knieprobleme???

Vielen Dank! Ziemlich hilfreicher Thread, den ich hiermit gerne hoch"bumpe"!

Ähnliche Meinungen habe ich auch an anderer Stelle gehört und kann es nach ein paar Monate bestätigen:
- singlespeeden fühlt sich gut an (überall eigentlich, aber auch im Knie)
- labbrige Knie werden durch die stärkere/andere Muskulatur eher stabilisiert
- Wiegetritt ist gut (Abwechslung, Oberkörper Training, Knie Entlastung)
- Sitzen ist böse (also geringe Drehzahlen und hohe Kräfte aus dem Sitzen drücken)
(deshalb verstehe ich auch mancycles "mehr im Sitzen treten" nicht ganz)
- Absteigen ist keine Schande (könnte aber ein Anlaß sein, mal die Übersetzung zu wechseln)
- ein bißchen Stretching tut jedem Radfahrer gut
- Singlespeed ist nicht "besser" als Schaltung, aber zwingt einen zu einem anderen Fahrstil, was durchaus gut sein kann

Übrigens: einfach mal eine Woche lang ausprobieren und nicht schalten ist sicherlich ein Anfang, aber ich habe die ersten 3-4 Wochen immer wieder geflucht. Erst dann kam allmählich der positive (Kraft-)Effekt und plötzlich machte alles Sinn!


Mal sehen, wie ich dazu nach dem Wechsel vom Flachland in die Hügel stehe. :-)

Hockdrik
 
Knieprobleme haben immer eine andere Ursache, als das Radfahren, auch wenn sie dabei (oder danach) auftreten, oder spürbar werden.

Meine Knie sind völlig im Eimer, aber Radfahren ist meine beste Therapie. Gerade hohe Übersetzungen am Berg zu treten, die eigentlich unökonomisch sind, stärken die Muskeln, ohne dabei die Gelenke übermäßig zu belasten, jedenfalls, so lange die Technik stimmt.

Dass jemand, der jedoch völlig untrainiert an die Sache herangeht, nach den ersten SSP-Einheiten vielleich auch mal ein Zwicken in den Knien spürt, halte ich für ganz normal, aber für relativ ungefährlich.
 
Knieprobleme haben immer eine andere Ursache, als das Radfahren, auch wenn sie dabei (oder danach) auftreten, oder spürbar werden.

Meine Knie sind völlig im Eimer, aber Radfahren ist meine beste Therapie. Gerade hohe Übersetzungen am Berg zu treten, die eigentlich unökonomisch sind, stärken die Muskeln, ohne dabei die Gelenke übermäßig zu belasten, jedenfalls, so lange die Technik stimmt.

Dass jemand, der jedoch völlig untrainiert an die Sache herangeht, nach den ersten SSP-Einheiten vielleich auch mal ein Zwicken in den Knien spürt, halte ich für ganz normal, aber für relativ ungefährlich.

naja, da muss ich dir einfach mal widersprechen. ich hab mit fahrrad öfters knieprobleme als ohne, bin defintiv nicht der unsportlichste (slackline, trampolin, klettern, gymnastik, schwimmen), ich hatte auch weniger probleme, als über die winterzeit das rad zurükstecken musste, es ist also absehbar, dass es demnächst bei v.a. längeren runden wieder losgeht, dabei ist die 2,8er übresetzung schon recht unten angesiedelt für meine verhältnisse.
an der ernährung kanns auch nicht liegen, genetisch wohl auch weniger, da hätte ich woanders auch etwaige probleme.
daher würd ichs nicht vom rad quasi wegschieben (von falscher position auf dem rad kann getrost abgesehen werden)

n freund von mir hat auch knieprobleme beim sport, auch beim kurbeln (ärztlichdarauf hingewiesen mehr zu radeln... tz) tjo
 
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