Josh Bryceland: Rückzug aus dem Downhill-Weltcup!

Lange Zeit wurde fleißig gemunkelt und gemutmaßt, nun ist es (halbwegs) offiziell: Josh Bryceland wird 2017 nicht mehr im Downhill-Weltcup an den Start gehen. Das hat der Brite nun in einem Video-Interview bestätigt. Stattdessen will er sich auf verschiedene Projekte konzentrieren. Wie es mit dem legendären Santa Cruz Syndicate weitergeht, wird in Kürze bekanntgegeben.


→ Den vollständigen Artikel "Josh Bryceland: Rückzug aus dem Downhill-Weltcup!" im Newsbereich lesen


 
...wie wollt ihr genau abschätzen wie viel welcher pro trainiert? Klar hat jeder Stärken und Schwächen, aber sorry, von seinem Fahrstil darauf zu schließen, dass er weniger tut?!? Er hat wie er voll in Form war schwer dominiert... Die schwierigere Situation für den Racer ist doch, daran wieder anzuschließen: Du machst genau das selbe und bist trotzdem hinten - da wieder zurück zu kommen ist hart...

...und: er ist Zwar noch jung aber auch schon ewig dabei...

Bin gespannt, ob er ein WC-Comeback gibt...
 
Ungefähr genauso pauschalisierter Schwachsinn. Ich denke auch wenn er nicht so hart trainiert (Fitnessmäßig) wie manch andere, hat er sonst keine Verpflichtungen wie Arbeiten usw. und sitzt stattdessen wahrscheinlich fast täglich aufn Rad und ist zudem in einem der besten Teams, was gerade bei Downhill wohl das wichtigste ist. Noch dazu hat er ein rießen talent.
Außerdem hat der Kollege oben ja auch nicht behauptet er sei besser oder könnte besser sein als der Hr. Bryceland, also mal schön sachlich bleiben...:rolleyes:

Ich hab das schon bewusst so überspitzt formuliert. Sachlich finde ich es nicht wenn man nen WC-Fahrer als Slacker-Dude bezeichnet; da kann man dann schon die Gegenfrage stellen oder jemandem bewusst machen, was der Kerl erreicht hat zu dem was man selbst leisten kann. Glaubt hier ernsthaft einer, dass man nur durch tägliches Radfahren auf WC-Niveau kommt? Bryceland ist seit 9 Jahren professionell im WC unterwegs, da steckt viel Arbeit dahinter und das sollte man meiner Meinung nach respektieren und anerkennen.
 
Und wirklich schlecht war Bryceland letzte Saison auch nicht, gesamt 19. 2015, also im Jahr nach seiner Verletzung gesamt 5. Selbst wenn er für 2016 weniger trainiert hatte als für 2015, war sein Ergebnis noch gut. Vielleicht handelt es sich wirklich um ein Motivationsproblem, wenn man keinen Bock mehr auf Rennen hat ist es bestimmt schwer Vollgas zu geben.
 
Es wird von Jahr zu Jahr alles professioneller und noch mehr auf die Spitze getrieben. Dass irgendwann mal die Motivation verloren geht kann ich verstehen. Man kann nie wirklich abschalten und hat immer im Hinterkopf, dass man noch mehr Tranieren und sich noch besser vorbereiten sollte.o_O
Vielleicht tut ihm ein Jahr Pause ganz gut und er bekommt wieder bock auf Racing. Ich hoffe es zumindest. War mir sehr sympathisch.:i2:;)
 
Ich glaube ja das ihm die schwere Verletzung bei der WM 2014 speziell im Kopf noch immer nachhängt. Hätte er sich nicht da kurz vorm Ziel gelegt wäre er zusätzlich zum World Cup Sieger auch noch Weltmeister geworden. Ich denke da hätten wir in der Folgezeit einen dominierenden Bryceland gesehen. Könnte mir vorstellen das ihm das doch etwas zu schaffen macht...
 
Nur Training is es halt auch nicht. Die Jungs können alle Radfahren, sind ultrafit und ihr Talent kommt ihnen zu den Ohren heraus. Trotzdem hat mal der eine eine dominate Saison, mal der andere. Da spielt der Kopf eine ganz große Rolle. Jemand wie Greg, der da eher analytisch rangeht kommt dann aus nen Loch eher wieder raus als Jemand wie Josh, der mehr nach Gefühl macht. Insofern war die Entscheidung vernünftig, wenn auch schade für uns.
 
Ich danke an dieser Stelle euch allen für die tiefgründigen Einblicke in den Trainingsalltag und Psyche ausgewählter Worldcup-Fahrer und deutscher Piloten. :anbet:
 
Und selbst wenn Ratboy lieber mit Bier und Tütchen im Pub sitzt kann es dir doch egal sein, der Slacker-Dude ist schneller als du es jemals sein wirst und hat es mit Bier und Tütchen weiter gebracht als du jemals schaffen wirst :lol: :D
Bier vielleicht. Tütchen ganz sicher nicht. Keiner im WC.
 
Was für ein pauschalisierter Schwachsinn, Ratty nimmt einem zur Perfektion geschindeten Klausmann halt trotzdem in nem WC-Run mal locker 30 Sekunden ab. Jan Frodeno hat mal ein interessantes Interview gegeben wie er seinen Trainingsaufwand minimiert hat und dadurch wieder schneller wurde.
Und selbst wenn Ratboy lieber mit Bier und Tütchen im Pub sitzt kann es dir doch egal sein, der Slacker-Dude ist schneller als du es jemals sein wirst und hat es mit Bier und Tütchen weiter gebracht als du jemals schaffen wirst :lol: :D

Eben, es ist mir auch egal, selbst Ratboy himself ist mir schnurz (Frevel!), genauso wie diese dummen "XYZ hat mehr erreicht als du!"-Sprüche. Woher weißt du was ich erreicht hab? Im Übrigen war das nur mein persönlicher Eindruck von dem Typen und keine Kritik,immerhin wurde MTB von kiffenden Hippies groß gemacht! :dope:
 
Naja, aber dein Eingangspost war schon etwas Vorurteilsbelastet. Bloß weil er ein entspannter und geselliger Typ ist und Spaß hat an dem was er tut, heißt das ja nicht, dass er nicht hart an sich arbeitet. Sonst könnte er ganz sicher nicht auf dem Niveau mitfahren. Das ist halt nicht das, was bei seinen promo Videos gezeigt wird, weil das nicht zu seinem Image passt.
 
Zurück
Oben Unten