Kindernay Fatbike Nabe

@ChristianNO : Super Videos!
Die meisten mögen es ja, wenn der Freilauf laut ist. Ich bin eher für die leisen Naben.
Im Video hörte sich das schon "markant" an.
Schauen wir mal...

Eine laute Naber erspart dir eine Klingel oder das nervige rufen oder pfeiffen...
Ne, Spass bei Seite, ich mag es laut, ist aber definitiv nicht wichtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Hier mal das Gewicht der Fatbike-Nabe und der Bremsscheibe

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God Jul

Christian
 

Er wünscht sich eine kleine zusammenlegbare Leiter.......mal sehen wenn ich eine finde, bring ich sie ihm raus.....falls der arme Kerl noch nicht
festgefroren ist.
 
Um über den Fahreindruck zu reden........muss ich erstmal nen bischen weiter ausholen.

Da ich rein aus Spass an der Freud radele und auch 2012 erst wieder angefangen habe, erwarte bitte keinen technisch geschliffenen Bericht.
Darüber hinaus habe ich keinerlei Erfahrung mit anderen Getriebenaben wie Pinion oder Rohloff. Meine letzte Getriebenabe liegt grob 40 Jahre zurück
und war 3-Gang mit Rücktritt.
Ich kann nur den Vergleich zu einer SRAM Eagle, einem 1x11 Mix aus Shinamno/SRAM und irgendwas 2x9 am Votec VFR von 2011 ziehen.

Vom Bericht her werde ich auch Schalten u. Geräuschentwicklung voneinander trennen.

Zum Schalten.......

Ich bin wie gesagt der Meinung, dass ich vorne sitze und strampele und das was da hinten passiert mir eigentlich egal ist. Ich will mit dem was da
hinten passiert nicht auseinander setzen......den Berg hochstrampeln fordert mich schon genug :)

Wenn ich von 1x12 SRAM auf Shimano 2x9 wechsele habe ich eine gewisse Weile meine Probleme gerade links zu merken was in welche Richtung
geschaltet wird und ich erwische schon mal den falschen Gang, weil es halt nicht direkt ohne nachdenken geht.
So war es einen kurzen Augenblick mit der Kindernay. Links hoch.....rechts runter. Klappt eigentlich im Hirn recht schnell....aber 1-2 mal auf der ersten 40km
Tour gab es doch den Griff in die falsche Richtung......oder die Verwunderung.....warum die Kindernay nun nicht runterschalten will......ok...nicht links.....rechts
gehts runter. Speziell wenn man dann noch mit den Arbeitskollegen quasselt, die von der norwegischen Landschaft beeindruckt sind.

Hochschalten geht einfach so......der nötige Druck mit dem Finger ist vielleicht leicht mehr als bei SRAM/Shimano-Kette.
Beim Runterschalten geht es oft auch einfach so....ansonsten unterstützt man es mit einem ganz kurze Druck-weg-nehmen vom Pedal.
Als jemand der mit Speed in den Hang fährt und dann die Gänge durchschaltet bis der Gang zum Rest der Steigung passt, fehlt mir da noch nen bischen
die unterbewusste harmonische Koordination, aber wenn ich recht informiert bin, dann ist das ja bei Mitbewerbern ja auch nicht anders. Kindernay behauptet
von sich, hier eine essentielle Verbesserung geschaffen zu haben und dieses kurze Entlasten was den Schaltvorgang unterstützt sehr minimiert zu haben.
Da müssen andere beurteilen, nicht ich. Ich würde jetzt die Kindernay nicht direkt mit auf die Enduro-Trails nehmen, da sie mir da noch zu ungewohnt
ist, aber auf den Schotterstrecken im Wald oder halt auf Asphalt wie beim Styrkeprøven, klappt das schon recht gut.
Der Fairniss halber sollte man sagen, dass ich sowohl beim 1x11-Mix als auch bei der Eagle einen Gangsprung habe, der nicht immer 100% greift und ich erst
2 Gänge runter und direkt wieder einen hoch schalten muss.
Also zurück schon Schalten und Fahren........die Kindernay schaltet einfach.......und erfüllt so meine Anforderung....ich mach vorne meinen Job und strampele
und die Kindernay macht hinten ihren Job.

Das Fatbike hatte ein Gewicht von 13kg mit Kindernay und Schwalbe JJ 4.8" auf 100er Carbonfelgen drauf. Bedingt, dass der Rahmen auch für Espens
Vee 2XL u. 3XL Reifen ausgelegt ist, war vorne nur nen 28er Kettenblatt montiert. Grösser geht nicht. Bedingt durch die Bandbreite der Kindernay wäre
auf der Asphaltstrecke durchaus ein 30er oder 32er Kettenblatt harmonisch und grössere Endgeschwindigkeiten möglich gewesen. Dafür ging sie dann
an Steigungen deutlich weiter in der Geschwindigkeit runter als sonst so bei der Eagle am 29er Hardtail. Da sitzt aber auch nen 32er oval vorne.
Mit den Arbeitskollegen bin ich allerdings auch nicht meine gesamte Abfahrtsstrecke runter, wo ich so am Ende mit ca. 67-70km/h runter komme, sondern
wir sind abgebogen, damit sie noch den letzten Fitzel Schnee im Juni sehen konnten :) Mach ich vielleicht morgen noch mal für mich, dann kann ich
auch einen Vergleich mit der Bandbreite der Kindernay ziehen.

Kommen wir zu den Geräuschen.
Auch hier ein Hinweis vorweg. Was da hinten gewerkelt hat, war/ist eins der ersten Prototypen-Modelle mit Gott-weiss-wieviel-Kilometer-auf-dem Buckel.

Wenn es nach den Geräuschen geht, hätte ich die Kindernay nach der ersten Tour mit gesenktem Haupt zurückgebracht und gesagt......ich weiss nicht wie....
aber ich hab sie irgendwie kaputt bekommen. Im Vergleich zur SRAM Eagle die ja im Freilauf schon sehr deutliche Geräusche macht, hatte ich hier die
Bandbreite in den Gängen von absolut lautlos bis hin das ich mich umgedreht hab und Angst hatte, dass nen Zombie mit rasselnder Kette hinter mir her ist.
Als ich Espen von meinem Eindruck berichtete, hat er mich beruhigt und halt auf Vor-Vor-Vor-Vorserienprototyp verwiesen. Bei den Kindernays die ausgeliefert
werden, soll das sehr deutlich smoother sein. Speziell die Gänge 5/6/7 sind von erhöhten Geräuschen begeleitet im Vergleich zu den anderen.
Wie sich die Kindernay hier im Vergleich zu Pinion u. Rohloff schlägt......keine Ahnung.....wage ich keinen Vergleich zu ziehen.

Als Zusammenfassung würde ich sagen......
Man gebe mir noch so 200km oder so, dann hab ich die Kindernay im Hirn soweit verinnerlicht, dass ich sie nicht mehr als besonders oder unterschiedlich
zur SRAM oder Shimano wahrnehmen werden. Dann habe ich den Zustand erreicht.....ich strampel da vorne.....und irgendwas da hinten schaltet.

Zur Montage.

Da ich noch die Bremsscheiben und -klötze reinigen wollte, habe ich das Hinterrad auch mal ausgebaut.

Steckachse raus und schon fällt einem das Rad entgegen. Der Shifter wird werkzeuglos einfach seitlich abgezogen. Kette runter vom Ritzel und schon
hat man das Hinterrad raus. Genauso umgekehrt beim Einbau. Kette auf's Ritzel, Shifter irgendwie draufstecken (Position egal), Rad mit der Drehmoment-
abstützung in die dazugehörende Nut einführen, Steckachse durch......fertig.
Ich muss sagen, dass ich mich mit dem Einbau vom Hinterrad bei SRAM oder Shimano bis ich das Rad soweit justiert habe, dass die Steckachse durchpasst,
deutlich schwerer tue. Im Vergleich dazu flutscht das Rad fast von alleine in Position.
Wenn man die Schrauben der Bremsscheibe löst, hat man dazu auch quasi schon die Kindernay in der Hand, so man den will. Sie fällt aber trotzdem nicht
einfach aus der Felge, sondern bleibt einfach in Postion und man hat kein zusätzliches Hantieren, wenn man die Scheibe wieder montiert.

Wieder der Hinweis......keine Ahnung wie es da mit Rohloff aussieht....hab ich nie in der Hand gehabt.

Jetzt muss ich mich erstmal drum kümmern, dass bis September/Oktober mein Fatbike auch existier, wo als Alternative die Kindernay rein soll.

Felgen existieren schon mal :)
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Mvh

Christian

PS: Ich gebe hier nur meine persönlichen Eindrücke wieder, die technisch gegebenenfalls völlig unqualifiziert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja.....wenn man in der Corona und "Ölkrisezeit" der letzten Wochen aufgepasst hat, wo der Wechselkurs
der norwegischen Krone arg bescheiden war.......gabs ganz andere "Rabatte" :p
 
-25% auf norwegischen Preis plus 19% Einfuhrumsatzsteuer. plus eventuell nen bischen Kleinkram

Dürfte ziemlich aufs gleiche rauskommen.
 
Hallo Christian,
ich lese hier hochinteressiert Deinen Beitrag zur Kinderney, habe selbst aber bereits 4 Rohloffs, davon zwei in meinen Fatbikes.

Die folgenden Statements sind meine persönlichen, subjektiven und nicht fachlichen Eindrücke die ich gesammelt habe und hier gerne wieder geben möchte.

Kosten:
Ohne eine Kinderney gefahren zu sein, geht schon mal ein Punkt an die Kinderney, weil ich nur den Käfig benötige um verschiedene Laufräder vorzubereiten, ich musste für zwei Laufräder zwei Rohloffs kaufen.
Ist noch nicht ganz so schlimm, weil ich aus Verfügbarkeits- und Wartungsgründen mir sowieso zwei herlegen würde (auch von einer potentiellen Kinderney)
Kinderney 1 : Rohloff 0

Montage:
Damit die Rohloff in mein Alutech passte, musste seinerzeit der Kontakt zwischen Alutech und Rohloff hergestellt werden, damit die beide Parteien die Einbaumaße abchecken konnten und ich das passende Adapterkit von Rohloff bekomme. Meine Rohloff wird nun mit zwei, in der Länge abgestimmten M5-Inbusschrauben, ausdistanzierten Unterlegscheiben und mit Nord-Lock-Scheiben und Drehmomentschlüssel, Vorgabe 15-20 Nm von links und rechts verschraubt.
Mittlerweile habe ich etwas Übung im Ein- und Ausbau, der doch etwas pfrimmelig ist, die Kette mit Kettenspanner, Drehmomentstütze und Bremsscheibe ein zu setzten und links und rechts die Schrauben an zu setzen. Das Aufsetzen der Schalteinheit ist auch etwas pfrimmeliger als bei der Kinderney. Dem Video nach schlägt auch hier die Kinderney die Rohloff.
Kinderney 2 : Rohloff 0

Schaltgriff:
Rohloff hat ein Drehgriff, von dem ich Gott sei Dank noch eine ältere schlankere eckigere Version habe, der neuere Drehgriff ist "runder" und hat einen größeren Durchmesser, dadurch wird der Daumen und Zeigefinger weit aufgespreizt (womit ich wegen einem "Skidaumen" mit dem neuen Griff ein Problem habe) wird. Gerade auf längeren ruppigen Fahrten wird das unangenehm und reizt mein angeschlagenes Daumengelenk. Außerdem ist der neue Griff mit nassen dreckigen Handschuhen rutschig und kann dann durchrutschen. (Grund, siehe Schaltmechanik unten)
Oder es passiert dass man in einer ruppigen Passage schaltet, weil man durch einen Schlag sein Körpergewicht mit abstützen am Lenker fangen muss. Ich habe mir schon oft einen normalen Griff rechts gewünscht, deshalb gebe ich hier den Punkt auch an Kinderney, wegen den normalen Griffen.
Kinderney 3 : Rohloff 0

So ab hier kann ich nur noch die Rohloffseite beschreiben

Schaltmechanik:
Bei meinem Alutec muss ich mir die Schaltzüge länger konfektionieren, da sie durch die Rahmenführung innen relativ lang ist, außerdem werden Sie durch die Vielzahl an Kurven recht schwergängig, trotz Tevloninnenbeschichtung der Hülle und Shimano Innenzüge. Wenn man nun am Drehgriff oben wenig Spiel haben will, reicht je nach Spiel die Kraft der Indexierung in der Nabe nicht mehr aus um den Gang sauber ein zu rasten, die Schaltzüge halten dann die Rohloff im Zwischenstand und dann knallt das böse wenn Zahnradspitze auf Zahnradspitze aufeinander geht, weil die Schaltung zwischen zwei Gängen hängt. Will ich das Vermeiden muss ich das Gangspiel erhöhen, dann werden die Züge gerade so leichtgängig das die Indexierung greift aber nach Ganganzeige oben am Drehgriff bin ich dann schon ein bis zwei Gänge weiter als hinten. Ich hab mich zwar dran gewöhnt aber nervt trotzdem.
Für den Drehgriff spricht, dass ich, wenn ich mit hohem Gang auf ein Hinderniss zu fahre, von dem ich weiß ich brauch gleich einen sehr niedrigen Gang, ich extrem schnell runter schalten kann, oder andersrum.

Das würde mich bei der Kinderney brennend interessieren wie das mit den zwei Shiftern zu fahren ist bzw. wie schnell kann ich einen hohen Gangsprung schaffen.

Wie gesagt, ich bin kein Fachmann und gebe hier nur meine Eindrücke weiter und ich finde meine Rohloff´s trotzdem toll aber....:D

Es gibt nix besseres für Schnee, Dreck und Unterholz wie eine Nabenschaltung. :p Vielleicht gibt´s in Zukunft von Rohloff ja mal ein Shifter-Umrüstkit. ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Shifter kannst du 3 Gänge auf einmal schalten.

Das klappt eigentlich beim Einlaufen in eine Steigung ganz gut.

Drei Gänge....kleine halbe Gedenksekunde.......Drei Gänge....kleine halbe Gedenksekunde. usw.

Nur wenn in eine wirkliche Steigung reifährst und quasi von 14 auf 1 schalten willst, musst, hat es einen
kleinen unrythmischen Nerfaktor.
 
Hallo Christian,
ich lese hier hochinteressiert Deinen Beitrag zur Kinderney, habe selbst aber bereits 4 Rohloffs, davon zwei in meinen Fatbikes.

Die folgenden Statements sind meine persönlichen, subjektiven und nicht fachlichen Eindrücke die ich gesammelt habe und hier gerne wieder geben möchte.

Kosten:
Ohne eine Kinderney gefahren zu sein, geht schon mal ein Punkt an die Kinderney, weil ich nur den Käfig benötige um verschiedene Laufräder vorzubereiten, ich musste für zwei Laufräder zwei Rohloffs kaufen.
Ist noch nicht ganz so schlimm, weil ich aus Verfügbarkeits- und Wartungsgründen mir sowieso zwei herlegen würde (auch von einer potentiellen Kinderney)
Kinderney 1 : Rohloff 0

Montage:
Damit die Rohloff in mein Alutech passte, musste seinerzeit der Kontakt zwischen Alutech und Rohloff hergestellt werden, damit die beide Parteien die Einbaumaße abchecken konnten und ich das passende Adapterkit von Rohloff bekomme. Meine Rohloff wird nun mit zwei, in der Länge abgestimmten M5-Inbusschrauben, ausdistanzierten Unterlegscheiben und mit Nord-Lock-Scheiben und Drehmomentschlüssel, Vorgabe 15-20 Nm von links und rechts verschraubt.
Mittlerweile habe ich etwas Übung im Ein- und Ausbau, der doch etwas pfrimmelig ist, die Kette mit Kettenspanner, Drehmomentstütze und Bremsscheibe ein zu setzten und links und rechts die Schrauben an zu setzen. Das Aufsetzen der Schalteinheit ist auch etwas pfrimmeliger als bei der Kinderney. Dem Video nach schlägt auch hier die Kinderney die Rohloff.
Kinderney 2 : Rohloff 0

Schaltgriff:
Rohloff hat ein Drehgriff, von dem ich Gott sei Dank noch eine ältere schlankere eckigere Version habe, der neuere Drehgriff ist "runder" und hat einen größeren Durchmesser, dadurch wird der Daumen und Zeigefinger weit aufgespreizt (womit ich wegen einem "Skidaumen" mit dem neuen Griff ein Problem habe) wird. Gerade auf längeren ruppigen Fahrten wird das unangenehm und reizt mein angeschlagenes Daumengelenk. Außerdem ist der neue Griff mit nassen dreckigen Handschuhen rutschig und kann dann durchrutschen. (Grund, siehe Schaltmechanik unten)
Oder es passiert dass man in einer ruppigen Passage schaltet, weil man durch einen Schlag sein Körpergewicht mit abstützen am Lenker fangen muss. Ich habe mir schon oft einen normalen Griff rechts gewünscht, deshalb gebe ich hier den Punkt auch an Kinderney, wegen den normalen Griffen.
Kinderney 3 : Rohloff 0

So ab hier kann ich nur noch die Rohloffseite beschreiben

Schaltmechanik:
Bei meinem Alutec muss ich mir die Schaltzüge länger konfektionieren, da sie durch die Rahmenführung innen relativ lang ist, außerdem werden Sie durch die Vielzahl an Kurven recht schwergängig, trotz Tevloninnenbeschichtung der Hülle und Shimano Innenzüge. Wenn man nun am Drehgriff oben wenig Spiel haben will, reicht je nach Spiel die Kraft der Indexierung in der Nabe nicht mehr aus um den Gang sauber ein zu rasten, die Schaltzüge halten dann die Rohloff im Zwischenstand und dann knallt das böse wenn Zahnradspitze auf Zahnradspitze aufeinander geht, weil die Schaltung zwischen zwei Gängen hängt. Will ich das Vermeiden muss ich das Gangspiel erhöhen, dann werden die Züge gerade so leichtgängig das die Indexierung greift aber nach Ganganzeige oben am Drehgriff bin ich dann schon ein bis zwei Gänge weiter als hinten. Ich hab mich zwar dran gewöhnt aber nervt trotzdem.
Für den Drehgriff spricht, dass ich, wenn ich mit hohem Gang auf ein Hinderniss zu fahre, von dem ich weiß ich brauch gleich einen sehr niedrigen Gang, ich extrem schnell runter schalten kann, oder andersrum.

Das würde mich bei der Kinderney brennend interessieren wie das mit den zwei Shiftern zu fahren ist bzw. wie schnell kann ich einen hohen Gangsprung schaffen.

Wie gesagt, ich bin kein Fachmann und gebe hier nur meine Eindrücke weiter und ich finde meine Rohloff´s trotzdem toll aber....:D

Es gibt nix besseres für Schnee, Dreck und Unterholz wie eine Nabenschaltung. :p Vielleicht gibt´s in Zukunft von Rohloff ja mal ein Shifter-Umrüstkit. ?

Das mit den vielen Bögen der Schaltzüge und dadurch etwas schwergängig, das wäre mit der K wohl besser da ja hydraulisch geschaltet wird.
Was ich noch als Plus der K sehe ist der Rad Ein- und Ausbau. Selber natürlich noch nie gemacht, aber auf dem Video welches ich mal hier verlinkt habe ist das super einfach. Wenn ich da an das Gefummel bei unserem Tandem denke...

Ist halt schade gibt es die Rohloff nicht als echte Steckachsennabe.
 
Das mit den vielen Bögen der Schaltzüge und dadurch etwas schwergängig, das wäre mit der K wohl besser da ja hydraulisch geschaltet wird.
Genau so sehe ich das auch.
Habe jetzt bei meinem Fat Fanes dahingehend etwas Linderung schaffen können, indem ich die Austrittslöcher der Züge nach innen in den Rahmen hin zu einem spitzeren Winkel nachgefräst habe, so werden sie vom Klemmstein der außen aufgeschraubt wird nicht mehr so "geknickt".
 
Ist halt schade gibt es die Rohloff nicht als echte Steckachsennabe.
Ich schätze das wird sich auch nicht ändern, wer Steckachse in Verbindung mit Boost Standard einbauen will muss vermessen lassen und dann ist es auch weiterhin in meinen Augen nur eine Bastellösung.
Was den Einbau in Moderne Rahmen angeht ist Rohloff einfach stehengeblieben und altbacken, das hat Kinderney eindeutig besser gelöst wobei bei deren Entwicklung die aktuellen Standards schon vorgegeben waren.
 
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