Koblenz baut Autobahnen!!

was sind denn schmale Wege ?
das würde ja bedeuten man darf nur auf den asphaltierten Wegen fahren :eek: ? versteh ich nicht die ganze Aktion

edit: hab was im Internet gefunden : schmale Wege sind scheinbare alle unter 3,5 Meter :eek: das gibts doch nicht

http://www.fa-tourismus.adfc.de/index.htm?/mtbrlp.htm

edit 2.: hm aber von einer Änderung des Landeswaldgesetzes steht da nix, das stand wohl im Jahre 2000 schon mal zur Debatte, aber ich find im Internet nichts dass sich das jetzt geändert hat
 
-> http://www.wald-rlp.de/download/lwaldg.pdf
Landeswaldgesetz
-> http://www.dimb.de/dimbarchiv/sitesdimb/dimbrplwaldg.html
Noch ein paar Infos...

@bran: Die Definiton, ab wann ein Weg schmal ist, ist sicher nicht eindeutig. Das spielt, wenn man den Gesetzes Text entsprechend auslegt aber auch keine Rolle, da es ja auch ausreicht explizit zu nennen, wo das fahren erlaubt ist und zwar "nur auf Straßen und Waldwegen". Und die 3,5m Regel wurde wieder rausgenommen, siehe auch 2. Link oben.

@Chr!s: Was für eine Vierergruppe? Damit sind wir nicht gemeint. Nicht dass das mit dem durchpflüggen des Waldes abseits der Wege auf mich/uns zurückfällt, das waren wir nicht! Waren bei uns aber auch 2 Leute, der Förster in seiner Uniform und noch ein 2. Herr, der sich dazu aber nicht äußerte.
Dem Querfeldeinfahren möchte ich aber trotzdem hinzufügen, das wohl auch einige der heutigen Trails dadurch kommen, das mal irgendeiner Querfeldein gefahren ist und ihm einige folgten, wodurch der Boden dort festgefahren wurde und überhaupt erst Trails frei vom wuchernden Wald entstehen konnten. Als Beispiel möchte ich nur mal das Stück oberhalb des Königsbacher-Trails nennen, an dessen Anfang wir auch gestern die Unterhaltung mit dem Förster hatten (Hütte + 2 Bänke). Dieser Weg mündet am Eingang zum Königsbacher-Trail an der Bank auf den regulären Waldweg. Und dieser Trail wäre nicht da, wenn sich da nicht mal jemand über die Regeln hinweggesetzt hätte.
 
sulibats schrieb:
-> @Chr!s: Was für eine Vierergruppe? ... [...] diese[...] Trail wäre[n] nicht da, wenn sich da nicht mal jemand über die Regeln hinweggesetzt hätte.


Herr Spöth sprach von einer Vierergruppe, die ihnen gestern begegnet sei. Kann sein, dass denen insgesamt vier Mountainbiker begegnet sind und er sie alle über einen Kamm schert. Aber spätestens nach dem Querfeldeinfahren macht er das sowieso mit jedem MTBler.
Gut sind die Herren auf uns jedenfalls nach der Aktion nicht mehr zu sprechen. Ich denke einen positiven Eindruck würde eine Entschuldigung machen. Aber ob derjenige den Mumm dazu hat?
Wie gesagt, Herr Spöth hat mir das alles erzählt, ich weiß nicht, ob das wirklich zutreffend ist und weiß auch nicht, wer die betreffende Person sein soll!
Es ist gut möglich, dass manche Trails erst dadurch entstanden sind, dass mal jemand quer gefahren ist. Aber muss das zur Regel werden? Braucht man immer den besonderen Kick, mal dort gefahren zu sein, wo noch nie ein anderer war? Wenn sich jetzt jeder aufmacht "neue Trails anzulegen" garantiere ich euch, dann werden die Mountainbiker sehr schnell aus dem Stadtwald verbannt.
Es gibt genug Wege und auch Singletrails, auf denen man herrlich trainieren und Spaß haben kann. Wieso sich dann über bestehende Regeln hinwegsetzen und Gefahr laufen, irgendwann auch die gegebenen Wege nicht mehr nutzen zu dürfen?

Chr!S
 
Hi,

bin zwar neu hier , komme aber auch (bzw. arbeite hier) aus dem Raum Koblenz. Ich bin ein eher dürftiger MTBler und neu in dem Sport. Allerdings hab ich mehr Spass an der Natur als daran am letzten Quintchen Mut und Geschwindigkeit zu feilen.
Die Stadtwaldstrecken bin ich jetzt ein paar mal gefahren (bei gutem Wetter und schönen Bedingugen). Wanderer hab ich komischerweise keine gesehen. Ein paar Jogger, dazu ein paar MTBler. Die "weisse Kies" Strecken, v. a. die "steilen"(ich weiss, für die meisten von euch is das sicher nich steil) bergauf -Parts haben mir keinerlei Spass gemacht, und deshalb war ich auch erstmal deftig enttäuscht vom Stadtwald. Das aussenrum inkl. Ausblicke und Wegführung ist ok, es ist auch teilweise sehr schön da, aber fahrerisch war es für mich als Anfänger einfach ätzend. Bleibt das so, brauchen sich die Koblenzer ja nicht viele Gedanken zu machen, da werden sicherlich viele Radfahrer eh auf kurz oder lang den Wald meiden.

Nebenbei fand ich als Wanderer(für die das ganze angeblich gemacht ist) die Wege am schönsten, die nicht perfekt hergerichtet waren, wo mal n paar Wurzeln rausgucken und wo man auch mal suchen muss wies an der Kreuzung weitergeht. Die Koblenzer Wege würden mich als Wanderer abschrecken, das ganze ist höchstens für Senioren auf Kaffeefahrt oder 2 Stunden Scheinwanderer (in ihrer Superfunktionskleidung mit 3 Stöcken) geeignet.

Die Sache mit dem abseits der Wege fahren find ich auch zum kotzen, das Ergebnis von so Aktionen hab ich in meiner Jugend als Skifahrer schon mal mitgemacht. Irgendwann war es vor 10 Jahren soweit, dass du von allen Leuten angemacht wurdest, nur weil du ein guter Skifahrer warst. Und gute Skifahrer sind ja immer direkt auch die bösen, weil die ja auch neben der Piste Pflanzen kaputt fahren und Lawinen auslösen. Den meisten Leuten kam gar nicht in den Sinn, das man auch gut fahren und sich trotzdem ordentlich benehmen kann... Wenn das beim MTB genauso abläuft , dann viel Spass für die Zukunft :( Hoffentlich denken diese (hoffentlich wenigen) Leute, die sowas machen,etwas mehr darüber nach, was sie anrichten als damals die "obercoolen" Boarder und Skifahrer. Auf diesem Wege schaffen es die wenigen mit einfachen, aber blöden Mitteln allen anderen den Spass an einer Sportart zu versauen.
 
@Chris: Ich sprach ja nicht davon, dass das zur Regel werden sollte, aber jetzt soll sich einer der durchs Unterholz gefahren ist, am besten persönlich beim Förster entschuldigen, wer der sonst seinen persönlichen Frieden nicht findet. Natürlich gibt es genug Singletrails, aber die dürfen nach Waldgesetz auch nicht mehr befahren werden! Ich glaube nicht, das deshalb jetzt aus Frust jeder querfeldein fährt und sich neue Wege schafft.
Die Frage ist aber doch, ob der Wald wirklich dadurch geschützt wird und das denke ich nicht. Es gibt wohl nur wenige, die aufgrund der neuen Bedingungen die "verbotenen" Wege meiden werden. Man muss sich nicht jedes Gesetz in Frage stellen: Es macht keinen Sinn bei 0,8 Promille mit dem Polizisten über seine Fahrtauglichkeit zu diskutieren, aber die Basis der Argumentation auf der nun im Wald gegen die MTBler durchgegriffen werden soll, ist meiner Meinung nach mehr als fragwürdig.
 
Es geht mir mit der Entschuldigung mitnichten um den "Seelenfrieden" von irgendjemandem, sondern in erster Linie darum, die Fronten zwischen Forstbeauftragten und Mountainbikern zu klären und vor allem zu entspannen!
Wie Pedalritter schon sagte:
Pedalritter schrieb:
Wenn jeder etwas Rücksicht auf den anderen nimmt , klappts auch mit dem Nachbarn .
@ sulibats: Ich sag ja nicht, dass ich das neue Waldgesetz begrüße oder mit dem Förster in seinen Argumenten übereinstimme. Die Einschränkung gefällt mir ebenso wenig, wie allen anderen auch.
Es geht mir darum zu verhindern, dass bestehende Grundeinstellungen von uns Mountainbikern, beispielsweise die Natur nicht zu schädigen und sich verantwortungsvoll zu verhalten, von manchen einfach über Bord geworfen werden, nur um Protest zu üben!

Chr!S
 
sulibats schrieb:
Dem Querfeldeinfahren möchte ich aber trotzdem hinzufügen, das wohl auch einige der heutigen Trails dadurch kommen, das mal irgendeiner Querfeldein gefahren ist und ihm einige folgten, wodurch der Boden dort festgefahren wurde und überhaupt erst Trails frei vom wuchernden Wald entstehen konnten. Als Beispiel möchte ich nur mal das Stück oberhalb des Königsbacher-Trails nennen, an dessen Anfang wir auch gestern die Unterhaltung mit dem Förster hatten (Hütte + 2 Bänke). Dieser Weg mündet am Eingang zum Königsbacher-Trail an der Bank auf den regulären Waldweg. Und dieser Trail wäre nicht da, wenn sich da nicht mal jemand über die Regeln hinweggesetzt hätte.

Der angesprochene Trail ist ein wohl ein alter Wanderweg, der in letzter Zeit offenbar wieder häufiger frequentiert ist. Das dies defakto einmal ein Weg war, ist unschwer an einer uralten Drahtseilabsicherung zu erkennen, die kurz unterhalb der Schutzhütte liegt. Hat jemand eventuell eine ältere 1:25000 Karte von dem Gebiet? Eventuell ist dort der Weg sogar noch eingezeichnet. Sicher wäre der Weg zugewachsen, wenn ihn nicht Moutainbiker nutzen würden, da sich hier Wanderer wohl kaum hin verirren.
Zur aktuellen Rechtslage werde ich einmal versuchen, Kontakt zu Thomas Kleinjohann (DIMB RLP) zu bekommen.
[email protected]
Falls in der Rheinzeitung oder sonstwo irgendwelche Artikel dazu erscheinen, wäre es hilfreich, wenn diese jemand hier veröffentlichen könnte, damit wir auf dem laufenden bleiben.

Gruß Nakamur
 
wow, bin gerade vom garda zurück und jetzt trifft mich doch gleich der schlag! das ist doch alles wieder typisch deutsch. ok, das ist jetzt ein wenig offtopic ...
wir sind auf der rückfahrt noch mit dem lift zu einem trail hoch und haben erst oben am verbotsschild gesehen, dass der sentiero für radler gesperrt ist. wohl nicht wegen erosion o. ä., sondern weil ein durchschnittsfahrer sich hier bös' langmachen würde. die kohle war nun aber schon geblecht und wir haben extra den umweg in kauf genommen und diesen einen pfad zu fahren. kurzum, wir sind trotzdem runter. dabei begegneten uns mehrere wanderer. die italiener sahen das ganz gelassen und warfen uns sogar bewunderte blicke zu. eine britin war richtig begeistert und unterhielt sich länger mit uns.
hier zu hause wäre das ganze aber wieder zum spießrutenlauf geworden! ich wünschte mir wir wären hier genauso gelassen wie die italiener. das verbotsschild hatte wegen des fahrtechnischen anspruchs bestimmt seinen sinn für die große mehrheit der biker, doch die wanderer haben gesehen, dass wir kontrolliert und rücksichtsvoll fahren konnten und mussten daher nicht unnötig auf paragraphen rumspringen, wie's hier oft der fall ist.

zur 'neuen' zufahrt des königsbacher-trails muss ich kp recht geben. ein bekannter hatte ihn vor drei, vier jahren auf seiner karte entdeckt. wir haben ihn daraufhin direkt ausprobiert. damals war er als weg jedoch überhaupt nicht mehr zu erkennen. er ist einfach zu steil für wanderer und deshalb verkommen. wir sind ihn dann selber auch nicht mehr runter, bis er jetzt wieder von anderen ausgefahren wurde.
ansonsten wüßte ich übrigens keinen weg, wo wir biker im stadtwald irgendwas kaputt gemacht hätten. bestimmt nicht auf den festen forstpisten. ich hätte im übrigen auch kein problem ein- oder zweimal jährlich mit dem förster und ein paar gleichgesinnten die königsbacher-zufahrt zu pflegen. es gibt doch genug biker denen der pfad am herzen liegt. das sollte doch kein ding sein und wäre vielleicht auch die chance neben wasserrinnen oder was da sonst noch gemacht werden müsste, ein paar nettigkeiten wie stufen oder kleine anlieger einzubauen.

auf die artikel in der rhein-zeitung bin ich schon gespannt. hatten die nicht vor jahren schon mal gegen die biker im stadtwald gehetzt? mir schwant böses ...
 
Ich hab hier zwei Beispiele aus dem Kölner Stadtwald.
1. Ein breiter Forstweg wird von zigtausend Joggern benutzt. Es entstanden mit der Zeit links und rechts am Rand festgetretene Pfade.
Da die Jogger meist am Rand liefen, statt auf dem weichen Waldboden in der Mitte (die armen Gelenke) konnte ich in der Mitte durchheizen.
Eines schönen Tages kamen Baumaschinen um Bäume wegzuräumen. (das war nach einem mörderischen Sturm Ende November 2002.
Der Weg sah danach aus, als ob da große Baumaschinen langgefahren waren. :lol:
An gleichmäßiges Joggen war nicht zu denken, selbst mit dem Bike hat es keinen Spaß mehr gemacht, durch den ganzen aufgewühlten Sand.
Jetzt sind zwei Jahre vergangen und alles sieht wie vorher aus.
Ob es nun die Jogger oder der Regen oder sonstwas war, ich weiß es nicht. Was ich damit sagen will ist nur:
Egal ob schwere Fahrzeuge oder MTBler, Reiter oder Wanderer Wege "zerstören".
Die Natur gleicht das locker wieder aus, was sind denn bitte 10 Jahre für so einen Wald. Ist ja lächerlich.
Und wenn es die Natur nicht macht, dann treten es die Wanderer eben selber wieder platt.

2.Beipiel: Ein Waldweg im Kölner Stadtwald war eines Tages zum Schotterweg mutiert. Keine Ahnung warum, vielleicht war der Weg ein paar Spaziergängern nach dem Regen zu matschig??
Ich glaube das war irgendwann letztes Jahr im Herbst.
Jetzt ist ein Jahr rum und ich hab keine Ahnung wo der Schotter hin ist!
Ich hab ihn nicht aufgesammelt! Meine Theorie: Der Regen hat den Boden aufgeweicht. Dutzende Leute sind drüber gelaufen oder gefahren und der Schotter hat sich in den Waldboden verabschiedet. Und dafür zahl ich Steuern.

Also Leute, was ich verdeutlichen wollte ist: Wartet erstmal ein Jahr ab, vielleicht ist der Weg bis dahin eh wieder wie früher!
Und vor der Waldpolizei (oh mann war der Witz schlecht), würde ich keine Angst haben.
 
Ecke2000 schrieb:
Wartet erstmal ein Jahr ab

...also davon halte ich ja nicht viel... wenn man mal an nem Punkt angekommen ist, wo es eh kaum noch schlimmer werden kann (Bikeverbot, planierte Wege), dann hilft abwarten wohl nicht. So wie der Zustand jetzt im Stadtwald ist, gibt es doch wirklich kaum noch nen Anreiz, dort Touren zu fahren. Da würde ich mich nur noch mehr aufregen, wenn ich auf solchen Wegen unterwegs wäre... :wut:

Ich kann zumindest schlecht ne offizielle MTB-Gruppe anbieten, wenn die MTBiker mit Bußgeldern rechnen müssen, wenn sie mit mir unterwegs sind...
Werde mich also weiterhin bemühen, nen Kontakt zum Sport- und Bäderamt zu bekommen...vielleicht gibts in den Koblenzer Behörden ja doch noch Menschen mit Verstand... :confused:
 
Also , sehn wir das doch mal so , der Mountainbiker ansich hat , egal wo , keine Lobby :mad: .
Aber wenn wir es schaffen könnten Bikehändler (das Rad , Regenhard etc ..)und Hersteller (Canyon , Chaka...) aus der Umgebung auf den jetzigen Umstand aufmerksam zumachen , und diese mit uns auf die Protest und Unmutswelle aufspringen .
Dann könnten wir eventuell bei der Stadt oder im Kreis mehr Erfolg haben !!!
Denn wenn es der Stadt ums Geld geht , müßten sie einsichtig sein , wenn´s um Arbeitsplätze oder Gewerbesteuer geht :D !!!
Aber solang wir uns nicht alle untereinander einig sind (Querfeldein fahren , oder doch Weg nutzen ??) hab ich kein gutes Gefühl bei der Sache !!
Denn so wird unser Sport nie die richtige Akzeptanz bekommen , die er Eigentlich verdient hätte !!
 
Hallo

Meiner persöhnlichen Erfahrung zufolge neigen Behörden wenn sie ein bestimmtes Budget zur Verfügung gestellt bekommen dazu gegen Ende des Jahres für die :lol: Sachen Geld rauszuwefen. Das Buget für das kommende Jahr ist dabei meist von dem Geld welches im laufenden Jahr aufgewendet wird abhängig. Gibt man weniger aus bekommt man im folgenden Jahr weniger. Um einen Stand zu halten wird in einem Jahr in welchem zum Schluss hin noch Geld " Übrigbleibt " für die Abenteurlichsten Sachen Geld ausgegeben.
Bei Nachfragen hat man dann ein super Konzept zur Stelle welches alles erklärt.
Wer will mir eigentlich ernsthaft erzählen das es zu dieser Jahreszeit sinnvoll sein soll Wege zu sanieren. Zudem Wege die stellenweise in einem besseren Zustand waren als sie es jetzt sind.
Beispiel : die 6 Km Laufstrecke am Hasenberg. Das neu aufgeschüttete Material ist an mehreren Stellen durch die starken Regenfälle bereits jetzt weggespüllt und das wird im lauf des Winters bestimmt nicht besser werden. Durch die schweren LKW's ist ebenfalls an mehreren Stellen das Erdreich durchgeweicht.Bin mal gespannt wie sich die ganze Sache weiterentwickelt.
Und sorry aber nach nun fünfzehn Jahren biken habe ich es mir abgewöhnt mich mit Förstern zu streiten die um Ihren Nutzwald und Ihre Pfade bangen wenn da ein paar biker langfahren und im gleichen Atemzug eine asphaltierte Str wenige Meter entfernt durch den Wald führt wo ununterbrochen Jogger und Wanderer zum Waldparkplatz fahren und des Förstrs 4WD Vehicle mit Klima ein paar Meter entfernt am nächsten Waldweg geparkt ist. Was wohl den Wald mehr schädigt.Alleine bei den Abholzmassnahmen im oberen Bereich des Königsbacher Trails haben die Forstmaschinen doch einen größeren Schaden im Wald angerichtet wie alle Biker im Stadtwald übers Jahr zusammen (Falls man hier überhaupt von einem angerichteten Schaden im Fall der biker reden kann).
Man könnte meinen, wer bei einer solch offensichtlichen Lage der Dinge behauptet die biker seien das Problem, welches es zu beseitigen gilt ,habe eine stark eingeschränkte Sicht von der Wirklichkeit. Es sei denn er sucht noch einen der in sein super Konzept passt. Bzw natürlich einen wegen dem man "es" auch machen muss damit "der" nicht mehr da lang fahren kann und die Wege beschädigt.Oder natürlich die Wirklichkeit ist ganz anders als wir alle denken.

Auch wenn der obige Text stellenweise einen anderen Eindruck vermitteln mag, ich bin auch dagegen wie ein, seines Verstandes Beraubter jenseits jeder Wege durch den Wald zu heizen. Aber die Wege die da sind sollten wir schon nutzten. Wir bezahlen sie schließlich alle mit.

Gruss, gute Zeit Swen
 
So, ich hatte heute Morgen um 08.00 Uhr ein knapp einstündiges Telefonat mit dem derzeit zuständigen Förster der Reviere Remstecken und Kühkopf Herrn Kutschinski.
Hier die Zusammenfassung:

:) Das Landeswaldgesetz gibt’s seit 01.01.2001. Eine Neufassung existiert nicht. Da in der letzten Zeit vermehrt Probleme mit Mountainbikern und mit deren angerichteten Schäden aufgetreten seien, sähe man sich jetzt gezwungen härter durchzugreifen und vor allem mehr Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, um die Gesetzeslage klarzustellen. Die Herrichtung des Rhein-Burgen-Wanderwegs stelle nur den Rahmen des Ganzen.
Als einschlägige Paragraphen für uns Mountainbiker nannte er:

§ 3 Abs. 7 LWaldG Begriffsbestimmungen
Waldwege im Sinne dieses Gesetzes sind nicht dem öffentlichen Verkehr gewidmete, dauerhaft angelegte oder naturfeste forstliche Wirtschaftswege;
Maschinenwege, Rückeschneisen, Gliederungslinien der Betriebsplanung sowie Fußwege und -pfade sind keine Waldwege.

sowie

§ 22 LWaldG Betreten, Reiten, Befahren
(1) Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Neue Sorgfaltspflichten oder Verkehrssicherungspflichten der Waldbesitzenden werden hierdurch nicht begründet. Das Fahren mit Rollstühlen steht dem Betreten gleich.
(2) Die Lebensgemeinschaft Wald und die Bewirtschaftung des Waldes dürfen nicht gestört werden. Auf die Walderholung sowie auf Nutzungsrechte anderer am Wald ist gegenseitige Rücksicht zu nehmen.
(3) Radfahren und Reiten sind im Wald nur auf Straßen und Waldwegen erlaubt; darüber hinausgehende Reit –und Befahrensmöglichkeiten können die Waldbesitzenden gestatten, soweit dadurch nicht die Wirkungen des Waldes und sonstige Rechtsgüter beeinträchtigt werden. Die untere Forstbehörde kann auf Antrag der Waldbesitzenden Straßen und Waldwege sperren, wenn besondere Schäden einzutreten drohen oder bereits eingetreten sind. Nicht erlaubt ist das Reiten im Wald auf Straßen und Waldwegen mit besonderer Zweckbestimmung. Die Waldbesitzenden machen die Zweckbestimmung durch Schilder kenntlich. Die Markierung von Straßen und Waldwegen als Wanderwege oder Fahrradwege ist keine besondere Zweckbestimmung im Sinne des Satzes 2.......
(Sulibats hat das gesamte LWaldG ja ein paar Seiten voher #27 verlinkt)

Kutschinski meinte, dass für den Laien verständlicherweise ein Waldweg im Sinne des Gesetzes schwer erkennbar ist. Daher gab er als Anhaltspunkt die Möglichkeit des Befahrens mit einem Holztransporter an. Wo dieser nicht mehr fahren könne, weil der Weg nicht befestigt oder zu schmal sei, könne man davon ausgehen, dass hier kein Waldweg mehr vorliege und dementsprechend das Befahren untersagt sei.
Die im Teil B der Gesetzesbegründung genannte Mindestbreite von 3,50m ist kein Beurteilungskriterium, sondern der Ausbauzustand ist maßgebend. Die Breite hat lediglich eine gewisse Indizwirkung, da unter einer gewissen Mindestbreite forstwirtschaftliche Fahrzeuge nicht mehr eingesetzt werden können. Daraus kann aber weder abgeleitet werden, dass schmalere als 3,50 m breite Waldwege keine noch dass breitere auf jeden Fall Waldwege seien.

Er betonte, dass mit dieser Regelung den Konflikten zwischen Wanderern und Mountainbikern vorgebeugt werden sollte, da auf schmalen Pfaden häufig nicht die Möglichkeit sei, sich gegenseitig auszuweichen und die Mountainbiker oftmals auch nicht absteigen würden.

Ihm ging es besonders um den Schutz des Weges Laubach/ Rittersturz, der jetzt mit Verfügung vom 22.09.2004 gesperrt und als Fußweg gekennzeichnet ist. Dieser Weg wäre zum früheren Zeitpunkt zwar naturfest gewesen, doch war es für dessen Erhalt notwendig Wasserabweiser einzubauen. Durch die Mountainbiker und ihr „Bremsen“ seien diese durchschnitten worden, der spätere Regen tat den Rest. Und wieder hätte der Weg hergerichtet werden müssen.

Er begrüßte den Gedanken, dass einige Trails und Wege speziell für Mountainbiker ausgewiesen werden und sich die Biker um deren Erhalt selbst kümmern könnten, jedoch glaubt er nicht wirklich an einen entsprechenden Einsatz unsererseits. Er habe ähnliches schon bei den Reitern versucht, die in einen Fonds einzahlen sollten, der dann bei auftretenden Schäden, verursacht durch die Reiter, für die Wiederherstellung der Wege genutzt werden sollte.

Verständlicherweise kam er auch auf den Vorfall vom 27.09. zu sprechen. Er habe zunächst nur mit 2 jungen Mountainbikern gesprochen, die auch sehr höflich gewesen wären. Später habe er genau die beiden noch mal gesehen, wie sie in einen „schmalen Weg“ eingebogen wären und einer dann durch eine Aufforstung runtergebrettert sei. (Ich sag dazu nichts mehr! :wut: )
Er sagte gleich, er wisse, dass es nur vereinzelt schwarze Schafe gibt. Später, sei ihm dann noch eine Vierergruppe begegnet, denen er das Ganze dann noch mal sachlich erklärt hätte.

Momentan treibe noch ein Quadfahrer im Wald sein Unwesen, der den neuen Rhein-Burgen-Wanderweg im wahrsten Sinne des Wortes umgepflügt hätte. Diesbezüglich liefen auch Ermittlungen der Polizei. Man sähe sich aber auch dazu in der Lage Bußgelder oder sogar Schadenersatzansprüche an die Mountainbiker zu stellen, die mit ihrem „Bremsen“ die Wege beschädigen oder sich abseits der Waldwege bewegten. :)

Soweit die Essenz des Ganzen und jetzt geh ich was trinken! :winken:

Chr!S
 
Es geht doch gar nicht um das Gesetz. Das Gesetz besteht, wie du schon sagtest seit 2001, d.h. seit diesem Zeitpunkt (ggf. gewisse Übergangszeit) hätte sich jeder MTBler, der im Wald unterwegs ist, mit diesem Gesetz vertraut machen müssen. Natürlich sind manche Definitionen Auslegungssache, aber ein Waldweg ist eindeutig kein Singletrail. Das ist aber doch auch gar nicht der Punkt! Es geht für mich darum, ob die angeblichen Schäden, welche durch MTBler verursacht werden, ein solches Vorgehen notwendig machen.

Er habe zunächst nur mit 2 jungen Mountainbikern gesprochen, die auch sehr höflich gewesen wären. Später habe er genau die beiden noch mal gesehen, wie sie in einen „schmalen Weg“ eingebogen wären und einer dann durch eine Aufforstung runtergebrettert sei.
Das war dann das Gespräch mit meinem Kumpel und mir...aber danach durch die Aufforstung :spinner:
 
Also , ich glaub auch nicht das unser Freund "sulibats" oder dessen Kumpel durch ne Aufforstung brettern !! Dazu kennen wir ihn ja zu gut . (gelle) :D .

Ich glaube eher der Herr Oberwaldschrat verwechset da was :mad: .
Und meiner Meinung nach sollte er dann mal zum Optiker gehen :lol:
 
Hallo

Ich wollte es eigentlich nicht glauben.
Aber heute habe ich mich auf’s Rad geschwungen und habe meinen Augen nicht getraut.
Da will man abseits der Straße ein bißchen im Wald rumrollen und die Wahnsinnigen haben nichts besseres zu tun, als diesen zu betonieren?
Da sprechen schlaue Forstbehörden von zerstörerischen Mountainbikern und was sieht man, Spuren von einem Quad (vierräderige Moppeds) und schwerem Forstgerät.

Also was die Stadt Koblenz sich dort geleistet hat, gehört wirklich in die Sendung „Wie bitte!?“, wenn es diese noch gäbe.
Statt hunderttausende Euros für einen solchen Schwachsinn zu investieren, die Sinnhaftigkeit ist mir nicht klar, würde man besser das Geld in die völlig desolaten Straßen stecken.

Hoffe nur, daß wir mit unseren „breiten“ MTB Reifen, den ursprünglichen Untergrund wieder ausgraben können, um die Natur wieder zu ihrem Ursprung zu verhelfen.
 
Hallo Leutz !

Ich wurde von Nakamur gebeten, hier mal aus Sicht der DIMB Stellung zu nehmen. Ist zwar schon spät, aber für ein kleines Statement wirds schon noch reichen ;)

1. Zur Rechtslage:
wie oben zitiert, ist das Rad fahren auf rlp-Fußwegen und -pfaden im Wald verboten.
Die 3,5 Meter-Regel wäre weit über das hinaus gegangen und sollte ursprünglich sogar im Gesetz verankert werden. Wenigstens das konnte verhindert werden. Die entsprechende Auslegung der Forstverwaltung ist nirgendwo festgeschrieben und stellt eine reine Binnensicht dar. Man hat die 3,5 Meter nicht durchbekommen, also versucht man es durchs Hintertürchen. Diese Auslegung dessen, was ein Waldweg ist, würde vermutlich einer gerichtlichen Überprüfung auch nicht Stand halten. Es gibt viel zu viele Argumente, die gegen solche Regelungen sprechen.

Aber bei einem beisst die Maus kein Faden ab: Singletrails sind lt. Gesetz verboten (Pfad ist relativ leicht zu definieren und zu erkennen) ! Man muss auch beachten, dass jemanden, der auf einem Pfad in einen Unfall verwickelt wird, eine verschärfte Haftung treffen kann (Verletzung Schutzgesetz).

2. Kriterien für Wegsperrungen
Aus Sicht der DIMB sind jedoch andere Kriterien als die WEgebreite viel wesentlicherer Natur für eine Bike(un)verträglichkeit. Z.B. Singletrails, die stark durch Fussgänger frequentiert werden, könnten zur besten Sonntag-Nachmittag-Fussgängerzeit für Biker gesperrt werden und zu den anderen Zeiten geöffnet sein.
Ein anderes Beispiel für ungeeignete Wege sind solche mit einer geringen Oberflächendichte (weiche Fahrbahn), auf denen jede noch so vorsichtige Bewegung mit dem Rad (oft sogar zu Fuss) deutliche Spuren hinterlässt. Diese sind jedoch recht selten und viele schmale, naturfeste Wege sind aufgrund ihrer eher hohen Oberflächendichte (z.B. Felsentrails) weitaus eher geeignet als viele breite Wege.
Hiervon haben wir vergangenen Monat glücklicherweise die hessischen Forstbetriebe überzeugen können. Diese haben uns nunmehr das Befahrensrecht auf naturfesten Wegen eingeräumt ! Aber das hilft nicht wirklich in Koblenz weiter...
Die breiten Wege birgen nachgewiesenermaßen auch ein viel höheres Gefahrenpotenzial in sich, da dort schneller gefahren wird. Die meisten Nutzer-Konflikte finden ebenfalls dort statt, da oft zu schnell und ohne Vorankündigung an Fussgängergruppen vorbeigeheizt wird.

Wer unsere Argumente nachlesen und sich für die nächste Diskussion mit Förstern etc. wappnen möchte, kann das hier tun:
http://www.dimb.de/images/stories/pdf/siebengebirge-eingabe040211.pdf
http://www.dimb.de//index.php?option=content&task=view&id=45&Itemid=73
http://www.dimb.de/images/stories/pdf/bwaldg-standpunkt-dimb-wege14a-040406.pdf

3. Auswirkungen Presseberichterstattungen
Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Euch darauf vorbereiten, dass das Biken sich ab dem Zeitpunkt, da eine (vermeintliche) Wegebreitenregelung in der Presse veröffentlicht wird, zum Spießrutenlauf entwickeln kann.
Bei uns (Binger Wald) kam es nach einem Presse-Hinweis auf die ehemals vorhandene 2,5-m-Regel zu echten, teils sogar handgreiflichen Auseinandersetzungen. So ist das nun mal in einem Volk von Hilfssheriffs wie dem unseren...

4. Schäden durch Biker
Das Biken an sich hat eine bessere Umweltbilanz, als das Wandern, da die meisten Biker von zu Hause mit dem Rad starten, statt mit dem Auto anzureisen. Die Bilanz stimmt jedoch nur, solange bestimmte Spielregeln eingehalten werden, die Natur, Mitmenschen und Wege schützen und damit für ein vernünftiges Miteinander sorgen. Siehe z.B. die DIMB Trail Rules http://www.dimb.de//index.php?option=content&task=view&id=17&Itemid=43
Wer sich daran hält, verursacht vor allem nicht die Schäden, die hier von der Forstverwaltung behauptet werden.
Aus unserer Erfahrung heraus sind diese Behauptungen meist nicht belegbar. Jüngstes Beispiel: Hessen, wo die angeblichen Schäden durch Erhebung einer Wegemaut von BikerInnen ausgeglichen werden sollten. Seitens der Forstverwaltung wurde zugegeben, dass es keine Erhebungen über von BikerInnen verursachte Schäden gebe. Die Wegemaut ist wieder in der Schublade verschwunden...
So würde mich interessieren, wie die Koblenzer Forstämter die Schäden beziffern.

5. Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise
- Lobbygründung: Findet Euch zusammen und hakt, mit guten Argumenten gewappnet, nach. Sucht das Gespräch ! Sucht nach Antworten auf Eure Fragen !
Der öffentlichen Hand ist es aber in der Regel lieber, einen organisierten Ansprechpartner zu haben, als einen "losen Haufen". Deswegen schaut, dass Ihr einen Verein findet, der sich mit Euch verbündet und auch tatsächlich Eure Interessen vertritt. Zur Not gründet eine DIMB IG Koblenz und Ihr erhaltet von uns mehr als nur moralische Unterstützung :)
Eine sehr gute Idee ist auch die Einbindung der lokalen Bikewirtschaft. Falls nicht bei Euch bereits vorhanden, kann ich den Kontakt zu einem DIMBo bei Canyon nutzen und für Euch herstellen. Die anderen Kontakte müsstet Ihr selbst aktivieren.
- Erarbeiten einer gemeinsamen Basis mit der Forstverwaltung:
Ihr müsst der Forstverwaltung zeigen, dass Biker besser sind als ihr Ruf und eine solche überzogene Behandlung nicht verdient haben ! Die Äußerungen des Försters zeugen von einer Menge Vorurteile, die es auszuräumen gilt.
Die Masse der BikerInnen ist erheblich besser als ihr Ruf !
Schnappt Euch aber auch die "Schwarzen Schafe" unter Euch und macht ihnen (natürlich ohne Gewaltanwendung) klar, dass Sie Euer aller Sport gefährden.

Ihr müsst beharrlich darauf bestehen, dass die "Biker-Schäden" beziffert oder zumindest an Beispielen belegt werden. Sollte der Nachweis erbracht werden (kann aber nicht viel sein), bietet an, zur Erhaltung der Trails aktiv beizutragen. Zum Einen durch Verzicht auf die Schredderbremse und zum Anderen durch aktive Mithilfe bei der Sanierung.

Jetzt ist es doch recht spät geworden :D

Wenn Ihr meine aktive Unterstützung DIMB-RLP-Vertreter in konkreten Gesprächen / Verhandlungen wünscht, lasst es mich wissen. Kostet Euch höchstens ein (oder zwei) Bier ;)

Guts Nächtle
 
Hallo

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=136604

Das ist vielleicht auch ein gangbarer Weg weiteren Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Denke schon das die meisten biker durchaus auf die vorhandenen Singletrails "verzichten" würden wenn eine Alternative zur Verfügung stünde. Der Forstamtsleiter Stadtwald Boppard Dr Gerd Loskant machte zumindesten in dem Video den Eindruck als ob der Bau der MTB Strecke für alle eine brauchbare Lösung sei.
Hier währe dann natürlich von Seiten der biker, wie in Boppard auch, Eigeninitiative beim Bau erforderlich. Denke aber das währe in KO kein Problem einige Leute zusammenzubekommen die sich dafür begeistern könnten, vielleicht auch im Rahmen eines Vereins.
Zumal auch einige örtliche Parallelen vorhanden sind bzw in Ko sogar der Zugang zu einer eventuellen Strecke besser gestaltet werden könnte. Es gibt ja den Remstecken und einige, für Waldwege jedenfalls, stark frequentierte Str im Wald zu welchen man "parallel bauen" könnte. Der Zugang bei eventuellen Unfällen währe somit garantiert, und das Wild würde nicht unnötig verschreckt werden. "Schäden" durch biker würden auch minimiert werden.
Ist zwar nur ein Vorschlag aber wer hätte den Interresse bei so ner Sache mitzuwirken.


Gruss, gute Zeit Swen
 
Hi , bin gestern in Bekond den Herbstabtrieb mitgefahren , muß schon sagen klein aber fein :daumen: . Die 60km Strecke mit ca. 1800hm war ganz schön stramm , aber bei dem Wetter gut zu fahren !! Was mich aber an der ganzen Veranstaltung sehr gefreut hat , war das die beiden Revierförser aus den durchfahrenen Forstrevieren selbst mitgefahren sind , und wohl beim Ausschildern geholfen haben :daumen: .
Da sieht man mal das es auch so geht !!!! :daumen:
 
Pedalritter schrieb:
Was mich aber an der ganzen Veranstaltung sehr gefreut hat , war das die beiden Revierförser aus den durchfahrenen Forstrevieren selbst mitgefahren sind , und wohl beim Ausschildern geholfen haben :daumen: .
Da sieht man mal das es auch so geht !!!! :daumen:
Auch ein positives Beispiel von Engagement FÜRS Mountainbiken durch Forstbeamte war in der vergangenen Saison der 5. Lauf des Eifel-Mosel-Cup in Mehring an der Mosel.
Peter Kruse, seines Zeichens Förster in dem Beritt, hatte wahnsinnig viele Stunden damit verbracht, den Wald umzugraben und in einen höchst anspruchsvollen Rennparcous zu verwandeln. :daumen: Dass es am Renntag in Strömen regnet, hatte niemand bedacht, dementsprechend zerfahren sah die Strecke danach auch aus. Koblenz hätte beim Anblick der Strecke sicherlich alle Mountainbiker auf die Guillotine gepackt. Aber ich glaube nicht, dass sich die Moselgemeinden damals beschwerten, wir hätten zu viel gebremst und sie deshalb jetzt von allen Fahrern Schadensersatz fordern. :lol:

Macht's gut, :winken:

Chr!S
 
das Thema scheint sich momentan wieder erledigt zu haben, oder wie siehts aus?
also in der RZ dominiert momentan wohl nur das Thema Horchheimer Brücke/Radweg und weitere Bauaktivitäten als die bisher bereits bekannten, kann man momentan auch nicht feststellen
also wenn das alles war zum "Rhein-Burgen-Wanderweg" kann man ja damit leben...
 
"Also dann passt mal schön auf wo ihr langfahrt und immer schön nett sein zu den Wanderern, denn die bringen die dicke Kohle nach Koblenz."

Meine Güte, Ben!

Der natürliche Feind des Mtbikers is halt der Förster.
Da kann man halt nicht dran rütteln...

Aber im Grunde haste vollkommen Recht, was die Neugestaltung der Wanderwege im Stadtwald angeht. Ist unnötig.
Ganz besonders wird das gerade mehr Touris nach Koblenz locken, das ich nicht lache :lol: !

Nur Koblenz (Stadt) kann eigentlich weniger was dafür.
Dieses ganze Projekt mit den Wanderwegen, auch (Rheinsteg) genannt, ist auf Landesebene beschlossen worden.
Ziel ist wohl irgendetwas in Richtung, Rheintal is nun Weltkulturerbe und die BUGA kommt auch noch nach Koblenz, also muß bis 2010 einiges schöner gemacht werden bei uns... klingt für mich nach Bullshit!!! :mad:

Ciao Janstyler...
 
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