Man versetze sich doch einmal in die Rolle eines unbedarften Zufallslesers und (ggf.) DIMB-Interessierten. Ein paar mal hier quergelesen und die finale Abschreckung ist doch perfekt: Selbstbeweihräucherung und dieser Thread hier. Stellt man sich so die Arbeit eines MTB-Verbandes vor, glaubt man hier, in seinen Interessen adäquat vertreten zu werden? Vor allem: Glaubt man, dass es sinnig erscheint, sich hier gegen solche Wortführer zu engagieren?
Es erinnert wirklich an die Politik, wo man zwar das bekommt, was man gewählt hat, es aber letztendlich doch irgendwie fad schmeckt.
Schwarzwild, komm doch bitte mal in der Wirklichkeit an!
Ihr seid auch nur eine Spiegel der Gesellschaft, nicht schlechter aber auch nicht besser!
Wenn du schon den Politikvergleich heranziehst, dann will ich deinen Vergleich mal fortführen: Sowohl in der Politik, wie auch bei der DIMB scheinen mir die meisten "Führerungspersönlichkeiten" eine narzistische Persönlichkeitstörung, in unterschiedlich ausgeprägter Stärke, zu haben. Für die, die das Wort falsch verstehen wollen, schaut in den Duden; ich meine Selbstverliebtheit!
Anders kann ich mir die totale Verständnislosigkeit vieler DIMBler, u.a. auch für meine Beiträge zum Thema Wegesperrungen und Bombenkrater nicht erklären.
Es reichen doch solche Wörter aus euren Kreisen, wie: "Naturschutzgebiet, Weggesperungen zunächst akzeptieren", um viele anders denkende Menschen auf die Palme zu bringen.
Alleine der Bergriff "Naturschutzgebiet" entlarvt die Dummheit der Politik.
Denke mal über das Wort genau nach und was das für den Rest aller Flächen bedeuten würde oder heißt.
Alle Flächen sind auf dieser Erde irgendwie schützenswert! Mit dem dummen Begriff "Naturschutzgebiet" oder auch FFH...., verschafft sich der Politiker nur ein gutes Gewissen, damit er damit Leben kann, dass er die Verantwortung für die Zerstörung und Zubetonierung ganzer Landschaften in den letzten Jahrzehnt zu verantworten hat und ich ihm deshalb auch die Legitimierung für ein Naturverständnis abspreche oder was vermutlich noch schlimmer ist aber wohl der Wahrheit entspricht, er vorsätzlich, den fadenscheinigen Wirtschaftinteressen weniger "Durchgedrehter", die Umwelt opfert. Und um davon abzulenken, werden dann unter anderem MTBler zum Naturzerstörer erklärt.
Und das ihr auf diesen Zug aufspringt, also die Begriffe einfach übernehmt und auch noch selber glaubt, dort darf sich halt kein Biker bewegen (die Behörden wissen ja schließlich, was sie tun) macht euch so stark angreifbar!
Und wenn man etwas gewählt hat (wie du schreibst), es aber letztendlich doch irgendwie fad schmeckt, dann sollte man sich mal selbst die Frage stellen, ob es nicht ein wenig Krank ist, zu glauben, "man" müßte immer alles aktiv wählen oder aktiv entscheiden!
Viele verstehe einfach nicht, "dass Nichtentscheiden" auch eine Entscheidung ist.
Und die Zeit regelt Dinge nach einem Muster, was den meisten Menschen wohl nicht mehr vertraut ist.
Zu Thema Politik oder Juristerei könnte ich es auch so formulieren: wenn das Angebot der "Selbstmord mit dem Messer oder der Pistole ist", dann wähle ich das Leben, falls du verstehst, was ich dir damit durch die Blume sage.
Und für die DIMB gilt das Gleiche. Ihr seid halt nicht Greenpeace für Biker, sondern nur Mittler zwischen euren eigenen Interessen (wobei jeder bei euch mitmachen darf, der eure Meinung teil) und denen (u.a Behörden) die ihr versucht mit deren eigenen Stillmittel von euren Wünschen zu überzeugen!
Das dadurch keine oder nur sehr, sehr magere Lösung herauskommen ist selbstredend.