Komoot wird immer unbrauchbarer

Offensichtlich hat ja dieser Videocall für Verbesserungsvorschläge nie stattgefunden.


Allerdings habe ich das Gefühl, dass seit der Übernahme spürbar mehr passiert ist als in vielen Monaten davor.
Sieht man auch gut im Newsfeed auf der Komoot Website.
 
Ich plane jetzt seit 4 Jahren meine Touren für mich und unsere Truppe ( Mehrtagestouren, Tagestouren) sowohl fürs Rennrad, Bike, Wandern und für mich zum Trailrunning.
Ich kann ehrlich gesagt NICHT nachvollziehen was manche Leute für Probleme haben…?
Wenn ich höre da wenn jemand ne Tour plant und komoot ihn über Bundesstrassen schickt, ja mein Gott, dann schau dir deine geplante Tour nochmal an ( sollte man eh ) und korrigiere es.
Ist doch kein Hexenwerk.
Die eierlegende Wollmichsau gibts noch nicht .
 
Ich habe bemerkt, dass "Highlights" usw mittels anscheinend KI sukzessive umbenannt werden - evtl passiert das in anderen Szenarien auch?

Es gibt allerdings noch echte Menschen, welche diese Umbenennungen dann wieder korrigieren können.
 
Kein Problem,
Sehe aber auch bei Komoot keines 🤷‍♂️
Planung , routen funktioniert bei mir seit Jahren bestens
Na klar…kein Problem …sollte man erwarten bei 60€ pro Jahr und Weltkarte für einmalig 30€ …kann man wegen der Highlights und Trailview-Bilder dann evtl. auch noch für sich selber rechtfertigen ;) .

Ich selber komme ursprünglich von Basecamp ..dann gmap-pedometer.com und hatte insofern mit brouter keine große Umstellung in 2020, weil ich hier im Gegensatz zu Komoot auch mit deutlich mehr/unterschiedlichen Karten arbeiten kann für die Planung und auch Features wie zb „Sperrzonen“ oder auch Schwimmstreckenmessungen…mir ist Komoot zu unflexibel und zuviel Socialclub…alles sicherlich Geschmacksache.
 
Da Ding kann genau eines: eine Route automatisiert nach Profil erstellen. Genau das ist mir aber ziemlich egal, weil ich meine Routen so oder so lieber genau von Hand durchplane. Alles andere kann kann brouter nicht so schön oder bequem wie Komoot. Der ständige Verweis auf bikerouter als Ersatz für Komoot ist imo ziemlich am Ziel vorbei. Das ist ein wenig so, wie auf Linux zu verweisen, wenn man mal ein Problemchen mit einem Windows-Programm hat.
Ich habe bemerkt, dass "Highlights" usw mittels anscheinend KI sukzessive umbenannt werden
Bei den dämlichen Namen, die manche Leute da in die Öffentlichkeit stellen, nicht verkehrt.
Was ist an brouter so schwer zu bedienen bzw wo ist hier das Problem?…Profil auswählen und Vektoren klickern von Start > Ziel. …hat mich selten fehlgeleitet.
Siehe oben. brouter löst ein Problem, das ich nicht habe, und sonst tut es nichts, was ich gerne möchte. Und so oder so ähnlich geht es der Masse der Benutzer/Radfahrer/Wanderer.
Übrigens würde ich einer brouter-Route ebensowenig vertrauen, wie einer von Komoot errechneten. Ein Algorithmus ist einfach nicht wirklich intelligent genug, bestenfalls nahezu.
 
was ist denn der USP von komoot?

das Element des sozialen Netzwerks?
vorgeschlagene Routen?
Bilder?
Kurzum,
Für mich funktioniert es tadellos seit 4 Jahren.
Egal ob ich ne Mehrtagestour mit dem Bike plane
Tagestouren mit festem Standort.
Egal ob Mtb oder RR
Oder mir nen Trailrun für den Urlaub zusammenbastle
Egal bei was, keine Probleme.
Fertige Touren schaue ich mir an, übernehme sie ggf. Und passe sie wenn nötig an.
Blind drauf verlassen ist eh ein Nogo !
Aber das passiert Leuten auch wenn sie sich nach dem Navi im Auto richten .
Da kann dann aber das Navi auch nichts dafür 🤷‍♂️
In Zeiten vor Komoot, musstest du ne Karte lesen können.
Hört sich abgedroschen an, aber die Tour ist immer nur so gut wie der der sie plant.Gilt für Ne Tour mit Papierkarte oder für Komoot.
Ich kann dir ein gutes Beispiel geben. Bei meinem Hausberg führt ein Singletrail ins Tal.
dort oben siehst am we mindestens immer einen Graveler der auf Schotter hoch fährt und den Trail dann runter will.da wird dann immer über das Navi gemeckert.
Ein Blick auf die Karte zeigt einen Zickzackweg der sich 90Grad zu den Höhenlinien bewegt.
Mit ein bisschen Veständnis sollte klar sein dass sowas mit dem Gravel nicht geht 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte komoot paarmal für Planung von kurzen Trekkingbike Touren mit meiner Frau genutzt, und das war recht durchwachsen. Nämlich teils zugewachsen.

Klar, man kann die Nutzerfotos anschauen - aber wenn die aus 2019 sind?
Man kann komoot auch zwingen, die Route über das angeblich "gesperrte" Teilstück zu führen, welches in der Grundkarte einfach nur falsch markiert wurde.

Letzten Endes ist es dann mit brouter einfacher gewesen, und zwar NUR aus dem Grund, dass die OSM einen mit etwas Erfahrung gut erkennen lässt, was ein Weg und was nur eine Linie ist, die irgendein Seppel mal durch das Unterholz gestapft ist. Ich brauche als Ergebnis aber auch nur einen gpx, den ich mir auf die OSM App lade (orux), falls ich mal irgendwo im nirgendwo stehe schaue ich drauf - nix Garmin oder so. Schon garnicht nutze ich die komoot App.

Für mich selbst hatte ich versucht, ein paar Singleuplift Touren in Finale zu planen, das war mit komoot unmöglich - bei der Voreinstellung "MTB" wollte komoot die Abfahrten rauf, bei "Gravel" wollte es die Abfahrten nicht runter. Auch lassen sich Abschnittshighlights nicht einfach abkürzen, die müssen bis zum bitteren Ende mit rein. Es gibt viele weitere Quirks, die einem gewissen Anspruch an die Planung nicht gerecht werden, und sich mit brouter zumindest einfacher umgehen lassen.

Die komoot App benutze ich allein dafür, Highlights zu kreieren, mit der Absicht, dass dort Leute vermehrt langfahren und der Trail nicht zuwächst. Hier wo ich fahre gibt es keine übernutzten geheimen Trails, hier gibt es vor allem Brombeeren.

Das mit den Umbenennungen ist nicht trivial - klar sind die meisten "Highlights" nutzlos betitelt und mit schiefen Fotos von irgendwas versehen, aber manche Trails und Orte haben tatsächlich echte Namen - und die KI von komoot wandelt die in kompletten Blödsinn um!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte komoot paarmal für Planung von kurzen Trekkingbike Touren mit meiner Frau genutzt, und das war recht durchwachsen. Nämlich teils zugewachsen.

Klar, man kann die Nutzerfotos anschauen - aber wenn die aus 2019 sind?
Man kann komoot auch zwingen, die Route über das angeblich "gesperrte" Teilstück zu führen, welches in der Grundkarte einfach nur falsch markiert wurde.

Letzten Endes ist es dann mit brouter einfacher gewesen, und zwar NUR aus dem Grund, dass die OSM einen mit etwas Erfahrung gut erkennen lässt, was ein Weg und was nur eine Linie ist, die irgendein Seppel mal durch das Unterholz gestapft ist. Ich brauche als Ergebnis aber auch nur einen gpx, den ich mir auf die OSM App lade (orux), falls ich mal irgendwo im nirgendwo stehe schaue ich drauf - nix Garmin oder so. Schon garnicht nutze ich die komoot App.

Für mich selbst hatte ich versucht, ein paar Singleuplift Touren in Finale zu planen, das war mit komoot unmöglich - bei der Voreinstellung "MTB" wollte komoot die Abfahrten rauf, bei "Gravel" wollte es die Abfahrten nicht runter. Auch lassen sich Abschnittshighlights nicht einfach abkürzen, die müssen bis zum bitteren Ende mit rein. Es gibt viele weitere Quirks, die einem gewissen Anspruch an die Planung nicht gerecht werden, und sich mit brouter zumindest einfacher umgehen lassen.

Das mit den Umbenennungen ist nicht trivial - klar sind die meisten "Highlights" nutzlos betitelt und mit schiefen Fotos von irgendwas versehen, aber manche Trails und Orte haben tatsächlich echte Namen - und die KI von komoot wandelt die in kompletten Blödsinn um!
Erfahrung brauchst bei beiden, das mit dem „seppl“ ist ja kein Komoot oder BRouter problem
 
Erfahrung brauchst bei beiden, das mit dem „seppl“ ist ja kein Komoot oder BRouter problem
Doch, das ist ein Problem bei komoot, weil die OSM als Grundlage genutzt wird, aber die Grafik nicht erkennen lässt, inwieweit. Könnte dir jetzt jede Menge Beispiele nennen, wo die komoot Grafik falsch ist.
 
Moin,
Ich habe mittlerweile über 700 Touren mit Komoot geplant und gefahren und komme super damit zurecht. Ab und an nutze ich vor geplante Runden und bin damit bisher auch zum großen Teil gut gefahren.
Hin und wieder gibt's mal stellen die nicht so knülle sind, aber das passiert bei jedem Routenplaner mal, da muss man halt vorher prüfen oder unterwegs damit rechnen. Irgendwann bekommt man auch ein Gefühl für den Planungsalgorithmus, wo man kontrollieren sollte.

Mehrtagestouren und Touren als Collection Speichern Ist für mich auch super, den 5 Tages Trip nach Belgien in 2 Wochen konnte ich so mit meiner Begleitung einfach teilen und weiter dran arbeiten. Das dran arbeiten geht mmn. in der App sogar noch etwas einfacher als im Browser.
Eine besonders schöne Tour geht dann auch direkt in die "Schöne Touren" Collection, damit ich die nochmal fahren kann ohne groß zu suchen.

Wenn ich die Tour bei Komoot mit einem Klick Offline Speichere habe ich sie ohne weiteres zutun kurz nach dem ich das Garmin eingeschaltet habe auch schon auf selbigem verfügbar. Kein GPX Download und in Connect laden notwendig, einfacher geht's nicht.

Ich sehe für mich keinen Grund, von Komoot weg zu gehen.
 
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