ja, schon wieder Frage zur Reifenbreite

@ fierfox: das phänomen heißt strömungsabriß.
@ maifelder: deine erwartungen sollten nicht zu hoch sein. die von irgendwem angesprochene fahrtechnik ist natürlich wichtig, außerdem die geometrie und sitzposition, der untergrund etc. auch wenn das alles optimiert: irgendwann dreht jeder reifen durch.
 
@Bernd:
Du fällst also hin wenn dir der Reifen hinten am Berg durchdreht ?

@maifelder:
Ich würde dir raten, da der Sommer ja im Kommen ist und bekanntlich viel Trockenheit mit sich bringt, im Sommer keinen ausgesprochenen Matschreifen zu fahren, da das reine Kraftverschwendung ist. Den kannst du dann ab Herbst wieder aufziehen.
 
dubbel schrieb:
wie hältst du denn das gleichgewicht beim beiken?
wenn das rad nicht mehr rollt, wird die ganze sache doch sehr instabil, oder nicht?
es kann ja noch rollen (z.B. bei 100 % schlupf) - leider bewegst Du Dich nicht mehr fort!
@feierfox:
Ja, man fällt hin!
@polo
Strömiungsabriß hat doch eher etwas mit Flugzeugen zu tun - oder bikst Du so schnell, dass Du fliegst?
 
wenn das komplette system sich nicht mehr von A nach B bewegt, wird die ganze sache doch sehr instabil, oder nicht?
 
polo schrieb:
1. rad oder laufrad? rollen oder drehen?
2. nein + nein.
Wieso 2. nein:

"Als Strömungsabriss (englisch: stall) bezeichnet man in der Aerodynamik die Ablösung der Luftströmung von der Oberfläche eines angeströmten Gegenstandes. In der Praxis sind darunter Tragflächen, Steuerungsflächen, Propeller, Rotorblätter oder im Triebwerksbereich auch Verdichterschaufeln gemeint. Dabei kann es sich gleichermaßen um die Ablösung einer laminaren, als auch einer turbulenten Strömung handeln"
 
"Als Strömungsabriss (englisch: stall) bezeichnet man in der Aerodynamik die Ablösung der Luftströmung von der Oberfläche eines angeströmten Gegenstandes."
richtig.
übrigens soll's auch berge und untergründe geben, wo man nicht locker balancierend stehenbleibt.
 
Wegen Umfallen mal ein heißer Tipp: Kurz vorm Umfallen (das spürt man mit etwas Übung) in der Richtung, in die man umzufallen droht, den Fuß vom Pedal nehmen und auf den Boden stellen!
Das hört sich jetzt etwas kompliziert an, aber ich kanns nicht besser erklären. einfach mal ausprobieren! Funktioniert fast so geil wie Stützräder, ich glaub ich schraub meine bald sogar ganz ab.
 
Cunelli schrieb:
Wegen Umfallen mal ein heißer Tipp: Kurz vorm Umfallen (das spürt man mit etwas Übung) in der Richtung, in die man umzufallen droht, den Fuß vom Pedal nehmen und auf den Boden stellen!
:daumen: Meine Rede.
Euch andern möchte ich mal fahren sehen. :rolleyes:

dubbel schrieb:
wie hältst du denn das gleichgewicht beim beiken?
wenn das rad nicht mehr rollt, wird die ganze sache doch sehr instabil, oder nicht?
Klar wirds das, und dann machts einmal kurz klick und der Fuß steht. Wie Cunelli schon sagte. Wie machst du das denn ? In aller Seelenruhe warten bis du umkippst ?

Das mit den Bergen stimmt. Aber zum CC fahren reichts alle mal. Kaum ein CrossCountry Kurs hat mehrere 1000 hm / Anstieg.
 
FeierFox schrieb:
:daumen: Meine Rede.
Euch andern möchte ich mal fahren sehen. :rolleyes:


Klar wirds das, und dann machts einmal kurz klick und der Fuß steht. Wie Cunelli schon sagte. Wie machst du das denn ? In aller Seelenruhe warten bis du umkippst ?

Hast Du eigentlich irgenwas hier im Thread verstanden:rolleyes: - z. B. Schlupf u.a.? (gilt auch für Cunelli).

Wie erzeugt ihr denn Schlupf mit einem Bein auf dem Boden?
 
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