Zwock
hannES Kröger
Von Neukölln nach Erkner und zurück.
Eine Erlebnisreise mit die Große, Staubi und Zwock.
Es ergab sich am Samstag, nach einer lockeren Runde durch den G-Wood, das wir bei einem Glas leckerer Hopfenkaltschale im Stammlokal des ESK, der Waldklause, beschloßen am Sonntag mal wieder den Südosten des Reviers zu kontrollieren.
Und so wurde folgendes beschlossen: Sonntag 11.07.2004 1000 Startzeit Richtung Müggelberge etc. Gewohnt pünktlich ohne Verluste wurde am Hermannplatz gestartet. In flotten Tempo ging es die Sonnenallee entlang Richtung Treptow. Schon nach kurzer Zeit erreichten wir den langen See, wo unter Ohrenbetäubenden Lärm und bestiealischen Zweitakt-Gestank ein Bootsrennen stattfand. Kurz begutachtet und für schlecht befunden ging es sofort weiter, dem eigentlichen Ziel entgegen. Die Wälder waren zu dieser Zeit glücklicherweise noch nicht von den sonst üblichen Heerscharen sonntäglicher Ausflügler bevölkert, und so waren wir in der Lage ohne nenneswerte Behinderung durch Spaziergänger, Wanderer, Nordikwalker etc. unsere Tour zu beginnen. So führte uns unser Weg immer entlang der Ufer des Langen Sees und nur vereinzelt traf man auf bewegliche Hindernisse in Form von Ausflüglern. Auch die typischen Bootsausflügler stellten keine Bedrohung für unser Vorhaben dar, saßen doch die meisten auf ihren Kähnen bzw. auf den mitgebrachten Campingstühlen am Ufer und genossen das doch überraschend schlecht Wetter. Es war ja eigentlich Regen angekündigt, doch die Sonne behielt bis jetzt die Oberhand und peinigte unserer Augen mit einer ungewohnten Helligkeit. Zu diesem Zeitpunkt hauchte der Dämpfer von Staubis Diskokugel so langsam seinen letzten Atemzug in die sonntägliche Idylle. Das hatte zur Folge, das das bis jetzt angeschlagene Tempo ein wenig an Staubis Pseudo Hardtail angepasst werden mußte. Die ein oder andere Wurzel kreuzte jetzt unseren Weg und sorgte für eine willkommene Abwechslung zu den bisherigen Waldautobahnen. Am Wegesrand konnten wir auch mehrfach Exemplare des als stark gefährdet geltenden zeltenden deutschen Campers ausfindig machen. Unser nächstes Teilstück führte uns entlang eines Kanals und der Weg wurde steinig, enger und an einigen Stellen rückte er so nah ans Wasser, das der Gedanke an ein unfreiwilliges Bad schnell die Fahrt bremste, da der ein oder andere Mitstreiter einer schiebenden Fortbewegung den Vorzug gab. Alsbald erreichten wir Erkner wo ein Fastzusammenstoß mit einem Radfahrer für Erheiterung und Adrenalinausstoß sorgte. Staubis Diskokugel war jetzt gänzlich zum Hardtail mit wackelndem Hinterbau mutiert. An einem Schnellrestaurant versorgten wir uns mit den regionalen Köstlichkeiten.
Diese waren im einzelnen:
- mit Käse überbackene Boulettenbrötchen,
- in Öl gegarte Kartoffelstreifen,
- ein starck zuckerhaltiges braunes Erfrischungsgetränk.
Ein kurzer Schauer während der Rast machte uns Hoffnung auf anspruchsvolleres Wetter für den weiteren Tourverlauf, ließ dann aber nach und wir mußten weiter im trockenen fahren. Alsbald waren die Kranichberge erreicht und der Gipfel wurde gestürmt. Hier mußten wir dann leider den ersten Verlust feststellen. Staubi und ich kamen leider als einzige an. Die Große desertierte an der letzten Kurve vor der Spitze und rollte einfach weiter. Die sofort eingeleitete Such- und Rettungsaktion führte die Gruppe nach ca. 10 Minuten wieder zusammen, sodaß langsam der Heimweg angetreten werden konnte. Die weitere Reise ging dann materialschonend wieder über breitere Wege gen Heimat. Ein Platten im Treptower PArk war dann auch das letzte gößere Ereignis, das unseren Vorwärtsdrang nochmals stoppen konnte. Aber dieser Schaden konnte schnell behoben werden und so erreichten wir das letzte Etappenziel unerer Fahrt und genehmigten uns als kleine Belohnung noch ein abschließendes Bierchen. Hier ließen wir den Tag noch einmal in Gedanken durch die Köpfe schweifen um mal wieder festzustellen, das wir schon ein schönes Umland haben.
Gruß der Zwock
Eine Erlebnisreise mit die Große, Staubi und Zwock.
Es ergab sich am Samstag, nach einer lockeren Runde durch den G-Wood, das wir bei einem Glas leckerer Hopfenkaltschale im Stammlokal des ESK, der Waldklause, beschloßen am Sonntag mal wieder den Südosten des Reviers zu kontrollieren.
Und so wurde folgendes beschlossen: Sonntag 11.07.2004 1000 Startzeit Richtung Müggelberge etc. Gewohnt pünktlich ohne Verluste wurde am Hermannplatz gestartet. In flotten Tempo ging es die Sonnenallee entlang Richtung Treptow. Schon nach kurzer Zeit erreichten wir den langen See, wo unter Ohrenbetäubenden Lärm und bestiealischen Zweitakt-Gestank ein Bootsrennen stattfand. Kurz begutachtet und für schlecht befunden ging es sofort weiter, dem eigentlichen Ziel entgegen. Die Wälder waren zu dieser Zeit glücklicherweise noch nicht von den sonst üblichen Heerscharen sonntäglicher Ausflügler bevölkert, und so waren wir in der Lage ohne nenneswerte Behinderung durch Spaziergänger, Wanderer, Nordikwalker etc. unsere Tour zu beginnen. So führte uns unser Weg immer entlang der Ufer des Langen Sees und nur vereinzelt traf man auf bewegliche Hindernisse in Form von Ausflüglern. Auch die typischen Bootsausflügler stellten keine Bedrohung für unser Vorhaben dar, saßen doch die meisten auf ihren Kähnen bzw. auf den mitgebrachten Campingstühlen am Ufer und genossen das doch überraschend schlecht Wetter. Es war ja eigentlich Regen angekündigt, doch die Sonne behielt bis jetzt die Oberhand und peinigte unserer Augen mit einer ungewohnten Helligkeit. Zu diesem Zeitpunkt hauchte der Dämpfer von Staubis Diskokugel so langsam seinen letzten Atemzug in die sonntägliche Idylle. Das hatte zur Folge, das das bis jetzt angeschlagene Tempo ein wenig an Staubis Pseudo Hardtail angepasst werden mußte. Die ein oder andere Wurzel kreuzte jetzt unseren Weg und sorgte für eine willkommene Abwechslung zu den bisherigen Waldautobahnen. Am Wegesrand konnten wir auch mehrfach Exemplare des als stark gefährdet geltenden zeltenden deutschen Campers ausfindig machen. Unser nächstes Teilstück führte uns entlang eines Kanals und der Weg wurde steinig, enger und an einigen Stellen rückte er so nah ans Wasser, das der Gedanke an ein unfreiwilliges Bad schnell die Fahrt bremste, da der ein oder andere Mitstreiter einer schiebenden Fortbewegung den Vorzug gab. Alsbald erreichten wir Erkner wo ein Fastzusammenstoß mit einem Radfahrer für Erheiterung und Adrenalinausstoß sorgte. Staubis Diskokugel war jetzt gänzlich zum Hardtail mit wackelndem Hinterbau mutiert. An einem Schnellrestaurant versorgten wir uns mit den regionalen Köstlichkeiten.
Diese waren im einzelnen:
- mit Käse überbackene Boulettenbrötchen,
- in Öl gegarte Kartoffelstreifen,
- ein starck zuckerhaltiges braunes Erfrischungsgetränk.
Ein kurzer Schauer während der Rast machte uns Hoffnung auf anspruchsvolleres Wetter für den weiteren Tourverlauf, ließ dann aber nach und wir mußten weiter im trockenen fahren. Alsbald waren die Kranichberge erreicht und der Gipfel wurde gestürmt. Hier mußten wir dann leider den ersten Verlust feststellen. Staubi und ich kamen leider als einzige an. Die Große desertierte an der letzten Kurve vor der Spitze und rollte einfach weiter. Die sofort eingeleitete Such- und Rettungsaktion führte die Gruppe nach ca. 10 Minuten wieder zusammen, sodaß langsam der Heimweg angetreten werden konnte. Die weitere Reise ging dann materialschonend wieder über breitere Wege gen Heimat. Ein Platten im Treptower PArk war dann auch das letzte gößere Ereignis, das unseren Vorwärtsdrang nochmals stoppen konnte. Aber dieser Schaden konnte schnell behoben werden und so erreichten wir das letzte Etappenziel unerer Fahrt und genehmigten uns als kleine Belohnung noch ein abschließendes Bierchen. Hier ließen wir den Tag noch einmal in Gedanken durch die Köpfe schweifen um mal wieder festzustellen, das wir schon ein schönes Umland haben.
Gruß der Zwock