La Réunion – Megavalanche-Abenteuer im indischen Ozean [Profi-Tipps]

La Réunion – Megavalanche-Abenteuer im indischen Ozean [Profi-Tipps]

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Das legendäre Megavalanche-Rennen im französischen Alpe d´Huez stellt für viele Downhill- und Enduro-Fahrer das Highlight der Saison dar. Die Faszination, sich mit annähernd 2.000 Konkurrenten eine knapp 25 Kilometer lange DH-Strecke hinabzustürzen, zieht Jahr für Jahr Fahrer aus aller Welt nach Frankreich. Da das Format Megavalanche so erfolgreich ist entschlossen sich die Organisatoren vor einigen Jahren, dem französischen Original einen Ableger im Indischen Ozean zu widmen. Auf La Réunion, einem Übersee-Département Frankreichs, findet seit geraumer Zeit das Letzte von zwei jährlichen Megavalanche-Rennen statt. Wir haben zwei erfahrene Teilnehmer gefragt, was man bei der Mega-Teilnahme im 9.170 Kilometer entfernten Saint Paul/La Réunion beachten sollte.

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La Réunion – Megavalanche-Abenteuer im indischen Ozean [Profi-Tipps]
 
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Wie groß sind die Distanzen die man vor Ort zurück legen muss, lohnt es sich einen Mietwagen zu nehmen?

Tobi: Die Distanzen sind eigentlich alle so, dass man sie mit dem Bike fahren kann. Außerdem bietet die UCC einige Aktivitäten an, an denen man organisierterweise teilnehmen kann. Supermarkt und Restaurants liegen gleich neben den Appartements.

Wie kommt man dann vom Flughafen zur Unterkunft? Taxi, oder mit dem Veranstalter ?
 
Réunion ist super :love:. Die Insel lohnt sich auch ohne Rad, die dortige Natur ist einfach überwältigend! Ein Trip mit einem Kleinflugzeug über die Insel ist empfehlenswert, Looping inklusive :daumen:.
 
Reunion ist wirklich wunderschön. Nicht so postkartenkitschig wie die Malediven. Und herrlich relaxt. Ein total krankes Event ist auch der Marathon des Fous - ein 160Kilometer Laufmarathon quer über die Insel. Da steht die halbe Insel Kopf.
 
Oh ja, da kommen Erinnerungen hoch!!! Die Trails am Maido sind schon was besonderes... wo bekommt man schon 2000hm Abfahrt von Lavauntergrund, über Regenwaldtrails bis hin zu Steppenlandschaft und ein leckeres Dodo am Strand!!!
 
Hallo,
komme gerade von La Reunion zurück. Die Insel ist der absolute Hammer und das Rennen macht riesigen Spaß.



Wie schon erwähnt läuft das hier ganz relaxt und entspannt ab.



Bei der Quali fährt man insgesamt 4 Etappen in 4´er Gruppen, welche im 2 Minuten Takt an den Start gehen. Die Länge variiert zwischen 4 und 7 Kilometern. Zwischen den Wertungen bleibt dann genügend Zeit zum Start der nächsten Etappe zu kurbeln. Am besten man hängt sich an ein paar Locals, die kennen den Weg, man lernt nette Leute kennen und spart sich lästiges Gesuche.



Starten kann denke ich jeder. Startgebühr mit 3 Tagen Shuttle habt rund 80€ gekostet und angemeldet haben wir uns über Active.com. Was man unbedingt mitbringen sollte ist ein ärztliches Attest, sonst kann es passieren das sie einen nicht starten lassen.



Ach ja, Finale darf jeder fahren, nur starten nicht alle gleichzeitig. Die 100 schnellsten starten im ersten Block, dann 15 min. später folgt der 2 etwas größere Haufen usw.
Man muß also keine Angst haben das man nicht mit fahren darf. Wenn man jedoch Ambitionen auf den Sieg hegt sollte man sich nach Möglichkeit ganz weit vorne qualifizieren, da man sonst mit ziemlicher Sicherheit auf den engen Trails im Stau steht.







Was das Budget angeht kommt es ganz auf die individuellen Ansprüche an. Wir waren 3 Wochen unten und haben uns sehr viel auf der Insel angesehen. Sind in den Bergen, Schluchten und Urwäldern gewandert, was definitiv einen Wagen voraussetzt da die Orte teilweise auf der anderen Inselseite sind. Wenn man nur 1 Woche zum Rennen runter möchte bietet die UCC glaube ein recht günstiges Gesamtpaket aus Flug,Unterkunft und Startgebühr an. Nette Unterkünfte vermittelt übrigens auch eine auf der Insel lebende Münchnerin. Das hat bis jetzt immer super geklappt.





Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen und Lust auf mehr machen. Es lohnt in jedem Fall.

Sebastian
 
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