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Abgesehen davon: Popcorn und ein dickes Lob an Herrn Ramsauer für die köstliche Unterhaltung und einen weiteren Beweis für die beschränkte Sicht von "Spitzenpolitikern"...Sollte jemals eine Helmpflicht eingeführt werden, ich würde die vergeblichen Sanktionsversuche von Polizei- und Ordnungsbeamten fest in mein Sprinttraining einplanen.
Ich halte deinen Denkansatz für falsch. Auf Landstraßen sind die Sichtachsen deutlich länger, Kreuzungsverkehr (Hauptunfallursache) stark vermindert. In der Stadt wird ein Radfahrer weniger gesehen, er muss mehr Kreuzungen überwinden, Risiken wie sich öffnende Autotüren existieren auf Landstraßen praktisch nicht. Ich weiß nicht, ob du häufig auf Landstraßen unterwegs bist, aber nach meinem Empfinden ist es im Stadtverkehr deutlich gefährlicher. Hinzu kommt, dass Alleinunfälle mit SHT vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten auftreten, wenn Oma schlingert oder Opa einen Herzinfarkt hat. Wenn eine Gruppe Helme tragen sollte, dann wohl nicht die sichtbaren, geradlinig fahrenden Landstraßennutzer, sondern die schlecht wahrnehmbaren, kreuzungsreich fahrenden Stadtradler.Helmpflicht für Rennräder die im Straßenverkehr auf Landstraßen etc teilnehmen würde für mich Sinn machen. Wenn ich meine 500m zum Einkaufen oder die 2km zur Uni durch die City fahre sehe ich dazu keinen Grund. Fachtechnik übt man ja im Gelände (mit Helm). Wer richtig Bremsen kann, wird sicherlich 90% der Fällen, heil davon kommen.
Helmpflicht bei Kindern finde ich absolut richtig. Mich würde es stören täglich einen Helm mit rumzuschleppen.
bitte was?Jeder soll so handeln wie es richtig für ihn ist und nicht was irgendwelche Gesetzte sagen.
Vorfahrtnahme aus Nebenstraße heraus 3Aus meiner Erfahrung heraus sind sehr viele durch falsches Verhalten selbst schuld, wenn sie von einem Auto oder Ähnlichem erfasst werden.
ich fahr nur im gelände mit helm.
und mit so einer regelung müsste ich entweder 15km durch die stadt mit fullface oder 2 helme mitnehmen
übrigens:
ich wurde vor 3 jahren frontal von einem auto überfahren als ich auf dem rad unterwegs war.
ich war in entgegengesetzter richtung auf dem radweg unterwegs und ein abbiegender fahrer mit seinem SLK hat es nicht für nötig gehalten auch mal nach rechts zu schauen.
mir ist zum glück nichts viel passiert, hab mir nur den zeh gebrochen beim abreissen vom pedalhaken.
den kopf hat nichts berührt
das resultat von dem ganzen:
ich musste den schaden am benz zahlen mit dem hinweis darauf ich hätte auf der anderen seite der strasse fahren sollen - die nur zufällig wegen einer baustelle gesperrt war.
der polizei war das egal denn ich hätte ja auf der straße fahren können... auf einer 4 spurigen straße mit tempo 60...
durch die erfahrung find ich es einfach nur lächerlich die schuld an den toten radfahrern ihnen selbst zu geben... nur wegen keinem helm. ja da ist es fast schon widerwärtig wie die autolobby mal wieder ihre fäden zieht und die autofahrer in so einer meldung komplett außen vor gelassen werden
ich kenn auch eine fußgänger/radfahrerampel bei uns bei der bei grün gleichzeitig die autofahrer grün abbiegen dürfen...die denken aber anscheinend ALLE sie haben nen grünpfeil
wenn ich da immer ohne scheibenbremsen unterwegs wäre wäre ich schon mindestens 5 weitere male überfahren worden.
Das Argument, dass sich die Politiker aus dem Thema raus halten sollen, weil es die eigene Sache ist, zieht aus der Sicht nicht mehr.
Kann man somit schließen, dass ein Eingriff direkt alle nachfolgenden rechtfertigt?
Warum?
Trägst du einen Helm im Auto?Im Auto ist es Pflicht und da sieht es auch der Großteil der Nutzer ein. Warum dann nicht auch auf dem Rad?
Ich kann mir vorstellen, dass einige wieder abgeschreckt werden das Rad zu nutzen. Aber immerhin rückt die Sicherheit der Radfahrer mal in den Fokus der Politiker und der Öffentlichkeit.