Ich habe bei allen drei bisherigen Diensträdern vom Händler vor Übernahme Teile tauschen lassen (
Bremsen, Bremsscheiben, Trigger,
Reifen...). Das wurde bei der "Abrechnung" aufgelistet und gegengerechnet (also es wurde nur die Differenz zwischen ursprünglichem und neuem Teil dazugerechnet = Upgrade-Kosten, ohne Arbeitszeit). Daraus hat sich dann der Gesamtbetrag errechnet, der Grundlage fürs Leasing ist.
Diese Komponenten sind dann auch Teil des "Leasing-Pakets" und mit durch die Versicherung abgedeckt.
Alles was man selbst oder über die Werkstatt nach Leasingstart ändert, muss entweder höherwertiger sein im Tausch, oder ggfs. rückgebaut werden. Das geht aber auf eigene Kosten. D.h., wenn beim Verschleißwechsel von einer GX auf eine X0-Kassette gewechselt werden soll, muss man u.U. die Differenz bezahlen. Bei kleineren Positionen (bei mir bspw. andere, etwas teurere Bremsscheibenmarke) fällt das oft auch unter den Tisch.
Bei der Reparatur von nachträglich getauschten, höherwertigeren Komponenten kommt es sicher auf den Händler und die Versicherung an, inwieweit es denen auffällt, dass bspw. ein kaputtes Carbon-Rad getauscht werden muss, obwohl vorher ein Alu-Rad montiert war. Auch hier muss dann vermutlich ggfs. die Differenz selbst gezahlt werden.
Die nachträglichen Umbauten sind auch relevant, wenn das Rad am Ende der Leasingzeit nicht übernommen, sondern zurückgegeben wird = Rückbau, wenn nicht höherwertig.