Kurze Kette sinnvoll?

gangstarr

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Tachkes!

Ich habe bei mir die Kette gekürzt. Und zwar so weit, dass das Schlatwerk nach vorne zeigt. Bis jetzt läuft es ganz sauber, nur interessiert mich doch, ob es auch keinen Schaden beim Schaltwerk verursacht, da die Feder ständig unter Spannung steht.
Wie siehts aus? Was sagt ihr?
 
Ich weiss nicht ob ich das richtig verstanden habe oder das jetzt richtig rüberbringe.

Bei mir wurde das so eingestellt, dass das Schaltwerk nicht abreissen kann, wenn man mit einer bestimmten Kettenstellung einen Drop (o. ä. belastende Dinge) macht.

Da sollten dann eben durch das Aufkommen extreme Kräfte entstehen, die auf keinen Fall durch das Schaltwerk gebremst werden dürfen.
 
Wenn du ne neue Kette nimmst, ist die in den meisten Fällen zu lang und muß vor der Montage gekürzt werden.
Je nach Ritzelgrößen und Schaltwerkskäfiglänge haste dann zwischen 104 und 108 Kettenglieder.
Nimmste weniger, kanns zu schlechtem Schaltverhalten oder ghostshifting kommen, nimmste mehr, schlackert deine Kette und springt von den Zähnen.

gruß gt
 
Dat is mich schon klar.
Ich habe meine Kette radikal gekürzt. Mein Schlatwerkarm zeigt nicht nach unten, sondern nach vorne. Schalten kann ich ohne Probleme, nur wollte ich wissen, ob das auf Kosten des Schaltwerks läuft.
 
hi


also erstmal warscheinlich nicht, da die SChalwerksfedern sehr hochwertig sind, wird sich erst in ein paar jahren bemerkbar machen
 
wenn er nach vorne zeigt (großes Kettenblatt / großes Ritzel) sollte das Schaltwerk noch etwas Bewegungsspielraum nach vorne haben - bei den meisten Fullys ist das zwingend, da sich beim Einfedern die Kettenlänge ändert.

Ein Kettenlängenberechnungsprogram findest Du auf meiner HP unter TUNING / Ketten

Dafi
;)
 
Weil es Dafi gerade noch anspricht: So war es dann bei mir auch. Die Luft wurde aus dem Dampfer genommen um ihn maximal einfedern zu lassen - eben wegen diesem kleinen Spielraum.
 
Original geschrieben von Samoth
Weil es Dafi gerade noch anspricht: So war es dann bei mir auch. Die Luft wurde aus dem Dampfer genommen um ihn maximal einfedern zu lassen - eben wegen diesem kleinen Spielraum.

Zum einstellen der Federlänge habe ich mir einen Dämpferdummy gebastelt: Flachstahl mit zwei Löchern im Abstand des voll eingefederten Dämpfers.
Der hat den Vorteil, dass man die Kette im Montageständer montieren kann ohne sich auf die Schwinge konzentrieren zu müssen.

Gruß
Raymund
 
So gut wie jeder Trialer hat des Schaltwerk so weit wie möglich nach vorn. Sprich die Kette so kurz wie möglich.

es ist leichter, mehr Spannung aufer Kette und es schaltet nix von alleine oderso! Naja ich hab ja vorne nur ein Kettenblatt.


Ronny
 
Also wenn sich die Kombination vorne großes Blatt und hinten größtes Ritzel schalten lässt ist die Kette lange genug - wenn nicht musst du halt unbedingt aufpassen, daß du nie eine solche Kombination schaltest, sonst kann es dir passieren, daß du dir hinten die Schaltung schrottest. Ich hatte meine Kette auch mal sehr hart an der Grenze und diese Kombination ging nur noch gerade so - hab da 2, 3 mal versehentlich reingeschaltet und es hat sich jedesmal sehr sehr ungut angehört - noch ein Kettenglied weniger und ich glaube das wär's dann gewesen.

:bier:
Bye
 
Jo es muß ja nicht das Schaltwerk sein evtl. auch das Schaltauge oder etwas aber die Spannung wird ganz schön hoch, wenn man irgendwo richtig Kraft gibt bekommt man den Gang dann wohl auch Rein :D Bis ebend irgendwas anderes Nachgibt.

Also kürzer als die zu fahrenden Gänge sollts nicht sein!

Ronny
 
zum Kettenkürzen :
Mein Schaltwerk hat, wenn die Kette auf'm größten Ritzel ist, einen Winkel von ca. 30 Grad zur Kettenstrebe (- dazu muss ich aber sagen, daß ich vorne nur einen Kranz drauf hab' - macht die Sache leichter).
Und bin noch weiter gegangen ! Bei den LX / XT - Schaltwerken kann man den Kettenkäfig abmontieren und die Feder beim Wiederzusammenbauen in das andere Loch einfädeln - gibt noch mehr Kettenspannung und noch weniger Kettenfliegen.
 
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