Kommt die Helmpflicht für's Fahrrad? Peter Ramsauer (CSU) droht!

Ou, jetzt kommt der Rechtschreibflame.

Tja, mit der Rechtschreibung und der Grammatik scheinst du es nicht zu haben, oder!?


Dor nich för!

Im Gegensatz zu dir spreche ich keine Kastrationsempfehlungen an Leute aus, die ich persönlich nichteinmal kenne. ich finde, das lässt tief blicken...

Tief blicken lässt auch, dass du offensichtlich nicht alles gelesen oder verstanden hast, wenn du hier nur einen Teil wiedergibst!?

Das du die Verantwortung auf ein Stück plastik als Schutz zu deligieren scheinst finde ich einfach nur lachhaft.

Habe ich das getan?
 
Gratuliere erstmal zu dem hochstehenden intellektuellen Niveau deiner "Argumentation".

Jup, auch von meiner Seite ...

Den Kern der Sache hast du trotz deiner offensichtlich überragenden Debattierkünste aber immer noch verfehlt - ein Argument, warum es klüger ist, einen Helm zu tragen, ist mitnichten automatisch ein Argument für eine gesetzliche Helmpflicht.

Vielen Dank, genauso ist es. Habe es auch schon tausend mal gepostet: Helm JA - Helmpflicht NEIN.

Ein hinkender Vergleich!

Ist er nicht. Nicht jeder Vergleich, den man anbringt hinkt, nur weil es gerade Mode ist alle Vergleiche als hinkend hinzustellen. In beiden Beispielen geht es um Sicherheit in der Oeffentlichkeit, die sich durch eine Massnahme erhoehen laesst.
Obwohl mein Beispiel hypothetisch und etwas ueberzogen war, ist auf so manchem Gelaende einiger Firmen das Rennen tatsaechlich verboten, weil die Unfallgefahr durch Kollision und Umknicken steigt. Wie gesagt, gilt nicht fuer oeffentliche Plaetze - (noch nicht.:D)

Dann hoffentlich, bist du nicht so bescheuert, wie es den Vater war und lässt deine Kinder nicht ohne Helm Fahrrad fahren!?

Alles fubar oder was ?

Aber diesen Happen lass ich dir. Ich wusste, dass du ihn aufpickst. Schliesslich hab ich ja mit meinem bescheuerten Vater angefangen, stimmt's ?
Tatsachlich war mein armer Dad nicht bescheuert, denn damals konnte man gar keine Kinderhelme kaufen. :D
Und ueberlebt hab ich's uebrigens auch.

Wenn du deine Kinder ohne Helm Fahrrad fahren lässt, dann beschwer dich nicht, wenn was passieren sollte

Werd ich nicht. Ich gehoere nicht zu den Menschen, die andere fuer das eigene Schicksal verantworlich machen, was ja mittlerweile weit verbreitet ist.
Allerdings moechte ich die Risikoeinschaetzung fuer mich und meine Kinder selbst uebernehmen. Als muendiger Buerger bin ich in der Lage eine Risikobewertung zu machen und vor allem gefuehltes Risiko von tatsachlichem zu unterscheiden, was heute oft nicht gemacht wird.
Oder noch viel besser formuliert und auf den Punkt gebracht vom Spacehamster:
Dazu brauche ich aber kein Gesetz, sondern dieses Ding namens gesundem Menschenverstand, mit dem mich Mutter Natur grosszügigerweise ausgestattet hat. Und es ist auch kein Grund, warum der ganze Rest der Menschheit irgendwie per Gesetz zum Helmtragen gezwungen werden muss.


Wie man mit seinen Kindern umgeht, entscheidet jeder selbst - und das ist gut so. Aber zwischen totalem Leichtsinn und Kinder-in-Watte packen gibt es einen grossen Zwischenbereich, den man genauso nennt: Gesunde Risikoeinschaetzung und gesunder Menschenverstand. Ein Gesetz wuerde mir verbieten genau diesen einzusetzen.

Ohne Bremsen hat im Straßenverkehr NICHTS aber auch GAR NICHTS zu suchen.

Apropos...hinkende, ach so schlechte Vergleiche und Bremsen: Was ist mit unseren Inline-Skatern ? Im Sommer wimmelt es von denen in Muenchen. Kein Helm und keine Bremsen. Da haben wir ganz vergessen was zu verbieten. Deren Geschwindigkeitsbereich ist mit Fahrrad vergleichbar.

Uebrigens ...Helmnazi ist ein geiles Wort.... loool

Und zur Entspannug und zum Aufatmen: Ja meine Kinder werden Helme bekommen. Ich werde keinem die Schuld fuer irgendwas geben und keiner wird fuer mich zahlen muessen. ;)
 
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Von der rechtlichen Seite würd ich sagen: Du bist über 14, also hast du auf dem Gehweg nix verloren.
Stimmt so nicht. Mit einem Tretroller oder Inlineskates kann ich auf dem Gehweg fahren, weil ich als Fußgänger gelte. Der Roller braucht auch weder Beleuchtung noch Bremsen. Auf die Straße dürfte ich dagegen ja nicht, denn der Tretroller ist als Verkehrsmittel nicht zugelassen.

Die Übersetzung ist wohl egal, wenn jemand versucht mit nem DH-Bike zu seiner Hausstrecke zu fahren ist der berghoch auch nicht schneller als du mit deinen Trialbike. Und lange Strecken fährt man doch mit solchen Bikes eh nicht oder?
Und ich glaub nicht das irgendwo steht das ein Fahrrad unbedingt einen Sattel haben muss.

Nee, lange Strecken lege ich damit nicht zurück, aber ich muss ja schließlich irgendwie zu den Spots kommen. Ich frage deshalb, weil ein Polizist mich letztens deswegen angehalten hat. Mit dem hatte ich die gleiche Diskussion und habe angeführt, dass dieses Rad übersetzungsbedingt nicht aus eigener Kraft (respektive meiner Muskelkraft) schneller als 20km/h fahren kann.
Er wusste es selbst dann leider auch nicht sicher und hat mich ohne Verwarnung oder Busgeld passieren lassen. Er meinte aber, ich müsste mich deswegen erkundigen und solle im Zweifel halt schieben. Dann nämlich wäre ich ja auf jeden Fall Fußgänger und die Sache somit erledigt.

Mir geht es primär auch nicht um die Übersetzung oder den Sattel, sondern um ein oder mehrere Charakteristika die ein Fahrrad von einem Spielgerät scharf abgrenzen.
 
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Helm JA - Helmpflicht NEIN.

Wer einen Helm trägt, trägt zur Einführung der Helmpflicht durch die Hintertür bei, denn Versicherungen versuchen immer wieder, sich vor Zahlungen zu drücken, wenn das Opfer keinen Helm trug. Bisher urteilten die Gerichte noch, dass das Helmtragen nicht allgemein üblich ist, also nicht zum Verlust des Versicherungsschutzes führt. Bei Rennradlern im Training kippt diese Rechtsauffassung gerade, und jeder helmtragende Alltagsradler kann dazu führen, dass es irgendwann eine Helmpflicht für alle durch die Hintertür geben wird.

Ist er nicht. Nicht jeder Vergleich, den man anbringt hinkt, nur weil es gerade Mode ist alle Vergleiche als hinkend hinzustellen.

Es scheint Mode zu sein, diesen Satz zu verwenden, wenn man keine vernünftigen Argumente hat!

Tatsachlich war mein armer Dad nicht bescheuert, denn damals konnte man gar keine Kinderhelme kaufen.

Wie alt bist du? Wo kommst du her?

Und ueberlebt hab ich's uebrigens auch.

Bist du mal auf den Kopf gefallen - bei einem Fahrradsturz als Kind?
 
Du als Rechtschreibnazi solltest doch wissen, was ein Neologismus ist und was er bedeutet.
Edit: Diese Wortschöpfung ist im übrigen äußerst flexibel und lässt sich für jede beliebige Person anpassen, die eine bestimmte Sache radikal, ohne Toleranz und meist mit Beleidungung und Diffarmierung Andersdenkender vertritt oder betreibt. Siehe auch Ökonazi oder Stöckchenlegernazi. Und du bist eben ein Helmnazi durch und durch. Glückwunsch.

Punkt 1: keine Toleranz gegenüber nicht Helmträgern - check
Punkt 2: Beleidungung und Diffarmierung anderer, die auf eine vernünftige Diskussion aus sind - check
Punkt 3: radikal - willst direkt alle, die ihren Kindern keinen Helm anziehen, kastrieren lassen - check

Aber du scheinst omnipotent zu sein. Du kannst auch in orthografisch und syntaktisch einwandfreien und verständlichen Formulierungen Fehler finden und beleidigst den Verfasser.
 
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Moin,

Ohne jetzt 20 Seiten des Threads durchgelesen zu haben und ich vielleicht bereits geschriebenes wiederhole.

Ich bin gegen die gesetzliche Einführung einer Helmpflicht. Ich befürchte hier den gleichen Effekt wie nach Einführung der Helmpflicht auf Mofas.

Dann hätten wir wieder deutlich mehr Menschen die für ihre
Kurzstrecken nicht mehr auf das KFZ verzichten werden. Das wir dann eine Größere Schädigung von Umwelt und Menschen durch Unfälle mit PKW haben werden als jetzt Geschädigte durchs Radfahren ohne Helm.

Grüße
Jens
 
Du als Rechtschreibnazi solltest doch wissen, was ein Neologismus ist und was er bedeutet.
Edit: Diese Wortschöpfung ist im übrigen äußerst flexibel und lässt sich für jede beliebige Person anpassen, die eine bestimmte Sache radikal, ohne Toleranz und meist mit Beleidungung und Diffarmierung Andersdenkender vertritt oder betreibt. Siehe auch Ökonazi oder Stöckchenlegernazi. Und du bist eben ein Helmnazi durch und durch. Glückwunsch.

Punkt 1: keine Toleranz gegenüber nicht Helmträgern - check
Punkt 2: Beleidungung und Diffarmierung anderer, die auf eine vernünftige Diskussion aus sind - check
Punkt 3: radikal - willst direkt alle, die ihren Kindern keinen Helm anziehen, kastrieren lassen - check

Aber du scheinst omnipotent zu sein. Du kannst auch in orthografisch und syntaktisch einwandfreien und verständlichen Formulierungen Fehler finden und beleidigst den Verfasser.

Du hast sämtliche Punkte nicht gecheckt! Das hast du hiermit bewiesen!

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Das hast du nicht getan!

Wer sich rechtfertigt, klagt sich an! Verstanden? - Rhetorische Frage!
 
Es scheint Mode zu sein, zu sagen es sei Mode den Satz, es sei Mode alle Vergleiche als hinkend darzustellen, zu verwenden, wenn man keine vernünftigen Argumente mehr habe.

Noch eine Stufe und du hast ein Hemd draus gestrickt.

Ich lese deine Beiträge und muss schmunzeln, auch nach dem zweiten oder dritten Mal, denn so oft muss man deine Beiträge lesen, damit man sie inhaltlich verstehen konnte! Wenn man die Kommasetzung beachtet und auch umsetzt, nur so als Beispiel, dann liest es sich nicht nur für mich viel einfacher!

Auch, wenn ich verstanden habe, was du damit ausdrücken möchtest.

Geschenkt! Du hast dich beim Stricken mit deinen Beiträgen, besonders mit deinen beiden letzten, so dermaßen verstrickt, dass du da nicht mehr rauskommst. Hast dich quasi festgestrickt.

Aber lassen wir das jetzt! Du hast mich und auch andere Schreiber, die dieselbe Meinung vertreten, nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Hast nicht das gelesen - richtig gelesen - was ich geschrieben habe und auch die Argumente einfach überlesen.

Wir drehen uns im Kreis und auf ein Tänzchen mit dir habe ich keine Lust!

Einen schönen Sonntag noch!
 
Wir drehen uns im Kreis und auf ein Tänzchen mit dir habe ich keine Lust!
Ja Schätzelein, wenn du nicht tanzen willst, wollen wir beiden Hübschen uns dann vielleicht direkt irgendwohin verknuspeln? Zu mir, zu dir oder gleich hier aufm Klo? Kirsche oder Banane? Hab beides. Rrr

Mir geht es primär auch nicht um die Übersetzung oder den Sattel, sondern um ein oder mehrere Charakteristika die ein Fahrrad von einem Spielgerät scharf abgrenzen.

Weiß jetzt eigentlich jemand was hierzu?
 
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Ohne mir die letzten verbalen Entgleisungen durchgelesen zu haben, finde ich schon, daß man Radfahrer im öffentlichen Straßenverkehr härter ins Gericht nehmen sollte. Damit meine ich nicht, daß Helmmuffel mit Bußgeldern belegt werden sollen, wohl aber, daß sie an den entstehenden Kosten (und der Schuldfrage) beteiligt werden. Ob sie das nach einem Unfall überhaupt noch können sei einmal dahingestellt!

Die Meinung des ADFC ist in meinen Augen unerhört und zeigt wenig Willen und Einsicht die Problematik zu lösen. Jeder Verkehrstote ist einer zu viel! Wie soll ich meinem Kind erklären, dass es keinen Sinn macht ohne Helm zu fahren, wenn erwachsene Menschen ein solch gutes Vorbild abgeben?
Im MTB - Sport fährt (fast) niemand ohne Helm, obwohl hier die reelle Chance besteht auf weichen Untergrund zu treffen.

By the way ... . Der Autofahrer, der den Radfahrer in einer unaufmerksamen Sekunde übersieht, tut dies sicher auch nicht mit Absicht. Das kann (leider) jedem passieren. Eine vermeidbare Kopfverletzung drückt auch auf dessen Gewissen. Vieleicht sogar ein Leben lang ... . Da hilft keine "Fahradspur" und auch kein "LKW-Spiegel".
 
Wenn schon mitzahlen, dann auch bitte die Kosten für jeden MTB Unfall in der Freizeit selber zahlen und das nicht von der Solidargemeinschaft mittragen lassen.
 
Da war ich gerade guten Willens und da ein Helm im Winter prima isoliert (sollte man zumindest meinen), habe ich meinen aufgesetzt. Ein kleine Runde bei -10° C ist ja auch etwas feines. Damit es nicht zieht, unter dem Helm natürlich, habe ich einen Helmüberzug drübergezogen. Und was passiert? Bergab so schnell gefahren, dass sich der Helmüberzug grußlos entfernt hat. Dann kann man mit Helm nicht mehr fahren, weil es zieht wie sau. Also zweite Unterziehmütze aufgesetzt, Helm weggelassen und weitergefahren, ging auch.
 
@Yukio: Böse, böse!
@M2000: ;) ja, nur dachte ich, es gäbe vielleicht soetwas wie eine Klausel, die besagt was genau ein Fahrrad rechtlich zu einem Fahrrad macht. Ich hatte gehofft, das mein Trialer nicht darunter fällt, weil ich damit nur sehr ungern auf der Straße fahre. Man behindert die Autos hinter einem und die reagieren dann verständlicherweise entsprechend. Nicht das ich das gut finde, aber ich verstehe es, wenn einer mit 10km/h vor einem rumeiert und man dann wegen Gegenverkehr mit viel zu wenig Abstand vorbeifährt.


@Sickgirl und andere:
Der Sinn einer Solidargesellschaft ist doch gerade, dass die Gemeinschaft die Kosten Einzelner trägt.
Wenn ihr hier alle für niemanden zahlen wollt und jeder immer nur selbst für seine Kosten aufkommen soll, dann frage ich mich wofür ihr meint euer Geld an die Kassen abtreten zu müssen?

Es geht doch längst nicht mehr um den Helm als solchen, denn der Nutzen diesen Anzuziehen ist ja unstreitbar gegeben, sondern um das Prinzip Freiheit und eine Ausgrenzung (hier dann vom Anspruch auf die Behandlungskosten) anhand eines definierten Merkmals.
Das was beim Helm anfängt, setzt sich über "selbstverschuldete" Krankheiten fort und endet im Disaster.
Was ist denn z.B. mit adipösen Menschen, die in Deutschland mit ca 13 Mrd Euro jährlich das Gesundheitssystem belasten? Wenn jemand an seiner Fettleibigkeit erkrankt, wäre das in vielen Fällen sein eigenes Verschulden. Er hätte sich ja entscheiden können gesund zu leben, also soll er doch bitte auch selbst die Behandlung bezahlen.
Hallo? Gehts noch?

Auch wenn es scheint, als würde ich aus einer Mücke einen Elefanten machen wollen, es geht ums Prinzip abseits des Gegenstandes der Diskussion und genau da haben, glaube ich, fast alle der Gegensprecher der Helmpflicht auch ihr eigentliches Problem.

Und nein, meine Kinder werden später nicht mit Helm auf den Spielplatz rumlaufen und ja ich würde mir als Vater trotzdem Vorwürfe machen wenn etwas passiert. Aber ich würde mir auch dann Vorwürfe machen, wenn ich mein Kind zu einem übervorsichtigen, ängstlichen und zerbrechlichen Menschen erziehen würde, nur weil das dem allgemeinen Konsens gerade entspricht.
 
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Ich glaube Du hast hier etwas missverstanden ... . Es geht hier nicht um das Solidarprinzip, sondern die objektive Sicherheit von Helmen im Straßenverkehr. Du schreibst ja selbst: " ... der Nutzen diesen Anzuziehen ist ja unstreitbar gegeben ...". Nichts anderes wollte ich gesagt haben. Daher auch mein Unverständnis bezüglich der Aussage des ADFC.
 
Fühl dich nicht angegriffen, ich meinte:

Wenn schon mitzahlen, dann auch bitte die Kosten für jeden MTB Unfall in der Freizeit selber zahlen und das nicht von der Solidargemeinschaft mittragen lassen.

@Learoy: Du kannst ruhig am Nutzen zweifeln, das ist ja das schöne an der Freiheit.
In der Stadt fahre ich ohne Helm, weil mir, überspitzt gesagt, das Risiko bei meiner Fahrweise drauf zu gehen, so gering erscheint, dass mir die Frisur und die Pickelfreie Stirn es Wert sind.
Ich rechne immer damit übersehen zu werden und bin im Verkehr grundsätzlich lieber einmal zuviel an der Bremse gewesen als zu wenig.
Die Augen im Straßenverkehr auf zu machen ist mehr Wert als jeder Helm, zumindest ist das die Entscheidung die sich für mich richtig anfühlt.

Die Frage ist eben, wer das größere Risiko hat eine Kopfverletzung davonzutragen? Der, der sich sein Recht im Vekehr nimmt und mit Helm fährt oder der Passivere ohne Helm?

Abstrahiert bedeutet das nichts weiter, als dass die Verletzungswahrscheinlichkeit zwischen Helmträgern und nicht-Helmträgern zwischen den Gruppen weniger stark voneinander abweicht, als innerhalb der Gruppen selber. Genau deswegen ist der Nutzen einer Helmpflicht für mich zweifelhaft, der physikalische Schutz im Fall des Falles ist trivial und irgentwo klar.

Und genau da sind wir beim problem. Durch sanktionen wird die Situation eher ungerechter, denn Fahrstil ist eine schwer messbare Größe. Wenn jemand ohne Helm mit bedacht fährt ist er sicherer unterwegs als der Heins-Wurst mit Helm der sich in jeder situation sein Recht herausnimmt. Dem Ohne helm wird diese Eigenschaft dann aber niemals honoriert (außer daduch das er am Ende des Tages noch lebt), sondern im Gegenteil. Er wird noch bestraft das er keinen Helm auf hat und zwar mit der dann völlig unzutreffenden Begründung es sei ja ein größeres Risiko.
 
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Jetpilot, meine Aussage ist auf die gemünzt, die immer fordern das die nicht Helmträger für ihre Behandlungskosten selber zahlen sollen aber im gleichen Atemzug für sich das recht in Anspruch nehmen das Unfälle in ihrem Freizeitvergnügen von der Solidargemeinschaft getragen werden sollen.
 
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