Kenda Nevegal

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Namd zusammen,

wollt mal fragen, wie die Erfahrungen mit Kenda Nevegal sind? Ich hab die vorn und hinten drauf (Kenda Nevegal, faltbar, 58-559). Werden die im allgemeinen als haltbar gesehen?

Was heisst eigentlich das faltbar, 58-559?


vielen Dank schonmal
 
Ich fahre im Herbst, Winter, Frühjahr hinten den Nevegal in 2,5" / 62mm Breite Drahtversion.
Mit dem macht es Spaß über den dann weichen Boden zu fahren.
Und man kann den, im Grenzbereich in der Kurve, gut kontrollieren.
Der Gummi ist wohl weicher als beim Albert in der Performance Version.

Kenda Nevegal -Eigenschaften?

Für den in 2,35" interessiere ich mich auch, als preiswerten Ersatz für den Albert Performance.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradbereifung#Faltreifen
 
Ich fahre den 2.35er Nevegal falt sein 2 1/2 Jahren an meinem Enduro. Er war dort serienmässig montiert, und ich bin nach einigen Alternativreifen wieder beim Nevegal gelandet. Er hat gut Grip, ist billig wie sau, er hält und das Gewicht ist im Rahmen. Conti Rubberqueen 2.4 war mir zu schwer, und Mountain King 2.4 Supersonic hat nicht gehalten. Der Nevegal reiht sich genau dazwischen ein. Für den Preis von 2x Rubberqueen bekommt man 3 komplette Sätze Nevegals, was will man mehr. Demnäxt werde ich ihn mit Milch testen, auf ZTR Flow.
 
Ich fahre im Herbst, Winter, Frühjahr hinten den Nevegal in 2,5" / 62mm Breite Drahtversion.
Mit dem macht es Spaß über den dann weichen Boden zu fahren.
Und man kann den, im Grenzbereich in der Kurve, gut kontrollieren.
Der Gummi ist wohl weicher als beim Albert in der Performance Version.

Kenda Nevegal -Eigenschaften?

Für den in 2,35" interessiere ich mich auch, als preiswerten Ersatz für den Albert Performance.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradbereifung#Faltreifen

Also das hat mir schonmal sehr geholfen. Zumindest weiss ich jetzt, wieso er mir so "dünn" vorkommt. Und auch wieso ich so ewig rumgemacht hab, bis ich ihn an der Seite wieder richtig in die Felge bekommen habe, ohne dass er eiert.

Ich hoffe inständig, dass sich die Aussagen über das erhöhte Pannenrisiko nicht bewahrheiten. (Um ehrlich zu sein, nachdem er mir so dünn vorkam, war genau das die Befürchtung, wegen der ich den Thread eröffnet hab.) Mal schaun wie sich das entwickelt. Zur Not würde ich auf die Drahtversion umsteigen.

Den Grip finde ich auch ziemlich gut (hatte zumindest auf meinem ersten Ausritt dieses Jahr zwischen Schliersee und Tegernsee diesen Eindruck) - obwohl ich mein Bike wohl noch nicht in Grenzbereiche führe, da ich im Prinzip erst seit paar Wochen fahre....

Btw: Danke für die beiden Links. Die sind super :)
 
Das Pannenrisiko ist beim Nevegal auch nicht größer, als bei einem anderen Reifen mit einfacher Karkasse gleicher Breite.

Nach ca. 2 Jahren bin ich jedesmal wieder happy, wenn ich den Kenda aufziehe, nachdem ich mal längere Zeit einen anderen Reifen drauf hatte.
 
Ich habte/hatte die Kenda Nevegals auf meinem neuen Downhiller drauf.
Mir gefiel der Reifen echt gut, (bin vorher nur Minion gefahren).
Ist mMn dem Minion ziemlich ähnlich außer, dass er leichter ist.
ABER die Pannensicherheit :S Hab ich ein Montagsmodell drauf?
Ich hatte 4 Patschen in 1-2Monaten!
In 1,5 Saisonen Minion hatte ich 2!
Ich bin die Nevegals nach dem 2ten Patschen mit über 2bar gefahren, die Minions bin ich mit weniger gefahren.

Jetzt kommen wieder Maxxis!
 
Waren das die 2ply Kendas?
Kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe einen Nevegal 2.5 StickyE 2ply, der wiegt 1340g und hat eine richtig fette Karkasse (dicker als Maxxis 2ply).
Bin eigentlich auch zufrieden damit. War letztes Jahr in PDS (1 Woche Schlamm) und da hat er sich auch gut geschlagen so lange es richtig Nass war. Erst als der Schlamm klebrig wurde habe ich auf einen Maxxis Swampthing 42a gewechselt der sich besser reinigt, dafür war der Grip auf nassen Wurzeln deutlich schlechter (da mag ich lieber einen Reifen mit dichterem Profil). Zum Touren ist er 2ply dann halt etwas heavy ;).
 
Denke ich auch.

Ich nutze für heftigere Touren gerne den 2.5er zum Falten. Dagegen sind die üblichen Verdächtigen von Schwalbe und Conti ein schlechter Witz. Maxxis hat ja in dem Segment garnix zu bieten. Außerdem ist die 42er Mischung schneller weg, als jeder Radiergummi.
Schwere Downhillreifen kurbel ich nicht mehr bergauf.

Von WTB gibt es noch den Dissent. Den habe ich bei CRC gerade billig bekommen und letzte Woche in Braunlage mal getestet. Brauchte halt am Vorderrad 2 bar, fuhr sich aber recht gut. Für knapp 10 € habe ich mir gleich einen zweiten bestellt. Mal sehen, wie der sich langfristig macht.
 
hat jemand schon mal den 2.5er freeride draht im DH probiert? ist ja mit >1000g auch schon ein ziemlicher panzer....

Ob ein FR Reifen nun Draht oder Falt ist, ist doch egal. 1ply bleibt 1ply...Durchschläge garantiert.

Der Nevegal baut in allen Versionen recht flach. Durchschläge hatte ich auch mit dem 2.5er DH schon.

Eigentlich ist der Reifen ziemlich oldschool, so wie dieser ausgegrabene Thread.
 
ja man ich weiß, aber sooo schlecht find ich den vom prinzip her halt nicht und ich find den preislich halt attraktiv... wusste aber nicht, dass die mit Fr singleply implizieren - hatte da auf die schnelle keine info - wobei man es sich denken kann...!
 
was interessant ist bei den kendas: die halten bei trocken und steinig

wir waren heuer im frühjahr in ligurien (levanto) - die schwalbe hats zerfressen (seitenstollen quasi nicht mehr vorhanden!) - contis hatten mit durchstichen zu kämpfen (massig dornen ~ faktor 2 zu schwalbe) - kenda nevegal war noch am besten. die lokals fahren den draht 2,5 tubeless (leider auf dünnen 21mm felgen:confused:)

solange es trocken ist finde ich den nevegal einen guten reifen:daumen:

edit: hier noch da schwalbefoto (NN oder FA? - is nicht meiner)


der nevegal hat bei gleicher laufleistung noch ganze stollen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
HI,
suche einen Reifen für Enduro Touren (20-50km) und bei jeder Wetterlage, also von ganz trocken bis matschig; gut wenn nur noch das Wasser in den Mulden steht fahr ich dann auch nicht mehr. Aber guten Matsch sollte man noch kontrolliert fahren können
Kann man den Nevegal da empfehlen und welche Version für vorne und hinten? BReite hätte ich gerne dem FA in 2.35 entsprechend.
Danke :)
 
Für solche aufgaben ist der Negegal gemacht, wenn es geht hohl Dir die 2,35er!

Also baut der Nevegal wie der Albert recht breit und nicht so schmall wie MAxxis Gummis? Sprich mit 2.35 habe ich dann auch so breite Schlappen wie beim gleichen Maß bei den FA?

Welche Mischung der Nevegals würdest du dann für vorne und hinten empfehlen? Ich nehme an vorne Stick E, welche genaue Mischung? Und hinten dann?
Danke schonmal
 
Ich hab für hinten die DTC!
Baut deutlich voluminöser als der gleiche Minion DHF maxpro! Ob so groß wie ein Fat Albert in 2,35" weiß ich nicht!
Gripp am HR von 2,35" dtc find ich deutlich besser als zb Maxxis Ardent 2,4" exo! Seitenhalt etwa gleich! Rollen tut er ganz leicht spürbar schwerer, hab ich aber nur am Asphalt gemerkt, also war es mit egal! Seitenwand hat's mir 1 x aufgeschlitzt, weis aber nicht in das nicht mit exo auch passiert wäre? Sie greift sich halt schon dünn an!

In Summe für mich ein ganz klarer P/L Reifen! Wenn du bedenkst hier bekommst 2 zum preis von 2 Schwalbe/Conti !
 
Wenn dich das Gewicht nicht ganz so schert: ITS Intruder vorne; mein Endurovorderreifen für die Ewigkeit. Relativ verschleißarm und für mich DER Allrounder mit besonderer Stärke bei weichen/losen Gegebenheiten. Kein Stollenwegknicken und auch im Trockenen gutmütig. KEINE Griplücken.

HR2 ist super, hat aber seine Stärken im Trockenen und leicht Losen. Kann, sobald der Boden etwas weicher wird mMn nicht mit dem Intruder mithalten. Im Trockenen hat er aber die Nase vorne. Verschleiß in ST für mich zu hoch (Seitenstollen reißen nach wenigen Trockentagen ein)

Die Muddy Mary (Vertstar) war für mich weder Fisch noch Fleisch; hat zweifellos gut gegrippt war aber bei den wenigsten Bedingungen richtig daheim. Am besten war sie bei leicht festgefahrenem Waldboden und auf Strecken, die nach dem Regen wieder aufgetrocknet waren, aber eben nicht staubtrocken. Was mich am Reifen etwas irritiert hat, war das Verhalten beim Bremsen; da wurde die im Vergleich zum Intruder viel unsicherer. Zudem hat sie Griplücken. Einmal beißt die wie blöd an und dann rutscht du, wo du geglaubt hast das müsse locker gehen. Deshalb konnte ich nur selten bis in den Grenzbereich vordringen. Vom Verschleiß in Ordnung.
Insgesamt also ein guter Allrounder mit nur wenigen Stärken.

Hoffe geholfen zu haben. Spiegelt alles meine Meinung wieder.
 
Wenn dich das Gewicht nicht ganz so schert: ITS Intruder vorne; mein Endurovorderreifen für die Ewigkeit. Relativ verschleißarm und für mich DER Allrounder mit besonderer Stärke bei weichen/losen Gegebenheiten. Kein Stollenwegknicken und auch im Trockenen gutmütig. KEINE Griplücken.

HR2 ist super, hat aber seine Stärken im Trockenen und leicht Losen. Kann, sobald der Boden etwas weicher wird mMn nicht mit dem Intruder mithalten. Im Trockenen hat er aber die Nase vorne. Verschleiß in ST für mich zu hoch (Seitenstollen reißen nach wenigen Trockentagen ein)

Die Muddy Mary (Vertstar) war für mich weder Fisch noch Fleisch; hat zweifellos gut gegrippt war aber bei den wenigsten Bedingungen richtig daheim. Am besten war sie bei leicht festgefahrenem Waldboden und auf Strecken, die nach dem Regen wieder aufgetrocknet waren, aber eben nicht staubtrocken. Was mich am Reifen etwas irritiert hat, war das Verhalten beim Bremsen; da wurde die im Vergleich zum Intruder viel unsicherer. Zudem hat sie Griplücken. Einmal beißt die wie blöd an und dann rutscht du, wo du geglaubt hast das müsse locker gehen. Deshalb konnte ich nur selten bis in den Grenzbereich vordringen. Vom Verschleiß in Ordnung.
Insgesamt also ein guter Allrounder mit nur wenigen Stärken.

Hoffe geholfen zu haben. Spiegelt alles meine Meinung wieder.

Danke,baut er breit oder schmaler wie maxxis?hätte halt gern für die touren nen reifen,der 2.35-2.4 breit ist.welche breite nehm ich da?
und hinten MK2, Muddy Marry, big betty,minion und welche Mischung?
 
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