Kaufberatung Fully

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10. Januar 2019
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Guten Abend,

bei mir steht als nächstes ein weiteres Bike an, diesmal soll es ein Fully werden ;)
Nachdem ich jetzt ca. 2 Wochen recherchiert habe, bin ich zwar schlauer, aber von der enormen Auswahl trotzdem etwas geplättet (kenn mich nicht sonderlich gut aus).

Mein Fahrprofil wären Trails, gerne auch in den Alpen bzw. Voralpen, kleinere Touren und vllt in nicht allzu ferner Zukunft auch ab und zu mal in den Bike-Park. Bergauf sollte das Bike natürlich auch einigermaßen gefahren werden, für größere Entfernungen steig ich dann aber auf ein anderes Rad um ;)

Klingt mal wieder so bisschen wie die eierlegende Wollmilchsau.

Mein Budget wären bis zu 3000€. Stand jetzt würde ich auch aufgrund des gutes P/L zu einem der beiden folgenden Cubes tendieren:
https://www.cube.eu/2018/bikes/moun...ube-stereo-160-c62-tm-275-carbonnorange-2018/

https://www.cube.eu/2019/bikes/moun.../cube-stereo-140-hpc-tm-275-greynorange-2019/

Wobei mir das erstere besser gefällt, bin mir aber nicht sicher ob 160mm nicht zuviel für mich sind.
Werde vermutlich Jobrad nutzen und dann bei beiden knapp unter die 3000 kommen.

Spricht etwas gegen eines der Bikes? Bzw. würdet ihr eines "mehr" empfehlen? Oder gibt es ganz andere Vorschläge? Bin eigentlich offen für alles ;)

Danke für jede Hilfe und viele Grüße,

Andreas
 
@AD87 wenn mich nicht alles täuscht ist das 160er hier ein altes Modell mit nicht so toller Geo, das 140er ist ein neues Modell mit aktueller Geo.
Bin das 160er nie gefahren, aber man hat darüber kaum was gutes gehört. Eher so Sachen wie, dass das Cube Enduro Team es selbst nicht fahren wollte. Die älteren Stereos haben auch sehr kleine Kugellager verbaut, das soll bei den Neuen Modellen wohl auch besser geworden sein.
Also das 140er soll wohl ziemlich gut sein, falls es dir reicht. Das 160er würde ich meiden, oder bei anderen Herstellern nach etwas in der Klasse schauen. Z.B. bei Versendern, wenn das für dich in Frage kommt, da ist das P/L Verhältniss meist recht gut.
 
Vielen Dank schonmal für die Meldungen.

Würde das 140er einen Ausflug in den Bike-Park überleben? Nicht häufig, aber vllt alle 2 Monate mal.
Ich bin nicht sonderlich schwer (70kg), von daher sollte die Belastung nicht soooo groß sein ;)

Wisst ihr wann Cube seine Geo überarbeitet hat?
 
Würde das 140er einen Ausflug in den Bike-Park überleben? Nicht häufig, aber vllt alle 2 Monate mal.
Ist doch nicht nur ne Frage, wie oft Du dahin willst. Sondern auch was Du da anstellen willst.
Chickenwaybiken ist doch was anderes als Riesensprünge veranstalten und dann nicht sauber landen können.
Das erste kannste mit jedem Bike häufiger als 2x im Monat, das andere wahrscheinlich mit den meisten Bikes nur einmal.
 
Ich werde da jetzt nicht runterbrettern wie verrückt, dazu bin ich noch zu sehr Anfänger, aber hald mal die "einfacheren" Strecken fahren usw.

Wenns mir dann wirklich mega taugt muss ich mir wohl eh n zusätzliches Bike zulegen, aber jetzt als erstes eigenes Bike (bin schon öfter mit Leihbikes etc. gefahren, allerdings nicht im Bike-Park, hab ich aber vor) hätt ich gern was, mit dem ich möglichst viel machen kann, soweit möglich.
 
wenn dus im bikepark eher gemächlich angehst und technik üben willst, reichen auch 140mm Federweg. war auch schon mit nem 120mm trailbike in nem park und hatte Spass auf flowtrails und in technischen passagen. wähle dein rad für den haupteinsatzbereich den du fahren willst und das klingt bei dir eher nach Allmountain/Trailbike. wie gross bist du?
 
war auch schon mit nem 120mm trailbike in nem park und hatte Spass auf flowtrails und in technischen passagen.
Das habe ich auch getan und mein derzeitiges 120mm Fully kurz darauf verkauft! Fand das von der Geo her nicht sehr vertrauenseinflößend auf den Bikeparkstrecken und auch Hometrails, so unter anderem wg. mangelnder Laufruhe bergab. War ein Cube Stereo, vllt. ist deines auch einfach besser von der Geo :ka:
hätt ich gern was, mit dem ich möglichst viel machen kann, soweit möglich.
Bin mit dem Enduro seither absolut happy, damit geht fast alles ohne große Kompromisse. Wenn man Spaß an Abfahrten hat und nicht allzu lange Uphills fährt, sind Enduros sehr allround tauglich.

Neuere Trailbikes mit 140-150mm sind dafür aber oft auch sehr gut geeignet, wie bspw. das Jeffsy oder Spectral. Die haben etwas weniger Federweg aber auch abfahrtstaugliche Geometrien, sind dafür einen Ticken ausgewogener zwischen bergauf und ab.

wähle dein rad für den haupteinsatzbereich den du fahren willst
Das unterschreib ich sofort..
 
wenn dus im bikepark eher gemächlich angehst und technik üben willst, reichen auch 140mm Federweg. war auch schon mit nem 120mm trailbike in nem park und hatte Spass auf flowtrails und in technischen passagen. wähle dein rad für den haupteinsatzbereich den du fahren willst und das klingt bei dir eher nach Allmountain/Trailbike. wie gross bist du?

Ich bin ca. 1,78, 70kg, Schrittlänge 79.

Danke für die Antworten.

Die Propain-Bikes wären auch noch in meiner Auswahl. Preislich im Budget. Durch den Konfigurator ziemlich freie Auswahl und auch nicht so weit weg, so dass ich mal hinfahren könnte um zu testen. Hier stellt sich aufgrund der freien Auswahl die Frage natürlich noch mehr ob eher Richtung Enduro oder AM. Mir fehlt bisschen die Erfahrung um einschätzen zu können, wie groß wirklich der Unterschied zwischen dem 140 und dem 160er ist. Kann man über die Einstellungen an den Federelementen etwas ausgleichen? So dass z.B. ein Trail mit dem Enduro nicht zu "langweilig" wird?
 
Das 140er cube hat schon ne Geo mit der man es im Park durchaus schon auch mal laufen lassen kann...
Das 150er 29er find ich schon auch sehr interessant....

Dass ich sowas mal über ein Cube sage....;)

Die neuen Radon Traildingens mit 140mm find ich was preis-Leistung angeht schon auch ansprechend...
 
Kann man über die Einstellungen an den Federelementen etwas ausgleichen? So dass z.B. ein Trail mit dem Enduro nicht zu "langweilig" wird?
Ja, auf "normalen" Trails stellt man halt die Druckstufe etwas härter, gibt dann mehr Feedback und es wird nicht einfach alles weggebügelt.
Kommt aber (wie oben schon erwähnt wurde) auch auf die zumeist gefahrenen Trails an, ob eher Enduro oder Trailbike.
Die Propain-Bikes wären auch noch in meiner Auswahl.
Warum auch nicht? Da wäre dann die Frage ob Tyee AM oder Tyee Enduro..
 
Warum auch nicht? Da wäre dann die Frage ob Tyee AM oder Tyee Enduro..

Das ist jetzt die große Preisfrage ;)

Ich glaube ich werde öfter Trails fahren als Bike-Park oder sowas, trotzdem weiß ich nicht ob es schlauer wäre das Tyee Enduro
zu nehmen und eben auf leichteren Strecken über die Drcukstufen-Einstellung zu regulieren.
So hätte ich noch genügend Reserven...

Falls ich mich für die 140er Version entscheide:
Zwischen dem Tyee AM und dem Cube Stereo 140mm, welches Bike hat die Nase vorn?
Ausgehend davon dass das Tyee ähnlich konfiguriert ist (wäre dann glaube ich etwas teurer...)

Danke nochmal für die Hilfen, ich bin schon mal schlauer und etwas weiter bei der Entscheidung
 
Hab mir gerade mal die beiden Bikes angeschaut. Das Cube hier: https://www.fahrrad-xxl.de/cube-stereo-140-hpc-tm-x0042071
Keine Ahnung, obs exakt das Bike ist, was Du meinst. Aber, was mich gewundert hat: Zul. Gesamtgewicht Bike + Fahrer + Gepäck = 115 kg. Wird vermutlich für die anderen Modelle ähnlich sein.
Halt ich für arg dürftig. Ich fand schon 135 kg, die immer mal wieder in den Foren so als Max.Werte genannt werden, für nicht besonders viel.
Vor allem, wenn man bedenkt, daß die Menschheit generell wohl größer und schwerer wird. Und dann auch noch in den Bikepark und Spaß am "richtigen" Springen finden. Selbst auf den normalen Trails wird ja immer häufiger gern mal gesprungen (seh ich jedenfalls öfters bei meinen Kumpels).
Solange man in der Luft ist, ist ja auch noch alles ok. Aber was ist, wenn Du die Landung vergeigst? :D
Klar kann man Cube das Bike als Garantiefall einschicken und schreiben, daß man gerade mal 60 kg wiegt und nur 30 cm hoch gesprungen ist. Aber obs beim 3. Mal auch noch geglaubt wird?
Da würd ich an Deiner Stelle nochmal die Alternativen checken. Vor allem, wenn Du selber nicht der Leichteste sein solltest. Auf der Propain Website hab ich zu dem Thema nix gefunden.
 
Ich glaube ich werde öfter Trails fahren als Bike-Park oder sowas, trotzdem weiß ich nicht ob es schlauer wäre das Tyee Enduro
zu nehmen und eben auf leichteren Strecken über die Drcukstufen-Einstellung zu regulieren.
So hätte ich noch genügend Reserven...
Das kann dir keiner abnehmen :ka: Bei meinen Hometrails ist ein Enduro nichts verkehrtes, ich empfinde auch keinen großartigen Nachteil mit 170/160mm Federweg, komme gefühlt genausogut bergauf wie mit dem 120mm Cube vorher. Fahre aber auch nicht den halben Tag nur bergauf. Kommt halt echt auf den persönlichen Schwerpunkt und die Art der Trails an.
Auf der Propain Website hab ich zu dem Thema nix gefunden.
Weiß es auch nicht genau, das Propain sollte aber im Zweifelsfall besser halten, da die eher für den gröberen Einsatz bauen und Cube halt mehr für den Massenmarkt und den Radladen an der Ecke. Da zählen die drauf dass der Großteil der Kundschaft das Bike eh nicht an die Grenzen bringt und glänzen dafür lieber mit guten Gewichtswerten, was ja auch seine Berechtigung hat.. Warum sollten sie es auch massiver auslegen wenn es 90% der Kd. nicht zugute kommt..
 
Weiß es auch nicht genau, das Propain sollte aber im Zweifelsfall besser halten, da die eher für den richtigen Einsatz bauen und Cube halt mehr für den Massenmarkt und den Radladen an der Ecke.
Wäre auch meine Vermutung. Mich haben halt schon die "nur" 115 kg negativ überrascht, wobei das Cube sicher auch noch´n paar Reserven hat. Aber wenn ich 2 biketechnisch "gleichwertige" Alternativen hätte, würde ich bei Gewicht und (Rahmen-)Garantie nochmal genauer hinschauen.
 
Dann werf ich mal das "Last Clay" in dem Raum um dich noch mehr zu verwirren ;) Damit hättest ein Trailbike/"Minienduro" vom Feinsten, dass auch locker nen Bikepark-Einsatz wegsteckt. Allerdings fängt das bei 3399€ an
http://www.last-bikes-shop.com/epages/62262325.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62262325/Products/136
Hier mal ein Testbericht zu dem Bike:
https://www.mtb-news.de/news/2017/09/27/last-clay-test-trailbike/
Oder du informierst dich im passenden Thread ein wenig mehr:
https://www.mtb-news.de/forum/t/las...nstellungen-teile-alles-rund-ums-coal.793062/

Hät ich das Teil damals bei meiner Kaufentscheidung entdeckt.... :heul:
 
Dann werf ich mal das "Last Clay" in dem Raum um dich noch mehr zu verwirren ;) Damit hättest ein Trailbike/"Minienduro" vom Feinsten, dass auch locker nen Bikepark-Einsatz wegsteckt. Allerdings fängt das bei 3399€ an
Guter Tipp! Wenn mich nicht alles täuscht kann man doch das Clay auch mit einer anderen Wippe zum Coal aufrüsten, oder? Meine dass die Rahmen identisch sind. Dann hätte @AD87 Trailbike und ggf. auch Enduro mit wenig Aufwand, oder umgekehrt..
 
Aber, was mich gewundert hat: Zul. Gesamtgewicht Bike + Fahrer + Gepäck = 115 kg. Wird vermutlich für die anderen Modelle ähnlich sein.
Halt ich für arg dürftig. Ich fand schon 135 kg, die immer mal wieder in den Foren so als Max.Werte genannt werden, für nicht besonders viel.
Vor allem, wenn man bedenkt, daß die Menschheit generell wohl größer und schwerer wird. Und dann auch noch in den Bikepark und Spaß am "richtigen" Springen finden. Selbst auf den normalen Trails wird ja immer häufiger gern mal gesprungen (seh ich jedenfalls öfters bei meinen Kumpels).
Solange man in der Luft ist, ist ja auch noch alles ok. Aber was ist, wenn Du die Landung vergeigst? :D

Vielleicht wird ja das Max-Gewicht ja deshalb niedriger angesetzt (falls die Beobachtung stimmt), gerade WEIL mehr gesprungen wird (falls auch das stimmt).
 
Bei mir soll es auch das Cube Stereo 140 HPC TM werden - mit den Komponenten preislich nicht zu schlagen. Allerdings steht bei mir nur noch die Frage im Raum, welche Rahmengröße es werden soll? :ka: Mit 174 cm Körpergröße, 74 Kg und 77cm Beininnenlänge liege ich wohl genau zwischen 16" und 18".
 
Bin kein pro aber wie sieht denn eine gescheite geo aus? Auf was achtet ihr/man?
Auf so Sachen wie geräumiger Reach, flache Lenkwinkel, niedriges Sitzrohr, langer Radstand.. das ist alles natürlich gerade modern, gibt aber auch viel Sicherheit bei der Abfahrt und lässt sich allgemein entspannter damit fahren. Ältere Geos sind hingegen (klischeehaft gesagt) oft kurz,steil,hoch.
 
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