Kopfschmerzen

Marc B

MTB Fan, Cycling & Einrad-Freak :-)
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23. Juli 2001
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Olsberg
Hallo,
ich hab folgendes problem:
wenn ich bei heissen schwülen wetter beim biken mal kurz einen anstieg hochpowere und quasi am limit fahre bekomme ich nach ner zeit so komische kopfschmerzrn auf dem kopf oben also die sind so ein unterschwelliger schmerz der auf erschütterung reagiért dh bei kleine drops oder beim kopfwackeln tuts weh. das hält dann meistens ein zwei tage an.
hat das was mit ozon zu tun?
hat einer ähnliche erfahrungrn?
Danke für infos und Grüsse
Nutcracker
:p
 
moin,
also das hört sich wie ein kleiner sonnenstich, oder hitzschock an.
Irgendwie dehnt sich das Hirn dann aus :eek: und drückt gegen die schädeldecke oder so ähnlich:confused:
 
du musst bedenken wenn es sehr heiss ist ist der körper nicht mehr so leistungsfähig ... trinkst genug ?? hört sich wirklich nach einem hitzeschock/sonnenstich an
vielleicht gehst einfach nicht nur ans Limit sondern darüber hinaus ... bei sehr heissen wetter sollte man generell nicht voll ans Limit gehen ;) kauf dir mal nen pulsmesser und regle bei 90 % ab :D :D

aber TresXF hat recht ... solltest unbedingt mal einen arzt fragen
 
Moin,
also zum arzt geh ich bestimmt nicht nochmal, da war ich vor ein paar monaten schonmal wegen brustschmerzen die wie meinte wohl vom herz kamen aber die haben mich gründlich auf den kopf gestellt und mein herz is in ordnung... mein blut auch grösstenteils...
naja dann bin ich auch wegen meiner wohl auffälig gelblichen hautfarbe (in der schule wurd ich chinese genannt) untersucht worden und das is auch nix schlimmes nur ne kleine anormalie (oder wie man das schreibt..) die evtl. wenn ich erwachsen bin weggeht...
mal gucken ob ich noch häufig diese kopfschmerzen hab vielleicht überleg ichs mir mal anders....

Grüsse Nutcracker:p
 
Ich fahre im Sommer fast jeden Tag ein paar Stunden, dabei waren zuletzt auch des öfteren Ausfahrten bei über 35 Grad mit 3-4000 HM über 6-7 Stunden. Dabei hatte ich eigentlich nie Kopfschmerzen.

Am Sonntag fuhr ich allerdings ein Rennen (Bergradikal in Flachau, Österreich: 4100 HM, 6 Stunden 13 min), wobei ich natürlich längers an meinem Limit gefahren bin (sprich Durchschnittspuls mehrere Stunden lang bei ca. 170). Anschließend hatte ich dann spürbare Kopfschmerzen, die aber nach der Nacht am Montag wieder weg waren. Das war schon bei mehreren Renneinsätzen so, allerdings noch nie, wenn ich "nur" trainiert habe, also dürfte die Anspannung, dauernde Maximalbelastung daran mehr Schuld sein als die Temperatur (am Sonntag nur 20-25 Grad).
 
Hatte auch mal eine Zeit lang Kopfschmerzen nach dem Training. Immer so 2-3 Stunden hinterher. Hat irgendwie mit dem Kreislauf zu tun gehabt. Wenn ich dann 3 Stunden nach dem Training noch mal in den Keller runter bin (4. Etage) ist mir beim raufsteigen aus dem Keller fast die Birne geplatzt - da musste ich immer gaaaanz langsam die Treppe hoch. Hab ich mich dann angestrengt, wurden die Kopfschmerzen schlimmer und sind auch über Nacht nicht weggegangen.
Dann bin ich auch zum Arzt - der hat alles durchgecheckt - Blut getestet usw - alles OK!!!
Dann hab ich in der nächsten Zeit darauf geachtet, nach dem Training nicht sofort zu relaxen, sondern noch ne langsame Runde gedreht und hab meine Flüssigkeitsaufnahme gesteigert. Trinken ist ja nicht nur beim Sport wichtig. Seit ich jeden Tag 3 Liter trinke (auch bei null Training) passiert das nicht mehr.

Fazit: Die Kopfschmerzen scheinen ein Defizit aufzuzeigen. Nach dem Training schön noch ne langsame Runde und schon vorher und erst recht während des Trainings ordentlich viel saufen - dann soll es besser werden mit Deiner Birne...:)
 
Durch Anstrengung und damit verbundenes Schwitzen wird dein Blut dicker und kann daher nicht so leicht zirkulieren. Abhilfe: viel, viel und noch mehr trinken.

Es kann auch sein, dass du bei den Anstrengungen verspannst (Schultern und Nacken). Das kann durch eine sportliche Sitzposition mit hohem Niveauunterschied zwischen Sattel und Lenker verstärkt werden. Da brummt dann auch der Schädel.

Auch zuwenig Nährstoffe und Blutzucker können ein Defizit auslösen und bei starker Anstrengung Unterzucker und damit auch Kopfschmerzen verursachen.

Also:
- Sattel-Lenker-Niveau prüfen,
- viel trinken (vor der Tour min. 0,5l, während der Tour 0,25l/15min),
- gut essen (ideal Nudelgerichte 2-2,5h vor der Tour, Müsli- oder Energieriegel während der Tour, das erste mal nach ca, 30-45min).

Ciao,
Giorgio
 
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