Wir, mein Freund und ich, hatten vor ca. 1 Jahr die Idee nach Island zu reisen. Aber irgendwie war nur hinreisen zu "langweilig" und ein Bericht in der Freeride hat uns zu unserem Plan gebracht: MTB-Urlaub auf Island.
Die Vorbereitungszeit (Kraft- Ausdauertraining, Planung, Equipment, usw.) hat fast 1 Jahr gedauert.
Dann ging es tatsächlich und endlich am 16. Juli 2013 los. Wir sind abends im Hotel in Reykjavik angekommen, haben den Tag danach für Besorgungen genutzt und uns schon mal einen ersten Eindruck von der Stadt gemacht.
Anschließend wurden Rucksäcke und Räder bepackt.
Die Fahrräder wiegen beide ca. 15 kg, an den Fahrrädern waren zusätzlich noch ca. 3 kg an meinem Ghost und ca. 5 kg an der Fanes von meinem Freund. Die Rucksäcke wogen 10, bzw. 15 kg.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus zur Hekla, ein aktiver Vulkan mitten in Mordor. Das Wetter hatte sich geändert und es fing an zu regnen, weshalb wir uns entschlossen dort die Nacht zu bleiben.
Es war die richtige Entscheidung, denn das Zelt stand gerade, da fing es an waagerecht zu regnen und zu stürmen.
Nach einer kurzen Nacht auf ca. 666 m Höhe, ging es weiter.
Tagesziel heute: Landmannalaugar
Nach ca. 40 km und schlappen 800 Höhenmetern, hatten wir endlich Landmannalaugar erreicht.
Da wir am ersten Tag die gesamte Stecke nach Landmannalaugar an einem Tag schafften, hatten wir nun einen Tag Frei und gönnten uns einen Ruhetag im Pool von Landmannalaugar und den umliegenden Bergen.
Nachdem ich ungläubige Blicke vom Hüttenwart wegen meiner 510 - Schuhe und den zu erwartenden Schneefeldern erntete und ich uns in die Sicherheitsliste eintrug, starteten wir auf dem Laugavegur, einen Wanderweg von Landmannalaugar nach Þórsmörk.
1. Etappenziel: Álftavatn (Entfernung: 24 km)
Wir machten uns auf den Weg und zusammengefasst trugen und schoben wir ca. 90% der Etappe. Die Landschaft wechselte sich mit jedem Höhenmeter, aber eins blieb gleich: Überall dampfte, brodelte und zischte es. Nachdem es die ersten Kilometer senkrecht nach oben ging, ging es danach ca. 3 km nur noch über Schneefelder bis auf ca. 1000 Meter Höhe. Dies war mit Abstand die anstrengenste Etappe unserer Reise und wir entschlossen uns nach nur 12 km, an der Hütte Hrafntinnusker zu übernachten.
2. Etappenziel: Emstrur (Entfernung: 30 km)
Durch Nebel ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Álftavatn. Weitere Trageabschnitte durch Schnee oder Bergauf folgten. Doch schon bald ging es nur noch Bergab. Nach einem kurzen Zwischenstop an der Hütte Álftavatn, ging es direkt weiter nach Emstrur.
3. Etappenziel: Þórsmörk (Entfernung: 18 km)
Unsere letzte Etappe begann direkt mit einem Klettersteig, der überwunden werden musste. Es folgten weitere Kilometer durch Aschewüsten. Jedoch änderte sich das Bild mit jedem Meter, denn immer öfter ragten kleine Büsche oder Bäumchen hervor. Nach einem letzten steilen Trageabschnitt, mussten wir einen weitern Fluss überqueren und standen nach nur wenigen hundert Metern mitten in einem Buchenwald in dem es die letzten Kilometer nach Þórsmörk bergab ging.
Wir waren in Þórsmörk angekommen und genossen bei Fertignudeln und Bier den Feierabend.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus wieder zurück nach Reykjavik, wo wir es uns nach einem laaaaangem Bad im Hotel weitere 3 Tage richtig gut gehen ließen.
Das war unsere Tour durch das Hochland von Island und es war unglaublich schön.
Die Vorbereitungszeit (Kraft- Ausdauertraining, Planung, Equipment, usw.) hat fast 1 Jahr gedauert.
Dann ging es tatsächlich und endlich am 16. Juli 2013 los. Wir sind abends im Hotel in Reykjavik angekommen, haben den Tag danach für Besorgungen genutzt und uns schon mal einen ersten Eindruck von der Stadt gemacht.
Anschließend wurden Rucksäcke und Räder bepackt.
Die Fahrräder wiegen beide ca. 15 kg, an den Fahrrädern waren zusätzlich noch ca. 3 kg an meinem Ghost und ca. 5 kg an der Fanes von meinem Freund. Die Rucksäcke wogen 10, bzw. 15 kg.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus zur Hekla, ein aktiver Vulkan mitten in Mordor. Das Wetter hatte sich geändert und es fing an zu regnen, weshalb wir uns entschlossen dort die Nacht zu bleiben.
Es war die richtige Entscheidung, denn das Zelt stand gerade, da fing es an waagerecht zu regnen und zu stürmen.
Nach einer kurzen Nacht auf ca. 666 m Höhe, ging es weiter.
Tagesziel heute: Landmannalaugar
Nach ca. 40 km und schlappen 800 Höhenmetern, hatten wir endlich Landmannalaugar erreicht.
Da wir am ersten Tag die gesamte Stecke nach Landmannalaugar an einem Tag schafften, hatten wir nun einen Tag Frei und gönnten uns einen Ruhetag im Pool von Landmannalaugar und den umliegenden Bergen.
Nachdem ich ungläubige Blicke vom Hüttenwart wegen meiner 510 - Schuhe und den zu erwartenden Schneefeldern erntete und ich uns in die Sicherheitsliste eintrug, starteten wir auf dem Laugavegur, einen Wanderweg von Landmannalaugar nach Þórsmörk.
1. Etappenziel: Álftavatn (Entfernung: 24 km)
Wir machten uns auf den Weg und zusammengefasst trugen und schoben wir ca. 90% der Etappe. Die Landschaft wechselte sich mit jedem Höhenmeter, aber eins blieb gleich: Überall dampfte, brodelte und zischte es. Nachdem es die ersten Kilometer senkrecht nach oben ging, ging es danach ca. 3 km nur noch über Schneefelder bis auf ca. 1000 Meter Höhe. Dies war mit Abstand die anstrengenste Etappe unserer Reise und wir entschlossen uns nach nur 12 km, an der Hütte Hrafntinnusker zu übernachten.
2. Etappenziel: Emstrur (Entfernung: 30 km)
Durch Nebel ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Álftavatn. Weitere Trageabschnitte durch Schnee oder Bergauf folgten. Doch schon bald ging es nur noch Bergab. Nach einem kurzen Zwischenstop an der Hütte Álftavatn, ging es direkt weiter nach Emstrur.
3. Etappenziel: Þórsmörk (Entfernung: 18 km)
Unsere letzte Etappe begann direkt mit einem Klettersteig, der überwunden werden musste. Es folgten weitere Kilometer durch Aschewüsten. Jedoch änderte sich das Bild mit jedem Meter, denn immer öfter ragten kleine Büsche oder Bäumchen hervor. Nach einem letzten steilen Trageabschnitt, mussten wir einen weitern Fluss überqueren und standen nach nur wenigen hundert Metern mitten in einem Buchenwald in dem es die letzten Kilometer nach Þórsmörk bergab ging.
Wir waren in Þórsmörk angekommen und genossen bei Fertignudeln und Bier den Feierabend.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus wieder zurück nach Reykjavik, wo wir es uns nach einem laaaaangem Bad im Hotel weitere 3 Tage richtig gut gehen ließen.
Das war unsere Tour durch das Hochland von Island und es war unglaublich schön.
