Kahnbeinbruch - liegt mein Heilungsverlauf im Soll?

nach 6 wochen ist das ganze so weit verheilt, dass man - wenn's gut läuft - wieder belasten kann.

du meinst 6 wochen nach bruch, oder? hätte ich nur auf mein gefühl gehört, hätte ich, als ich den gips runter machen konnte und die schiene bekam anfangen können, mit belastung. das wären 9 wochen gewesen. habe aber ausnahmsweise mal auf den arzt gehört, da dauerte es halt länger ...
 
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belasten eher im sinne von alltagsbelastungen.

und dann gibt es noch ärzte, die sagen: "6 wochen, aber bei kontaktsportarten, wie z.B. beiken eher 12 wochen."
 
Liegestützen kann ich heute wieder ohne nennenswerte Schmerzen hinbekommen. Allerdings kann ich die Hand immer noch nicht voll abknicken und schnelle Bewegungen tun immernoch weh, geschweige den auf die hand fallen.

neuster stand nachdem wieder fast eine woche vergangen ist: liegestütze flach gehen seit gestern abend wieder - kann die hand so gut wie voll abwinkeln - im vergleich zu rechts fehlen maximal 2 -3 %. gerade in den letzten beiden tagen habe ich wieder riesige fortschritte gemacht, auch schmerzen beim wiegetritt mit bewußtem vollen abstützen sind weg. heue auch erste liegestütze mit abdrücken vpom boden und wieder auffangen gemacht - ging auch. muskulatur im unteram ist aber immer npch schwach - 3 x 15 waren drin, dann begann das große muskelzittern ...
 
snowboarden und skifahren ist halt schon riskanter als radfahren - so sturztechnisch. zumal ich eher selten auf pisten unterwegs bin ... ;) wollte deshalb eigentlich noch etwas warten, aber da es jetzt so gut aussieht mit der hand und ausserdem die schnee- und wetterlage so verlockend ist, werden wir kurz nach weihnachten irgendwo am arlberg aufschlagen, um ein paar touren zu machen ...

:)
 
so, es gibt neues. hatte gestern die nachuntersuchung mit röntgen etc und siehe da: vollständig verheilt. keine bruchstelle mehr zu erkennen. bin also wieder voll belastungsfähig. beweglichkeit fehlt noch ein wenig im vergleich zur rechten, gesunden hand, kraft fehlt ein wenig mehr. snowboarden mit aufstehen aus dem sitzen (abstützen) ging aber schon problemlos und auch die angst vor stürzen hielt nicht lange, nach einer powderabfahrt war alles wieder so wie vorher :) wenn es am we nicht all zu nass wird, werde ich auch hoffentlich mal wieder aufs bike kommen, um zu sehen, wie lange es mittlerweile schmerzfrei geht ...
 
Hallo Jo!

Hab das Thema gearde erst entdeckt, da ich mich in den letzte Wochen mit Herzgeschichten beschäftigt habe (musste).

Das klingt doch für die Saison gut und ich drück dir beide Daumen. Bei mir gehts am WE wohl zum ersten Mal wieder aufs Rad. Wenn ich dann noch auf Malle im März wieder einigermaßen bergauf fahren kann...

Ich hätte es wohl auch bei konservativ belassen, die Aussagen der Ärzte zu OPs sind oft auch recht optimistisch, wenn es um die Arbeitsfähigkeit geht. Mir haben sie auch gesagt, dass ich nach 24 Std. wieder Arbeiten kann. Aber nicht belasten, nicht aufregen, nicht lange stehen, nicht rumlaufen und nicht lange sitzen :D

Auf der anderen Seite sind Ärzte was den Sport angeht übervorsichtig. Meine Frau (und Transalppartnerin) hat sich Anfang 2006 an der Schulter verletzt. Wir haben dann am Ende nach Gefühl die "Reha" bzw. den Aufbau gemacht und sind in Limone angekommen.

Drück die Daumen
Robert
 
hi robert,

ja, sieht ganz gut aus. richtiges biken – also so mit gerüttel, stufen runter und so – wird defintiv noch zeit brauchen. habe dabei immer noch ordentliche schmerzen ... und bei dir? hoffe, es war nix ernstes.
 
hola,

nachdem mittlerweile einige zeit ins land gezogen ist, ein weiterer kurz-bericht zum stand der dinge: hand mittlerweile wieder so bewegungsfähig wie vorher, ganz schmerzfrei bin ich noch nicht. kurze trails und abfahrten sind kein problem, wenn die abfahrten länger werden und der untergrund ruppiger, tauchen aber so nach ca 2 stunden schmerzen auf. schalten etc kann ich aber mittlerweile uneingeschjränkt - und ich denke mal, das ich am 1.5 zum bikefestival riva das erste mal seit der verletzung wieder ein rennen fahren werde. alles in allem bin ich mit dem verlauf ganz zufrieden, immerhin ist alles fest und auch perfekt zusammengewachsen.
 
Hi ich hatte auch sowas in der Art nur ein Stück komplexer bei mir war die OP
ca. vor 6 Monaten und 4 Monate kein Biken :( .
Jetzt wollte ich mal wissen wie lange bei dir der schmerz anhält.
Wenn ich 20 min ein verblockten Trail runter fahr kann ich mit 1-3 Tage schmerz und Problemen rechen aber erst wenn ich unten Bin beim fahren hab ich zum Glück keine Probleme.
 
Guten Tag mal in die Runde.

Ich bin seit längerem auch ein Kahnbein Opfer. Vor 14 Monatem beim Fussball gefoult und von einem schlechten Arzt behandel hieß es die ersten 3 Monate es sei eine starke prellung. Mit der ich unteranderem wieder ins Fitness usw gegangen bin. 4 Monate nach dem Bruch wurde auf eneutes nachhaken ein CT gemacht und siehe da. Ein Kahnbeinbruch im unteren drittel. Ohne erneutes ruhigstellen meinte er solle ich es 8 Wochen schohnen (nicht mehr wie 1kg belasten). Gesagt getan, ist das ding natürlich nicht verwachsen. Da ich bei nicht angewinkelte Hand keine schmerzen hatte hab ich soweit alles gemacht was mich nicht einschränkte...unter anderem auch DH fahren in San Remo und Port du solei. Dabei immer mal wieder in situationen gekommen wo ich auf Grund von schmerzen fast den kompletten Lenker verlohren habe. Nun war selbst auf dem neuen Röntgen klar der Bruch zu sehen. Das untere Knochenstück bildete sich wohl schon zurück. Da es mir mit dem Arzt langte bin ich ins 2km weirtere Krankenhaus zur Handchirugie und da teilten mir selbst die assistenz Ärzte mit, dass das zeitig operiert werden soll!
Nun nach 14 Monaten nach dem Foul, bin ich vor genau einer Woche unter dem Messer gewesen. 3 kleine löcher von einer Handgelenkspiegelung sowie eine 5 cm lange Narbe vom Eingriff (oben auf der Hand) und ne Gipsschiene sind nun aktuell bei mir.
Gestern verbandwechsel gehabt - die Hand ist kaum noch geschwollen und die Narbe gut verheilt. In einer Woche sollen die fäden rauskommen und für 4 weitere Wochen dann ein fester Kunststoffgips.
Operiert wurde mit der Schraube, einem Knochenspan aus der Speiche, ne Gelenkglättung, die Spiegelung und eine Entzündung entfernt. Alles in 2 h gemacht! Vollnakose 2 1/2 Tage Krankenhaus. Privat zusatz versichert zum glück. Der chefarzt hat wohl auch operiert.
Schmerzen im Gips hab ich keine mehr. Bis der Gips im Januar ab kommt hab ich mir auch Alkoholverbot erteilt. Ich hoffe das ich 3 Monate nach Gipsabnahme wieder Dh und MX fahren kann. ( Halbwegs schmerzfrei) Aber ein festen Termin setzt ich mir nicht...ich muss die heilung nehmen wie sie kommt!
Rehamäßig bin ich mit einer Freundin also Physio Tante ganz gut versorgt. Ich halt euch mal auf dem laufenden was die heilung angeht. Ich hab auch genügend Bilder gemacht!

Toi toi.

Cheers

Jan M
 
mein Kanbeinbruch hat mir 12 Wochen Gips und ne Menge ärger eingebracht ... hab nach 4 Wochen vor langer Weile in der Tischlerei eines Freundes Beschäftigung gefunden ... der Arzt ist regelmäßig wahnsinnig geworden, da er immer beim Gipstausch die Hobelspäne entdeckt hat ...
Das klingt nach sehr viel Unvernunft, aber die Vibrationen der Hobelmaschine haben die Durchblutung angeregt und damit den Heilungsprozess beschleunigt.

Eine positive Einstellung hilft aber in der Tat weiter ...
 
Kleines Update mal von meiner Seite.
Bin jetzt genau 7 Wochen hinter dem OP Termin, und hab seit einer Woche den Gips ab. Die ersten zwei drei Tage danach sind am schlimmsten. Die hand ist bock steif und die finger haben Null kraft. Durch dehnen der Finger und so einen kleinen gummiball für die Hand..ist die fingerbeweglichkeit nach 7 Tagen wieder da.
Das wichtigste ist jedoch das der Knochen wohl so verheilt ist das man ihn als Stabil bezeichnen kann und ich somit grünes Licht für Krankengymnastik und erste belastungen habe.
Die gelenk beweglichkeit beschränkt sich nach einer Woche auf gerade mal vllt 50 -60 grad (im gesamten Gelenk....also wirklich schnelle fortschritte macht man hier nicht).
Klimmzüge gehen seit heute so lang wie ich die finger zu halten kann ;)

Gruß

Jan
 
Hat jemand Erfahrungen mit der Entfernung der Radiusspitze (Griffelfortsatz), nachdem ein konservativ verheiltes Kahnbein diese spitz gefeilt hat?
Bei mir steht in gut einer Woche eben dieser Eingriff an. Kann jemand aus eigener Erfahrung berichten wie es sich anschliessend mit der Stabilität des Handgelenks verhält?
Leider finde ich im Netz absolut gar nichts zu diesem Eingriff, kenne aber auch den Fachbegriff nicht. Laut meiner Ärztin ist es allerdings der Klassiker nach konservativ behandelten Kahnbeinbrüchen.
 
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^^ Uiiih, Du machst mir Angst! Mein konservativ behandelter Bruch soll, glaubt man dem Röntgenbild, was mein Chirurg bedingungslos tut, gut verheilt sein. Belastbarkeit, (nach wie vor gering) und erträglicher Schmerz (nach wie vor präsent), interessieren ihn nicht.

Warum muss die Radiusspitze raus bei Dir? Weil sie spitz ist und Verletzungen verursachen könnte?

Okay, Dein Fall ist extrem. Mit einem Link oder Fachwissen kann ich nicht dienen, aber Dir die Daumen drücken! Den rechten stark, den linken wegen des Kahnbeinbruch nur arg schwach ;)

Berichte gern weiter. Und nerv die Ärzte! Ich mache das viel zu wenig, doch die reden erst, wenn man hartnäckig bleibt, so zumindest leider meine Erfahrung.
 
Also die Erstbehandlung war bei mir schon mal für den Ar***. Trotz einem Bruchspalt von 2.5 - 3 mm wurde nicht operiert. Die Behandlung zog sich über ein Jahr hin. Davon 13 1/2 Wochen Gips. Letztlich war es dann zusammengewachsen, aber auf der letzten CT (15 Monate nach Unfall) war diese Abnutzung schon deutlich zu sehen und niemand hat etwas dazu gesagt.
Jetzt ist der Bruch etwas älter als 3 Jahre. Ich hatte in den letzten Jahren fast ständig Schmerzen genau an dieser Stelle und während der damaligen Behandlung auch darauf hingewiesen. Es ist mir ein Rätsel wieso niemand darauf reagiert hat.
Ob du jetzt das gleiche bekommst, ist ja nicht gesagt, nur weil es ein Klassiker ist. Mein Bruch ist halt deutlich abgekippt und die Entscheidung nicht zu operieren ging meiner Meinung nach mit der Gewissheit einher, dass es sehr bald Probleme gibt.
Die Radiusspitze muss raus, weil sie Schmerzen verursacht. Verletzungen kann sie, denk ich, keine verursachen.
Die Schmerzen sind knöchern und am Speichenende an der Arm Innenseite. Etwas unterhalb des Daumenansatzes.

Wie lange ist es bei dir her?
 
Wie lange ist es bei dir her?
Sechs Monate erst. Das Röntgenbild ist laut Arzt okay. Ich darf die Hand auch voll belasten, kann's aber nicht. Bei mir wurde der Bruch, nicht untypisch, erst übersehen. Und der Hauptschmerz damals wie heute liegt auf der Seite gegenüber dem Kahnbein. Dort wo Elle und Handgelenk zusammentreffen, tut es weh. Aber das interessiert den Chirurgen null. Ich will das nicht dramatisieren, möchte die Hand aber gern mal wieder richtig belasten können. Es ist die linke Hand. Mit links hochzuschalten beispielsweise, ist reine Glücksache. Mal klappt's, mal ist die Kraft nicht da. Meine Beschwerden sind harmlos, aber idealerweise hätte ich gern den Zustand von vor dem Sturz oder erwarte vom Arzt zumindest eine Erklärung, warum das nicht so ist. Ich will durch Unwissenheit nicht mehr kaputt machen als nötig.

Neulich hatte ich einen einbeinigen MTB-Fahrer vor mir. Das vorhandene rechte Bein eingeklickt, fegte er um den See, absolut souverän. Ich kann verstehen, dass meine mickrigen Handprobleme den Arzt nicht interessieren, aber sie deuten darauf hin, dass etwas nicht in Ordnung ist.
 
Zustand vor dem Sturz kannst du leider vergessen. Alle, die ich bisher kenne, haben mehr oder weniger Probleme. Bei mir ist es auch so, dass ich mittlerweile Probleme mit der Sehnenscheide bekomme und durch falsche Griffe und trotzdem nicht aufhören wollen, habe ich mir vor ca. 6 Wochen eine akute Sehnenscheidenentzündung und Karpaltunnelsyndrom eingefahren. Ich bin leider der Typ, der gerne mal die Zähne zusammenbeisst statt aufzuhören. Aber das bringt nix.
Kraft war bei mir eigentlich immer da. An der von dir beschriebenen Stelle hatte ich auch Schmerzen während die besagten akuten Leiden abgeklungen sind, keine Ahnung was das genau war, aber es war ein sehr unangenehmer, stechender Schmerz. Da kann ich mir gut vorstellen, dass die Hand kräftemässig kollabiert, wenn er zu stark wird.
Ich bin froh mit der OP erstmal den knöchernen Schmerz loszuwerden, da dieser mir dermassen den Spass am Biken vermiest hat. War nur mit Tape ertragbar (vielleicht hat das auch die Probleme im Karpaltunnel verstärkt).
Die Sehnenscheidenentzündung werde ich irgendwie auch nicht ganz los. Trage jetzt wieder eine Schiene zur Ruhigstellung, wahrscheinlich bis zur OP.
Nach der OP ist eine Woche Ruhigstellung angesagt, vielleicht verlängere ich das aber auch. Mein Plan ist es, das Gelenk über den Winter weitestgehend zu schonen und ich hoffe, dass die OP auch ausserhalb des knöchernen Problems wieder etwas Ruhe ins Gefüge bringt und ich nächstes Jahr hoffentlich ohne Tape biken kann.
 
So, habe die OP hinter mir. Entfernung des Griffelfortsatz der Speiche. Seit dem ersten Tag ist es um Welten besser. Seit Jahren wieder Schmerzfreiheit bei allen alltäglichen Handgriffen. Eine Erleichterung ohne Ende.
Die Ärztin hat sich das Kahnbein dann auch genauer angeschaut und ist nicht so zufrieden. Deswegen muss ich demnächst noch mal zur CT, dann schaut sie sich das noch mal genau an und dann wird eventuell das Kahnbein rekonstruriert -> gebrochen, gerichtet und mit nem Knochenspahn aus der Hüfte geimpft. Mal schauen.
 
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Danke. Das kommt dabei raus, wenn die Ärzte unbedingt OPs vermeiden wollen. Dann werden halt 3 Jahre später 2 draus. Das soll noch einer verstehen.

Edit:
Achja, du redest immer vom Röntgenbild. Auf Röntgenbildern sieht man meist den Bruch gar nicht, geschweige denn ob er vollständig verheilt ist. Dazu ist zwingend eine CT nötig. Nach dem Bruch hat der Radiologe auf nem Röntgenbild bei mir überhaupt nichts gesehen.
Falls dein Arzt es bei dir wirklich nur anhand eines Röntgenbildes beurteilt, würde ich mir schleunigst einen anderen suchen.
 
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gute besserung erst mal weiterhin.


Danke. Das kommt dabei raus, wenn die Ärzte unbedingt OPs vermeiden wollen. Dann werden halt 3 Jahre später 2 draus. Das soll noch einer verstehen.

Achja, du redest immer vom Röntgenbild. Auf Röntgenbildern sieht man meist den Bruch gar nicht, geschweige denn ob er vollständig verheilt ist. Dazu ist zwingend eine CT nötig. Nach dem Bruch hat der Radiologe auf nem Röntgenbild bei mir überhaupt nichts gesehen.
Falls dein Arzt es bei dir wirklich nur anhand eines Röntgenbildes beurteilt, würde ich mir schleunigst einen anderen suchen.

beides sehe ich anders. wie fast immer kommt es auf den arzt an. du hattest offenbar ziemliches pech - auch die sache mit dem griffelfortsatz deutet darauf hin. denn sowas passiert meistens, wenn am anfang übersehen wurde, das er abgeissen ist, als das kahnbein brach ... gute ärzte achten darauf, da es keine unübliche begleitverletzung ist.

erfahrene ärzte können bei gut gemachten röntgenbildern auch einen kahnbeinbruch in den allermeisten fällen sehr sicher feststellen - wäre dem nicht so, wären auch vor dem ct-zeitalter alle entdeckungen nur glücksache gewesen ...
 
Ja, ich hatte ziemliches Pech mit einer ganzen handchirurgischen Abteilung, deren Chefarzt mir sogar noch als Koryphäe auf dem Gebiet der Handchirugie empfohlen wurde. Er sollte solche üblichen Begleitverletzungen ja erkennen und Aussagen wie "Verdacht auf posttraumatische Gelenkflächendegeneration" im Befund vielleicht auch nicht einfach ignorieren und bei einem Bruchspalt von ca. 3 mm inkl. Abkippung eventuell daran denken, dass die OP die glücklichere Wahl wäre. Ausserdem habe ich andauernd nachgehakt und genau auf diese Stelle hingewiesen, spätestens dann, hätte man sich das ja mal genauer anschauen können, aber dann wird man kleingemacht mit Aussagen wie "Sie wollen also unbedingt operiert werden?" in einem Ton als hätte ich ihn persönlich angegriffen und als wäre ich ein Vollidiot. Ich finde es einfach traurig im 21. Jahrhundert so abgewickelt zu werden. Naja, nun ist es so.

Bei mir war er mehrfach nicht zu erkennen. Weder im Krankenhaus, noch beim Radiologen. Meine Formulierung war vielleicht nicht ganz glücklich, aber ich bin dennoch der Meinung, dass der Bruch auf Röntgenbildern oft nicht auszumachen ist. Das haben mir bisher mehrere Ärzte so erzählt und ich würde mir an pehs Stelle jedenfalls eine zweite Meinung einholen.
 
naja - ein kahnbeinbruch ist schon schwerer zu erkennen, als z.b. ein oberschenkelhalsbruch, aber das heute viele ärzte gerne zum ct schicken liegt vor allem daran, dass

- die dinger ausgelastet werden müssen
- und infolge der vielen cts ihnen jetzt auch mittlerweile die erfahrung und das können verloren geht, röntgenbilder richtig zu beurteilen.

und ich würde mir an pehs Stelle jedenfalls eine zweite Meinung einholen.

das würde ich in diesem fall auch unbedingt. bei brüchen (und anderen ernsthafteren sachen) ist es sogar gar nicht so blöd, das schon zu machen, bevor überhaupt irgendeine maßnahme eingeleitet wurde ...der erstbeste arzt ist leider immer weniger auch der beste ....
 
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