Helius FR. Damals ist man dem Dämpferwirrwar durch einen einstellbaren Schlitten mit Nonius begegnet und hatte 4 verschiedene Anlenkungen zur Wahl. Ausfallenden auch für Rohloff, etc.

Was früher das Dämpferproblem war ist heute die Laufradgröße...
Es hätte auch für Nicolai einen Weg gegeben auf die neue Marktsituation vorbereitet zu sein und zu reagieren; die konservative Klientel aber nicht zu verprellen.

Ich persönlich hab nichts gegen 27,5", halte es aber für entbehrlich.

Gruß, Uwe
 

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Re: Ion15 ??
Was ich mir von Nicolai erwartet hätte:
Ein flexibles Konzept, das mit 26" und 27,5" kompatibel ist. Durch Lenkwinkelanpassungen und austauschbare Ausfallenden sind verschiedene Laufradgrößen in versch. Winkeln einstellbar.

Klingt gut! Ist beim Rune V2 gut umgesetzt worden.
26' und 27,5' option (falls es irgendwann echt mal keine gescheiten 26' teile mehr gibt). LW, SW + tretlagerhöhe anpassbar!
 
Was ?! Ich wollte eigentlich noch ein neues für meine Freundin aufbauen. :mad: Mein gebrauchtes rück ich nicht raus, soweit geht die Liebe nun doch nicht :mad:
 
Da verkauft jemand der Nicolai nicht schreiben kann einen Rahmen den es eigentlich nicht gibt , tsst , Sachen gibt es...... (Im Bikemarkt)
 
Hier ist ein ION 15 on Track!


RENNBERICHT KRONPLATZ VOM CONTI NICOLAI TEAM


Beim vergangenen Rennen der Specialized SRAM Enduro Series, das am 27. + 28. Juli 2013 im italienischen Kronplatz stattfand, starteten Anna Mischke, Marcel Lauxtermann und Daniel Jahn vom Team Conti Nicolai. Die drei kamen aus dem weit entfernten, niedersächsischen Lübbrechtsen angereist und hatten knappe 900 km Fahrt auf sich genommen, um am Rennen teilzunehmen.

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Team Conti Nicolai genießt das Bergpanorama.

Daniel hat uns einen Bericht vom Renn-Wochenende überlassen. Lest selbst, was in Kronplatz passierte:

“Die Fahrt ging 18 Uhr in Lübbrechtsen los und endete in Reischach an der Talstation, wo der Lift direkt vom Outdoor Center bis hoch nach Kronplatz durchfuhr. Bei unserer Ankunft um 2.43 Uhr irrten Daniel und Marcel noch kurz auf dem Parkplatz hin und her, bevor sie sich schließlich in die Betten im Bully werfen konnten.

Morgens eröffnete sich das überaus schöne Bergpanorama. Dass da ausgiebig gefrühstückt wird, war allen klar! So waren die Strapazen der Anfahrt schnell vergessen. Anna und Mike hatten logistisch wieder alles im Griff und einen der wenigen Schattenplätze gesichert; die Sonne hatte schon am Morgen richtig Druck und sollte im Laufe des Tages ganz locker die 30°C-Marke knacken.


Die Trails am Kronplatz, in Südtirol sind durchweg steil, aber dennoch flowig zu fahren. Es ist ein sehr schönes Umfeld zum Mountainbiken und wir können jedem nur empfehlen, dort Rad zu fahren. Die Biker waren überall gern gesehen, das Liftpersonal war durchweg sehr freundlich. Es gab viele Leuten, die neugierig fragten, warum so viele Radfahrer Startnummern an ihrem Lenker hatten.

Wichtig war es, sich die Kräfte gut einzuteilen, da der Start von Stage 2 und 3 auf über 2100 m Höhe lagen. Der größte Teil der Höhenmeter wurde entspannt per Lift zurückgelegt, übrig blieben dann 800 hm bergauf und fette 2050 hm bergab. Selbst die Verbindungen zwischen den Stages machten riesig Spaß. Sonntag nach dem Rennen hatte die Bande dann 23 km und viel Glückshormone in sich aufgesogen.

Zum Training: Marcel hatte mit seinem 29″ zahlreiche Platten – lustig war, dass meist schon andere Fahrer an genau denselben Stellen standen. Keiner wollte dies aber im Rennen haben – das Team war also gewarnt. Sonntag hat dann aber alles reibungslos funktioniert.

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Team Conti Nicolai Train, v.l.n.r.: Anna, Daniel, Marcel

Die Hitze am Samstag war echt fett und dann mussten wir noch von 1700 m.ü.N. weitere 300 hm hochkurbeln. War ziemlich harte Arbeit, aber wir wussten ja, bergab werden wir doppelt entschädigt. Tolle und abwechslungsreiche Trails und am Abend ging es in den nahen Bergbach zum Abkühlen – schon war die Welt in Ordnung.

In der Nacht zum Sonntag gab es dann heftige Regenfälle. Für ein Schlammrennen reichte dies jedoch bei Weitem nicht aus, allerdings konnte zumindest der Staub etwas gebunden werden. Auch an den Temperaturen änderte dies nicht viel, denn wieder kletterte das Thermometer auf um die 30 Grad.

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Next Train

Die Specialized SRAM Enduro Series macht jetzt erst einmal eine längere Pause bis dann am 12./13. Oktober im schweizerischen Flims mit der Round # 7 das letzte Rennen für dieses Jahr in der Serie auf dem Programm steht, wieder ein sehr bergablastiges – wir freuen uns schon darauf.”
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt das Ion 15, auch wenn man es noch nicht probefahren konnte.







Aber für kleine Menschen ist das wohl nicht, das Oberrohr bei m ist schon 600mm lang.
 
was bin ich froh das ich nicht auf das ion 15 gewartet habe.....
sorry, aber wenn man die Rohre nicht verbiegt, bekommt man meiner Meinung nach nur ein (zu) langes,träges,stelziges 29er hin....
 
Finde diesen Versatz am Sitzrohr auch nicht unbedingt schön.

Ich hoffe der, der 650B vorgeschlagen hat, schlägt jetzt nicht auch noch hydroforming vor :lol:
 
sorry, aber wenn man die Rohre nicht verbiegt, bekommt man meiner Meinung nach nur ein (zu) langes,träges,stelziges 29er hin....
Aha!? Das Remedy hat lt. Geotabelle 2cm Tretlagerabsenkung und 445mm Kettenstreben, das Ion15 3cm Tretlagerabsenkung und 440mm Kettenstreben. Ich kann deine Aussage damit nicht nachvollziehen.

und KEIN Umwerfer möglich???
Finde ich konsequent, dass man keine Krücken mehr macht um irgendwie eine Umwerferkompatibilität hinzubekommen (ist ja bei 29er mit nicht zu langen Kettenstreben und Reifenfreigang für fette Schlappen nicht ganz einfach).
Aus meiner Sicht ist der Umwerfer seit Erscheinen von 1x11 eh Geschichte.

Mir gefällt das Ion15!
 
Aha!? Das Remedy hat lt. Geotabelle 2cm Tretlagerabsenkung und 445mm Kettenstreben, das Ion15 3cm Tretlagerabsenkung und 440mm Kettenstreben. Ich kann deine Aussage damit nicht nachvollziehen.


Mir gefällt das Ion15!

ich rede nicht von 5mm Kettenstrebe, vielmehr das es schwierig sein dürfte das große Vorderrad WIRKLICH IM Rahmen unterzubringen, mit graden Rohren wird das Rad vorne einfach sehr lang und damit unhandlich und stelzig. Laufruhe hat man mit dem 29er eh und bracht daher die Länge nicht.
 
Wo ist das Ion15 denn vorne länger als das Trek (bei gleicher Rahmengröße)? Das Unterrohr ist beim Trek so verbogen weil sie stehenden Dämpfer und Trinkflasche im Rahmendreieck unterbingen wollten - dazu muss das Unterrohr erst nach vorn und dann nach oben gebogen werden und damit das VR nicht anstösst nochmal nach vorn. Allerdings bietet Trek noch 2 kleinere Rahmengrößen an, die werden mit dem Ion Design wahrscheinlich schwierig.
 
Aber für kleine Menschen ist das wohl nicht, das Oberrohr bei m ist schon 600mm lang.
:eek:
dazu noch n 470mm-Sitzrohr....als Vertreter des Vereins "Menschen mit geringer Körperhöhe und kurzen Beinen" (bin 175cm hoch, Schrittlänge 78cm) sollte ich wohl eine Petition gegen diese Rahmenmaße ins Leben rufen.

Ganz im Ernst: das ist schon hart an der Grenze. Reach und Stack wären für mich auch schon das Maximum. Als Tourenbike ok, als AM-Gerät....njaaaaa, eher nicht.
 
Ich denke, man muss das ion 15 als 29er variante des ion 16 sehen. Also für kleine fahrer das 16 mit 650 und die größeren fahrer haben die wahl zwischen ion 16 und 15
 
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