Da M = r x F verändert sich das Drehmoment sehr wohl wenn man r verändert.

Die Dimension der Veränderung ist aber im Bereich der Messwertetolleranz angesiedelt.
Ok dem stimme ich zu ^^
Die Drehmoment Steigerung erkauft man sich aber durch einen längeren Kurbelweg. Also muss die Übersetzung ebenfalls gesteigert werden um die gleiche Geschwindigkeit wie mit einer kleineren Kurbel zu erreichen(es dauert ja länger bis man mit der großen Kurbel die 360° absolviert hat ).
Die höhere Übersetzung dürfte dann genau den Drehmoment Zuwachs wieder aufbrauchen.
Da ja das Drehmoment bei höheren Gangen immer weiter Abnimmt(an der Hinterrad nabe)
Daher ist es völlig egal ob man eine kleine oder eine große Kurbel nimmt(zu mindest aus Leistungsgesichtpunkten)
Hier ein kurzes Rechenbeispiel:
kann sein das umfänge und radien nicht genau hinkommen dann stimmen sie vorne und hinten aber um etwa den gleichen faktor nicht was den fehler wieder aufheben sollte.
kurbel = 0.175m
Kraft = 50N (an pedale)
lagermoment = 8.75Nm (50N*0,175m)
zähne vorne = 33
umfang kettenblatt vorne = 41.91 cm (0.4191m)
Radius kettenblatt = 0,0667m
kraft an kette = 131,18N (8,75Nm/0,0667m)
zähne hinten = 12
umfang =15,24 cm
Radius = 0,0243m
Nabenmoment = 3.1876Nm (131,18N*0,0243m)
Reifenradius = 35,56cm
reifenkraft = 14N
lässt man jetzt den Radius des hinteren Zahnrades gegen 0 laufen läuft auch das nabenmoment gegen 0.
und da wir ja durchschnittlich einen höheren gang bei langen kurbeln brauchen sollte das meine theorie beweisen das das zusätzliche drehmoment am innenlager keinen vorteil bringt sondern nur den benötigten höheren kraftaufwand kompensiert.....
ich hoffe ich habe mich nirgends vertan ^^