Kinderanhänger - Erfahrungen

NoGravity

der weg ist das ziel
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Hallo zusammen,
unser kleines Monster wird jetzt bald 1 Jahr und die Anschaffung eines Anhängers steht an. Wer hat schon Erfahrungen gesammelt?
Wir haben den Burley-Solo z.Zt. als Favoriten auserkoren.
 
Hallo,

bei Kindern in diesem Alter, würde ich noch auf einen Anhänger verzichten, da die Rückenmuskulatur noch nicht genug ausgebildet ist und durch das Herumgehoppel die Wirbelsäule leiden würde.
Unser Jüngster hing in dem Alter in dem Sitz, wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Daher hatte er auch überhaupt keinen Spass daran.
Besser ist da ein Kindersitz, der schwingend aufgehängt ist.
Solch ein Schalensitz gibt einen besseren Halt und wegen der Massenträgheit des Fahrers sind die Stösse nicht so stark.

Gruß
Raymund
 
Ich kann mich dem nur anschließen.

Bis sie ungefähr 1,5-2 Jahre alt waren, haben wir unsere Kinder im Sitz transportiert, ab dann im Ritschie II, mit dem wir seht gute Erfahrungen gemacht haben.
 
Den Burley Solo haben wir auch und ich kann ihn nur empfehlen .

Der Anhänger ist sehr kompakt und bremst nicht so wie ein
Zweisitzer .
Für EIN Kind ist der Innenraum großzügig , der Kofferraum ebenso .

@raymund
Du sollst mit dem Anhänger auch nicht ins Gelände .

Wenn die Kleinen selbstständig sitzen können , kann man sie auch im Anhänger mitnehmen .
 
Original geschrieben von renato

@raymund
Du sollst mit dem Anhänger auch nicht ins Gelände .

Wenn die Kleinen selbstständig sitzen können , kann man sie auch im Anhänger mitnehmen .

Die üblichen Radwege reichen völlig aus, um das Kind durchzurütteln.

Man sollte hat mal eine Probefahrt machen. Wenn das Kind dabei Freude hat oder zumindest keinen leidenden Eindruck macht, ist es ja in Ordnung

Gruß
Raymund
 
..hab zwar keine direkten Erfahrungen, hab aber mal auf eine Messe eine gefederten Hänger von Wiessmann (oder so ähnlich) gesehen, der ist auch bedingt Geländetauglich, der Dämpfer hatte jedenfalls ein Superansprchverhalten, ist nur reichlich teuer, aber sowas kann man ja auch wieder verkaufen...
 
Hi!
Also:
Wir haben den Chariot von CTS, ein canadisches Produkt, manchmal auch mit TREK gelabelt.
Fahren mit unsrer Tochter seit sie 4 Monate ist (im Maxicosi), anfangs vor allem glatte radwege und Forststraßen. Seit sie 1 1/2 ist, fahren wir auch rütteligere Pisten, vorausgesetzt, sie sind breit genug!
Ihr macht es großen Spass!
Der Anhänger ist ungefedert, hab aber breitere BMX-Reifen drauf und minimalen Luftdruck...funktioniert gut!
Mittlerweile gibts die Anhänger von CTS auch gefedert, welche mit Blattfedern, andere mit Elastomeren + neuer hängemattenartigem Babysitz/-schale...schaut sehr vernünftig aus!
homepage müßte www,zweipluszwei.de sein! (Ist nicht nur der Laden, sondern auch Zwischenhändler, der andere Händler beliefert!)
Der Händler, bei dem wir das Teil gekauft haben, hatte verschiedene Marken im Angebot, auch Weber und Burley, sagte jedoch, das die CTS bezüglich Kundendienst und Ersatzteilen + Zubehör, das man noch Jaare später bekommt, der Beste sei!
:bier:
Also, frohe Entscheidung!
Pipi
 
Hallo Nogravity!

Die Anhängerzeit ist bei mir schon etwas lange her, aber ich war superzufrieden mit meinem Cannondale Bugger. Weiss nur nicht, ob es den überhaupt noch gibt:confused:

Auf jeden Fall saßen die Kleinen GEGEN die Fahrtrichtung was heißt: super Aussicht, kein Steinschlag, offen fahren.

Hab ihn dann für 150,- DM verscherbelt.

Der Tipp von Pipi mit Zweipluszwei ist sehr gut, da hast du die Übersicht. Überleg es dir gut mit der Sitzrichtung der Kurzen.

Gruß
Axel
 
bei Kindern in diesem Alter, würde ich noch auf einen Anhänger verzichten, da die Rückenmuskulatur noch nicht genug ausgebildet ist und durch das Herumgehoppel die Wirbelsäule leiden würde.
Unser Jüngster hing in dem Alter in dem Sitz, wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Daher hatte er auch überhaupt keinen Spass daran.
Besser ist da ein Kindersitz, der schwingend aufgehängt ist.
Solch ein Schalensitz gibt einen besseren Halt und wegen der Massenträgheit des Fahrers sind die Stösse nicht so stark.

Also mal langsam. Beim Anhänger soll Deiner Meinung nach die Rückenmuskulatur zu stark beansprucht werden beim Kindersitz nicht? Das ich nicht lache, die Belastung ist das gleiche, mit dem Unterschied im Anhänger ist der Nachwuchs sicherer untergebracht und auch noch beqeumer. Und wenn Du mal umfällst mit nem Kindersitz? dann gute Nacht fürs Kind.

Bei Zwei+Zwei gibts demnächst einen neuen geilen Hänger Namens Croozer super verarbeitet für 299 Euros. Man kennt ja die Chariot Qualität. Und für kleine Pümpfe gibts ne extra Baby/Kinderschale, da paßt alles. Lieferbar ca. 04/03
 
Original geschrieben von streetfighter
Also mal langsam. Beim Anhänger soll Deiner Meinung nach die Rückenmuskulatur zu stark beansprucht werden beim Kindersitz nicht? Das ich nicht lache, die Belastung ist das gleiche, mit dem Unterschied im Anhänger ist der Nachwuchs sicherer untergebracht und auch noch beqeumer. Und wenn Du mal umfällst mit nem Kindersitz? dann gute Nacht fürs Kind.

ein schwingend aufgehängter Kindersitz federt etwas, insofern ist die Belastung mitnichten gleich.
Was die Sicherheit angeht, kann man übrigens sehr unterschiedlicher Auffassung sein. Solange man sich nicht im Straßenverkehr bewegt, mag ein Anhänger sicherer sein, aber in der Stadt hätte ich niemals ein Kind in einem Anhänger transportiert. Weißt du in welcher Höhe sich so eine Autostoßstange im Vergleich zu dem im Anhänger sitzenden Kind befindet .....?
Umfallen? Ich fahr kein Downhill mit nem Kind im Gepäck und solange du das Radl nicht fallen lässt, um dich selbst in Sicherheit zu bringen, kein Problem - mehrfach getestet.
Das Thema Kindersitz hatte sich in Zusammenhang mit einem Mountainbike jedoch auch schnell erledigt, da wir an keines von 3 MTBs einen Kindersitz montieren konnten. ;)
 
Hey,
also die Sitze der Anhänger federn auch und halten das Kind sicher fest. Vorteil beim radeln ist, die Kinder können beqeum schlafen und sind vor Wettereinflüssen geschützt. Zweitens, ein Kinderanhänger, wobei ich hier einen vernünftigen guten Hänger meine, fallen allein durch ihre Farbe und die Wimpel im Verkehr besser auf, als ein Radler mit Sitz. Zudem sind die Hänger von z.B. Chariot alle mit einem Rahmen aufgebaut und haben auch über dem Kopf der Kinder massive Alurohre die zum Schutz dienen. Der Vorurteil, daß Kinder im Hänger nicht sicher sind, ist immer das erst, was Leute äußern wenn sie ein Kind im Hänger sehen. Und Du glaubst nicht was Chariot Canada sowie Zwei+Zwei in eigener Regie für Tests machen, um die Sicherheit der Insassen zu erhöhen.
 
Original geschrieben von streetfighter

Also mal langsam. Beim Anhänger soll Deiner Meinung nach die Rückenmuskulatur zu stark beansprucht werden beim Kindersitz nicht? Das ich nicht lache, die Belastung ist das gleiche, mit dem Unterschied im Anhänger ist der Nachwuchs sicherer untergebracht und auch noch beqeumer. Und wenn Du mal umfällst mit nem Kindersitz? dann gute Nacht fürs Kind.


Wir haben den Chariot Comfort CTS, und da federt nichts.
Abgesehen davon kann man die Sitze nicht als solche bezeichnen.
Die sind für Kinder unter 1,5 Jahren völlig ungeeignet, da sie keinerlei Halt geben.
Wenn man eine Babyschale reinschnallt ist zwar der Rücken ausser Gefahr, allerdings befürchte ich, daß das Kind dann eine Gehirnerschütterung bekommt, weil es fest mit dem Anhänger verbunden ist.

Und was nützt der sicherste Anhänger, wenn dem Kind schon beim Fahren irreparable Schäden zugefügt werden.

Gruß
Raymund
 
Ich muss zugeben, dass es für Kinder zwischen 1 und 1 1/2 bisher ein echtes Problem gab, da sie zu groß für die Babyschale und zu schlaff für den normalen Sitz waren. Wir haben das Problem im letzen Jahr so gelöst: eine mehrfach gefaltete alte Decke in den Fußraum unseres (zweisitzrigen) Anhängers und links und rechts neben unsere Tochter Kissen, die ihr Stabilität gaben, war für sie und auch uns (incl. meiner immer sehr besorgten Ehefrau) völlig okay!
Wie ich aber im neusten zweipluszwei-Prospekt gesehen habe, gibt es heuer einen Sitzstabilisierer für solche kids! Schaut echt gelungen aus!
Und zum Rüttelproblem: 1. finde ich die Bank in den CTS schon recht gut, da sie schon nachgibt, 2. Luft aus den Reifen!!!+evtl. BMX-Mäntel, die noch dicker (= mehr Federweg) sind!
und v. a. 3. hören, was das Kind macht!! (Anna fand: speed is the only drug!:D)
Also...keep on radling! TROTZ bzw. WEGEN der kids!
(Sehts als Trainigsgewicht!!!)
greetz,
Pipi:daumen:
 
Kein Problem!
Wir haben den Cheriot, den es baugleich auch von Trek gibt (nur 100 €s billiger). Lässt sich prima zusammenlegen und kann mann sogar als Kinderwagen umrüsten.
Wichtig: Das Modell mit dem umlaufenden Alurahmen nehmen!


Es gibt ihn schmaler für ein und etwas breiter für zwei Kinder. Für mich die bessere Wahl, da man immer etwas Gepäck dabei hat und auch mal ein weiteres Kind (gut gegen Langeweile) mitnehmen kann.

Unsere Kleine haben wir damit transportiert seit sie ca.4 Monate alt ist, aber: im MaxiCosy, das ist die Schale für den Autotransport. Den haben wir mit Riemchen am Gestell festgemacht. Die Schale liegt auf der Sitzfläche und wird ausreichend gefedert.
Klar, wir sind immer nur wege gefahren, aber besser wie nix. (also auch Capanna Grassi, Monte Velo und Co , :d -wer´s mag; evtl. Rettungsring montieren :)

http://www.39grad.de/Tipps_Technik____/body_tipps_technik____.html[/URL]


petcash
 
Original geschrieben von cas
... ein schwingend aufgehängter Kindersitz federt etwas, insofern ist die Belastung mitnichten gleich. ...
genau, besonders dann, wenn der anhaenger eine eigene federung hat wie z.b. der _ritschie_.

... Was die Sicherheit angeht, kann man übrigens sehr unterschiedlicher Auffassung sein. Solange man sich nicht im Straßenverkehr bewegt, mag ein Anhänger sicherer sein, aber in der Stadt hätte ich niemals ein Kind in einem Anhänger transportiert. ...
gerade in der stadt ist ein anhaenger wesentlich besser als ein kindersitz, weil die autofahrer einen riesigen bogen darum machen.

... Weißt du in welcher Höhe sich so eine Autostoßstange im Vergleich zu dem im Anhänger sitzenden Kind befindet .....?
genau in der hoehe, wo beim _ritschie_ die aluverbundwanne sprich knautschzone beginnt.
ausserdem knallt das kind dann nicht aus ca.1,5m hoehe auf windschutzscheibe oder strasse und ueberdies bietet ein guter anhaenger einen zumindest minimalen ueberrollbuegel, ein kindersitz genau gar keinen.

... Umfallen? Ich fahr kein Downhill mit nem Kind im Gepäck und solange du das Radl nicht fallen lässt, um dich selbst in Sicherheit zu bringen, kein Problem - mehrfach getestet. ...
die meisten _umfaller_ passieren beim beladen, habe ich leider 2 mal mitansehen muessen.

... Das Thema Kindersitz hatte sich in Zusammenhang mit einem Mountainbike jedoch auch schnell erledigt, da wir an keines von 3 MTBs einen Kindersitz montieren konnten. ;)
= ein weiterer grund fuer einen anhaenger.

eine weitere frage nur so in den raum gestellt: wie faehrt man eigentlich alleine mit 2 kindern mit einem rad mit kindersitzen? mit einem anhaenger geht das problemlos.
 
-Da glaub´ich nich dran.

In den anderen Foren machen wir uns den Kopf wegen Dämpfung, ´Sag,..... und hier reden wir darüber, ein Gewicht von sagen wir mal 10 KG Anhänger und 8 KG Kind abzufedern. Und die Achse läuft quer darunter, das Gewicht ist also im gegensatz zum Bike immer gleichverteilt.
-Nonsense.

Aber ich möchte wirklich keinen Thread eröffnen "Kinderanhänger mit oder ohne Federung):D

petcash, der schon vierstellig gezogen hat...:daumen:
 
also wirklich ohne Klugsch*****,
ich finde es ja gut wenn´s funzt aber ich kann´s mir halt nicht vorstellen.
Deswegen-

-wie wurde gefedert,
-"wieviel" Gelände konntest Du denn fahren
und war die Federung schon dran oder nachgerüstet bzw. Eigenbau?

Ach ja, was hast´s gekostet?

petcash
 
Hallo und Danke an alle "Informanten".

Welche Kupplungen sind den sinnvoll? Der Hänger soll nach Möglichkeit an mein Specialized Enduro mit Scheibenbremse dran.

Hab mich auch noch mal auf diversen Seiten umgeschaut, neben Burley find ich Trek auch interessant.

Wie ist denn so die die Achskupplungen im Vergleich ?(Trek/Chariot, Burley, Weber)

thanx,
Matthias
 
@petcash:
zur federung:
also wenn du dir das bild ansiehst, dann sieht man innen am rad so ein oranges teil, das ist die achsaufnahme.
gerade noch sichtbar ist so ein schwarzes teil, das ist die schutzmanschette fuer die senkrecht stehende feder. die achsaufnahme ist weiter vorne mit der aluwanne verschraubt,damit ergibt das einen praxistauglichen federweg von etwa 3-5cm (ich hab's nicht nachgemessen).
die federung (ohne daempfung wohlgemerkt) war serienmaesig dabei, verschiedenharte federn gibt's zur anpassung an das insassengewicht.

kosten:
ich hab das ding direkt ab werk am chiemsee gekauft, hat so zwischen 600.- und 700.- euro gekostet (ich weiss den genauen preis ehrlich nicht mehr :-/ ).

gelaende:
richtige _biketouren_ fahr ich mit den kindern nicht. ich finde, davon haben sie nicht wirklich viel.
aber fuer schlechte asphaltstrassen oder fuer bessere schotterstrassen ist das genau richtig.
wir sind auch schon einige relativ schoene wanderwege gefahren; alle ausser mir mit trekkingraedern - ohne riskant gefahrenzu sein habe ich mit mtb und den zwei kindern so fahren koennen, dass mit den trekkingraedern wegen der schmalen reifen einfach kein nachkommen war, die kinder hatten einen riesen spass dabei.

@nogravity:
kupplung:
ich hab nur mit der weberkupplung erfahrung. scheibe hab ich zwar keine am rad, mit dieser sogenannten _ausfuehrung_ _ e_ sollte die kombi aber moeglich sein, da diese an der achse mit dem am bike befindlichen schnellspanner befestigt wird.
dadurch ist die kupplung (ohne werkzeug) in kuerzester zeit an- und abbaubar.
an unseren stadtraedern haben wir jeweils die ausfuehrung mit integriertem seitenstaender. befestigt werden die an sitz- und kettenstrebe.
fixiert wird der anhaenger mit einer art bajonettverschluss - das ankuppeln ist mit einer hand moeglich
die kupplungen sind zwar nicht ganz billig (ich glaub so 35-45.- euro das stueck) aber das an- und abkuppeln geht derartig schnell, das sich das schon auszahlt.

ueberhaupt sind die detailloesungen am ritschie schon sehr durchdacht. wenn du dir einmal die muehe machst und das ding zusammenlegst und in den kofferraum deines autos steckst oder in einen zug verlaedst, weisst du was ich meine (beim ersten mal dauerts ein paar minuten, aber dann geht's dahin).

ach ja: ich hatte uebrigens auch noch den _chariot_ in der engeren wahl. an dem hat mich damals aber der grundkoerper aus stoff gestoert, der wird mit der zeit schon recht arg zugerichtet.
viel spass noch mit deinem passagier! :)
 
bild vergessen ... :(
 

Anhänge

  • ritschie_2.jpg
    ritschie_2.jpg
    22,3 KB · Aufrufe: 511
Original geschrieben von NoGravity

...
Welche Kupplungen sind den sinnvoll? Der Hänger soll nach Möglichkeit an mein Specialized Enduro mit Scheibenbremse dran.
...

Oh, Achtung!
ich beschäftige mich derzeit mit dem gleichen Thema. Das Specialized Enduro ist doch ein Viergelenker (Fully). Die Hängerkupplung müsstest Du seitlich an die Schwinge (unten) anbringen.

Mir hat daraufhin der Spezialized Händer abgeraten, da die Gleitlager/Kugellager der Schwinge darauf nicht ausgelegt wären. :(

Ein sehr teure Alternative wären da (wie Loulou schon erwähnte) der Wiesmann Anhänger. Dieser wird an der Sattelstütze befestigt, ist einspurig, hat ein Luftfederelement hinten --> sprich der perfekte Anhänger für ein Fully, aber mit 1590 € unverschämt teuer...:mad:

siehe: http://wiesmann-bikes.de/trailer.htm

Ich halte die ganze Zeit Ausschau, um so ein Hänger gebraucht zu bekommen --> bisher ohne Erfolg:(

Gruß
Ede
 
Ich glaube nicht, dass ein Anhänger ein Problem für die Lager ist!
Die scheibe zieht ja auch nur auf einer Seite und das Gewicht des Hängers ist immer hinten, von oben auf die Schwinge gibts ja kaum Belastung! Und man fährt ja keine Krassen Downhills!

Zur Kupplung: Habe auch ne Scheibe am Bike, Weberkuppung war nicht, die Schnellspanner sind zu kurz sind und es definitiv keine längeren gibt!! Die Kupplung des Chariot ist eh besser, weil schnell zu wechseln und hinterlässt nicht diesen "Weberrüssel":p ! Sicher ist sie genau so sicher, amerikanische Produkthaftung....ich glaub da wird ausreichend getestet!

greetz, Pipi
 
Alles in Deckung, jetzt muß ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Ich kann eigentlich nur nur dem "fertigen" AXEL meine volle Zustimmung zu Teil werden lassen.
Es gab hinsichtlich Anhänger schon ettliche Diskussionen hier im Forum.
Also die Sache "Kindersitz oder Anhänger" dürfte wohl geklärt sein.
Übrigens an alle Anhängergegner: sogar der ADAC zieht die Verwendung von Anhängern dem Einsatz von Kindersitzen vor.

Zum Gerüttel.
Vor kurzer Zeit arbeitete ich mit einer Kinderorthopädin zusammen. Wir kamen auf eben dieses Anhängerthema zu sprechen und das ich event. vorhabe, für unseren ungefederten Chariot Cheetah eine Federung zu basteln.
Zu meiner Überraschung lehnte sie Federungen für Kinderwagen und Anhänger ab.
Begründung: durch das Gerüttel versuchen schon die kleinsten, reflexartig Ausgleichsbewegungen zu machen, was hinsichtlich der Feinstruktur der Muskulatur und der Förderung der Feinmotorig förderlich ist! *Boaha* Auch eine Erkenntnis!

Mein Persönlicher Tipp in Sachen Kinderanhänger:
Chariot Cheetah oder Cougar mit Weberkupplung

Gerade wenns vieleicht doch nur EIN Kind bleiben soll.
(Auch wenn es beide mittlerweile als Zweisitzer gibt)

Wir gurken jetzt seit 3 Jahren mit dem Cheetah durch die Gegend, seit dem 1 Lebensjahr unserer Tochter sogar über (naja, zugegeben gemäßigte) Alpentrails (klar, Kind hat von Anfang an einen Helm auf).
Anfangs hatte ich eine "Babyschale" aus Schaumstoff gebastelt und alles an Radgepäck und Windeln als Gegengewicht am Anhänger gehängt, damit dieser mit unserer Kleinen nicht durch die Gegend katapultiert wird. Dazu praktisch null Luftdruck in den Reifen und die Dämpfung ist beachtlich.
Den Federungskomfort kann man dazu mit BRAXXO 2,5" Walzen nocheinmal erheblich topen.
Diese fetten Schlappen bringen deutlich mehr, als die eigentlich lächerliche und viel zu harte Blattfederung am aktuellen Cougar.
Für den Cougar sprechen eigentlich nur die leichteren Speichenräder!
Für den zweirädrigen Anhänger sprechen gegenüber dem Wiesmann auch noch die Verwendung als Jogger und wendigem Buggi (mit den kleinen Lenkrollen).
Das 3 Rad vorne am Joggerset hat sich überragend im Winter bei Schnee oder Waldsapaziergängen bewährt.
Der Wiesmann ist zwar der geradezu ideale Bikeanhänger, aber eben nur ein Bikeanhänger und nicht mehr.
Es gibt eigentlich kein multifuntionaleres System als von Chariot (sogar Schneekufen!!)
Die Weberkupplung ist die eigentlich beste, Rahmen schonenste und verbreitetste Kupp
lung. Mit kleinen Einschränkungen (Votec-Ausfallenden!) paßt sie als Achsspannversion unauffällig und schnell montierbar an fast jedes Bike.
Achtung!!!!! Ein Multifunktionaler Bike-Kinderanhänger ersetzt (zumindest die ersten 2 Jahre) keinen Kinderwagen!!!

Und immer das schöne, leuchtorange Fähnchen montieren!!!
 
unser monster ist jetzt zwei jahre alt. er fährt seit er 6 monate alt ist im dolphin mit, erst hatte ich ihn ausgepolstert mit schaumstoff und noah lag im maxicosi.
der anhänger ist gefedert, ich kann auch in leichtes gelände fahren. der anhänger hat schalensitze damit alles gut gestütz ist. noah und ich sind begeistert vom anhänger.
und langsam fährt er jetzt selbst mit like a bike!!
 

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