Kaufberatung neues Fully

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Hallo Zusammen,
Ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir dieses Frühjahr/ Sommer ein neues Fully zu leasen. Aktuell fahre ich noch ein Trek Fuel Ex 7 aus 2015, welches mich auch nie im Stich gelassen hat. Ich muss jedoch dazusagen, dass ich die letzten Jahre leider nicht sehr oft zu größeren Touren gekommen bin. Mittlerweile ist jedoch auch mein Sohn in das Hobby eingestiegen, weshalb ich auch wieder größere Touren und den ein oder anderen Hobby-Marathon fahren möchte. Wohnhaft bin ich mitten im pfälzer Wald, weshalb bei den Touren auch der ein oder andere Trailanteil enthalten ist.
Ins Auge gefasst hatte ich aktuell das Canyon Lux Trail CF7, was für den Preis auch ziemlich leicht sein soll. Nachdem ich jedoch hier im Forum auch einige negative Beiträge bzgl. der teilweise schlechten Verarbeitung/Zusammenbaus gelesen habe, bin ich leider doch etwas abgeneigt.
Welche Alternativen könnt ihr mir denn im Preisbereich bis 4000€ nennen, die dem Lux ähneln (ca.120mm Federwerk, nicht extrem schwer)
Vielen Dank schonmal im Vorraus für eure Tips
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von StelioKontos

Hilfreich
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Danke für den Tipp, das Cannondale schaut auch sehr interessant aus, von Cervelo hab ich tatsächlich bisher noch nichts gehört, die Marke ist mir noch total fremd, da muss ich mich mal noch einlesen.
Ich bin jedoch aktuell noch nicht sicher ob ich das Risiko mit einem Versand eingehen soll, find es etwas schwierig wenn man keinen direkten Ansprechpartner in einem Laden hat, bei dem man mal kurz vorbeifahren kann, falls ein Problem auftaucht. In meiner Nähe gibt es bei den Händlern Bulls, CUBE, Mondraker, Orbea, Stevens und bei Fahrrad XXL müsst ich schauen welche Marken dort angeboten werden.
 
Da hast du natürlich recht. Da man in einem Laden jedoch selten die Möglichkeit hat, eine wirkliche Probefahrt zu machen, falls das Modell überhaupt da steht, würden mich dennoch die Eindrücke und eventuelle Empfehlungen hier im Forum interessieren.
 
Da schau dir doch auf YouTube was an.
Da hatten zuletzt Mo and Hannah einen größeren DC Test.
Bikers Edge hat letztes Jahr 4 XC Bines getestet und zwischendurch auch wieder einige Modelle.

MTByumyum testet auch viel um die 120mm.


Cervelo ist übrigens eine feste Große im Rennradbereich, seit vielen Jahren schon.
Gehören zur Pon Gruppe, denen auch Santa Cruz gehört.
Das Cerveleo ZFS ist so dem Blur sehr ähnlich.

Hier wird auch gerade ein ZFS aufgebaut
IMG_4517.jpeg


Die haben allerdings ein Fahrergewichtslimit von 90 kg.

Gebraucht könntest du mal nach einem Epic 7 Evo schauen. Das hat mir gut gefallen.
Etwas mehr Trail und schwerer wäre das Ripley V4. Da gibt es bestimmt auch gute Angebote auf KA.
Das fahre ich aktuell mit 120mm Gabel und gefällt mir sehr gut.

Im Prinzip ist der ganze 120mm Markt sehr gut. Da kannst fast nirgends was falsch machen.

Geh mal los und probiere etwas
 
Danke für deine Empfehlung zu den Youtube-Videos, da werd ich mal nachschauen.
Das Cervelo schaut schon echt gut aus, beim Fahrergewicht bin ich mit meinen 75Kg ja noch etwas entfernt.
Gebraucht kommt für mich tatsächlich nicht in Frage, da ich es über Jobrad leasen werde, auch wenn dabei dann der Rabatt leider weitestgehend weg fällt.
 
Diese Begründung ist in meinen Augen quatsch. Kaufen könnte ich mir ein Fahrrad für den Betrag auch. Mein Arbeitgeber gibt uns jedoch durch eine jährliche Einmalzahlung die Möglichkeit, diesen Betrag auszahlen zu lassen oder unter anderem für ein Jobrad zu nutzen. Bedeutet auch, dass ich lediglich den geldwerten Vorteil monatlich auf meiner Gehaltsabrechnung sehe.Von daher finde ich das Thema Jobrad gar nicht unattraktiv und wüsste nicht, wieso ich es nicht machen sollte.
 
Dann machs. :ka:

Ich habe halt keinen Bock auf eine lange vertragliche Bindung.
Wenn man den Vertrag vorzeitig beenden muss, ist das immer ein schlechter Deal.
Jobrad hat auch Nachteile, zum Beispiel sinken deine Sozialbeiträge für die Zeit.
Der Arbeitgeber könnte sich doch auch am Kauf beteiligen, oder dir den Zuschuss auszahlen. Wozu brauchts da Jobrad, eine Firma, die da dran verdient?
Meine Meinung.

Jobrad ja gut. Wenn du nen sicheren Job hast, kannste das machen und das Bike anschließend rauskaufen.
 
Diese Begründung ist in meinen Augen quatsch. Kaufen könnte ich mir ein Fahrrad für den Betrag auch. Mein Arbeitgeber gibt uns jedoch durch eine jährliche Einmalzahlung die Möglichkeit, diesen Betrag auszahlen zu lassen oder unter anderem für ein Jobrad zu nutzen. Bedeutet auch, dass ich lediglich den geldwerten Vorteil monatlich auf meiner Gehaltsabrechnung sehe.Von daher finde ich das Thema Jobrad gar nicht unattraktiv und wüsste nicht, wieso ich es nicht machen sollte.
Wenn dein Arbeitgeber die komplette Rate übernimmt musst du kein Gelderter Vorteil versteuern.
Es ändern sich auch deine Sozialbeiträge nicht.

Auch ein Jobwechsel ist in dem fall egal weil du die Raten ja nicht selbst gezahlt hast die dann futsch sind.
Du verlierst halt deine jährliche einmalzahlung, aber mehr nicht (wenn ich dich richtig verstanden habe)
 
Ich habe aktuell ein paar Modelle ins Auge gefasst, was meint ihr dazu:
BMC Fourstroke LT Two 2024 für ca.2300€
Cube Stereo One44 C:62 Race 29 für ca. 3800€
Trek Top Fuel 8 XT für ca. 2400€
Die Auswahl ist echt rießig und für mich schwer zu durchschauen.
 
Ins Auge gefasst hatte ich aktuell das Canyon Lux Trail CF7, was für den Preis auch ziemlich leicht sein soll. Nachdem ich jedoch hier im Forum auch einige negative Beiträge bzgl. der teilweise schlechten Verarbeitung/Zusammenbaus gelesen habe,
Könntest du die „schlechte Verarbeitung/Zusammenbau“ am CF7 skizzieren?
Da kann ich ja froh sein, seit November ein CF 8 zu haben, dort stört mich einzig und allein der etwas schwergängige Fox Shifter. 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht wieso hier über das Thema Jobrad diskutiert wird. Ich hatte eigentlich nur nach Meinungen bzgl. Fahrrädern gefragt und nicht nach der Art der Bezahlung/Finanzierung
 
Ich habe aktuell ein paar Modelle ins Auge gefasst, was meint ihr dazu:
BMC Fourstroke LT Two 2024 für ca.2300€
Cube Stereo One44 C:62 Race 29 für ca. 3800€
Trek Top Fuel 8 XT für ca. 2400€
Die Auswahl ist echt rießig und für mich schwer zu durchschauen.
zum Trek und BMC kann ich nicht viel sagen, ausser dass sie sich recht stark vom Cube unterscheiden.
Das BMC geht stark in Richtugn XC Bike
Das Trek ist so zwischen XC und Trailbike....in der AluVersion dann aber recht schwer, wenn du auf Gewicht wert legst.
Das Cube tanzt da aber aus der Reihe, das ist ein klassisches Trail-Fully mit 140/140mm Federweg.
Vergleichbar mit dem Trek Top Fuel wäre bei Cube das Cube Stereo One22 C:62:
https://www.cube.eu/de-de/cube-stereo-one22-c-62-tm-29-dustyolive-n-gold/835300
 
zum Trek und BMC kann ich nicht viel sagen, ausser dass sie sich recht stark vom Cube unterscheiden.
Das BMC geht stark in Richtugn XC Bike
Das Trek ist so zwischen XC und Trailbike....in der AluVersion dann aber recht schwer, wenn du auf Gewicht wert legst.
Das Cube tanzt da aber aus der Reihe, das ist ein klassisches Trail-Fully mit 140/140mm Federweg.
Vergleichbar mit dem Trek Top Fuel wäre bei Cube das Cube Stereo One22 C:62:
https://www.cube.eu/de-de/cube-stereo-one22-c-62-tm-29-dustyolive-n-gold/835300
Beim den Stereo One22 muss man aber aufpassen.
Es gibt dafür einige "gute" Angebote. Die sind aber oft für die alten Modelle, wo sie das in die Jahre gekommene Stereo 120 einfach nur umbenannt haben.
Wenn One22, dann erst ab Modelljahr 2025.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen Input. 120mm Federweg würden für meinen Anwendungsfall wahrscheinlich ausreichen, hab nicht vor in irgendwelche Bikeparks zu fahren und für die Trails, die man bei uns vorfindet, reichte mein Trek auch immer aus. Daher wäre das Cube One22 wahrscheinlich tatsächlich die bessere Wahl, ist auch noch etwas günstiger und mit 13,4 Kg auch nicht soo schwer. Hab grad noch das Orbea Oiz M30 entdeckt, sollte ja auch in diese Richtung gehen mit 120mm Federweg. Das könnte ich eventuell mal probefahren, wenn der Händler in meiner Nähe eine passende Größe da hätte. Das wäre mit um die 12 Kg auch tatsächlich ziemlich leicht, wenn die Angabe stimmt, die ich finden konnte.
 
BMC Fourstroke LT Two 2024 für ca.2300€
Das haben wir auch hier.
Ist recht schwer bzw. hat einen sehr schweren LRS.
Geo ist top. Hat auch Kanäle für die Leitungen und ein Lenkeinschlagschutz.
Da würde ich dann eher zum Cervelo tendieren.

Einige Rahmen haben Platz für 2 Trinkflaschen. Keine Ahnung ob das eine Rolle spielt.
Gibt Rucksack und Hüfttasche so wie andere Möglichkeiten Getränke mitzunehmen.
Nur so als Hinweis.
 
Hab grad noch das Orbea Oiz M30 entdeckt, sollte ja auch in diese Richtung gehen mit 120mm Federweg. Das könnte ich eventuell mal probefahren, wenn der Händler in meiner Nähe eine passende Größe da hätte. Das wäre mit um die 12 Kg auch tatsächlich ziemlich leicht, wenn die Angabe stimmt, die ich finden konnte.

Beim aktuellen M30 kann ich mir das schwer vorstellen mit 12kg: Antrieb/Schaltung (Deore und 511) ist recht schwer, auch der LRS, Rest auch nicht gerade Leichtbau....das sollte an die 13,X gehen.

Beim den Stereo One22 muss man aber aufpassen.
Es gibt dafür einige "gute" Angebote. Die sind aber oft für die alten Modelle, wo sie das in die Jahre gekommene Stereo 120 einfach nur umbenannt haben.
Wenn One22, dann erst ab Modelljahr 2024.
Ja, desahlb schrieb ich ja One22 C:62 ...damit ist keine Verwechslung mit dem alten Modell möglich.
 
Das haben wir auch hier.
Ist recht schwer bzw. hat einen sehr schweren LRS.
Geo ist top. Hat auch Kanäle für die Leitungen und ein Lenkeinschlagschutz.
Da würde ich dann eher zum Cervelo tendieren.

Einige Rahmen haben Platz für 2 Trinkflaschen. Keine Ahnung ob das eine Rolle spielt.
Gibt Rucksack und Hüfttasche so wie andere Möglichkeiten Getränke mitzunehmen.
Nur so als Hinweis.
Das Gewicht des BMC konnte ich auch nicht so richtig rausfinden, auf der Hersteller-Website stand auch nichts davon. Die Angaben in Shops variieren von 12,7 bis 13,4kg, was ja auch ziemlich leicht wäre für diese Preisklasse. Der schwere Laufradsatz wäre natürlich ein Gegenargument. Außer man könnte hier durch Tubeless und evtl. andere Reifen für Abhilfe sorgen.
Ob der Rahmen Platz für 1 oder 2 Flaschen bietet, spielt weniger eine Rolle, Rucksack ist normalerweise immer dabei.
Beim aktuellen M30 kann ich mir das schwer vorstellen mit 12kg: Antrieb/Schaltung (Deore und 511) ist recht schwer, auch der LRS, Rest auch nicht gerade Leichtbau....das sollte an die 13,X gehen.


Ja, desahlb schrieb ich ja One22 C:62 ...damit ist keine Verwechslung mit dem alten Modell möglich.
Das Gewicht des M30 bezog sich auf Angaben, welche ich auf verschiedenen Internetseiten gefunden hatte. Hab nochmal gesucht und das 2024er Modell mit einer Angabe von 13,1Kg gefunden. Ist schwer da manchmal durchzublicken, wenn die Hersteller keine genauen Angaben machen. Unter 13 Kg werde ich in der Preisklasse wahrscheinlich auch nicht kommen schätze ich.

Hab noch das Conway RLC FS 6.9 gefunden, was nur 12,2Kg wiegen soll, besitzt jedoch keine absenkbare Sattelstütze, die man hier zum Gewicht dazu addieren müsste. Da hätte ich jedoch auch einen Händler in der Nähe, bei dem ich mir das Bike eventuell anschauen könnte, falls er nicht nur E-Bikes vorrätig hat.
 
Das Gewicht des M30 bezog sich auf Angaben, welche ich auf verschiedenen Internetseiten gefunden hatte. Hab nochmal gesucht und das 2024er Modell mit einer Angabe von 13,1Kg gefunden. Ist schwer da manchmal durchzublicken, wenn die Hersteller keine genauen Angaben machen. Unter 13 Kg werde ich in der Preisklasse wahrscheinlich auch nicht kommen schätze ich.

Hab noch das Conway RLC FS 6.9 gefunden, was nur 12,2Kg wiegen soll, besitzt jedoch keine absenkbare Sattelstütze, die man hier zum Gewicht dazu addieren müsste. Da hätte ich jedoch auch einen Händler in der Nähe, bei dem ich mir das Bike eventuell anschauen könnte, falls er nicht nur E-Bikes vorrätig hat.
Die Angaben sind immer so eine Sache. Und Gewicht ist imho eh überbewertet, ausser Du willst Rennen fahren und legst wert auf Sekunden bei der Zeit.
Ich habe verstandne, dass du Touren fahren willst, ab und an mal einen Trail und Aamteur Marathon...was immer das heißt.
Wichtiger wäre aus meiner Sicht, daß man erst mal die passende Kategorie festlegt, und dann nach der richtigen Größe und Geo schaut.
 
Als passende Kategorie würde ich Downcountry wählen, passt wahrscheinlich am Besten zu meinem Fahrprofil. Unter Amateur-Marathon verstehe ich Marathons ohne Zeitnahme, hat dann auch eher Tourencharakter mit vielen Gleichgesinnten. Wobei das mangels Zeit und Gelegenheiten auch nicht öfter als 2x im Jahr vorkommen wird. Die Zeiten in denen ich tatsächlich Rennen fuhr, sind mittlerweile über 15 Jahre her. Mit dem Gewicht bin ich mir tatsächlich auch nicht sicher, wie relevant das für mein Fahrprofil ist. Da ich aktuell ja auch kein Leichtgewicht fahre mit dem Fuel EX und ich dennoch überall hoch komme, wäre das wahrscheinlich wirklich zu vernachlässigen.
Zu meiner Größe noch: bin ca. 178cm groß mit 90cm Schrittlänge und einem Gewicht von 74 kg.
 
Hi, ich möchte hier nochmal meine Erfahrung zum Lux teilen. Ich selbst fahre ein Lux CF 7 von 2021 und hatte noch nie Probleme mit dem Rad. Bei mir im MTB Verein gibt es noch ein älteres Lux, 2 aktuelle Lux Worldcup und ein Lux Trail, die alle Top funktionieren.
 
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