Isomatte

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer kompakten 3 Jahreszeiten-Matte. Aktuell habe ich eine Therm-a-Rest Z-Lite und eine gewöhnliche Rolle. Die Z-Lite ist fürs biken leider fast zu sperrig. Ähnliches gilt auch für die Rolle, die ich zugeschnitten und auf 120cm gekürzt habe. Ein weiterer Nachteil ist, dass jeder erkennt, dass ich offensichtlich im Freien schlafen will.

Wenn ich eine neue kaufe, wäre mir also wichtig, dass die ein kleines Packmaß hat und möglichst leicht ist. Von der Isolationswirkung her sollte sie bis 0° bzw. in Ausnahmefällen knapp darunter verwendbar sein. Das Anwendungsgebiet sind hauptsächlich overnighter. Ich hab nicht vor ein halbes Jahr drauf zu schlafen. Der Komfort ist also eher zweitrangig. Ob 120cm oder doch länger bin ich noch am überlegen. Grundsätzlich war die kurze Rolle bisher problemlos. Unter die Beine lege ich die Knieprotektoren und den Rucksack. Richtig kalt (sub 5°) hatte ich aber so noch nie.

LG
Oliver
 

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Re: Isomatte
Hi Oliver, ich habe die http://www.therm-a-rest.net/neoair/ in der light version seit 3 jahren im gebrauch, kommt in einen drypack damit es trocken bleibt an den lenker, mit etwas dickerer baumarktfolie drunter richtig gut und angenehm - allerdings "quietscht" die matte etwas beim bewegen - sonst hatte ich schon 3 andere im gebrauch - war aber entweder zu groß - zu schwer - zu ungemütlich
 
Hi Oliver, ich habe die http://www.therm-a-rest.net/neoair/ in der light version seit 3 jahren im gebrauch, kommt in einen drypack damit es trocken bleibt an den lenker, mit etwas dickerer baumarktfolie drunter richtig gut und angenehm - allerdings "quietscht" die matte etwas beim bewegen - sonst hatte ich schon 3 andere im gebrauch - war aber entweder zu groß - zu schwer - zu ungemütlich

Danke an die dachte ich auch. Macht es Sinn sich die Damenvariante zu überlegen? Die ist zwar kürzer, dafür ist der R-Wert besser und die Matte ist leichter.
 
Danke an die dachte ich auch. Macht es Sinn sich die Damenvariante zu überlegen? Die ist zwar kürzer, dafür ist der R-Wert besser und die Matte ist leichter.
kann ich nicht beurteilen, mir ist der Schlafkomfort sehr wichtig - deshalb hab ich das Teil auch in Long genommen.
Da ist dann gut Platz für die müden Knochen. macht sich schon bemerkbar wenn du so 60 km bei > 1500 Hm am Tag inkl ein wenig tragen und schieben hinter dir hast.
und gaaaaaanz wichtig - alles in ein Drypack laden - dann bleibt trocken...
 
Ich hab mir heute die Therm-a-rest Neoair Xlight in Small (120cm) genommen. Die passt geschätzt in eine 0,33l Dose. Kanns kaum erwarten die mal auszuprobieren.
 
Die erste Nacht hat sehr gut funktioniert. Die 120cm sind schnell aufgeblasten und dass die Rolle vom Lenker weg ist, ist überraschend viel Wert!

Was verwendet ihr eigentlich als Unterlage? Ich habe bisher Rettungsdecken probiert (wenig durchstichfest, im Wind unangenehm laut) und etwas dickere Malerabdeckfolie (relativ schwer, auch nicht besonders durchstichfest) verwendet. Beim nächsten Mal probier ichs wahrscheinlich mit einer Baumarktfolie. Die dürfte 66g/m² wiegen und hoffentlich ausreichend strapazfähig sein.

Die sicherste Variante dürfte wohl ein Zeltboden sein, mit 90g/m² nicht gerade ein Leichtgewicht: http://www.extremtextil.de/catalog/Zeltboden-Nylon-PU-beschichtet-90-g-qm::460.html
 
hi, guck mal - das
http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=3663&osCsid=6384236041c71e1c03c729207c06a02c
ist eine gute unterlage, ich nehm die als unterlage fürs zelt und für das umfeld, dann beiben füße sauber und trocken
dann kannste auch noch sowas zurechtschneiden http://www.amazon.de/Xclou-343117-Gartenabfallsack-faltbar-Liter/dp/B003BWT7TE/ref=pd_sim_hg_2?ie=UTF8&refRID=00AG98KXAG6TNF9MXE4Y
ist jedoch schwer, aber als schutz für die Partie Rücken Hüfte wird wohl gut reichen...
 
hi, guck mal - das
http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=3663&osCsid=6384236041c71e1c03c729207c06a02c
ist eine gute unterlage, ich nehm die als unterlage fürs zelt und für das umfeld, dann beiben füße sauber und trocken
dann kannste auch noch sowas zurechtschneiden http://www.amazon.de/Xclou-343117-Gartenabfallsack-faltbar-Liter/dp/B003BWT7TE/ref=pd_sim_hg_2?ie=UTF8&refRID=00AG98KXAG6TNF9MXE4Y
ist jedoch schwer, aber als schutz für die Partie Rücken Hüfte wird wohl gut reichen...

Danke, der erste Link ist interessant. Leider 50€ Mindestbestellwert bei Versand nach Österreich. Da werde ich wohl einen deutschen Kollegen bitten mir die mitzubringen.
 
Als Zeltunterlage (nur unter der tatsächlichen Schlaffläche) nehme ich Tyvek von hier: http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/

Bislang in zwei Jahren überhaupt keine Probleme oder Pannen mit einem Lunar Solo (Zelt) und einer Neo Air XLite.

Für mich sind die Neo Air und auch mein Zelt Paradebeispiele für ein vernünftiges UL-Paradigma - Gewichtsverlust bei Komfortgewinn.

Ich habe wirklich vieles probiert - bis hin zum Poncho-Tarp mit Biwacksack. Im Endergebnis kann ich nur sagen, dass nächtliche Komfortkompromisse für mich Gift sind.
 
Exto, bau dir einen Pumpsack. Pumpt sich schneller und es kommt kein Siff in die Matte. Ich penne manchmal auch bei Minusgraden draußen, feuchte Luft in der Matte kann ich da nicht gebrauchen.

Viele Grüße
Ingmar
 
@exto, ich hab das teil seit 3 jahren - allerdings nur bei max +10 grad, für alles andere fehlt mir der nerv
und da habe ich bisher keinerlei negativen erfahrungen außer - das die matte sehr laut(knistern) und recht rutschig ist
 
Exto, bau dir einen Pumpsack. Pumpt sich schneller und es kommt kein Siff in die Matte. Ich penne manchmal auch bei Minusgraden draußen, feuchte Luft in der Matte kann ich da nicht gebrauchen.

Viele Grüße
Ingmar
Hallo, jetzt muss ich mich mal einklinken. Eine kleine Bauanleitung des Pumpsacks interessiert mich sehr.:)
VG Jens

gesendet vom Smardföhn
 
Hab noch eine NeoAir aus der ersten Charge im Einsatz. Nutze sie nur bei plus Graden und habe keine Probleme mit dem Aufblasen. Auch keine Gerüche beim Ablassen der Luft. Würde gern mal wissen wie es innen so ausschaut. Aber einen extra Pumpsack würde ich im Sommer nicht mitschleppen. Ansonsten gibts auch von Thermarest ein Gebläse was mit Batterien läuft.

:winken:
Thomas
 
Schon mal danke für die Tips. Ich werd mir das mal in Ruhe ansehen.

Da eine der zahlreich im Haushalt vorhandenen Matten eh grad ihr Leben ausgehaucht hat, werd ich das Ding einfach mal bestellen und dann sehen, was sich so ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil wär ja ein Pumpsack, der mit Luft gefüllt als Kopfkissen dient ;)
Das scheint aber zumindest mit dem Therm-A-Rest Sack nicht zu funktionieren.
Ich nehm dafür gern den Ortlieb Packsack, aber da der am Lenker hängt, ist er oft schwer eingesaut :(
 
Meine Neoair X-Lite in kurz hielt weit über 100 Nächte bevor sie sich zu delaminieren begann. In der Hälfte einer einmonatigen Tour gab sich die Gelegenheit, eine neue zu kaufen. Meine Freundin drängte mich förmlich dazu. Mit der Rate der Delaminierung (an den Nähten) wären aber sicher noch 20-40 Nächte mehr drin gewesen. Ich habe die Matte immer mit meiner Puste aufgeblasen. Dann offen und locker gelagert bei Nichtgebrauch. Auf der nächstjährigen Tour werden wir wohl 4 Monate am Stück unterwegs sein und auch hier werde ich mit Puste aufblasen und mir den Blasesack sparen. Nie gebraucht - alles gut. Meine Empfehlung.

Geil wär ja ein Pumpsack, der mit Luft gefüllt als Kopfkissen dient ;)
Das scheint aber zumindest mit dem Therm-A-Rest Sack nicht zu funktionieren.
Ich nehm dafür gern den Ortlieb Packsack, aber da der am Lenker hängt, ist er oft schwer eingesaut :(
Dreh doch den Ortlieb Sack auf innen...
 
Mein Tipp, wenn du geringes Gewicht, gute Isolation, ein geringes Packmaß und Komfort möchtest: http://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafmatten Die Matten gibt es mit Daunenfüllung, Synthetikfüllungen und als reine Luftvariante- je nachdem wie warm man es gerne haben möchte! Ich bin seit Jahren mit meiner Downmat super zufrieden und m.E. um einiges besser als die Thermarest- Teile...
 
Als Zeltunterlage (nur unter der tatsächlichen Schlaffläche) nehme ich Tyvek von hier: http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/
Tyvek verwende ich auch - sehr robust, leider aber auch weithin leuchtend weiss. Was mich an allen bisher probierten Unterlagen stört: sie sind allesamt (zu) rutschig, und i.d.R. sind sie mir auch zu laut beim Bewegen. Ersteres kann auf leicht geneigtem Untergrund unglaublich nervend sein. Ideal wär was dunkles, stumpffarbiges, weiches.
Habe leider keine Idee, welches Material diese Eigenschaften (zusammen mit Durchstichsicherheit + Wasserdichtheit aufweist.
 
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