Kann es sein, das die Waldarbeiter gezielt Trails blockieren?

du hast da was überlesen:

Das habe ich nicht überlesen, mir fehlt dabei allerdings diese fatalistisch-philosophische Haltung, die jeden, von Menschen gemachten Unfug als gottgegeben und unabdingbar darstellt. Das mag vielleicht in Indien funktionieren, wo jeden Morgen die Pritschenwagen durch die Städte fahren, und die Verhungerten aufsammeln, aber ich möchte nicht, dass sich bei uns noch mehr von dieser Geisteshaltung breitmacht.
 
ist das nicht etwas weltfremd?

Mir ist egal, wie man das kümmelspalterisch exakt nennen mag.

Ich wollte ja eigentlich nur sagen, dass ich die, von einer Minderheit privater Wald- und Agrargrundbesitzer aktiv vorangetriebene und obendrein EU-subventionierte Verarmung unserer Landschaft nicht als einfach so hinnehmenswert erachte, auch wenn es nicht so einfach ist, etwas dagegen zu unternehmen.

Zumindest muss man es nicht loben oder verharmlosen, zumal nicht, wenn man kein direkter Angehöriger der Waldbesitzer- Bauern- oder Jägerlobby ist.
 
...
Die tatsächliche Praxis der Waldwirtschaft reisst Wunden in den Wald, die eigentlich reichliche Jahre zur Regenerierung benötigen würden.
...
Und Du meinst also, dass Eigentümer der entsprechenden Wälder ein großes Interesse haben, diesen "niederzumachen" - vergleichbar dem Regenwald-abbrennen in z.B. südamerikanischen Ländern...?
 
Ja, überall nur noch Monokulturen um uns.

Ob konformistisches Denken, monokulturelle Land- und Forstwirschaft oder durchstrukturierter Freizeitspaß, der sich in geführten Alpencrossen oder in gondelbewährten Bike-Parks breit macht: die Natürlichkeit bleibt auf der Strecke.

Und die Leute nehmen alles Gott gegeben hin.


Hm, Natürlichkeit?
Ist es denn natürlich auf einem meist voll gefederten Alu- oder Carbonrahmen, in High-Tech Funktions-Kleidung, GPS-gesteuert durch eine schöne naturbelassene Flora und Fauna zu fahren? Dabei ziehen wir uns noch ein schönes Kunstgel aus der Tube rein und nehmen einen grossen Schluck von unserem Wasser, was wir mit künstlichen Vitaminen aufgepeppt haben! Für die Power! ;)

Wenn wir selbst so sind, können wir den Agrar- und Forstwissenschaften keinen Vorwurf machen.
Und die Freizeitindustrie wird unseren Enkeln irgendwann in Zukunft so schöne künstliche und virtuelle Welten erschaffen, daß nur noch ganz wenige "Downshifting-Freaks" die "natürlichen" Freizeiträume mit all Ihren Gefahren und Ungewissheiten nutzen werden.

Da kann man doch nur sagen:

http://www.youtube.com/watch?v=7iUtAdYuYJU

:rolleyes:
 
Und Du meinst also, dass Eigentümer der entsprechenden Wälder ein großes Interesse haben, diesen "niederzumachen" - vergleichbar dem Regenwald-abbrennen in z.B. südamerikanischen Ländern...?
Von "niedermachen" war keine Rede, aber ein Wald, der im Sinne eines Ökosystems diesen Namen verdient, sollte aus mehr als nur dicht gepflanzen schnell wachsenden Baum-Monokulturen bestehen. Die Holzwirtschaft interessiert es nicht, dass der Wald noch ganz andere Funktionen hat, als nur seinen Besitzer schnell reich zu machen.
Klimaschützende Funktionen, Wasserspeicher, Luftregenerierung, Heimstatt für weitere wichtige Pflanzen und Tiere und nicht zuletzt Freizeit und Erholung für die Menschen sind Aspekte, die zur öffentlichen und wichtigen Sache erklärt werden müssen, und nicht hinter pekuniären Interessen der Grundbesitzer zurückstehen sollten. Die Folgekosten "kaputter" Wälder wie immer mehr Schäden durch Überschwemmungen und Erosion, katastrophale Schlamm- und Gerölllawinen, biologische Schäden durch Schädlinge und ihre chemischen Bekämpfungsversuche werden doch jetzt schon von der Allgemeinheit getragen. Somit sind Waldbesitzer, die nur an ihren schnellen Holzertrag denken, Schmarotzer am Volkskörper und gehören als solche auch angeprangert!
Hm, Natürlichkeit?
Ist es denn natürlich auf einem meist voll gefederten Alu- oder Carbonrahmen, in High-Tech Funktions-Kleidung, GPS-gesteuert durch eine schöne naturbelassene Flora und Fauna zu fahren? Dabei ziehen wir uns noch ein schönes Kunstgel aus der Tube rein und nehmen einen grossen Schluck von unserem Wasser, was wir mit künstlichen Vitaminen aufgepeppt haben! Für die Power! ;)

Wenn wir selbst so sind, können wir den Agrar- und Forstwissenschaften keinen Vorwurf machen…
Das stimmt zwar, wir leben nun mal in einer hochindustrialisierten Gesellschaft und Umwelt, aber gerade deshalb sollten wir das Bewusstsein für Natürlichkeit nicht verlieren. Es wäre ignorant, den technischen Fortschritt, der zum Wesen des Menschen dazugehört, zu leugnen, und so zu tun, als müsste man wie die Neanderthaler leben, um sich adäquat der Natur zu nähern. Technik und Wissenschaft haben zwar auch ihre Schattenseiten, aber richtig genutzt können sie zum Nutzen für Mensch und umwelt beitragen. Natürlich ist die Produktion eines Fahrrades mit einer gewissen Umweltbelastung verbunden, aber das gilt doch genau so für die Produktion eines Plaste-Kackstuhl-Motorrollers, mit dem beim Fahren dummer dicker Jungen zur Eisdiele die Umwelt weiter geschädigt wird…
 
hier werden zwei sachen miteinander vermischt:
erstens ist nicht jeder wald eine monokultur, und von monokulturen und solchen auswüchsen war auch bisher nicht die rede,
und zweitens sollte man trennen zwischen nutzwald (eben wie ein weizenfeld) und naturschutz-zonen bzw. "urwald".

und im nutzwald wird nun mal eben geerntet, was aber nichts damit zu tun hat, dass ein "natürlicher" wald unangetastet bleiben soll.
weltfremd ist obige sichtweise insofen, als sie die realität ausser acht lässt (d.h. nutzwald ist nun mal ein wirtschaftsfaktor, und nur ein urwald ist natürlich) und einer romantischen biedermeier-sichtweise das wort redet.
 
Klar werden die Trails gezielt blockiert !!!
Wär mir da nur nicht so sicher, ob das auch wirklich Waldarbeiter waren.
War gestern am Anfang vom Metzgerpfad (Taunus) und hätte KOTZEN können.
Da lagen schon am Anfang Stämme drüber. Bin dann garnicht erst runter.
Sah nicht aus wie von Waldarbeitern oder wie versehentlich umgekippt.
Ein Waldarbeiter hat wohl kein persönliches Interesse daran, aber wenn ich mir so manche Wanderer und Nordic Walking Figuren angucke......ach komm, vergiss es !

Ah, schön... Bikerparanoia.
:lol:
 
...nur noch Monokulturen ... konformistisches Denken, monokulturelle Land- und Forstwirschaft ... durchstrukturierter Freizeitspaß, ... Gefasel vom bösen, aber leider unbekannten bikepark ... Natürlichkeit bleibt auf der Strecke...
hippie-48540.jpg
 
hier werden zwei sachen miteinander vermischt:
erstens ist nicht jeder wald eine monokultur, und von monokulturen und solchen auswüchsen war auch bisher nicht die rede,
und zweitens sollte man trennen zwischen nutzwald (eben wie ein weizenfeld) und naturschutz-zonen bzw. "urwald".

und im nutzwald wird nun mal eben geerntet, was aber nichts damit zu tun hat, dass ein "natürlicher" wald unangetastet bleiben soll.
weltfremd ist obige sichtweise insofen, als sie die realität ausser acht lässt (d.h. nutzwald ist nun mal ein wirtschaftsfaktor, und nur ein urwald ist natürlich) und einer romantischen biedermeier-sichtweise das wort redet.

Weltfremd ist es nicht, und die Realität lässt sich ja schlecht außer acht lassen, wenn man sie täglich beobachten kann.

Die Frage, ob ein "Nutzwald" sich nur auf den Anteil wirtschaftlicher Nutzen für den Waldbesitzer durch Holzgewinnung reduzieren sollte, oder ob andere Nutzen des Waldes in unserer Zeit viel höher bewertet werden sollten, darf gestellt werden. Dagegen mit billigster Rhetorik wie "romantische Biedermeier-Sichtweise" zu kontern, ist dabei wenig hilfreich. Es geht ja auch gar nicht darum, jegliche forstliche Tätigkeit zu unterbinden, sondern vor allem darum, die weiteren, von mir oben aufgeführten Nutzen des Waldes als Wasserspeicher, Klimabuffer etc. höher zu bewerten.

Es ist leider tatsächlich so, dass ich seit Jahren die Beobachtung mache, die Holzwirtschaft (und Landwirtschaft) habe nichts dazugelernt. Im Wald gibt es sehr großflächige komplette Kahlschläge und danach Neuanpflanzungen von Nadelhölzern (Fichten/Kiefern) in geraden Reihen dicht an dicht. Dabei werden neuerdings auch die biologisch wichtigen Wald-/Wegrandzonen vernichtet und mit Bäumen bepflanzt, Bäche und Gräben mit Drainagegeröll aufgefüllt. "Gammelecken" an Weggabelungen etc. wo es noch Inseln von Mischbewuchs gab, werden beseitigt und in die Wald-Monokultur einbezogen, das gleiche Bild zeigt sich auf den offenen Landwirtschaftlichen Flächen, wo es keine Straßengräben, keine Hecken oder "wilde Gebüsche" mehr gibt, sondern nur noch reine "Nutzfläche".

Mag sein, dass es irgendwo noch gegenläufige Tendenzen gibt. aber um o.g. Sichtweise als Öko-Spinnerei abzutun, muss man schon starke Augenwischerei betreiben, oder den Schwerpunkt seiner Loyalität auf der Gegenseite haben.

Ich fahre hier jedenfalls fast nur noch in Naturschutzgebieten oder Nationalparks, weil dort trotz Holzwirtschaft wenigstens noch Grundzüge ökologischer Waldwirtschaft zu Realisierung kommen, während in den rein privaten Waldgebieten=Holzacker nur noch düstere tote Depristimmung 'rüberkommt; so öde (und so ruhig, weil noch nicht einmal Vogelgezwitscher) ist es da. Der Boden sieht aus wie mit Unkraut-Ex behandelt, bis auf die asphaltierten Wirtschaftssträßchen sind die Wege kaputt erodiert. Was soll man da? Schöne neue Welt?

P.S.: (zum Althippie-Foto)
Auch wenn mir solche Typen nicht sonderlich sympathisch sind, so mag ich sie doch um Längen lieber als die typischen agefu**ten Büro-Zyniker, die immer ein wenig nach Angstschweiß riechen, weil sie, je mehr sie über andere lästern, Schiss haben, dass die wiederum am eigenen Stuhl sägen, und die, obwohl meist selber nur subalternes Opfer irgendwelcher Firmenpolitik, ihre Brot- und Peitsche-Geber auf jeden Fall nach außen hin verteidigen, weil sie nicht den Mut haben, mal die andere Seite auszuprobieren.
Sind wahrscheinlich auch diejenigen, die bei Protesten gegen Neonazi-Aufmärsche, die sie auf dem Sofa vor dem Fernseher mitbekommen, immer die Sprüche links=rechts bzw. "alles nur Mauerschützen" bringen, und schon oft daran gedacht haben, sich eine Asiatin aus dem Katalog zu bestellen.
 
sodele...

War gestern Abend ma wieder ne Runde im Wald drehen und was sehe ich da... ;)

Es sind mal wieder neue Autobahnen entstanden, die 3 in der Nähe liegende Trails merhmals durchqueren. Naja... man hat durch die "Rillen" jetzt Kicker im Wald stehen. Aber egal.
An jeder Durchquerung liegt ein Baum quer über dem Trail :mad:
Komisch nur, dass der Wald jetzt frei von so manchen Bäumen ist und kein einzigster Baum im Wald auf dem Boden liegt. Nur auf den Trails liegen sie in ihrer vollen Pracht.
Ein Baum, der dem Harvester wohl im Weg war wurde einfach umgefahren (nicht abgesägt) :eek: Da der Harvester dort genau vor einem Trail stand und die Fallrichtung des Baumes genau über den Trail geht kann dies ja wohl nur ein Zufall sein :rolleyes:

Naja ok. Waldwirtschaft hin oder her aber sowas krasses? Einen ca. 40- 50cm dicken Baum sammt Wurzeln "umwerfen", damit er genau über dem Trail liegt.

Egal. Die armdicken Bäumchen konnte ich noch mit der Hand wegzerren und wenigstens einen Teil fahrbar machen.
Dann kamen Stimmen und ein Motorengeräusch aus dem Wald... Was geht jetzt ab? Keine Absperrung, keine Schilder. 100m weiter konnte man schon die orangenen Männlein entdecken, die sich gerade an einem Baum verlustigten.
Besser mal umdrehen dachte ich mir, da ein Helm zwar einiges aushält aber keinen Baum :o
5min danach kam ein lautes "Krachen" aus dem Wald. Nur gut, dass um 20h normal keiner mehr im Wald ist.


In der Regel machen sie bei uns Absperrband über die Wege... In der Regel.

Schade, dass dort ein sehr schöner Singletrail jetzt von einem LKW befahren werden kann. Immerhin haben sie die bestehenden Forstautobahnen neu geschottert, damit die LKWs nichtmehr so tief einsacken. :daumen:
 
Das kommt davon, dass die Waldarbeiter nur noch nach Festmeter-Akkord bezahlt werden. Da bleibt keine Zeit mehr für Sicherheitsmaßnahmen.
Ich wage sogar mal die Spekulation, dass bei einer Kontrolle auf Schwarzarbeit der Wald auch plötzlich leergefegt wäre.
 
oder bei ner kontrolle nach schwarzwild hier das ganze forum leer bleiben würde :D

Hetzer!

Mir ist leider schon oft aufgefallen, dass da neuerdings "Waldarbeiter" herumwirken, die weder Helm, noch Ohrenschützer oder Schutzweste in leuchtfarbe tragen, sondern ziemlich abgerissen wirken (Sprache: slawisch/osteuropäisch aber kein polnisch), auch musste ich beim dichten Vorbeifahren an so einer Kolonne, die gerade Holz auf einen LKW verfrachteten, intensive Alkoholfahnen vernehmen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
 
Mir ist bisher aufgefallen, dass auf den Trails in der nähe von Schäftlarn (Bayern, München) auch sehr oft Baumstämme rumliegen oft auch nur solange Stücke dass sie auf den Weg passen.... :eek:

Was mich auch sehr wundert, dass schon seit längerer Zeit dort auf dem "normalen" Weg ein riesiger Baumstamm rumliegt, also da muss man richtig das Fahrrad rüber heben um da rüber zu kommen .... (der ist fast so hoch wie mein 26 zoll bike ) :mad:

Wobei die Baumstämme nur bei den Trails liegen wo es ziemlich steil/eng/schwierig runtergeht und bei den leichteren nichts im Weg liegt.
 
@ Schwarzwild...Was erwartest du? Das die Leute die sich ein Stück Wald kaufen es nach deinem Willen bewirtschaften?

Ich kenne den Förster bei uns hier recht gut und weiss das der Trend zumindest in seinem Wald von den Monokulturen weggeht, da aber ein Baum nicht in kurzer Zeit wächst siehst du heute die Fehler die man vor vielen Jahren begangen hat... Ich denke aber das die Holzbauern dazugelernt haben...

All denen die sich angepisst fühlen weil mal ein Stamm auf ihren Trail liegt sag ich nur... Räumt ihn beiseite und wenn das nicht geht fragt bei der zuständigen Forstverwaltung nach ob man da nicht was machen kann das der wieder wegkommt, aber seit freundlich, Drohungen wie damit zur Presse zu gehen bringen sicher nichts ausser das noch mehr Unstimmigkeiten aufkommen...

Nun ist es ja so das irgendjemand ein Stück wald gekauft hat und nach seinen Interessen bewirtschaftet, aber ist derjenige verpflichtet es jedem Wanderer, Walker, Radfahrer recht zu machen? Was hat den Besitzer des Waldstücks zu interessieren ob ein MTB`ler ma absteigen muss und vielleicht ein paar Meter schieben muss?

Versteht das nun bitte nicht falsch, auch ich ärgere mich darüber, aber man sollte doch realistisch bleiben bei der ganzen Sache...

Wem das alles nicht gefällt der kann sich ja sein eigenes Waldstück kaufen und damit machen was er will...

Ist es denn Umweltgerecht einen Rahmen aus China oder Taiwan zu kaufen der dort die Umwelt verpestet und dann hierher trasportiert werden muss? ein Rahmen aus Deutschland wäre für die Umwelt viel besser aber dann würde es ja jedem Biker sein Geld kosten...
 
@ Schwarzwild...Was erwartest du? Das die Leute die sich ein Stück Wald kaufen es nach deinem Willen bewirtschaften?…

Nun ist es ja so das irgendjemand ein Stück wald gekauft hat und nach seinen Interessen bewirtschaftet, aber ist derjenige verpflichtet es jedem Wanderer, Walker, Radfahrer recht zu machen? Was hat den Besitzer des Waldstücks zu interessieren ob ein MTB`ler ma absteigen muss und vielleicht ein paar Meter schieben muss? …

Wem das alles nicht gefällt der kann sich ja sein eigenes Waldstück kaufen und damit machen was er will…

Du scheinst den springenden Punkt nicht begriffen zu haben.
Ein Waldbesitzer darf in seinem Wald genau so wenig alles tun, was er will, wie ein Familienbesitzer in seinem Keller tun und lassen kann, was er will.

Ich denke, man muss mal von der Vorstellung weg, dass alles käuflich ist, oder sein sollte. Wenn das Treiben der Waldbesitzer nämlich längerfristig nur noch der Öffentlichkeit schadet, warum sollte privater Waldbesitz überhaupt noch gesetzlich geschützt werden? Warum sollen alle unter der Minderheit verrückt gewordenen Waldbesitzer mit Allmachtphantasie leiden? Weg mit dem Pack! Enteignen! Guillotine!
 
. Warum sollen alle unter der Minderheit verrückt gewordenen Waldbesitzer mit Allmachtphantasie leiden? Weg mit dem Pack! Enteignen! Guillotine!


ich bin ein hetzer :lol:

aber wo ich dir jetzt recht gebe :
ein wals hat von gesetzens begehbar zu sein , alles was den wanderer stört ist nicht in ordnung wie einzäunungen

aber nirgendwo steht das der auch befahrbar zu sein hat

mfg
 
Na ja, unser Wald ist zu Teil auch nicht begehbar da frisch aufgeforstet und durch Wildverbiß entsteht großer Schaden, daher ist er eingezäunt...

Ich weiss nicht ob jemad was sagen kann wenn ich auf meinem Grund z.B. nen Trail bauen würde, das ist aber auch egal...

Mir geht es darum das niemand Wald kauft und den Pflegt um den Wanderern und Bikern ein schönes Leben zu bieten...

Gruß Tommy
 

Recht interessant!

Mehr Nachfrage, höhere Preise, mehr Maschineneinsatz, mehr Ertrag...

Der Trend zur Gewinnmaximierung macht auch vorm Staatswald nicht halt. Kolleteralschäden werden geduldet.

Somit ist es auch recht klar, daß normal kein Waldarbeiter gezielt einen Trail mit Bäumen zupflastert, nur weil er ein paar Biker nicht leiden kann. Es geht denen zu 99% einfach am A.... vorbei. Es sei denn sie biken selbst. Auftrag erledigen, Rest wurscht.
 
Wir sind hier in Deutschland, deswegen kannst du sicherlich davon ausgehen das irgendein Amt sich findet der mitreden will :)
Wahrscheinlich der Tiefbauamt ( weil es am boden liegt )

man hat sich ja schon einmal schlau gemacht
Naturschutz
jäger
Sicherheit
Bauamt zwecks baugenehmigung
die wollten dann das die rampen vom tüv abgenommen werden :D
 
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