Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.

Wilder Verallgemeinerung von brewmaster, manman. Naja egal.
Wenn man ein wenig von der "fetten Karre" abstrahiert, dann wird man schnell feststellen, dass das Einkommen in München deutlich über dem Durchschnittseinkommen im Rest Bayerns liegt. Einfach mal nach verfügbares Einkommen Bayern schauen...

ich für meinen Teil werde nirgendwo hingehen, wo ich für ne Tageswanderung ne Kurtaxe entrichten muss.
Kurbeitrag ist ja i.d.R. ein kleinerer Betrag, so um die 2 bis 3 Euro. Wenn einen das von einem Ausflug abhält, dann nur zu, aber rational ist das nicht.

Jetzt fängt dann ein Ort nach dem anderen an, für Tagesausflüge Geld zu verlangen. Super, das Leben wird ja nicht schon teuer genug.
Die einen wohnen am Land, und pendeln unter der Woche in die Stadt, die anderen wohnen in der Stadt, und pendeln am WE zum Tagesausflug aufs Land. Während das Pendeln in die Stadt immer schon was kostet (Parken, U Bahn etc.), darf es andersherum nichts kosten. Warum?
 

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Re: Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.
Wilder Verallgemeinerung von brewmaster, manman. Naja egal. ich für meinen Teil werde nirgendwo hingehen, wo ich für ne Tageswanderung ne Kurtaxe entrichten muss. Und für brewmaster, ich bin Großstädter ohne Auto und ganz gutem Einkommen. Aber sowas mach ich nicht mit. Gibt genug andere schöne Gegegenden.
Da würde dich mal sagen: Ziel erreicht
 
Wenn man ein wenig von der "fetten Karre" abstrahiert, dann wird man schnell feststellen, dass das Einkommen in München deutlich über dem Durchschnittseinkommen im Rest Bayerns liegt. Einfach mal nach verfügbares Einkommen Bayern schauen...


Kurbeitrag ist ja i.d.R. ein kleinerer Betrag, so um die 2 bis 3 Euro. Wenn einen das von einem Ausflug abhält, dann nur zu, aber rational ist das nicht.


Die einen wohnen am Land, und pendeln unter der Woche in die Stadt, die anderen wohnen in der Stadt, und pendeln am WE zum Tagesausflug aufs Land. Während das Pendeln in die Stadt immer schon was kostet (Parken, U Bahn etc.), darf es andersherum nichts kosten. Warum?
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Die Leute kommen mit ner fetten Karre für X 10 TSD Euro angefahren, stehen im Stau, warum auch immer. Tanken ist scheiß egal und jetzt jammerste weil Du 10 Euro zahlen sollst für Parken usw.? Genau mein Humor...
Toll für dich. Denke viele von uns kommen nicht mit einem x 10k Auto, tanken ist teuer und gegen einen guten Parkplatz zahle ich auch, kein Problem. Aber für 2h Spazieren gehen, evtl noch ein Kaffee trinken und dafür dann einen extra Obulus zu zahlen ist einfach nur frech.

Wenn du Geringverdiener bist und mit einer Familien einen Ausflug machst zahlst dann gleich Mal 10€ und dann fährst evtl noch in einen anderen Ort und musst nochmal 10€ zahlen. Demnächst zahlen wir dann pro verbrauchtem Kubikmeter Luft auch noch was.
 
Die einen wohnen am Land, und pendeln unter der Woche in die Stadt, die anderen wohnen in der Stadt, und pendeln am WE zum Tagesausflug aufs Land. Während das Pendeln in die Stadt immer schon was kostet (Parken, U Bahn etc.), darf es andersherum nichts kosten. Warum?
U-Bahn und Parkplatz brauchen vielleicht auch die die in der Stadt wohnen. Große Firmen wie BMW haben allerdings Mitarbeiter Parkplätze. Aber die Diskussuon ist völlig unnötig. Was macht der Pendler der zur Arbeit in die Stadt fährt z.B. von Landshut nach München und nicht im Alpenvorland wohnt? Der zahlt nach deiner Theorie doppelt. Auch nicht fair. Und dann gibts auch noch die die am Land wohnen und auch da arbeiten. Und womöglich vom Tourismus leben.
 
Wenn man ein wenig von der "fetten Karre" abstrahiert, dann wird man schnell feststellen, dass das Einkommen in München deutlich über dem Durchschnittseinkommen im Rest Bayerns liegt. Einfach mal nach verfügbares Einkommen Bayern schauen...
Na ja, dann profitieren dann auch die Pendler.
Wenn eine Firma, wie die wo ich angestellt bin, nach IG Metall Tarif bezahlt bekommst du in München und Umgebung auch nicht mehr Gehalt als im übrigen Bayern. Da gibt es keinen München Zuschlag.
Wenn in München alle soviel Geld verdienen, warum finden dann einige keinen bezahlbaren Wohnraum?
Aber klar das liegt sicher daran, das alle so dicke Autos fahren.
 
Wenn du Geringverdiener bist und mit einer Familien einen Ausflug machst zahlst dann gleich Mal 10€ und dann fährst evtl noch in einen anderen Ort und musst nochmal 10€ zahlen.
Das ist aber noch schon ein wenig konstruiert, oder? Der Geringverdiender, der gleich in 2 Ausflugsgebiete fährt und sich dann keine 20 Euro leisten kann?
Aber die Diskussuon ist völlig unnötig. Was macht der Pendler der zur Arbeit in die Stadt fährt z.B. von Landshut nach München und nicht im Alpenvorland wohnt? Der zahlt nach deiner Theorie doppelt.
Ich verstehe deinen Ansatz nicht ganz, aber wahrscheinlich ist die Diskussion unnötig. Ich wollte nur sagen, dass Pendlerparkplätze und/oder U Bahn selbstverständlich was kosten und bei der U Bahn die Jobtickets natürlich billiger als die Einzelfahrten der Touristen am WE sind. Da meckert keiner, aber 2 Euro Kurbeitrag und 5 Euro für Parken geht dann gar nicht.
Der Landshuter fährt ja eh in den Bayer. Wald, weil er meint, er wäre ja quasi Einheimischer dort. Kostet dann auch nichts (bis auf Bodenmais, und dort eigentlich auch nur bei Langlaufen). Sorry, dass ich hier ein wenig übertreibe, aber ich wohne da in der Gegend und das ist am We echt zum... Da finde ich es nur richtig, dass auch Tagesausflügler was bezahlen sollen - und am besten so viel, dass es auch eine Wirkung hat und an den WE weniger Leute kommen.
Ich bringe jetzt auch ein Beispiel: Bei uns in der Nähe ist ein Wanderparkplatz, der weder von der Strasse her einsehbar ist noch irgendwie groß beworben wird etc. Natürlich alles kostenlos. Platz für ca. 30-40 Autos. Vor Corona waren an max. 4 WE im Jahr vielleicht 50 Autos da, ansonten immer deutlich weniger. Seit Juni 2020 bei schönen Wetter am WE 100 Autos und mehr. Die parken dann alle kreuz und quer, bei den Bauern in der Wiese etc. Absperrbänder werden weggerissen, denn ich bin ja eine Stunde zum Wandern hierher gefahren, also will ich auch wandern. Zudem ist das Gebiet jetzt nicht so groß, dass es so viele Leute einfach verkraften würde. Hier geht es m.E. nur über Begrenzung, und da ist Parkgebühr und Kurbeitrag ein Weg dazu (ist aber bei uns nicht absehbar, dass das kommt).

Wenn in München alle soviel Geld verdienen,
Ich habe nur gesagt, dass das durchschnittliche Einkommen höher ist, nicht dass alle soviel verdienen.
 
Das ist aber noch schon ein wenig konstruiert, oder? Der Geringverdiender, der gleich in 2 Ausflugsgebiete fährt und sich dann keine 20 Euro leisten kann?

Ich verstehe deinen Ansatz nicht ganz, aber wahrscheinlich ist die Diskussion unnötig. Ich wollte nur sagen, dass Pendlerparkplätze und/oder U Bahn selbstverständlich was kosten und bei der U Bahn die Jobtickets natürlich billiger als die Einzelfahrten der Touristen am WE sind. Da meckert keiner, aber 2 Euro Kurbeitrag und 5 Euro für Parken geht dann gar nicht.
Der Landshuter fährt ja eh in den Bayer. Wald, weil er meint, er wäre ja quasi Einheimischer dort. Kostet dann auch nichts (bis auf Bodenmais, und dort eigentlich auch nur bei Langlaufen). Sorry, dass ich hier ein wenig übertreibe, aber ich wohne da in der Gegend und das ist am We echt zum... Da finde ich es nur richtig, dass auch Tagesausflügler was bezahlen sollen - und am besten so viel, dass es auch eine Wirkung hat und an den WE weniger Leute kommen.
Ich bringe jetzt auch ein Beispiel: Bei uns in der Nähe ist ein Wanderparkplatz, der weder von der Strasse her einsehbar ist noch irgendwie groß beworben wird etc. Natürlich alles kostenlos. Platz für ca. 30-40 Autos. Vor Corona waren an max. 4 WE im Jahr vielleicht 50 Autos da, ansonten immer deutlich weniger. Seit Juni 2020 bei schönen Wetter am WE 100 Autos und mehr. Die parken dann alle kreuz und quer, bei den Bauern in der Wiese etc. Absperrbänder werden weggerissen, denn ich bin ja eine Stunde zum Wandern hierher gefahren, also will ich auch wandern. Zudem ist das Gebiet jetzt nicht so groß, dass es so viele Leute einfach verkraften würde. Hier geht es m.E. nur über Begrenzung, und da ist Parkgebühr und Kurbeitrag ein Weg dazu (ist aber bei uns nicht absehbar, dass das kommt).


Ich habe nur gesagt, dass das durchschnittliche Einkommen höher ist, nicht dass alle soviel verdienen.
Mir geht es nicht um Gebühren, ich finde nur dieses ganze Gegenrechnen, Pendler/Stadtbewohner und Vorurteile wie „dicke“ Autos unnötig. Genauso wie diese Fronten zwischen Voralpenbewohner und Stadtbewohnern. Die Berge, die Seen und die Natur sollen Allen offenstehen, und wenn Corona vorbei ist, dann nehmen auch die Besucherzahlen wieder ab. Bei deinem Parkplatz Beispiel sollten man lieber die Gunst der Stunde nutzen und an den Strafzetteln verdienen.
Wenn du an den Bergen wohnst brauchst du ja eh keinen Parkplatz. Kannst ja mit dem Fahrrad anreisen.
 
Hast Du eigentlich verstanden, dass der Kurbeitrag pro Kopf erhoben wird?
Aber sicher, trotzdem DANKE für den Hinweis. I.d.R. zahlen auch Kinder rund Jugendliche weniger Kurbeitrag, Kleinkinder sind auch oftmals ausgenommen.

Mir geht es nicht um Gebühren, ich finde nur dieses ganze Gegenrechnen, Pendler/Stadtbewohner und Vorurteile wie „dicke“ Autos unnötig.
War jetzt auch nicht meine Absicht, was gegenzurechnen. Und das "Dicke Auto" kam auch nicht von mir :)
Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass man in der Stadt ganz selbstverständlich für Parken etc. zahlt, und daher finde ich es nur legitim, dass auch eine Gemeinde ebenso für Parken etc. etwas verlangen kann. Ich denke, dass in ein paar Jahren kein Hahn mehr danach kräht, da haben wir uns daran gewöhnt.

Die Berge, die Seen und die Natur sollen Allen offenstehen, und wenn Corona vorbei ist, dann nehmen auch die Besucherzahlen wieder ab.
Das bleibt echt zu hoffen. Und natürlich sollte die Natur jedem offen stehen, das zweifelt hoffentlich auch niemand an.
 
Mal sehen ob das ganze nicht irgend wann nach hinten los geht.
Die Anerkennung als staatlich anerkannter Erholungsort, Luftkurort, usw. hängt imho nämlich auch von der durchschnittlichen Übernachtungsdauer der Gäste ab.
Wenn man jetzt die Kurtaxe von Tagesausflüglern verlangt, dokumentiert man dadurch diese Tagesgäste und sie fließen in eine Statistik ein. Dadurch sinkt die durchschnittliche Übernachtungsdauer gewaltig.

Die Kriterien werden zwar selten, ich meine nur alle 10 Jahre, überprüft, aber davon hängt die Anerkennung als staatlicher Erholungsort ab. Und damit auch die Berechtigung überhaupt Kurtaxe erheben zu dürfen.
 
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Mal sehen ob das ganze nicht irgend wann nach hinten los geht.
Die Anerkennung als staatlich anerkannter Erholungsort, Luftkurort, usw. hängt imho nämlich auch von der durchschnittlichen Übernachtungsdauer der Gäste ab.
Wenn man jetzt die Kurtaxe von Tagesausflüglern verlangt, dokumentiert man dadurch diese Tagesgäste und sie fließen in eine Statistik ein. Dadurch sinkt die durchschnittliche Übernachtungsdauer gewaltig.

Die Kriterien werden zwar selten, ich meine nur alle 10 Jahre, überprüft, aber von der Ihnen hängt die Anerkennung als staatlicher Erholungsort ab. Und damit auch die Berechtigung überhaupt Kurtaxe erheben zu dürfen.
So ein Schmarrn, es müssen vor allem Luftgutachten erstellt werden, um den Kurfähigkeit festzustellen. Was hat die Übernachtungsdauer oder Gästearten damit zu tun?
 
Das Hauptproblem, und das wurde noch gar nicht genannt, ist ja gar nicht nur wer wann mit welchem Verkehrsmittel kommt. Das ist, wie man sieht, ein ewig Diskussionsthema. Natürlich spielt das eine der Hauptrollen aber man einfach eins Bedenken.

Inzwischen gibt es ca. 14 Millionen Einwohner, die die Bayerischen Alpen innerhalb von 2 Stunden erreichen können (Studie BUND); Und früher wäre das nicht so wild gewesen, die hätten Urlaub gemacht. Jetzt ist es selbstverständlich, für einen Tagesausflug 2 Stunden einfach anzufahren. Egal wie stressig oder Stau es gibt. und Abends wieder heim. Zu tausenden.
Dazu die Worklife Balance, die es jedem einredet, jede Sekunde seines Lebens mit Aktivitäten zu füllen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit, aber gut. Ist an sich jetzt erst einmal egal.

Es ist die schiere Masse.
wie oben geschildert, es waren mal hie und da so und wie viele Autos, jetzt sind es überproportional viel mehr. Und diese Masse steigt. und steigt. und steigt. Weiter. Man rechnet mit einem weiteren Zuzug in München, Speckgürtel und Oberland von bis zu 250.000 zusätzlich bis 2030.
Die wollen sich, man glaubt es kaum, auch erholen. Und es Immobilienprospekte (teils im Münchner Norden gesehen), die tatsächlich Walchenseebilder verwenden und den Leuten dieses Naherholungsgebiet gleich mit verkaufen. und die Leute das vielleicht auch so wahrnehmen. Und klar, Natur darf nichts kosten. und Freier Betretungsparagraph usw. usw. ;
Aber diese schiere Masse erdrückt Dörfer und Ausflugsziele nun mal. Egal ob viele von denen auch einkehren oder Übernachten. Und Tagesausflügler verursachen erst einmal mehr Verkehr, weil sie mind. zweimal am Tag unterwegs sind.
Und die Gäste kommen eben nicht nur aus München. Sondern aus dem gesamten Speckgürtel, aus Nürnberg, Allgäu, Tirol, und den Landkreisen im Voralpenland (die "quasi Einheimischen"), die, egal wo oder wie weit weg oder nah wohnen, alle Verkehr verursachen, wenn Sie kommen und Parken wollen. Und ja, der ÖPNV ist auch für diese Masse, die willig ist ohne Auto zu kommen, nicht ausgelegt. Wie auch. Und selbst wenn: Bei Regen stehen dann Dutzende Busse und Fahrer (die ohnehin schwer zu bekommen sind und inzwischen aus aller Welt rekrutiert werden müssen), rum. Das kann sich kein Unternehmen leisten, welches der RVO aktuell ist, bzw. der MVV wird.
Und am Beispiel Sonnenspitz in Kochel sieht man, was vermeintlich ökologisches Ausflüglern heißen kann. Tourenplaner bieten bewusst diese grün anzufahrenden Ziele an und dann kommen aber auch auf einmal mehrere Hundert Gäste auf einmal mit den Zügen, die dann alle die kleinen Pfade zu den früheren "Geheimtipps" zu Autobahnen treten. Schaut es euch selber an.
Es ist auch hier die Masse. Und die kommen eben schon nicht mit dem Auto.
Parken ist parken, kostet. Warum diskutieren. Und wenn man das zu teuer findet, kommt man eben vielleicht nicht mehr so oft. Wie gesagt, die Masse ist da und kommt. Das man einen vergrämen, aber es wird ggf. eh nicht auffallen.
Lösungen gibt es also eh nicht, vor allem nicht solange es eine Bundesstraße gibt, die dort hin- und durchführt. Das sind 50% vom Verkehr denke ich.
Auch wenn es 100 % unwahrscheinlich und unmöglich ist (die B11 ist offizielle Ausweichroute der B2), wäre die Zurückstufung auf Gemeindestraße; eine Seite zu machen. Einfahrt nur mit Bussen, oder so.
Schwierig. Aber so ist es bei allen Themen dieser Zeit die radikal betrachtet werden sollen oder müssen, aber wenn man es ernst meint, immer als Spinner betrachtet zu werden.
Wie soll diese schiere Masse gesteuert werden? Vor allem wenn Sie gar nicht gesteuert werden kann und will?
Wie sollen Einwohner damit umgehen? Die Kommunen, Dörfer?
Jeder ist willkommen, man teilt den Raum; Aber Respekt vor einander und vor allem der Natur, die inzwischen oft als Spielwiese und reine Nutzfläche benutzt wird, wäre erst einmal das wichtigste. Dann würde man nicht wild parken etc. Aus Respekt. und Rücksicht. Man würde keinen Müll da lassen. Aus Respekt. Und Rücksicht. Damit es so bleibt.
Die Masse und jeder Einzelne muss diesen Lebensraum und Naturraum, der Ihnen, der keinem gehört, schonen, respektieren, auf den Wegen bleiben und vielleicht nicht zu jeder Tageszeit, also Nachts) am Berg austoben. Und mit den Bikes. Tja. Um unnötige Diskussionen zu vermeiden, bleibe ich bei Respekt und Rücksicht auf Mensch, Natur und Tiere.
Schönen Tag euch allen und genießt das Wetter.
 
So ein Schmarrn, es müssen vor allem Luftgutachten erstellt werden, um den Kurfähigkeit festzustellen. Was hat die Übernachtungsdauer oder Gästearten damit zu tun?
Das ist eines von 5 Kriterien, welche alle für eine Anerkennung notwendig sind:
 
Mal sehen ob das ganze nicht irgend wann nach hinten los geht.
Die Anerkennung als staatlich anerkannter Erholungsort, Luftkurort, usw. hängt imho nämlich auch von der durchschnittlichen Übernachtungsdauer der Gäste ab.
Wenn man jetzt die Kurtaxe von Tagesausflüglern verlangt, dokumentiert man dadurch diese Tagesgäste und sie fließen in eine Statistik ein. Dadurch sinkt die durchschnittliche Übernachtungsdauer gewaltig.

Die Kriterien werden zwar selten, ich meine nur alle 10 Jahre, überprüft, aber davon hängt die Anerkennung als staatlicher Erholungsort ab. Und damit auch die Berechtigung überhaupt Kurtaxe erheben zu dürfen.
Findest du diese Kurabgaben, -taxen, von anderen auch als Wegelagerergebühr bezeichnet, richtig?
(von Luft- und Heilkurorten mal abgesehen)

Ob durch diese Abgabe/Gebühr weniger Übernachtungen stattfinden, glaube ich nicht bzw kann ich mir nicht vorstellen.

Ärgerlich ist es für diejenigen, die nur ein oder zwei Tage bleiben wollen.
Und bei manch einem verstehe ich das Gefühl, wenn man lieber mit dem Rad, dem Zelt, dem Campingbus/Van unterwegs ist und sich solche Gebühren ersparen kann; und andere Nachteile.
 
Findest du diese Kurabgaben, -taxen, von anderen auch als Wegelagerergebühr bezeichnet, richtig?
(von Luft- und Heilkurorten mal abgesehen)

Ob durch diese Abgabe/Gebühr weniger Übernachtungen stattfinden, glaube ich nicht bzw kann ich mir nicht vorstellen.

Ärgerlich ist es für diejenigen, die nur ein oder zwei Tage bleiben wollen.
Und bei manch einem verstehe ich das Gefühl, wenn man lieber mit dem Rad, dem Zelt, dem Campingbus/Van unterwegs ist und sich solche Gebühren ersparen kann; und andere Nachteile.
Ich denke, dass jeder einen Beitrag leisten muss. Egal wie man unterwegs ist. Und Freecamping usw. ist in dem Gebiet zum Glück auch langsam unmöglich. Zumindest an den bisherigen HotSpots und finde das selbst gut, da es massive Probleme gab. Schade für die, die sich gut benehmen, aber das war schon krass.
 
Die zwei Parkplätze oberhalb von Eschenlohe, unterhalb der Osterfeuerspitze werden gerade mit Parkautomaten bestückt. Es kostet also auch dort demnächst....
 
den Kurbetrag von 2€ muß man nicht bezahlen. Leute, läßt euch nicht verarschen.
Wen ich da durch wandere oder mit dem Rad unterwegs bin, dann wird die Luft recht dünn für die Gemeinde hier Betretungsgeld zu verlangen. Nichts anderes ist dieser Kurbeitrag ohne die entsprechenden Anlagen zu nutzen. Ich hatte dies schon vor zig Jahren bei einem Strandspaziergang an der Nordsee bis vors Gericht getrieben. War geschäftlich auf Durchreise und wollte am Strand etwas die Beine vertreten. Dafür wollte die Gemeinde auch Geld kassieren. Ich habe nicht bezahlt und es drauf ankommen lassen.

Seitdem bezahle ich nirgends Geld dafür, dass ich durch Staatsgebiet laufen darf. Parkplatzgebühren, ok.

Die Gemeinden werden es sich zweimal überlegen, dies bis vors Gericht zu treiben.

Am 13. September 2017 entschied das Bundesverwaltungsgericht (Az.: BVerwG 10 C 7.16), dass grundsätzlich jeder das Recht hat, einen Strand unentgeltlich zu betreten. Gebühren – wie die Kurtaxe – seien allerdings zulässig, wenn die Strandabschnitte über Einrichtungen wie Geschäfte, Toiletten, Duschen, Umkleiden, Strandkörbe sowie Absperrungen für Nichtschwimmer verfügen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ist Kurtaxe am Sachenbach-Strand vom Walchensee zulässig, nicht aber in Kochel am Auslauf des Wasserkraftwerks?

#ironie_on
 
Liegt noch Schnee drin.

Das war mit den Parkplätzen abzusehen. Schade, Heldenkreuz war immer für Familien mit kleinen Kindern aus den umliegenden Orten ein gutes Ziel.
Wieso war ein Ziel?
Dürfen die da jetzt nicht mehr parken wegen den Kindern?

Da das hier ein MTB Forum ist:
Warum fahren die Familien aus den umliegenden Dörfern nicht mit dem Rad dort hin?!
 
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